Softing AG - Die M2M Company

ich dachte ja immer, dies sei kein spezifisches Problem von Softing, da sie ja die Produkte extern fertigen lassen und somit eigentlich immer liefern können. Schätze auch das zweite Quartal wird bombenmässig gelaufen sein, was für ein Powerhouse....

als bei den Firmenevents müsste Softing noch ein bischen cooler werden. Hier fehlt irgendwie der Software Spirit. Man kommt halt doch aus dem deutschen Maschinenbau:-)

http://career.softing.com/en/karriere/events/firmenevents.html

Anfangs Juni hat Andritz den Deutschen Mittelständler und Pressebauer Schüler AG
übernommen. Die FTD hat dazu einen Artikel verfasst, hier der Link:

http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/...;utm_campaign=/unternehmen

Die Übernahme wurde mit einem EBIT Multiple von 5 durchgezogen. Also liebe SYT Kollegen, ich gehe
für 2012 weiterhin von einem Umsatz von EUR 52 bis 55 Millionen EUR aus und einem EBIT von 8 bis
10 Millionen EUR aus.

Ein Bewertungsmultiple von 5 würde gepaart mit einem 2012 EBIT von 8 Millionen, einen Firmenwert
von mindestens EUR 40 Millionen ergeben, also ca. EUR 6.25 bei 6,4 Millionen ausstehenden Aktien.

Gruss Clavius  

Dafür halte ich die Ebit-Multiple von 5 aber nicht für vergleichbar, da die Unternehmen unterschiedliche Bilanzkennzahlen haben.  

Auszug aus dem Bericht


"Die Offerte bewertet das Göppinger Unternehmen mit knapp 600 Mio. Euro. Das ist mehr als das Fünffache des für das laufende Geschäftsjahr prognostizierten Gewinns vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda). "

Ebitda schätze ich bei 50 Mio. Umsatz auf ca. 10 Mio. bei Softing. Aufgrund besserer Bilanzrelationen und weniger zyklischen Geschäft, plus hohen Cashreserven sehe ich einen fairen Wert bei über 50 Mio. für 2012.  

Danke für Deinen Hinweis und Klärung meiner Fehlinterpretation.

Gruss,
Clavius  

investiert, wird die EBITDA Marge wohl im Bereich von 16 - 18% liegen, so dass ich eher von einem EBITDA von 9 Mill. ausgehe. Trotzdem würde ich auch mit Zykliker Abschlag Softing ein faires EBITDA Multiple von 7-8 zugestehen, da das Geschäft kapitalarm ist und einen schönen FCF generiert. Aufgrund der Nischentätigkeit ist man auch vor Konkurrenz gefeit. Von daher würde ich das operative Geschäft mit 70 bis 80 Mill. bewerten. Ein Käufer würde auch bei diesem Preis eine gute Rendite erzielen, v.a. weil er jedes Jahr den gesamten Gewinn aus dem Unternehmen ziehen könnte und es trotzdem überdurchschnittlich wächst. Bzw. ich würde Softing zu diesem Preis mit 60% Fremdkapital übernehmen und es dem Unternehmen auflegen. Könnte Softing locker schultern und auch entsprechend abbezahlen.

Trotzdem würde ich auch mit Zykliker Abschlag Softing ein faires EBITDA  Multiple von 7-8 zugestehen, da das Geschäft kapitalarm ist und einen  schönen FCF generiert.

 

Sollte es (in naher oder ferner Zukunft) einen Interessenten geben, wird er das Ebitda-Multiple so hoch ansetzen müssen daß der Kurs mindestens! bei 10 Euro steht. Vorher kriegt er vom Doktor sowieso keine Anteile.

 

drei Jahren kommt, glaube ich dass sich auch die Preisvorstellung des Doktors entsprechend geändert hat..

.. wie ich finde ein lesenswertes Interview zur Gesamtsituation Banken/Euro/Konjunktur/ Staatsschulden/.. mit dem Allianz-Chef-Ökonom  

http://www.finanzen.net/nachricht/devisen/...aus-dem-Euro-aus-1923519

 

Vielleicht garniert mit einem Großauftrag?


Prior Börse - Softing-Aktie: Prognoseerhöhung in Aussicht gestellt

09:58 27.06.12

Frankfurt (www.aktiencheck.de) - Nach Ansicht der Experten der "Prior Börse" versprüht die Aktie von Softing (Softing Aktie) nach wie vor Fantasie.

