Gold-Crash steht schon bald bevor?


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Neuester Beitrag: 25.04.21 13:30
Eröffnet am:12.11.09 12:30von: Tony FordAnzahl Beiträge:3.689
Neuester Beitrag:25.04.21 13:30von: BrigittesbnlaLeser gesamt:935.054
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2978 Postings, 5069 Tage SG70@alles

 
  
    #2101
30.07.11 17:07
Nein, eben nicht, weil es auf die zirkulierende Geldmenge und nicht auf die absolute ankommt. Personen 1 bis 5 haben je 10 Geldeinheiten udn es gibt 50 Kartoffeln. Preis und Güterverteilung 1 GE für eine Kartoffel und jeder bekommt 10 Kartoffeln. Person 1 findet nun 10 GE von außen. Darauf reagieren alle mit Sparen, weil es die einzig rationale Entscheidung ist. Personen 2 bis 5 sparen nun 3 GE und Person 1 spart 7 GE von seinen 20. Es sind dann nur noch 41 GE im Umlauf aber weiterhin 50 Kartoffeln.
Diese Gleichgewicht mit dem Sparen tritt immer ein, nur ist in der Realität das Ergebnis von dem jeweiligen "Sparwillen" der Personen abhängig, also wie stark diese sparen. Deshalb können alle Ergebnisse herauskommen.... genau das ist 2009 und 2010 passiert. Extrem Expansive Geldpolitik der Notenbanken und staatliche Konjunkturprogramme, aber stabile Preise.

"Alle die sich an dem Handel beteiligen wollen, bis auf kleine Ausnahmen, sind gezwungen Dollar zu erwerben."
Es ging um diese Aussage und diese ist schlicht falsch. Ich hab emir mein Gold bei einem seriösen deutschen Großhändler gekauft. Der nahm wie selbstverständlich DM... wenn Du mal Gold kaufen willst würde ich dir das auch empfehlen, bei kleinen "Hinterhofhändler" wäre ich vorsichtig...  

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2978 Postings, 5069 Tage SG70Notenbanken /Geldpolitik

 
  
    #2102
2
30.07.11 17:26
Nun, ich glaube du hast da eine vollkommen falsche Vorstellung von der "Macht" der Notenbanken. Eine Notenbank kann die Geldmenge nicht direkt steuern, das ist vollkommener Unsinn.
Eine Notenbank setzt einen Leitzins sprich einen Refinanzierungssatz für Banken. Dieser ist hauptsächlich entscheidend (bei Normalsituationen ohne Vertrauenskrise der Banken untereinander) für "Übernachteinlagen" von Banken untereinander und von Banken bei der Notenbank. Dies ist für die Geldmenge relativ egal. Die wirkliche Geldmenge schaffen Banken über die Kreditvergabe. Kredite laufen aber nicht einen Tag, sondern z.B. Immobilienkredite 5 oder 10 Jahre. Diese Kredite refinanziert eine Bank am Kapitalmarkt z.B. über den Kauf von Staatsanleihen. Dieser Refinanzierungszins ist letztlich nur marginal von Leitzins abhängig, weil zum aktuellen Basiszins, langfristige Zinserwartungen, Inflationserwartungen und ein Risikoaufschlang der Banken kommen. Dieser Zins verbunden mit der Kreditnachfrage von Konsumenten und Unternehmen ist maßgeblich für die Geldmenge verantwortlich.
Wenn eine Notenbank einen Wirtschaftsabschwung befürchtet, dann senkt sie den Leitzins. Dann HOFFT die Notenbank, dass die Geschäftsbanken den reduzierten Zins an die Kreditnachfrager weitergibt. Dies ist aber schon unsicher, weil die Banken auf einen wirtschaftlichen Abschwung mit höheren Risikoaufschlägen reagieren. Dann HOFFT die Notenbank, dass dieser möglicherweise niedere Zins uns alle animiert Kredite "vorzuziehen". Somit will die Notenbank Nachfrage schaffen und die Wirtschaft stimulieren, aber die Geldmenge erhöht sich bzw. das Absinken durch den Wirtschaftsabschwung soll verhindert werden.
Das ist die "Steuerung" der Notenbanken, da ist wenig Steuerung und sehr viel Hoffen dabei. Nur über direkte Staatsanleihenkäufe beeinflusst eine Notenbank direkt die Geldmenge. Aber in Bezug auf die Geldmenge sind die Staatsanleihenkäufe der EZB absulut marginal und auch die der Fed nicht entscheidend.
Weil das alles so ist, gab es auch in Zeiten der Bundesbank eine Inflation von 5% etc., weil auch die Bundesbank das nicht direkt beeinflussen kann...  

