2017 QV-GDAXi-DJ-GOLD-EURUSD-JPY
Oder wie man auf Bäuerisch schreibt; Jetzt wird die nächste Sau durch das Dorf getrieben...Europa will den schwachen Euro, Trump definitiv nicht...Die Asiaten schichten in den Yen...Bin gespannt wer den längeren Atem hat!?
als beim Dax. Viel Glück Dir.
Als die Finanzminister und Notenbankchefs der damals fünf wichtigsten Industrienationen sich im September 1985 im New Yorker Plaza Hotel trafen, stand Wichtiges auf der Agenda: Der Dollar hatte in den vergangenen Jahren stark gegenüber Deutscher Mark und Japanischem Yen aufgewertet und belastete zunehmend die Wettbewerbsfähigkeit der US-Industrie. Ein riesiges Handelsbilanzdefizit war entstanden, da niemand mehr die überteuerten US-Waren kaufen wollte.
Die Lösung: Deutschland, Frankreich, Großbritannien, die USA und Japan einigten sich im Plaza-Abkommen darauf, dass der Dollar zu stark sei und Deutsche Mark und Japanischer Yen gegenüber dem Dollar aufwerten müssten, um ein neues Gleichgewicht herzustellen. In den folgenden Jahren gaben die Zentralbanken mehr als 10 Milliarden Dollar aus, um den Dollar künstlich gegenüber den anderen wichtigen Währungen zu schwächen. Das Ziel: Die US-Industrie, die gegenüber der Konkurrenz aus Deutschland und Japan immer stärker ins Hintertreffen geriet, sollte durch den schwächeren Dollar wieder wettbewerbsfähiger werden.
Die Entscheidung hatte verheerende Folge, besonders für Japan. Die in den kommenden Jahren herbeigeführte Aufwertung des Yens gegenüber dem US-Dollar unterstützte das Aufblähen der riesigen japanischen Immobilienblase, deren Kollaps wenige Jahre später die japanische Wirtschaft so stark schädigte, dass das Land noch heute darunter leidet.
Rund 32 Jahre nach dem Plaza-Abkommen könnte sich nun aber die Geschichte wiederholen, nicht nur wegen der Dollar-Aufwertung in den vergangenen Jahren. Denn dem neuen US-Präsidenten Donald Trump ist das chronische Defizit der USA im Handel mit dem Rest der Welt ein Dorn im Auge. Länder wie China, Japan und auch Deutschland verschaffen sich mit Hilfe einer unterbewerteten Währung Vorteile im Handel mit den USA, ist von Trump persönlich und aus seinem Umfeld zu hören.
Ein wichtiger Berater des neuen US-Präsidenten übte in der vergangenen Woche scharfe Kritik an Deutschland. Deutschland profitiere mit dem Euro von einer Währung, die für das Land viel zu schwach sei und habe deshalb im Handel mit anderen Euro-Staaten und dem Rest der Welt ungerechte Vorteile, sagte Peter Navarro, neuer Chef des National Trade Councils, der "Financial Times".
In einem Interview mit dem "Tagesspiegel" stimmte Schäuble der Sichtweise der Trump-Regierung, dass der Euro für die deutsche Wirtschaft eigentlich zu schwach sei, nun zu: "Der Euro-Kurs ist genau betrachtet für die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft zu niedrig. Als EZB-Chef Mario Draghi mit der expansiven Geldpolitik anfing, habe ich ihm gesagt, dass er damit den deutschen Exportüberschuss nach oben treiben wird. Ich habe damals versprochen, diesen Kurs nicht offen zu kritisieren. Aber ich will dann für die Folgen dieser Politik auch nicht kritisiert werden", sagte Schäuble dem "Tagesspiegel".
Schäuble stimmt also der Diagnose zu, dass der Euro für Deutschland zu schwach ist, verweist aber gleichzeitig darauf, dass Deutschland eigentlich gar nichts dafür kann. Denn Deutschland kann keine eigene Geldpolitik mehr gestalten, sondern hat diese Aufgabe an die Europäische Zentralbank (EZB) übertragen. Kein Wunder, dass auch EZB-Präsident Mario Draghi die Kritik aus den USA nicht gelten lassen will und die Kritik am zu schwachen Euro für Deutschland zurückweist.
Bei oberflächlicher Betrachtung ist ein neues Plaza-Abkommen, in dem sich Europa und Länder wie Japan und China dazu verpflichten würden, ihre Währungen gegenüber dem Dollar aufzuwerten, keinesfalls ausgeschlossen. Die Trump-Regierung hätte sogar ein exzellentes Druckmittel in der Hand, um die anderen wichtigen Volkswirtschaften zu bewegen, eine Dollar-Abwertung zu unterstützen. Trump hat ohnehin bereits Strafzölle für wichtige Handelspartner wie Deutschland, China und Mexiko angedroht. Nun könnte die Strafzölle wegfallen, sofern die entsprechenden Länder einer Aufwertung ihrer Währung zustimmen. Sowohl Strafzölle als auch eine Dollar-Abwertung hätten den gleichen Effekt: Sie würden die Wettbewerbsfähigkeit der US-Wirtschaft auf Kosten aller anderen Länder stärken.