Softing habe im vergangenen Jahr den Umsatz um ein knappes Drittel auf 41 Mio. Euro gesteigert und den Nettogewinn auf gut 3 Mio. Euro mehr als verdreifacht. Das Unternehmen verfüge über eine grundsolide Bilanz.. Per Ende März hätten sich die Bargeldbestände auf knapp 12 Mio. Euro belaufen. Die Eigenkapitalquote liege bei 56%. Das KGV betrage 9.

Für das laufende Geschäftsjahr strebe man einen Umsatzanstieg auf 45 Mio. an. Beim operativen Gewinn solle die Zielmarge von 10% erreicht werden.

Darüber hinaus wolle die Gesellschaft den Umsatz binnen der nächsten fünf bis sieben Jahre auf 80 bis 100 Mio. Euro und das operative Ergebnis auf 8 bis 10 Mio. Euro steigern.

Im Hinblick auf die exzellente Geschäftsentwicklung innerhalb der ersten sechs Monate des laufenden Turnus habe Vorstandschef Wolfgang Trier eine Anhebung der Jahresprognose für Mitte Juli in Aussicht gestellt. Die Experten würden einen Umsatz von rund 50 Mio. Euro sowie einen operativen Gewinn von 5 Mio. Euro erwarten. Der Börsenwert von rund 30 Mio. Euro erscheine demgegenüber überschaubar.

Nach Meinung der Experten der "Prior Börse" versprüht die Aktie von Softing weiterhin Fantasie. Im Rahmen ihres "Prior Ratings" würden sie für den Titel vier von maximal fünf Sternen vergeben. (Ausgabe 44 vom 27.06.2012) (27.06.2012/ac/a/nw)  

Aktuell keine wirkliche News. Selbst bei nullwachstum hätte softing die Prognose alleine wegen samten erhöhen müssen. Der Großauftrag sollte jetzt mal kommen, Gerüchte hat softing schon genug gestreut...


Ps. Siemens sieht seit acht Wochen Schwächen bei der industrieautomation, hoffe dies trifft softing nicht zu stark

letztes Jahr und so sind die guten News besser verteilt, 4 Wochen später die Q2 Zahlen.

Es läuft doch wie geschmiert. Finde die Informationpolitik gut, da man so ständig Infos hat, daß es prächtig läuft und Gesamtmarkt- und Kursturbulenzen, besser auszuhalten sind.  

Schön wenn man jetzt schon einen oder zwei grossaufträge für 2013 einfahren könnte, dann hätte man wieder planungssicherheit was der markt ja bekanntlich liebt...

vielleicht kommen die ja zusammen mit der Prognoseanhebung. Nachdem hier so viel dazu gestreut wurde, erwarte ich auch hier ne Meldung zu.  

Etwas kommt, am besten wäre ein grosser messtechnikauftrag. Dies würde laut Trier zu erheblichen wiederkehrenden Umsätzen führen und somit einen Anlass für eine Neubewertung darstellen. Im nebenwertebereich bleibt softing eines der am besten geführten unternehmen. Hier kann jeden Tag eine Rakete steigen...

Weniger News streuen, sondern jetzt mal langsam was bringen.

Das stetige Streuen von möglichen Großaufträgen und Prognoseerhöhungen ohne "Butter bei die Fische" nervt langsam. Und da bin ich sicherlich nicht der einzige Softingaktionär dem das allmählich auf den Senkel geht.

Gerüchte und konkrete News sollten in einem gesunden Verhältnis stehen. Und das ist hier m.M. nach nicht der Fall. So manch Softinginteressierte der noch nicht dabei ist, wird erst mal nicht einsteigen wenn er sieht was hier alles in den Raum gestellt wird ohne das was konkretes veröffentlicht wird.

Wirkt immer leicht unseriös wenn viele Streunachrichten kommen ohne daß von der Firma eine Unterlegung kommt.

Nicht falsch verstehen, bin nicht ungeduldig, aber jetzt reicht es einfach mit den ganzen guten Aussichten.

BUTTER BEI DIE FISCHE!!

