Warum der DAX auf 15.000 Punkte steigen wird
Seite 86 von 163 Neuester Beitrag: 17.02.20 15:10 | ||||
Eröffnet am: | 07.09.12 19:07 | von: Oesterwitz | Anzahl Beiträge: | 5.073 |
Neuester Beitrag: | 17.02.20 15:10 | von: gautemangke. | Leser gesamt: | 617.111 |
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schon komisch gerade dann wenn qe beginnt!
lauter verbercher!!!
alles im grünen Bereich. bin gespannt wie tief ist es geht. 10.000 wäre natürlich spitze.
Z.B. war das KGV im DAX 2009 deutlich höher als 2007/2008. Wer sich erinnert, der weiß evtl. noch, dass man in 2009 hervorragend Aktien kaufen konnten und Ende 2007 lieber die Segel gestrichen hätte.
Das KGV ist aus meiner Sicht kaum relevant, um Börsenbewegungen zu analysieren.
Dann lieber Buchwert oder Umsatz, die Zahlen sind konstanter. Aber natürlich sind auch diese Werte von Konzernen manipuliert, aber nicht so stark wie die Gewinne.
Und ein Shiller-KGV ist natürlich auch ein besserer Wert, weil er die Gewinne der letzten 5 Jahre heranzieht.
www.daxtrend.blogspot.de
vom shiller-kgv halte ich nur bedingt etwas. bei blue-chips mag es in bestimmten kontext relevant sein, aber bei growth stocks zu vergessen. da interessiert mich nicht wie die gewinne der letzten 5 jahre waren.
pille palle.
EZB hat noch nichtmal angefangen zu kaufen.
Laut IWF dürfen wir gutes wachstum des eurosystems erwarten. dazu niedrige inflation, sinkende arbeitslosigkeit, abbau der leistungsbilanzdefizite, systematische reduktion der schulden.
die DAX30 wachsen auch super (bis auf die ewigen verlieren eon, rwe und co.). unser finanzstabil war noch nie so stabil, QE und niedrige Zinsen. Habe heute mit nem Kollegen bei der Deutsche Bank geredet, und sie gehen davon aus, dass die Zinsen 10 Jahre+ so niedrig bleiben in der eurozone.
nicht auf die unwissenden wie speku und co hören. sie wollen nur frust breit machen, da sie nicht im markt sind.
dass die Börse auch trotz QE fallen kann. Siehe Amiland im Herbst 2014
Da hat QE aufgehört.
Märkte könnten aufgrund der Geldschwemme nicht mehr fallen
Hab ich nie gesagt. Klar können sie fallen.
Hab ich doch dchon mal erlebt, kommt mir vor wie gestern
Dotcom waren die KGV's in einer anderen Dimension. Und vor externen Schocks ist man nie sicher. Klar kann jetzt plötzlich die BofA pleite gehen, da nützen uns dann QE oder solide Wachstumszahlen auch nichts mehr. Aber das außen vor, sind wir auf einem soliden Wachstumspfad.
Aus diesem Anlass, hier nocheinmal eine Übersicht über die wichtigsten Daten zum DAX laut Bloomberg Aggregated Analysts & Estimates. Gewinnschätzungen, Buchwertschätzungen und Dividendenschätzungen sind meist sehr moderat und vorsichtig, daher sollte man diese Daten als Worst-Case verstehen.
KGV 2015e: 16,173
KBV 2015e: 2,73
Div-Rendite 2015e: 2,49
Kursziel 2017: 14.700 Punkte
Tatsächlich wird das KGV eher bei rund 15 liegen, KBV in der Region 2,4 und Divrendite bei 2,9 %.
Anbei der Dollar DAX gegen den EuroDax. Für Amerikanische Investoren ergibt sich ein günstiger DAX.
Man erkennt eine klare Korrelation. Momentan sind die Geschäftserwartungen im Vergleich zum Index allerdings geringer als historisch. Ein Grund zur Vorsicht, aber kein Grund zum Verkaufen.
Anbei ein Aufruf gegen Trading und Market-Timing!
Langfristig reich wird man nicht durch das Abfangen kurzfristiger Börsenbewegungen, sondern durch eine langfristige Strategie. Z.B. indem man einfach nichts tut:
http://www.n-tv.de/wirtschaft/...-sich-praechtig-article14638266.html
@stefan: sehe ich wie du. man muss sich halt schon von vorhinein überlegen was man mit dem trading eigentlich bewirken will. für die meisten trader ist es so, dass sie an massiver selbstüberschätzung leiden. sie glauben - aus welchen gründen auch immer - dass sie auserwählt sind, übernatürlich begabt zu sein. sie denken sie wären in der lage, eine unzahl an informationen simultan zu verarbeiten, besser und schneller als wall street algos und co. denn genau darum geht es wenn man DER trader sein will, der langfristig erfolgreich ist.
ein anderer trugschluss ist, dass sie meinen dass charrtechnik erfolg bringt. genau hier liegt das größte missverständnis. die charts sieht jeder, und deswegen wird man bezeichnenderweise auch nicht den markt schlagen.
ABER: der größte trugschluss liegt darin, dass manche trader tatsächlich der ansicht sind, dass das beseitigen aller inneren schwierigkeiten (unsicherheit, emotionen, angt, gier, etc) ausreicht, um erfolgreich zu werden. das wird auch immer wieder vehement verteidigt, denn der trader denkt dadurch dass er sich selbst am kragen nimmst, ist er unglaublich weit in seiner entwicklung gekommen und jetzt muss das passen.
ich kannte mal so einen kerl. um die 50, arbeitslos von der stütze lebend, verzockt das geld seiner eltern, aber meint er wird nochmal der größte trader. dachte auch er steht über allem. hat jedes und allen schlecht gemacht (zB meinen beruf als portfolio manager). realitätsverlust, alterseitelkeit und viele negative eigenschaften mehr.