Allianz
@Nutzlos:
Eine wirkliche Strategie konnte man bei dir aber zu keinem Zeitpunkt so richtig erkennen.
Aber macht ja nix, die anderen Marktteilnehmer haben deine Aktien mit Sicherheit gern genommen.
Auch so ein Anfängerfehler. Aktien zu verkaufen wenn sie fallen. Und dann auch noch mit Verlust. Zumindest solche Blue Chips wie du anscheinend hattest. Mittlerweile sind wir im übrigen schon wieder auf etwas unter 10500 im DAX, wie du bestimmt weißt. Wer seit den 13800 vom Februar einfach nur stur dringeblieben ist in mehreren DAX-Werten, der hat somit in etwa nur 25 Prozent des Wertes vom letzten Hoch verloren. Was einer knackigen Korrektur entspricht, aber die Leute haben den Crash gut überstanden.
Bis Leute wie du dann ihr Depot wieder zurückgekauft haben, werden wir locker wieder bei 12000 stehen, und dann wird euch die Börse aufs neue rasieren.
Leute wie du haben auf jeden Fall meist kein langes Leben an der Börse. Mit sowas ist irgendwann auch der letzte Euro verzockt.
"Nur zu kaufen, weil Kurse nachgegeben haben, ist riskant. "Man kann nicht erkennen, ob die Kurse jetzt wirklich günstig sind." Der Markt könne in der Zukunft noch stärker abstürzen. "Die Epidemie ist ja schließlich noch nicht vorbei."
"Allerdings ist es unwahrscheinlich, dass die Corona-Krise die Menschheit zurück in die Steinzeit katapultieren wird. Daher ist davon auszugehen, dass sich ab einem unbestimmten Zeitpunkt die Unternehmen - und damit auch die Aktienmärkte - wieder erholen werden."
Aktueller Artikel im Handelsblatt.
Das größte Rätsel ist die Diskussionskultur in diesem Thread.
...und die Allianz besteht nicht nur aus Versicherung und ist höchstsolide und profitabel!
Insgesamt hat die Corona-Pandemie den Versicherer in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres bereits rund 700 Mio. Euro gekostet. Davon entfielen Unternehmensangaben zufolge rund 400 Mio. Euro auf die Schaden- und Unfallversicherung und etwa 300 Mio. Euro auf das Leben- und Kranken-Geschäft. Jeweils 200 Mio. Euro sind auf die Absage von Veranstaltungen und die Betriebsschließungspolicen zurückzuführen.
Rund 100 Mio. Euro entfallen dabei auf Euler Hermes und die Reiseversicherung. Nach einem Quartalsgewinn von etwa 70 Mio. Euro rechnet der Kreditversicherer im weiteren Jahresverlauf aber mit keinem Gewinn mehr. So stiegen nicht nur die versicherten Zahlungsausfälle, sondern wegen des Wirtschaftseinbruchs gingen auch die Einnahmen im Geschäft zurück, wird Terzariol von der Deutschen Presseagentur (dpa) zitiert.
Bei der Industrieversicherungstochter AGCS lag die Combined Ratio bei 117,4 Prozent. Zudem werde die Allianz-Tochter nach dem operativen Quartalsverlust von 141 Mio. Euro auch im Gesamtjahr keinen Gewinn erzielen, sagte Terzariol. Die Gründe für die roten Zahlen bei AGCS sieht der Finanzvorstand der Allianz SE vor allem in der Absage von Großveranstaltungen und die Betriebsschließungen. Die Verschiebung der Olympischen Spiele von Tokio auf das kommende Jahr dürften den Versicherungskonzern laut Terzariol etwa 20 Mio. Euro kosten.
Demgegenüber fallen die Schäden in der Kfz-Versicherung durch die Ausgangsbeschränkungen mit 100 Mio. Euro eher niedriger aus. Die Schaden-Kosten-Quote stieg im ersten Quartal 2020 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 4,1 Prozentpunkte auf 97,8 Prozent.
Auch in den Kapitalanlagen hinterlässt die Pandemie Spuren. Die Solvenzquote der Allianz sank von Ende Dezember bis Ende März auf 190 (212) Prozent. Das Polster unrealisierter Gewinne in den Bilanzen schmolz binnen drei Monaten um sechs Milliarden auf 11,7 Milliarden Euro zusammen. Um nicht in den Abschwung an den Kapitalmärkten hineingezogen zu werden, habe die Allianz börsennotierte Aktien im Wert von fünf Milliarden Euro verkauft, hieß es in der Präsentation.
Vollkommen übertrieben der Sell OFF ... da wird mehrfach ein Weltuntergang eingepreist.
Locker bleiben .
Mein Anlagehorizont ist von vornherein ein paar Wochen bis Monate. Und auf so einer Zeitskala stehen die Chancen m.E. garnicht so schlecht.
In der momentanen Korrektur des Anstiegs seit März sehe ich den Versuch, nocheinmal alle schwachen Hände abzuschütteln die in den letzten Wochen bei steigenden Kursen eingestiegen sind weil sie dachten wir kriegen ne stramme V-förmige Erholung. Tatsache ist aber, nahezu jeder Crash der Geschichte hat einen Doppelboden ausgebildet bevor es dauerhaft wieder nach oben ging. Meines Erachtens sehen wir gerade den Beginn eines Doppelbodens. Na klar kann alles noch fünf bis zehn Prozent weiterfallen im DAX. Das sollte aber nichts ändern an der Tatsache, dass der große Crash in den kommenden Monaten langsam aber sicher seinem Ende zugehen sollte.
Zwischendurch ein kleiner Lichtblick wäre schon an der Zeit, sonst sind die 130, von der ich vor 2-3 Wochen noch dachte, die würden wir nicht mehr sehen, schneller da als (uns) mir lieb ist...
Die Allianz will im Moment keiner haben.
Also könnte es vielversprechend sein, jetzt Allianz zu kaufen.
Nur meine Meinung. Keine Handlungsempfehlung.
....120/130 über den Sommer halte ich für mehr als wahrscheinlich...
Ich behalte die Ruhe und beobachte.....da kann man nichts verlieren...bei DAX 9.000 aber schön billig einsteigen....
Es geht um die Gesamtsituation. Alle Wirtschaftsexperten, nicht Börsen Analysten!, sagen voraus, dass es noch weit aus schlimmer kommen wird mit der Wirtschaft...in DEU und weltweit...darauf werden die Aktienmärkte reagieren....und die Allianz mit...
Die Briten werden aus der Kombi Brexit und Corona in das Jahr 1945 zurückbeschleunigt....wenn nicht schlimmer :-)
Und der USA/CHN Konflikt, der sich im Schatten von Corona entwickelt, sollte man nicht vergessen...Trump wankt. Ein Konflikt oder gar Krieg, nicht nur Handelskrieg, hilft dem acting president mehr, als dem Herausforderer...
Öl-Preise werde absehbar wohl nicht steigen...Konsum stagnieren...Urlaubsreisen verschoben, Autos, TV Geräte....vieles verschoben...
Ist es also die beste Zeit zu kaufen oder werden die Kanonen erst lauter, bevor sie leiser werden...
Glaskugel hin oder her....