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2978 Postings, 5069 Tage SG70Inflation

 
  
    #2103
1
30.07.11 17:36
Auch da hast Du glaube ich eine falsche Vorstellung. JEDE Notenbank will Inflation, auch die Bundesbank (obwohl damals die DM zum Dollar wesentlich schwächer war als heute der Euro). Inflation ist nicht nur Geldentwertung, sondern steigende Preise singalisieren auch eine relative Verknappung der Güter. Dies ist für eine Wirtschaft elementar notwendig...
Denkst Du wir hätten heute die regenerativen Energien, Gebäudesanierungsprogramme etc. wenn der Ölpreis noch bei 20 Dollar liegen würde. Preisanstiege und Inflation sind auch notwendig, um knappe Güter vor dem "Mißbrauch" zu schützen, den Einsatz effizient zu halten, Substiute zu entwickeln etc.
Deshalb will jede Notenbank eine gewisse Inflation, um das langfristige "Überleben" der Wirtschaft zu sichern. Wirkliche Preisstabilität Inflation von Null, will keine Notenbank und wollte auch die Bundesbank niemals...  

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235 Postings, 4923 Tage Alles KlarooSchützenhilfe von Bio für die Unbelehrbaren

 
  
    #2104
1
30.07.11 19:41

Dem ist nichts hinzuzufügen:

"Nein, eben nicht, weil es auf die zirkulierende Geldmenge und nicht auf die absolute ankommt."

>>  das stimmt vielleicht in der akademischen  Elfenbeinturmtheorie, dass die Geldmenge bei 5 Leuten auf einer Insel  nur gehortet wird und trotz steigender Geldmenge die Preise sich nicht  erhöhen würden. Blablabla.

In der Realität (es wird Zeit, dass an  unseren Wirtschaftsuniversitäten wieder mehr empirische Zusammenhange  gelehrt werden als praxisuntaugliche Elfenbeintheorien). Denn in der  Realität ist es natürlich nicht so, dass es auf die absolute Geldmenge  nicht angekommt, wie der liebe sg70 fälschlicherweise behauptet. Denn  die zirkuliende Geldmenge in einer Volkswirtschaft ist natürlich NICHT  unabhängig von der absoluten Geldmenge.

Auch naiv ohne Ende: dass  die Notenbanken die Geldmenge nicht steuern könnten. Manche leben eben  das ganze Leben hinter dem Mond, bzw. in ihrem Elfenbeinturm..... Lasst  sie dort....

und

 

In der Realität sieht es eben so aus:  steigende Geldmenge führt fast immer zu  steigenden Preisen (laut UBS-Studie besteht dieser Zusammenhang in über  97 % der Fälle wo die Gedmenge ausgeweitet wurde;  Korrelationskoeffizient von 0,9724 %). Da können Theoretiker noch so oft  ihren Unsinn verzapfen.

Die Erfahrungen mit einer Stichprobenzahl  von über 100 Beispielen in 2 Studien der FED bzw. UBS sprechen eine  deutliche Sprache und kann man nicht wegdiskutieren. Dieser Zusammenhang  (steigende Geldmenge > steigende Preise) das ist keine Theorie,  sondern Fakt. Lasst die Schwätzer, die anderes behaupten weiter  theoretisch schwätzen. Manchem geht es eben in erster Linie um  rethorische Rechthaberei anstatt um Fakten und konstruktiver Diskussion.  Maba hat glücklicherweise einige solcher Leute hier ausgesperrt.

korrelation_inflation_-_teuerung.jpg

 

 

235 Postings, 4923 Tage Alles KlarooGoldhändler

 
  
    #2105
30.07.11 19:53

@SG 70

Und noch was zu den Goldgroßhändlern.

Sicherlich versteckt Du Dich als letztes Glied in der Kette, in der Position des Endabnehmers und blendest alle vorherigen Transaktionen aus. Wie beziehen die Großhändler und Importeure den die Waren aus dem Ausland. In welcher Währung bezahlen Die?

Wahrscheinlich theoretisch in Gurken und Bananen!!

 

 

873 Postings, 5484 Tage contrarian09Lesen bildet

 
  
    #2106
1
31.07.11 01:28
"Eine Notenbank kann die Geldmenge nicht direkt steuern, das ist vollkommener Unsinn."

Warum nennen sich Notenbanken, Notenbanken?

"Die Position (5) der Zentralbankbilanz ist ein besonderes Merkmal der Zentralbank und weist auf ihr Notenmonopol hin. Die Zentralbank hat die alleinige Befugnis, die Banknoten zu emittieren und in Umlauf zu bringen. Daher erhielt die "Noten"bank auch ihren Namen."


Die Betonung liegt auf Alleinige Befugnis.
Ohne Steigerung der Geldmenge würde die Notenbank ihre Daseinsberechtigung verlieren.

http://de.wikipedia.org/wiki/Zentralbank

"Denkst Du wir hätten heute die regenerativen Energien, Gebäudesanierungsprogramme etc. wenn der Ölpreis noch bei 20 Dollar liegen würde."

