Dialog - Performancesieger 2007?
dann auch wieder zu spät ... wenn man dass wüsste ! ... ich tippe tiefer wie 9,xx, max.
8,xx dürfte sie nicht fallen ( wenn überhaubt ) ! ... nur meine Meinung !!!
... viell. wei$ ALBINO mehr !
Nur Leerverkäufe soll das Grund nicht sein ! Und was noch?
Vorallem Dow ist zu dick und Nordkorea -Krise macht mir Gedanken ! oder ? was meinst du?
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Von CRAIG STEPHAN
Apple und sein Erfolg gehen den chinesischen Behörden eindeutig unter die Haut. Nach einem Bericht des staatlichen Fernsehsenders CCTV brachte das Staatliche Sprachrohr The People's Daily einen Leitartikel, in dem der Konzern als gierig und unvergleichlich arrogant bezeichnet wurde. Die letzte Salve erwischte Apple in Form einer Direktive, sie stellt die Produkte unter eine „verschärfte Aufsicht" durch Chinas Verbraucherschützer. Inzwischen hat sich das iPhone-Imperium offiziell bei seinen chinesischen Kunden entschuldigt.
Was aber hat der beliebteste Konsumgüterhersteller der Welt genau getan, dass er im bevölkerungsreichsten Land der Erde so viel Gegenwind bekommt? Dafür, dass es offiziell nur um eine Meinungsverschiedenheit bei Gewährleistungsregeln geht, wirken die öffentlichen Zurechtweisungen aus Peking unverhältnismäßig.
Auf den ersten Blick sollten sich Apple-Anleger Sorgen machen. Da der Kurs der Apple-Aktie nach wie vor auf dem Rückzug ist, braucht der Konzern gute Nachrichten und keine mächtigen Feinde auf seinem zweitwichtigsten Absatzmarkt.
Reuters
Chinesen drängen sich vor einem Apple-Store. Das iPhone hat auch in China eine große Fangemeinde.
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Überdies kann es sehr teuer werden, es sich mit den chinesischen Behörden zu verscherzen. Man muss nur GoogleGOOG +1,07% fragen. Das Unternehmen wurde 2010 nach einem Gerangel mit der Aufsicht zu einem schmerzhaften Rückzug vom chinesischen Markt gezwungen. Der lokale Suchmaschinen-Rivale Baidu dominiert den Markt seither.
Vor diesem Hintergrund schießen Spekulationen ins Kraut, dass es den Behörden in China eigentlich um etwas ganz anderes geht als den Verbraucherschutz. Es könnte sich um den Versuch der Staatsführung handeln, Apple gezielt zu schädigen oder zumindest zu schwächen, um den eigenen chinesischen Handyherstellern den Weg zum wachsenden Smartphone-Markt zu ebnen.
Allerdings ist die Blockade von Servern oder die Zensur von Internetseiten vergleichsweise einfach zu bewerkstelligen. Doch selbst für den langen Arm der chinesischen Regierung dürfte es eine nahezu unlösbare Aufgabe sein, die quasi bibeltreuen Apple-Kunden in die Arme der lokalen Konkurrenz zu treiben.
Jeder Mobilfunkanbieter braucht das iPhone
Allerdings gibt aber noch eine dritte Partei, die profitieren könnte, wenn Apple einen Dämpfer verpasst bekäme: China Mobile, der weltgrößte Mobilfunkbetreiber mit 710 Millionen Kunden. Seit Monaten messen beide Konzerne ihre Kräfte in den Verhandlungen darüber, zu welchen Bedingungen Apple den China-Mobile-Kunden das neueste iPhone anbieten darf.
Es mag weltweit etliche Mobilfunkbetreiber geben, die der These zustimmen würden, dass Apple arrogant und ein harter Verhandlungspartner ist – zumindest im Vertrauen. Aber das ist wohl eine unvermeidliche Folge, wenn man ein Produkt anzubieten hat, dass nahezu jeder Kunde haben möchte. Mobilfunkanbieter brauchen das iPhone, um im Wettbewerb bestehen zu können.
Mehr zur Kritik aus China:
Apple-Chef Cook gibt in China klein bei
China erhöht den Druck auf Apple
Peking holt zum Schlag gegen Apple aus
China kämpft gegen Dominanz von Android
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Das gilt selbst für China Mobile, den Platzhirschen in Chinas Mobilfunkgeschäft, der zwei Drittel des eine Milliarde Kunden starken Marktes bedient. Natürlich gibt die schiere Größe dem Mobilfunkriesen eine starke Verhandlungsposition. Aber Apple ist noch stärker.
