der Euro/Dollar Long Thread
Seite 87 von 173 Neuester Beitrag: 25.04.21 10:13 | ||||
Eröffnet am: | 15.05.04 15:07 | von: börsenfüxlein | Anzahl Beiträge: | 5.304 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 10:13 | von: Mariejpgpa | Leser gesamt: | 236.297 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 28 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 84 | 85 | 86 | | 88 | 89 | 90 | ... 173 > |
"typischerweise Doppelboden" würd ich eher nicht so unterschreiben...vor allem punktgenauer Doppelboden (wie oft bei Aktien etc...) ist bei diesen gehandelten Volumen nahezu unmöglich...aber who knows...(?)
Fakt ist: extremer Ausverkauf gefolgt von einige Handelstagen auf sehr niedrigem Niveau..."Sitting on the Lows" ist nicht unbedingt ein Zeichen von Stärke und wenn man bedenkt, dass der $ zum Yen schon wieder nach oben ausgebrochen ist, dann bleib ich lieber mal vorsichtig und versuche die Verluste so gering wie möglich zu halten...deshalb auch SL bei ca. 1,1690
generell gesehen ist die Situtation bei Euro/$, meiner Meinung nach, nicht sehr eindeutig...wäre wohl besser gewesen einfach nichts zu machen und draußen zu bleiben; nach dem Motto "stay out in doubt"...aber dafür ists für mich jetzt schon zu spät...
38 RT bei 1,1580 wäre ca. gleichbedeutend mit 120 bei $/Yen...rein vom (aktuellen) Gefühl sind diese Marken ziemlich wahrscheinlich...; obwohls mir anders lieber wäre...
so long
füx
$-Index ausgebrochen !
sollte sich dieser Ausbruch als nachhaltig erweisen, dann stehen dem Euro noch einige harte Wochen/Monate ins Haus...$/Yen unter diesem Gesichtspunkt auch sehr interessant; könnte dann locker bis 125 laufen...
@AL: hast wohl recht mit deiner "100% Zinsen" Theorie...
gruss
füx
DOLLAR Index - Das Kaufsignal ist da |
(©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/) |
Kurs: 91,98 Punkte Aktueller Wochenchart (log) seit 12.01.2003 (1 Kerze = 1 Woche) Diagnose: Der DOLLAR Index hat über die 2 letzten Jahre ein inverse und somit bullische SKS ausgebildet. In der vorletzten Woche brach der Index über die Nackenlinie und auch über das bisherige Jahreshoch bei 90,77 Punkten nach oben aus. Damit ergab sich ein mittelfristiges Kaufsignal, das den Index mittelfristig auf 102,82 Punkten tragen sollte. Sowohl auf Tages- als auch auf Wochenbasis ist der Index bereits wieder deutlich überkauft, aber noch nicht extrem. Verkaufssignale, die einen Pullback an die Nackenlinie der SKS einleiten könnten, sind kaum vorhanden, können sich aber aufgrund der überkauften Situation nun jederzeit ausbilden. Der Hanging Man als Kerze vom Freitag ist ein erstes Verkaufssignal, braucht aber noch Bestätigung. Ein nächstes größere Zwischenziel liegt bei ca. 93,74 Punkten. Prognose: Der Weg des Dollar Index ist für die nächsten Monate klar gen Norden gerichtet. Kurzfristig muss noch einmal ein eher kräftiger Rücksetzer im Rahmen eines Pullbacks an die Nackenlinie der SKS einkalkuliert werden. Ideal wäre es, wenn der Index diesen Pullback nach Erreichen des Zwischenziels bei 93,74 Punkten startet. |
füx
Verkaufsstopps angekratzt
Nachdem Kaufstopps EUR/USD im asiatischen Handel bis zu einem Hoch bei 1,1774 geführt haben, ist das Währungspaar im europäischen Handel wieder unter Druck geraten. Händler berichten von Verkäufen osteuropäischer Notenbanken. Zudem habe der Bruch von USD/JPY über den Widerstand bei 118,50 EUR/USD unter Druck gebracht. Unter der Marke von 1,1710 vermuten Beobachter bei EUR/USD Verkaufsstopps. Gegen 14:15 Uhr CET notiert EUR/USD bei 1,1716. (rs/FXdirekt
im Ernst: kann dir von mir aus per BM paar schicken; musst mir aber vorher schreiben welche Scheine du suchst (Laufzeit,Hebel;Zerti oder normaler OS...etc)
gruss
füx
Greenspan Warns Anew on Trade Deficit
Monday November 14, 10:26 am ET
Greenspan Warns Anew on Trade Deficit, but Says Economy's Flexibility Should Temper Any Fallout
WASHINGTON (AP) -- Foreign investors will likely tire of bankrolling the bloated U.S. trade deficit but the economy's flexibility should help temper any fallout, Federal Reserve Chairman Alan Greenspan said Monday.
Greenspan's remarks delivered via video link to a conference in Mexico referred to the broadest measure of U.S. trade called the current account deficit, which swelled to a record $668 billion last year. The shortfall is financed mostly by foreign investors.
The huge current account deficits the U.S. has been running up each year "cannot persist indefinitely" Greenspan warned in prepared remarks. "At some point, investors will balk at further financing," he said. The Fed chief didn't say when this might occur.