Ich hätte lieber nen Ölpreis von 20$ und keine zusätzlichen Ausgaben für Gebäudesanierung(dämmung), was äh nix bringt das gleiche gilt für vom Staat subventionierte Alternative Energien.

Fortschritt und Wachstum gabs es auch im 200jährigen-Goldstandard nur wurden dort Fehlinvestionen schneller bestraft.

Weil das Geld nur unter hohen Kosten vermehrt werden konnte und nen materiellen Wert hatte.

Heute hat das Geld keinen Wert und die einen können  es sich  zu 0% leihen und verzocken es und die anderen zahlen 15% dafür, wenn Sie ihr Konto überziehen.

Zum Öl


Ist natürlich nicht der Preis den Du an der Tankstelle bezahlst der liegt schon drüber.
Ohne dabei die 10% Ethonal zuberücksichtigen, welchen den Brennwert und die Spritkosten etwas reduziert, den Verbrauch und den Verschleiß dafür aber erhöht.

http://de.wikipedia.org/wiki/E10_%28Kraftstoff%29  
Angehängte Grafik:
chart_all_brentcruderohoelice.png (verkleinert auf 93%) vergrößern
chart_all_brentcruderohoelice.png

2978 Postings, 5069 Tage SG70@alles

 
  
    #2107
2
31.07.11 07:21
Nun, diese Bildchen wurden ja schon früher seeeehr ausführlich diskutiert. Du solltest dir nur überlegen, von wem Du dir Unterstützung holen willst...:-)
Warum das alles nicht so ist, kannst Du alles nachlesen und bei der Gelegenheit über folgende Fragen nachdenken:
Aus der Korrelationsanalyse wurden für 2009 und 2010 Inflationszahlen von 5 bis 10% prognostiziert. Warum kam dies nicht?
Aufgrund dieser Analyse wurde alle 3 Monate ein Zusammenbruch des Euro, Hyperinflation etc. prognostiziert. Warum kam das nicht?
Auch heute ist Inflation kein signifikantes Problem. Warum wird der Inflationsdruck fast ausschließlich vom Öl sprich Energie ausgelöst? Wo sind denn der signifikante Inflationsdruck über alle Güter und Dienstleistungen?
Naja, vielleicht mal unvoreingenommen darüber nachdenken... und ja als im maba Thread dann ernsthaft mal kurz eine Währungsreform übers Wochendene, die Banken sollten mal kurz alle geschlossen werden und randalierende Mobs auf der Straße sein, diskutiert wurde, da musste ich dann doch mal sehr deutlich meine Meinung zu solchen absolut unsinnigen Prognosen sagen. Naja, ich habe es zumindest nicht erlebt, Du etwa?
Zur Inflation:
Hier mußt Du eines versteht, eine Geldmenge verursacht keine Inflation, wie denn auch?
Preise werden von Angebot und Nachfrage erzeugt und eine Geldmenge beeinflußt die Nachfrage. Seit Merkels/Steinbrück Garantie für die Spareinlagen (die natürlich in der Realität Unsinn war) habe ich (wie hoffentlich viele andere auch, zumindest in meinem bekanntenkreis haben es viele) eine betimmte Summe Bargeld immer im Haus. Wie soll diese Geldmenge Inflation verursachen? Die Geldmenge ist natürlich vorhanden, ist aber "tot" für die Wirtschaft oder Preisentwicklungen. Erkläre mir doch bitte wie diese Geldmenge Inflation verursacht? Bin schon sehr gespannt...
2009 war in D die Wirtschaftskrise, Kurzarbeit etc. Da bringen Geldmengen wenig, weil die Menschen aus Angst sparen, wenn sie können. Warum hat D dann eine Sparquote, wenn alle Menschen ihr Geld sofort ausgeben und somit quasi die gesamte Geldmenge zirkuliert?
Goldkauf: Du schriebst, dass man (allgemein) nur in Dollar Gold kaufen kann. Ich glaube Du hast erkannt, dass dieses nicht so ist. Du und ich können Gold in Euro kaufen. Mehr wollte ich dir nicht sagen. Ich habe übrigens die Hälfte meines Goldes gestern verkauft.... weil ich denke dass sich der Markt jetzt beruhigen wird, die USA sich einigen werden etc.  

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2978 Postings, 5069 Tage SG70@contrarian

 
  
    #2108
31.07.11 07:29
Naja, ich würde eher sagen, Lesen und Wissen bildet....

Natürlich haben die Notenbanken das alleinige Recht Banknoten zu drucken und in Umflauf zu bringen. ABER die Bargeldmenge ist nur ein (kleiner) Teil der Geldmenge. Auf die anderen Teile hat die Notenbank keinen Einfluß bzw. nur beschränkten indirekten Einfluß über Zinsen. Deshlab hat die Notenbank auf die gesamte Geldmenge keinen direkten Einfluß....