China Mobile braucht Apple – nicht nur, um sein Handy-Sortiment zu erweitern, sondern auch, um seine Kunden schneller in die modernen Netze der dritten und vierten Generation zu führen. Hier steht der Konzern vor einer größeren technischen Herausforderung. Das Unternehmen hat mehr als ein Jahrzehnt lang seinen eigenen 3G-Standard entwickelt – unter dem Namen TD-SCDMA. Die chinesische Regierung hat enorm in dessen Erfolg investiert – sowohl finanziell als auch politisch. Gegen den eigenen Wunsch wurde China Mobile für eine Art landesweiten Dienst herangezogen, der die Netztechnik aus der Heimat international zu Geld machen sollte.
Doch die chinesischen Behörden können Mobilfunkbetreibern zwar vorschreiben, welche Standards sie nutzen. Aber sie können den chinesischen Verbrauchern nicht befehlen, welche Handys und Smartphones sie kaufen sollen.
China Mobile rüstet nicht schnell genug auf
Bisher hat sich China Mobile schwer getan, seine Kunden zu überzeugen, zum Mobilfunknetz der dritten Generation zu wechseln. Jüngste Zahlen vom Februar zeigen, dass China Mobile nach drei Jahren die Marke von 100 Millionen TD-SCDMA-Nutzern geknackt hat. Der wesentlich kleinere Wettbewerber kommt zwar nur auf 83,5 Millionen Kunden, rüstet diese aber erheblich schneller hoch. China Unicom0762.HK -1,92% profitiert dabei von einer Vertriebsvereinbarung mit Apple und auch davon, dass es den weit verbreiteten 3G-Standard WCDMA nutzt.
China Mobile steht deshalb unter Druck, seine Kunden schneller in moderne Netze zu bringen. Das gilt erst recht, wo der Ausbau eines eigenen LTE-Netzes beginnt, also eines Mobilfunknetzes der vierten Generation. Bei Vorlage der jüngsten Bilanzzahlen kündigte China Mobile an, dass der Investitionsbedarf in diesem Jahr um etwa 50 Prozent auf 190 Milliarden Yuan (knapp 24 Milliarden Euro) in die Höhe gehen wird, weil in diesem Jahr die Einführung seines Standards TD LTE beginnen soll.
Damit das auch bei Chinesen beliebte iPhone 5 im neuen Netz von China Mobile läuft, müsste es technisch angepasst werden, um die TD-SCDMA-Frequenzen zu unterstützen. Der größte Hemmschuh dürfte aber nicht die Technik, sondern wirtschaftliche Fragen sein. Spekuliert wird, dass China Mobile das erste Modell des iPhone 5S für den Vertrieb bekommt und im nächsten Jahr womöglich eine günstigere Variante.
Reuters
China Mobile ist der weltgrößte Mobilfunkbetreiber der Welt und insofern als Partner für Apple interessant. Aber auch die Chinesen stehen unter Druck. Sie brauchen das iPhone.
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Doch die Zeit drängt. Insofern wäre es durchaus verständlich, wenn China Mobile und seine staatlichen Anteilseigner zunehmend Frust schöben. Sollte sich eine Einigung mit Apple zu lange hinauszögern, könnte der Marktführer Kunden verlieren, die es auf das neueste iPhone abgesehen haben. China Mobile hat bereits 15 Millionen Kunden, die das iPhone im herkömmlichen Mobilfunknetz nutzen.
Für Apple wäre China Mobile natürlich ein guter Partner. Allerdings ist China schon jetzt – auch ohne ein Abkommen mit dem Marktführer – der zweitgrößte und am schnellsten wachsende Einzelmarkt für den Konzern.
Besonders frustrierend dürfte die aktuelle Situation für Chinas Staatsführung sein. Ein wesentlicher Antrieb für den Aufbau eines eigenen 3G-Standards war es, dass man nicht von ausländischer Technik abhängig sein und keine Lizenzgebühren an den US-Telekomausrüster QualcommQCOM +0,49% zahlen wollte. Jetzt muss sich die Regierung um ein Abkommen mit einem US-Unternehmen bemühen, das über geistiges Eigentum verfügt, das jeder braucht.