This current account deficit is considered the best measure of a country's international economic standing because it tracks not only goods and services but investment flows between countries.
The current account deficit accounts for more than 6 percent of the total U.S. economic output as measured by gross domestic product.
Greenspan suggested that constraints on financing of the U.S. trade deficit are likely to come from "foreign investors' fears" of holding too large a share of their investment portfolios in U.S. stocks and bonds.
He suggested that this change could already be under way. He noted that of the more than $30 trillion in foreign investment tracked by the Bank for International Settlements in the first three months of 2005, 42.5 percent were in dollars and 39.3 percent were in euros.
The dollar's share was down by 4 percentage points from around three years earlier, while the euro's share was up by 5 percentage points, Greenspan said.
Greenspan said the United States has benefited from being considered the world's reserve currency, the currency foreigners turn to first when they want to hold investments outside of their country.
This foreign investment has helped to lower U.S. interest rates.
füx
zu Grünschnabel: kann nur das wiederholen was ich schon vorige Woche mal geschrieben habe...vor nicht allzu langer Zeit hätten solche Aussagen zu starken Gewinnen des Euros geführt...jetzt juckts niemanden...komische Welt diese Börsenwelt...
füx
Die US-Handelsbilanz, deren Defizit 6 Prozent des Bruttoinlandsproduktes in den USA entspreche, kann nicht bis in alle Ewigkeit ausgeweitet werden. Irgendwann sei Schluss, sagte heute US-Notenbankchef Alan Greenspan. In einer Videokonferenz mit der Bank of Mexico sagte Greenspan, dass es irgendwann zu einem Punkt kommen müsse, zu dem internationale Investoren ihre Dollar-Positionen verringern werden, und es gebe nur wenig, was Politiker dann noch tun könnten, um einem Fall des Dollar gegenüber anderen Währungen in der Welt Einhalt zu gebieten. Greenspan rechnet zwar nicht damit, dass der Dollar durch diese erwartete Abwertung seinen Charakter als „Weltwährung“ einbüßen werde, jedoch würde eine Abwertung eine Entschuldung der USA deutlich erschweren.
füx
Euro mit neuem Verlaufstief im aktuellen Downtrend....aktuell bei 1,1658...nächste Unterstützung 38 RT bei 1,1589
bis morgen
füx
Fakt bleibt: Die Amerikaner wollen keinen starken Dollar (weil dies die Reduzierung des Handelbilanzdefizits erschwert), und die Europäer wollen keinen starken Euro (weil dies die Öl-Importe unerträglich teuer macht). Beide Zentralbanken wollen also dasselbe: einen schwächeren Dollar. Europa warnt dazu vor Inflation und droht mit dem Zins-Hammer (in der Tat das einzige Mittel, den Euro-Absturz wirksam zu stoppen), während Greenspan in die Verschuldungs-Tröte posaunt (er kann die Zinsen nicht senken, weil die US-Inflation zu groß ist).
Alle Beteiligten werden daher sehr viel zufriedener sein, wenn (und gemeinsam darauf hinarbeiten, dass...) der Euro wieder über 1,20 steht. Deshalb halte ich die Idee, jetzt long Dollar zu gehen, für genauso hirnrissig wie die, im letzten Dezember - bei 1,36 - den Dollar zu shorten.
Es heißt ja: "Don't fight the Fed". Dies lässt sich nun erweitern zu "Don't fight BOTH the Fed AND the ECB!!
Fakt bleibt: Die Amerikaner wollen keinen starken Dollar (weil dies die Reduzierung des Handelbilanzdefizits erschwert), und die Europäer wollen keinen SCHWACHEN Euro (weil dies die Öl-Importe unerträglich teuer macht). Beide Zentralbanken wollen also dasselbe: einen schwächeren Dollar bzw. einen stärkeren Euro. Europa warnt dazu vor Inflation und droht mit dem Zins-Hammer (in der Tat das einzige Mittel, den Euro-Absturz wirksam zu stoppen), während Greenspan in die Verschuldungs-Tröte posaunt (er kann die Zinsen nicht senken, weil die US-Inflation zu groß ist).
@Trash89: Danke für den Hinweis per BM!
schaut man sich mal die Tiefs der letzten 4 Tageskerzen an, so könnte man eine eventuelle Bodenbildung hineininterpretieren oder aber auch ein "sitting on the Lows"...kann man ne Münze werfen...*g*
Low vom 10.11: 1,1673
Low vom 11.11: 1,1668
Low vom 14.11: 1,1656
bisheriges Low von heute: 1,1674
daran sieht man, meiner Meinung nach, auch die Wichtigkeit der aktuellen Situation
heute kommen wichtige Wirtschaftsdaten im Amiland; könnten eine kurzfristige Entscheidung herbeiführen...
füx
p.s: und zu jeder Umkehrformation gehört eine entsprechende Nackenlinie, welche auch erst einem "getriggert" werden muss um die Bodenformation wirklich zu aktivieren...einfach so 2 oder 3 Mal ein Tiet testen gilt nicht...*g*
juri
http://www.adblue.de/FinanceChart.html
füx
Juri *grübel*