Ich hätte auch gerne einen Ölpreis von 20 Dollar. Leider funktioniert die Marktwirtschaft eben so, dass Güter, die sich relativ verknappen, teuer werden. Im Ölpreis mag evtl. 5% bis 10% Spekulation enthalten sein (der durch Geldmenge verursacht wird), aber signifikante Anstieg kommt über die Verknappung (Weltwirtschaftwachstum, aber Ölproduktion/Vorrräte seigen nicht in dem Verhältnis, in dem Öl für das Wachstum benötigt wird) und nicht von der Geldmenge. Das ist auch der Grund warum bei uns der Faktor Arbeit nicht signifikant gesteigen ist, trotz der Geldmenge. Der Faktor Arbeit ist bei uns nicht knapp...  

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2978 Postings, 5069 Tage SG70@alles

 
  
    #2109
31.07.11 08:23
Wenn Du mit mir über biomuell Thesen diskutieren willst und ihn als Unterstützung benötigst, dann musst Du das hier rein kopieren... am besten orginaltexte. Ich habe ihn schon länger auf ignore...  

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873 Postings, 5484 Tage contrarian09Zum Öl(WTIC)

 
  
    #2110
2
31.07.11 11:28
Es liegt alles im Auge des Betrachters.

Ich würde die 2008-2009 als starke Übertreibung mit anschließender Untertreibung bezeichnen aber nicht als Deflation.

Und wenn man das 2000er Tief von 20$ nimmt sind es immer noch 8%/Jahr Verteuerung.

"Im Ölpreis mag evtl. 5% bis 10% Spekulation enthalten sein (der durch Geldmenge verursacht wird), aber signifikante Anstieg kommt über die Verknappung (Weltwirtschaftwachstum, aber Ölproduktion/Vorrräte seigen nicht in dem Verhältnis, in dem Öl für das Wachstum benötigt wird) und nicht von der Geldmenge. "

Ich weiß nicht wieviel Spekulation im Preis drin ist aber ich bin mir sicher das 2008 mehr  damit spekuliert wurde als heute, weil man 2011 die Spekulation auf Kredit verteuert hat.

In Dollar und Euro verteuert sich  der Ölpreis,  weil man die Geldmenge in Umlauf stark erhöht hat und nicht nur auf Grund der Verknappung.

So kostet ein Faß 2000 20$ oder 0,066oz und heute 95$ 0,06oz.

In Papier ist der Preis um Faktor 4,75 gestiegen in oz nicht, wo ist die Preissteigerung durch Verknappung.

Bei 0,07/ounce liegt der langfristige Durschschnitt daher derzeit keine Übertreibung(2008=0,15) bzw. Untertreibung (0,04)  
Angehängte Grafik:
chart_all_wtirohoelnymex.png (verkleinert auf 93%) vergrößern
chart_all_wtirohoelnymex.png

873 Postings, 5484 Tage contrarian09Hyperinflation

 
  
    #2111
31.07.11 11:36
Kursziele die manche  rausgegeben  von ü5000$ beim Gold sind mit Sicherheit zurzeit ne Übertreibung.

D.h. natürlich nicht das wir innerhalb der  nächsten 5-8 Jahre keine Erleben werden, Voraussetzung man macht permanent mehr neue Schulden und erhöht die Geldmenge.  

235 Postings, 4923 Tage Alles KlarooLesen bildet- richtig- Nachdenken auch

 
  
    #2112
1
31.07.11 11:43

@ SG 70 Wenn ich einen der Situation treffenden Artikel finde, kann ich das Ergebnis durchaus kopieren und zur Diskussion stellen. Erst Recht einen Artikel von Bio,den ich durchaus mit seinen Kommentaren schätze. Vor Allem wenn ich dem zustimme. Es zeigt für mich jedenfalls das meine Gedankenfolgen  auch von Anderen vertreten werden.

Deine Worte: "Eine Geldmenge verursacht keine Inflation, wie denn auch?
Preise werden von Angebot und Nachfrage erzeugt und eine Geldmenge beeinflußt die Nachfrage."

Das ist einfach ein perfider Sarkasmus den Du an den Tag legst. Es muß Dir wirklich eine innere Befriedigung geben, solche Haarspaltereien an den Tag zu legen. Natürlich führt eine Erhöhung der Geldmenge grundsätzlich zu Preissteigerungen. Du bist nicht in der Lage solchen grundsätzlichen Aussagen zuzustimmen, sondern verlierst Dich in Einzelheiten und pseudowissenschaftlichen Popeleien, um Dir persönlich eine Genugtuung zu verschaffen. Sei es Dir gegönnt. Ich muß darüber nur schmunzeln.

Selbst die treffende Aussage von Contrarian musst Du negieren, mit Ausflüchten wie "nicht direkt", oder indem die Geldmenge in "Teilbereiche"  zerlegt wird. Für wie Blöd hältst Du die Leute hier.