 

Es sollte langsam mal was geliefert werden. Auch in bezug zur KE. Der Euroraum bricht weiter auseinander . Jetzt Spanien und Zypern, dann Italien. Die Franzosen sind auch nicht durch und der Westliche Rest ( Belgien,Niederlande werden die Probleme auch nicht kleiner.
Steht der große Knall bevor ?  

sondern ständig werden die ewig gleichen Dinge hier nur wiederholt.

Versteh ich schon deshalb nicht, weil Softing eine der wenigen Aktien ist, wo man nun wirklich beruhigt abwarten kann.

Es muss erstmal überhaupt nichts geliefert werden außer gute Q2-Zahlen inklusive vernünftiger Marge und Auftragsbestand/eingang. Wenn ein Großauftrag kommt, wird man den schon melden. Also immer mit der Ruhe! Ich hätte auch nichts gegen kleinere Aufträge, die zusammen dem Umfang des hier offenbar geforderten Großauftrags haben.  

wenn es bedeutende Großaufträge sind, müssen diese auch gemeldet werden.
Solange die Verträge aber nicht unterschrieben sind, bzw. die Freigabe des Deals erfolgt ist, kann man auch nichts melden. Finde es trotzdem gut, dies vorab zu streuen, da Softing dies nur tun wird, wenn der Abschluss sehr wahrscheinlich ist.

Und Softing ist ja wirklich nicht dafür bekannt, Dinge anzukündigen oder in den Raum zu stellen und nicht zu liefern. Ganz im Gegenteil. Mitte Juli ist jetzt ja auch nicht so weit weg, als das man es nicht mehr aushalten könnte.

Die meisten Firmen streuen derzeit eher Gewinn und Umsatzwarnungen, finde hier derzeit keinen Ansatz für Kritik.  

Ist strategisch gut aufgestellt und sollte der Euro Himmel uns nicht auf den Kopf fallen wird in diesem Jahr seinen Unternehmswert weiter steigern, dass der Kurs aktuell nicht mitzieht liegt an der aktuellen kritischen Lage. Wir wissen aber, dass die wertaufholungen dann meistens innerhalb von einer Woche vollzogen werden. entscheidend ist daher das der Wert des Unternehmens steigt und dies tut er nach allen Informationen die wir haben.

Kann man im übrigen erkennen, dass die Häppchen Strategie von softing bei der Prognose keine schlechte sein muss, da man sich den Verlauf des Jahres in Ruhe anschauen und entsprechend reagieren kann. Die Gefahr von fehlprognosen sinkt damit und der Markt vertraut den aussagen des Unternehmens mehr. kann mir daher auch vorstellen, dass uns eine mögliche prognoseerhöhung enttäuschen wird, da softing wohl ein potentiell schwächeres zweites Halbjahr berücksichtigen wird...

im Umsatz, 3,8 Mio. Euro ! über Vorjahr liegt, weitere neue Verträge geschlossen hat und derzeit teils sogar Lieferprobleme (was heißt, das man Aufträge schieben muss und diese später auch noch kommen)hat, 3 Mio. Messtechnikauftrag on Top, gegenüber letztem Jahr.

Da sollte auch bei einer Marktabschwächung (die lt. Trier, Softing nicht treffen würde) eine deutliche Prognoseanhebung machbar sein. Gebe Dir Recht, Trier wird sich da nicht allzuweit aus dem Fenster lehnen. Aber, in diesem Umfeld, wäre auch dies, ein ganz starkes Zeichen.

Wenn da nicht diese Eurokrise wäre....  

Es sind halt immer zwei Seiten der Medaille. Kursgewinne kannst du in diesem Umfeld vergessen, damit muss man sich abfinden. Dies ist aber egal, wenn parallel der Unternehmenwert weiter steigt. Dies ist bei softing der fall und zwar erheblich. Entsprechend steigt das wertaufholungspotential wenn sich der Markt irgendwann mal beruhigt. Solange wir kein 2009er Szenario erleben, kann man sich die aktuelle Entwicklung als softing Aktionär relativ gelassen anschauen. Selbst wenn es sich das Szenario 2013 wiederholen sollte, geht softing mit ca. 16 Mill. Nettocash in die Krise. Zudem hat man eines der flexibelsten geschäftsmodelle und sitzt im Krisenfall nicht auf nutzlosen Fabriken. Also in Ruhe zurücklehnen und erstmal das Halbfinale geniessen..