Wie sich der Streit mit Apple fortentwickelt, ist unklar. Wahrscheinlich aber wird sich die öffentliche Hetzjagd als kurzlebig erweisen und China Mobile am Ende einen Vertrag mit Apple unterschreiben. Wie viele andere Mobilfunkfirmen auch dürften die Chinesen anschließend über die Vertragsbedingungen murren
Nachrichten dazu: (sieht dann nicht wie Bashing aus):
Kritik am Service: Apples "Sorry" beeindruckt Chinas Medien Apple-Chef Tim Cook hat die Auseinandersetzung chinesischer Medien mit seinem Konzern erfolgreich entschärft.
Nur wenige Stunden nachdem er sich öffentlich für schlechten Service in China entschuldigt hatte, lobt die Presse des Landes seine Offenheit.
Mit seiner öffentlichen Entschuldigung hat Tim Cook offenbar Pluspunkte in China gesammelt: Mit einem Schreiben auf der chinesischen Apple-Website hatte sich der Apple-Chef zu Vorwürfen geäußert, sein Konzern würde chinesische Kunden bei Service- und Garantieleistungen benachteiligen. Von einem "Mangel an Kommunikation", der den Eindruck erweckt habe, dass sein Unternehmen "arrogant" sei und die Meinung seiner Kunden nicht zu schätzen wisse, war darin die Rede. "Wir entschuldigen uns aufrichtig für Besorgnis oder Missverständnisse, die dadurch bei den Kunden entstanden sind," heißt es in Cooks Erklärung.
Bei chinesischen Medien kommen diese Worte gut an. "Der Entschuldigungsbrief hat die Lage entschärft und lockert das Verhältnis zwischen Apple und dem chinesischen Markt auf", schrieb beispielsweise das Massenblatt "Global Times" am Dienstag. "Die Reaktion verdient im Vergleich zu anderen amerikanischen Firmen Respekt." Die Zeitung "Qingnian Shibao" meinte, der Brief drehe sich um "Missverständnisse", deswegen wäre es passender, von einer "Erläuterung" zu sprechen. Auch das Außenministerium begrüßte das "gewissenhafte" Eingehen auf die Bedürfnisse der Verbraucher.
Die Welle der Empörung in China hatte Mitte März begonnen, als ein Bericht des Staatsfernsehens CCTV zum Weltverbrauchertag den Handy- und Computerkonzern wegen angeblicher Mängel beim Kundenservice angegriffen hatte. Chinesische Kunden beklagten, dass sie in den Garantieverfahren im Vergleich zu anderen Ländern schlechter behandelt oder auch zur Kasse gebeten werden.
China könnte Apples wichtigster Markt werden
Während Apple nicht umgehend auf die Vorwürfe reagierte, verschärften andere Staatsmedien die Kritik noch und riefen damit Aufsichtsbehörden und Verbraucherschützer auf den Plan. Das Parteiorgan "Volkszeitung" schrieb in einem Kommentar sogar, die "unvergleichliche Arroganz" von Apple bezwingen zu wollen.
Für den iPhone-Konzern waren die Vorwürfe, ausgerechnet in seinem größten Wachstumsmarkt, ein PR-Desaster. Nach Aussage von Apple-Chef Cook dürfte China die USA bald als wichtigsten Absatzmarkt ablösen.
Umso wichtiger war es, angemessen auf die Vorwürfe zu reagieren. Der Apple-Chef ordnete für die Handymodelle iPhone 4 und 4S in China eine Verlängerung der Garantiezeiten um ein Jahr an. Auch erließ Cook kulantere Regelungen für den Ersatz beschädigter Geräte. Während früher nur Teile ersetzt wurden oder zugezahlt werden musste, sollen Kunden nun im Schadensfall ein neues iPhone bekommen können. Der Kundenservice in China soll stärker beaufsichtigt und das Personal der Apple-Händler besser geschult werden, schrieb Cook.
Apple ist zu groß, um aus der Schusslinie zu kommen
Es nicht das erste Mal, dass ein westliches Unternehmen in China medial in die Mangel genommen wurde. Erst im Januar hatte sich der US-Konzern Yum! (Kentucky Fried Chicken, Pizza Hut, Taco Bell) für verunreinigte Lebensmittel entschuldigen müssen. Wal-Mart und Gucci standen ebenfalls schon in der Kritik, und erst kürzlich gerieten deutsche Autobauer in die Schusslinie chinesischer Medien.