Naturlich spielt das Geld was Du zu Hause hast oder im Garten eingegraben wird für die Geldschöpfung oder die Preisfindung in dem Moment keine Rolle. Wieder eine Spitzfindigkeit bei der Du Dich Befriedigen kannst.  Oauhh.  Seis Drum.

Deine Ansprache an mich: "Goldkauf: Du schriebst, dass man (allgemein) nur in Dollar Gold kaufen  kann. Ich glaube Du hast erkannt, dass dieses nicht so ist. Du und ich  können Gold in Euro kaufen. Mehr wollte ich dir nicht sagen."

Wie ein  Aal versuchst Du die Aussagen Dir so zurecht zu legen um Recht zu bekommen.Du windest Dich und hinterlässt ein glitschige Schleimspur.

Die ursprünglich Aussage von mir war, dass die FED wenn Sie die Geldmenge erhöht, die Höhe auch der Rohstoffpreise beeinflußt. Dieses bestreitest Du. Jeder der Rohstoffe kauft ist darauf angewiesen in Dollar zu bezahlen. Dem ist immer noch so!

Nach deinen Gedankengängen und deinem Mikrokosmos, kann ich Öl auch in Euro kaufen, ich gehe ja zu meiner nächsten Tankstelle oder rufe meinen Heizölhändler an. Sicher da stimme ich Dir zu, Du kannst Öl auch in Euro bezahlen.Wie Gold bei EBay auch in Euro bezahlt wird.   Meine Grundaussage hast Du aber nicht verstanden. Jetzt geht Dir noch einer ab. Ouahh. Toll

Und mich langweilt so ein substanzloses Rumgelaber langsam. Man diskutiert völlig aneinander vorbei. Da schau ich lieber Harz4 TV am Nachmittag!!

 

 

235 Postings, 4923 Tage Alles KlarooVielleicht hilfts ja

 
  
    #2113
31.07.11 12:27

http://www.forum-ordnungspolitik.de/...nen-verbraucher-besonders-hart

Inflation ist die Ausweitung der Geldmenge. Dieses monetäre Phänomen  wird heute vielfach mit Teuerung (auch Preisinflation) verwechselt, also  mit Preissteigerungen auf breiter Front, die aber lediglich Folge einer  notwendigerweise vorangegangenen Geldmengenerhöhung sein können. Sofern  die Geldmenge konstant bleibt können Preise nur dann steigen, wenn  andere fallen.

Von herausragender Bedeutung sind die nach einer  Geldmengenausweitung ablaufenden Prozesse: Erhöht sich die Geldmenge,  steigen die Güterpreise nämlich nicht auf einen Schlag. Nach einer  Verdopplung der Geldmenge über Nacht wachen wir am Morgen nicht auf, um  erstaunt festzustellen, dass sich der Inhalt unserer Brieftasche oder  der Stand unseres Kontos ebenfalls verdoppelt hat. Und auch die  Güterpreise verdoppeln sich nicht gleichmäßig. Zunächst steigen nämlich  die Preise in den Branchen, in denen das zusätzliche Geld zuerst ankommt  und die es beispielsweise durch Investitionen weiter in Umlauf bringen.

Der  irische Bankier Richard Cantillon (1680 – 1734) erkannte bereits vor  300 Jahren die bedeutsame Wirkung der Geldmengenausweitung. Das  Ausweiten der Geldmenge trifft tatsächlich verschiedene Menschen in sehr  unterschiedlichem Maße (Cantillon-Effekt). Finanzinstitute und alle  anderen, die das neu geschaffene Geld zuerst in die Hände bekommen,  können mit dem frischen Geld arbeiten und zu unveränderten Preisen  kaufen. Sie sind die Gewinner. Als Profiteure des Systems werden sie  sich  für ein inflationäres Zentralbanksystem einsetzen. Diejenigen, die  das frische Geld etwas später erhalten, können die Güter und  Dienstleistungen nur noch zu bereits gestiegenen Preisen kaufen. Den  Großteil der Konsumenten erreicht der Geldstrom erst dann, wenn die  Preissteigerung in sämtlichen Wirtschaftszweigen zu beobachten ist. Am  Härtesten trifft Inflation die armen Teile der Bevölkerung, weil bei  ihnen das zusätzliche Geld zuletzt ankommt und die Teuerung längst  eingetreten ist. Sie sind die Verlierer. Wäre das anders, könnten wir  uns reich drucken. Vor allem Rentner gehören zu der genannten Gruppe.  Friedrich August von Hayek hat die inflationäre Ausweitung der Geldmenge  mit dem Ausgießen von dickflüssigem Honig verglichen, der sich  ungleichmäßig verteilt und an der Stelle des Auftreffens eine kleine  Erhebung bildet, die symbolisch für steigende Löhne und Preise steht.  Nun wird auch klar, warum in Finanzmetropolen Gehälter, Preise und  Mieten überdurchschnittlich hoch sind.