Fraglich ist allerdings, ob die Europäische Zentralbank (EZB) einem solchen Ansinnen zustimmen würde. Insbesondere in weniger wettbewerbsfähigen Ländern in Südeuropa dürfte der Widerstand gegen einen stärkeren Euro vehement ausfallen.
Auch wenn es nicht zu einem neuen Plaza-Abkommen kommt, dürfte der Raum für eine weitere Dollar-Aufwertung begrenzt sein. Europa und exportstarke Länder wie Japan oder China können letztlich kein Interesse daran haben, ihre Währungen weiter zu schwächen, wenn dadurch US-Strafzölle wahrscheinlicher werden.
Quelle: www.godmode-trader.de
Neues Plaza-Abkommen: Lässt sich Europa über den Tisch ziehen? | GodmodeTrader
Zeitpunkt: 08.02.17 13:18
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Beleg fehlt.
- Die Erzeugung im Verarbeitenden Gewerbe Deutschlands ist im Dezember überraschend gesunken. Gegenüber dem Vormonat kam es zu einem Rückgang der Gesamtproduktion um 3,0 Prozent, wie das Statistische Bundesamt mitteile. Volkswirte hatten hingegen mit einem leichten Anstieg um 0,3 Prozent gerechnet. Im November war die Produktion noch um revidiert 0,5 Prozent gestiegen. Die enger gefasste Industrieproduktion verringerte sich im Dezember um 3,4 Prozent.
- EZB-Direktor Benoit Coeure hat Frankreich vor einem Austritt aus der EU gewarnt. Dies hätte zur Folge, dass die Zinsen, die Inflation und die Schulden steigen und Frankreich verarmen würde, sagte Coeure der Zeitung Le Parisien. Der französische Notenbankchef Francois Villeroy de Galhau sieht einen Austritt Frankreichs aus dem Euro kritisch. Ohne den Euro würde die Schuldenaufnahme für das Land deutlich teurer, schreibt er in einem Gastbeitrag der Tageszeitung "Le Figaro". Die zusätzlichen Kosten für die Schuldenaufnahme könnten nach einem Austritt mittelfristig um über 30 Milliarden Euro im Jahr steigen. Villeroy de Galhau sitzt auch im Rat der Europäischen Zentralbank (EZB).
- Der Präsident der regionalen Notenbank von Philadelphia, Patrick Harker, hat sich für eine weitere Zinserhöhung im März ausgesprochen. „Der März-Termin liegt auf dem Tisch“, sagte Harker in einer Rede in San Diego. Was auf der nächsten Sitzung beschlossen werde, hänge aber maßgeblich von den Makro-Konjunkturdaten ab. Für 2017 rechnet Harker insgesamt mit drei Zinserhöhungen.
- Quelle: www.godmode-trader.de
USA: Handelsbilanzsaldo Dezember (endgültig) -$44,30 Mrd., erwartet wurden -$45 Mrd. nach -$45,20 Mrd. zuvor.
Quelle: www.godmode-trader.de
ob es heute noch über das th bei 11597 hinausgeht ist eher fraglich.
es könnte aber nochmal erreicht werden.
du siehst ja selber wie zittrig der ganze verlauf ist.
die spinner welchen den markt mit ihren algos steuern, die wissen wo es lang geht, wir dagegen können nur spekulieren.
DAX Mittagsausblick - Es wird geshortet, bis der Arzt kommt | GodmodeTrader
Bastian Galuschka hat sich bei diesem Mittagsausblick sehr viel Mühe gegeben, die Unterstützungs- und Widerstandsmarken darzustellen.
Quelle: www.godmode-trader.de
USA: Jolts Job Openings (offene Stellen) Dezember 5,50 Mio. Erwartet wurden 5,56 Mio nach 5,52 Mio zuvor.
Quelle: www.godmode-trader.de
Zeitpunkt: 08.02.17 13:18
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Beleg fehlt.
Idealerweise lässt man also beide Charts mitlaufen.
Gruß Bernecker1977
... darum der Smiley !
USA: Verbraucherkredite steigen im Dezember um $14,16 Mrd. Erwartet wurde ein Wert von $19,4 Mrd.
Quelle: www.godmode-trader.de
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http://finanzmarktwelt.de/...erkauf-der-kunden-an-gain-capital-52115/
Wirtschaftsdaten heute: JP-Daten leicht bergab, vormittags nix, nachmittags Erdöl-Lagerung in US ..
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Trump: sauer auf die Presse ...
GDAXi aktuell: schwarze Linie bei 11600, bin oberhalb long, unterhalb short orientiert ..