E.ON AG NA
Seite 85 von 1903 Neuester Beitrag: 01.09.24 11:48 | ||||
Eröffnet am: | 05.08.08 14:42 | von: DerBergRuft | Anzahl Beiträge: | 48.562 |
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So schnell wird die Welt nicht stromlos :)
Freitag, 9. Juli 2010, 15:39 Uhr
Paris (Reuters) - Der Energiekonzern E.ON ist an einem Einstieg bei Atomkraftwerken des französischen Versorgers EDF interessiert.
Dies sagte der Chef der französischen E.ON-Tochter, Luc Poyer, in einem am Freitag veröffentlichten Interview der Zeitung "Les Echos". "Wenn 500 Millionen Euro benötigt werden, um die Laufzeit eines Reaktors zu verlängern, könnte ein Teil der Investitionen von einem Player kommen, der über die wirtschaftliche und technische Expertise verfügt." Im Gegenzug könne der Investor an der Erzeugung beteiligt werden.
Im vergangenen Monat hatte das Parlament in Paris beschlossen, dass EDF ein Viertel seiner Erzeugungsmengen aus Atomkraftwerken an Wettbewerber verkaufen soll. Damit soll die Marktmacht von EDF zurückgedrängt werden. Über die Entscheidung muss noch in der zweiten Kammer beraten werden. Aus der Regierungspartei UMP gibt es auch den Vorschlag, dass EDF Rivalen an den 58 Atomkraftwerken beteiligt. E.ON sei daran sehr interessiert, sagte Poyer der Zeitung. Es müsse dafür aber eine gesetzliche Regelung geben, da sonst der ursprüngliche Eigentümer eine zu große Verhandlungsmacht habe.
E.ON will seine Marktposition in Frankreich in den kommenden Jahren deutlich ausbauen. Derzeit ist der Konzern dort die Nummer Drei. Der größte deutsche Energiekonzern will sein Wachstum im Ausland auch mit dem Bau neuer Atomkraftwerke in Finnland, Schweden und Großbritannien vorantreiben. Sollten in Italien neue Meiler gebaut werden, wäre E.ON auch hier interessiert.
© Thomson Reuters 2010 Alle Rechte vorbehalten.
Sehr schlau ...... ;-)
Wer sagt das immer alles funktionieren muss.
Jedenfalls ist Eon immer dabei alle Energiequellen vorzuhalten,
und genau das ist ja das was die Regierung und die Verbraucher wünschen,
ein Energie-Mix!!!
Die "neue" Abschröpfungssteuer ist jedenfalls aus politischem Engpass geboren,
und trifft die gesamte Wirtschaft in Deutschland.
Ich kenne kein Unternehmen, das nicht steigende Aufwendungen versucht in den Endpreis umzulegen. Auch Eon wird es schaffen ;-)))))))))))
und die großen Energiewerte wie zum Bsp. Exxon Mobile sind auch am wachsen ..
warum sind in Europa, Versorger wie Eon und RWE so weit unten mit ihren Bewertungsniveaus .. Sie profitieren doch von jeglicher Erholung in allen Sektoren?!
Eon 30Euro .. du schaffst es ;-)
...wenn nicht mal Schwarz-Gelb uns mehr mag.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,706801,00.html
Uns bleibt hoffentlich die schöne Dividendenrendite...
Die geplanten Laufzeitverlängerungen für Atomkraftwerke kommen die Industrie teuer zu stehen: Mehreren Berichten zufolge plant die Regierung neben der Brennelementesteuer eine weitere Abgabe in Milliardenhöhe. Allerdings ist diese Zusatzbelastung in der Koalition umstritten....."
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,706801,00.html
Besteuern sie jetzt alles was gebraucht wird und soregn dafür dass bald in nichts mehr investiert wird? Denn die ernsthafte Frage ist doch, wenn noch mehr an den Staat transferiert wird, dann werden selbst bestehende AKW weniger Ersatzinvestitionen auf sich ziehen, wenn gleich es jetzt schon absurd ist, das es nicht mehr erlaubt ist neue und morderne AKW zu bauen. Die Bundesrepublik spielt damit nicht nur mit unserer Sicherheit sondern vergibt auch alle Chancen auf einen sinnvollen und ökologischen Umgang mit Energie-Gewinnung.
Das Licht sehe ich bald auch nicht mehr am Ende des Tunnels,
wenn nicht bald massgebend sinnvolles und schnelles Entschieden wird.
Den Geldsack bei den Versorgern für Staatsdefizite zu suchen ist in meinen Augen eine totale Fehlleistung der gesamten Regierungsmanschaft.
Kommen wir zurück in den Subventionssaat D und gönnen wir uns alle eine Solarzelle zum Frühstück. Guten Appetitt.
Tschau
PS: bin auch sauer über diese news
Bei diesen Kursen sollten langsam ja auch alle Grausamkeiten eingepreist sein. Und das heiße Wetter hat natürlcih auch Vorteile, weil a) Kraftwerke vom Netz gehen und b) der Stromverbrauch durch Klimaanlagen in die Höhe geht. Das sollte die Spotpreise für Strom in luftige Höhen treiben. Gleichzeitig fährt die Industrie die Produktion hoch, insgesamt also ein durchaus attraktives Szenario. Und bald müssen die Franzosen auch Kraftwerke runterfahren, so dass der Energieaustoß weiter rückläufig sein dürfte, bis kühleres Wetter in Sicht kommt.