 

2978 Postings, 5069 Tage SG70Naja,

 
  
    #2114
31.07.11 15:57
ich denke es auch, dass die Diskussion sinnlos wird. Natürlich darst Du dich gerne auf biomuell beziehen, allerdings wird dadurch ein Sachverhalt nicht richtiger...
Tja und irgendwelche Foren:
"Inflation ist die Ausweitung der Geldmenge. Dieses monetäre Phänomen  wird heute vielfach mit Teuerung (auch Preisinflation) verwechselt..."
Du denkst also Inflation hat nichts mit den Preisen zu tun, sondern nur mit der Geldmenge.... naja, ich denke, da kannst Du sogar den von dir so geschätzen biomuell fragen....ggg

"mit Ausflüchten wie "nicht direkt", oder indem die Geldmenge in "Teilbereiche"  zerlegt wird."
Naja, ich denke, auch da kannst Du biomuell fragen, das sind nämlich nur wirkliche Grundlagen. Die Geldmengen M0 bis M3. Schon mal vorab als Information M0 ist die Geldmenge an Münzen und Scheinen. Ja, diese steuert direkt die Notenbank. Die Geldmenge M3 ist aber wesentlich größer und ausschließlich diese ist für die Preise interessant. Diese kann die Notenbank nur indirekt beeinflussen...

Nur mal so als Anmerkung: Es macht wenig Sinn unsachlich zu werden. Es zeigt nur, dass dir die Argumente ausgehen. Allerdings wundert mich das nicht bei den Thesen und Meinungen, die Du so tätigst...

Mit etwas Abstand solltest Du mal über folgendes Nachdenken: 2009 und 2010 war in vielen teilen der Welt eine Rezession verbunden mit staatlichen Konjunkturprogrammen und extrem expansiver Geldpolitik der Notenbanken. Lt. deiner Theorie hätten wir ja Inflationsraten von deutlich über 10% haben müssen, weil sinkendes Güterangebot auf steigende Geldmengen traf. Warum war das denn nicht so?
Natürlich darf jeder seine Meinung haben, aber wenn sich in der Realität eine Meinung als falsch erweist, dann sollte man auch die Fähigkeit besitzen diese selbstkritisch zu prüfen...  

Optionen

2978 Postings, 5069 Tage SG70@contrarian

 
  
    #2115
1
31.07.11 19:36
Nun, ich denke schon, dass zumindest die Grundrichtung korrekt sein müsste. Wenn man heute mit 2008 vergleicht, dann kann doch niemand ernsthaft bestreiten, dass die Notenbanken Ihre Geldpolitik extrem expansiver gestalten. Ebenso ist der Ölpreis gefallen.
Spekulationen sind immer im Markt enthalten und niemand kann sicher sagen, wieviel Spekualtion im Kurs enthalten sind. Wenn der Ölpreis nur leicht auf z.B. 170 Dollar gestiegen wäre, dann könnte ich deine Argumentation nachvollziehen. Natürlich ist die Notenbankpolitik extrem expansiver, aber ein "nicht so starker" Anstieg im Verhältnis zur geänderten Geldpolitik wäre evtl. mit Spekulationen zu erklären. Allerdings beeinflusst ja die FED mit der Geldpolitik auch die Spekulationen. Eine expansive geldpolitik müsste auch zu tendenziell höheren Spekualtionen führen. Aber zumindest würde aber die Grundrichtung, expansive Notenbankpolitik=steigender Ölpreis stimmen.
Wenn nun aber genau das Gegenteil eintritt, extrem expansivere Geldpolitik mit einem sinkenden Ölpreis, dann wird es schon etwas schwierig mit der Aussage, dass die FED mit der Notenbankpolitik den Ölpreis bestimmt.
Wenn einfach die Realität einer Aussage derartig widerspricht, dann würde ich mal sehr stark darüber nachdenken, ob vielleicht nicht meine Aussage etwas daneben liegt...  

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873 Postings, 5484 Tage contrarian09Wo ist das Problem?

 
  
    #2116
1
31.07.11 21:34
"Wenn nun aber genau das Gegenteil eintritt, extrem expansivere Geldpolitik mit einem sinkenden Ölpreis, dann wird es schon etwas schwierig mit der Aussage, dass die FED mit der Notenbankpolitik den Ölpreis bestimmt."

Märkte spiegeln die Realität nicht immer zu 100% wieder   und das ist auch gut so, die langfristige Richtung stimmt jedenfalls.

Wenn Du Dir den Ölpreis 2000-2008 anschaust hat sich dieser versiebenfacht, die Geldmenge ist nur um Faktor 1,3 gestiegen also der Kaufkraftverlust der Währung kann nicht die treibene Kraft gewesen sein.

Und sollte die Geldmenge nocheinmal um 2,8 Billionen die nächsten 3 Jahre ausgeweitet werden wird der Ölpreis sicherlich nicht mehr bei 90$ notieren.  
Angehängte Grafik:
base_max_630_378.png (verkleinert auf 80%) vergrößern
base_max_630_378.png

873 Postings, 5484 Tage contrarian09Achso

 
  
    #2117
31.07.11 21:42
der starke Anstieg beim Öl und Rohstoffen fing mit dem Ausbruch der Finanzkrise Mitte 2007 an.