Ganz aus der Schusslinie wird sich Apple nach Ansicht von Analysten aber wohl nicht bewegen können: Je größer die Marke, desto größer ist auch die Angriffsfläche. Für Apple werde es in China nie ohne Reibereien ablaufen, sagte Michael Clendenin von der Technologieberatungsfirma RedTech. "Sie sind aus dem Gröbsten raus, aber noch nicht im Trockenen."
www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/...uldigung-beeindruckt-a-892055.html
... denke dass werden sich alle Betieligten gut überlegen > ob sie dass Risiko einer
Eskallation eingehen wollen !!!
Dow : Denke auch ... da wirds mal wieder eine Konso geben !...wie weit, keine Ahnung !
Kommenden Do. ist FED - Time ... mal sehn was die vom Stapel lassen !
Trotzdem muss DLG bei (leicht) - fallendem Ges. Markt nicht unbedingt noch weiter ab-
schmieren, nach dem sie dass schon bei steigendem Ges. - Markt getan hat !
Wie chip1 schon über mir schrieb ... abwarten auf Q1 -Zahlen bzw. Ausblick ,dazu wird
Bagherli sicher mal ne entsprechende Äusserung machen zumal ja auch bald HV ist ...,
selbst gegen das orakeln von ALBINO, der dies ja neulich noch anzweifelte :-D
will see ... nur meine Meinung/k.E.
da sehe ich gewaltigen druck, die chippreise fallen und somit der gewinn pro ausgelieferten chipsatz, die nachfrage ist momentan leicht übersättigt
Mich interessiert das mit den fallenden Chippreisen. Wo hast du dise Infos her?
Allgemeine Chippreise interessieren hier nicht, sondern die von DLG:
16:55 #21205
BITTE HIER LESEN: www.boerse-online.de/leseraktionen/leserfragen/...auktion/512586.html
@ CHip1
Gewiss hast du mit deinen Aussagen bezüglich der Dialog jünger die nicht einmal eine Bilanz lesen können recht. Aber hier gibt es auch viele Kommentare und in diversen anderen Foren die fachlich fundiert sind.
Bilanz lesen ist immer so eine Sache:
Du erwähntes
-243 Mio. Umsatzwachstum
-Ergebnisverbesserung 24,7
- nach Steuern 6,6 Mio.
Umsatzwachstum = höhere Stückzahlen= geringerer Verkaufspreis / Stück. (siehe enormen Anstieg Cost of Sales)
Ergebnisverbesserung 24,7 Mio..
Wachstum bedeutet auch höhere Research and Development Cost. Anstieg +37 Mio.im Vergleich zum Vj.
Kapitalkosten +6 Mio. Vj. 0
Wenn du das Ergebnis von 87 Mio. um die Effekte +37 Mio. Research und Development Cost die ja variabel sind und die Fremdkapitalkosten +6 Mio.
bereinigst= erhälst du ein Ergebnis von rd. 130 Mio. was dann wiederum besser aussieht. Und dass die Steuerbelastung um 19 Mio gestiegen ist, ist ja auch völlig normal. Bereinigt um diesen Effekt und unter der Annahme der Steuerquote aus dem Berichtsjahr 2011 hätten wir ein Nachsteuerergebnis von 120 Mio. €.
Unter der Annahme eines KGVs von 12 ist Dialog aktuelle fair bewertet. Ich würde aufgrund der Peer Group Dialog mit einem höheren KGV bewerten. Nämlich mit 20.
Es bleibt abzuwarten wie das Jahr verläuft. Aktuell ist Dialog für mich eine Kaufgelegenheit. Denn wenn die Umsatzschätzungen für Q1 bzw. fürs Gesamtjahr deutlich unter den Erwartungen lägen, müsste spätestens in den nächsten Woche eine Gewinnwarnung erfolgen.
Das Management hat in 2012 eine Anleihe in Höhe von rd. 200 Mio. eingesammelt, weil Sie davon ausgehen
a) Das sie die Liquidität für Ihre Warenlieferungen benötigen bzw.
b) Interessante Unternehmenskäufe tätigen wollen.
Ich bin positiv gestimmt. Spätestens wenn Samsung mit Ihrem Flagschiff bei Dialog an Board ist, werden wir andere Kurse sehen.
VG Humanfortress
da$ zeigt dir dann - IMHO - der Faktor : Zeit ! ... stimmt's oder hab ik Recht :-D
Langfrist - Schart nich anwenden !!! ... denn watt lange währt, iss immer juut !
... stimmt's oder hab ik Recht :-D