Clevere Investoren haben also auf zukünftige Geldentwertung gewettet und die Preise in die Höhe getrieben.  
Angehängte Grafik:
clc1.gif (verkleinert auf 73%) vergrößern
clc1.gif

873 Postings, 5484 Tage contrarian09Sollte es nocheinmal kriseln

 
  
    #2118
1
31.07.11 21:51
startet die nächste C-Welle Kursziel 2000-3000$  
Angehängte Grafik:
dowgold.png (verkleinert auf 65%) vergrößern
dowgold.png

2978 Postings, 5069 Tage SG70@contrarian

 
  
    #2119
2
01.08.11 06:50
Also, ich denke schon, dass die Märkte immer die Realität widerspiegeln. Keiner kauft freiwillig zu teuer oder verkauft zu billig. Natürlich können sich die Erwartungen als falsch erweisen, aber zum jeweiligen zeitpunkt entspricht der Preis immer den realistischen Markterwartungen.
Ich denke einfach, dass der Betrachtungszeitpunkt 2008 und heute besser geeignet ist. Denn ab 2008 hat sich ja eine massive Wende der Notenbankpolitik eingestellt z.B. Fed 0 Zins Politik, Staatsanleihenkäufe etc.
Wenn nun die FED Rohstoffpreise bestimmen würde, dann wäre es unmöglich, dass z.B. Goldpreis sich ab 2008 in Dollar ca. verdoppelt und der Ölpreis ca. 1/3 niedriger ist. Natürlich lassen sich kleiner Preisunterschiede mit Spekulationen erklären, aber die Tendenz (steigende Rohstoffpreise) sollte dann schon irgendwie übereinstimmen...
Auch bei 2000 bis 2008 kommst Du ja zu dem Schluß, dass die Geldmengenausweitung den Preisanstieg nicht erklären kann...
Weißt Du, das denke ich mir immer bei vielen Postings. Da wird immer irgendetwas behauptet und wenn man dann wagt den Standpunkt zu kritisieren (weil dieser einfach vollkommen unsinnig ist), dann kommen unsachliche Kommentare. Ich kann leider nichts dafür, wenn etwas nicht mehr in ein bestimmtes Weltbild passt. Mir kommt es immer so vor, dass viele ein vorgefertigtes Weltbild haben und alle Argumente dann passend gemacht werden müssen, egal ob diese nun richtig oder vollkommen unsinnig sind...  

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235 Postings, 4923 Tage Alles KlarooHallo SG70

 
  
    #2120
02.08.11 12:38

Nochmal zu Deinem Angebot mir das Gold zu bezahlen welches ich in Dollar erstehen muß. Ich bitte Dich mir Deine Daten zukommen zu lassen, da ich eine Bestellung aufgeben  möchte. Allerdings nur wenn ich die Garantien habe, dass ich die Rechnung Dir zukommen lassen kann und Du Diese begleichst. Deine eigenen Goldbestände hast Du ja zum großteil verkauft.

Übrigens steht auf der Anfangsseite dieses Forums unten.--- in Kopie:

Gold wird offiziell nicht in Euro gehandelt. Für die Kursanzeige in Euro  wird der jeweilige Dollarkurs von Gold in Euro umgerechnet..

----Wer hat denn nun Recht?

Jetzt bin ich gespannt ob Du kneifst. Ich würde mich nicht einmal zu unverschämt verhalten! Das würde Dich bei Deinen großen Transaktionsvolumina nicht so sehr berühren, mir jedoch einen finanziellen Sprung nach Vorne verschaffen.

In Erwartung einer für mich positiven Antwort!!

Bis Dann

 

 

235 Postings, 4923 Tage Alles KlarooNochmal ganz langsam lieber SG 70

 
  
    #2121
02.08.11 13:28

Nochmal, ganz langsam, lieber SG 70.

Wenn die Geldmenge durch die FED unausgewogen ausgeweitet wird,  kann man durchaus behaupten, dass die Preise der Güter, also auch der Rohstoffe steigen.

Da Du dieses negierst,  nimmst Du den Ölpreis und versuchst das Gegenteil zu beweisen. Öl it ein Politikum. Ich habe nicht gesagt im Speziellen, sondern grundsätzlich. Du bist  intelligent genug diesen Unterschied auch zu verstehen. Wenn Du behauptet hättest, grundsätzlich hast Du Recht oder kann man das so sehen, aber im Speziellen ist das nicht immer der Fall. Dann kann ich Dir durchaus zustimmen. Sonderfälle hebeln grundsätzliche Aussagen nicht aus den Angeln.

Du kannst rein menschlich aber nicht über Deinen Schatten springen und deinem Diskussionspartner Recht geben oder Ihm entgegen kommen, obwohl Du den Sachverhalt genau kennst .    Das hat auch mit Argumente suchen oder nicht finden - nichts zu tun. Polemik hat da wenig zu suche, ohwohl ich das auch gerne einsetze.  Ich merke das sich die Positionen verhärten und ein Dialog sturr geführt wird ohne auch nur ansatzweise das Gefühl zu haben, dass eine Bewegung aufeinanderzu möglich ist. Dafür muß man offen sein.

Ist Diese nicht vorhanden wird eine verbale Auseinandersetzung, die grundsätzlich aber sehr interessant sein kann wenn man unterschiedliche Positionen vertritt,  langweilig,  weil Ergebnislos. Schade!!

 

138 Postings, 5007 Tage FairwayduckTony Ford

 
  
    #2122
02.08.11 15:04

Was macht eigentlich Tony???????

Liest der sich in aller Ruhe einmal seine Komenntare durch?

Konsolidierung, Abwärtstrend laut Chart usw. usw. usw......

Kleiner Hinweis: Gold steht bei 1.640 USD und bei 1.200 EUR

Und nun lieber Tony?

Hoffe Du fühlst Dich wohl auf Island und liest keine Finanzzeitung und informierst Dich auch nicht im Internet.

Wäre nur einfach peinlich für Dich und Dein Börsenwissen^^

Gruß

Fairwayduck

 

 

2978 Postings, 5069 Tage SG70@alles

 
  
    #2123
2
02.08.11 16:04
Habe ich jemals behauptet, dass Gold nicht in Dollar gehandelt und taxiert wird. Es ging um kaufen d.h. deine Behauptung, dass man Gold nur in Dollar KAUFEN könnte. Ich denke, Du hast nun verstanden, dass dem nicht so ist. Zu deinem Händler: Bitte poste hier oder als BM deinen Händler, dann ist es ja kein Problem dort anzufragen...
Zu meinem Gold: ich habe am Samstag die Hälfte meines Goldes verkauft, für dich vielleicht kaum vorstellbar: Ich habe Euro dafür bekommen...:-)
Öl ist für dich also kein Rohstoff, nun ja, damit steht Du glaube ich ziemlich allein...
Zu deinem Politikum. Das ist Gold mindestens ebenso wie Öl, sogar nicht viel extremer. Gold haben Notenbanken als Währungsabsicherung und gerade hier versucht die Politik ständig Einfluss zu nehmen.
Geldmenge: Nun, ich weiß nun nicht, ob Du dich bei dem von dir so geschätzten biomuell über die unterschiedlichen Geldmengen informiert hast.
Wie weitet denn nun die FED deiner Meinung nach die Geldmenge aus? Und bitte, beziehe dich auf die Geldmenge M3, weil diese relevant für die Inflation ist... Staatsanleihenkäufe und das Bargeld ja, aber ich hoffe, es ist dir klar, dass diese nur ein Bruchteil der Geldmenge M3 ist...

Ansonsten denke ich, dass Du da ein elmentares Verständnisproblem hast. Geldmenge an sich kann eine Inflation schaffen, weil die Geldmenge einen Bezug braucht d.h. durch die Nachfrage und den Kauf eines Gutes wird der Bezug hergestellt, nämlich ein Preis. Ob ein Unternehmen nun bei höherer Nachfrage den Preis anhebt, ist eben vollkommen unsicher. Wenn ein Unternehmen im Extremfall ein Monopol hat, an den Kapazitätsgrenzen produziert etc. ja, dann wird genau das passieren. Wenn ein Unternehmen in einem Preiswettbewerb ist, Verluste aufgrunf von Fixkosten durch geringe Kapazitätsauslastung etc. hat (und das sind typische Vorkommnisse in einer Krise), dann wird das Unternehmen die Preise eben nicht erhöhen.  

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2978 Postings, 5069 Tage SG70Öl und Gold

 
  
    #2124
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02.08.11 16:09
@alles
Vielleicht solltest Du dir darüber im Klaren sein, dass Die FED keine Rohstoffpreise bestimmt, ebenso wenig wie Immobilienpreise, Goldpreise oder sonst etwas...

Eine hohe Geldmenge fördert Blasenbildungen in allen Bereichen. Die "überschüssige" Geldmenge sucht entweder Sicherheit/ Rendite, dass in allen Sektoren sein.
Warum gab es denn die Immobilienblase in den USA? Die Geldmenge erhöhte lediglich den Effekt, Auslöser waren aber die Gewinnerwartungen. Diese Blase hat Gold und Öl damals nicht mitgemacht,  

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30116 Postings, 8634 Tage Tony Ford@Fairwayduck

 
  
    #2125
1
02.08.11 16:26
ich fühle mich nicht unwohl dabei, warum auch, bin ja schon seit längerer Zeit nicht mehr bärisch für Gold ;-)

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