Leser des Bären-threads
Seite 85 von 108 Neuester Beitrag: 25.04.21 00:14 | ||||
Eröffnet am: | 23.02.08 10:39 | von: Rubensrembr. | Anzahl Beiträge: | 3.691 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 00:14 | von: Katharinaqtrv. | Leser gesamt: | 341.863 |
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Durch die Bank-United-Insolvenz kommen auf die Einlagensicherung Belastungen von 4,9 Milliarden Dollar zu. Damit wird die Pleite für die FDIC zum zweitteuersten Fall in der aktuellen Finanzkrise nach der im Juli vergangenen Jahres spektakulär zusammengebrochenen US-Hypothekenbank IndyMac, die rund neun Milliarden Dollar kostete.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,626201,00.html
wie die FAZ behauptet, denn dadurch können sich die Immobilienpreise
stabilisieren, weil Überkapazitäten abgebaut werden.
http://www.faz.net/s/...EB9F6ADF5421C866EF~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Erholt sich der Immobilienmarkt?
Von Ben Steverman
22. Mai 2009 Die Hoffnung ist groß, dass der stark gebeutelte amerikanische Immobiliensektor das Schlimmste der Rezession und der Finanzkrise überstanden hat.
Allerdings wird dieser Optimismus durch neue Daten vom 19. Mai in Frage gestellt. Die Baubeginne in den Vereinigten Staaten erreichten ein Rekordtief, als sie im April um 12,8 Prozent zurückgingen und sich auf einem Jahresschnitt von 458.000 einpendelten. Die Baubeginne sind gegenüber ihrem höchsten Stand vom Januar 2006 um 79,8 Prozent eingebrochen.
Statt das Missgeschick zu melden, versuchte der beschwipste Banker hektisch, den Markt durch zahlreiche Geschäfte über den Computer eines Kollegen zu Gunsten seiner Not leidenden Position zu beeinflussen. Zwischen 17:04 Uhr und 19:37 Uhr kaufte und verkaufte er entsprechende Rohöl-Futures über die Londoner Terminbörse ICE Future.
Seine Schlagzahl war dabei beachtlich: Etwa alle 7,5 Sekunden platzierte der Banker eine Order. „Die von ihm getätigten Geschäfte machten etwa 30 Prozent der gehandelten WTI-Futures bei der ICE am 6. Februar 2008 aus“, so die FSA. Redmond habe mit seiner Aktion jedoch die Marktpreise nicht wie gewünscht beeinflussen können.
Als Redmond das Büro verließ, hatte er noch immer einige Millionen Minus zu verbuchen. Wieder nüchtern am nächsten Morgen schaffte es der Jungbanker jedoch tatsächlich, die verprassten Millionen wieder einzuspielen.
Als Morgan Stanley von seiner Aktion erfuhr, kündigte die Bank ihrem Angestellten sofort. Auch die FSA urteilte: „Das Verhalten von Herrn Redmond zeigt einen Mangel an Ehrlichkeit und Integrität, welcher nicht den Anforderungen der FSA entspricht.“ Redmond war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.
http://www.welt.de/finanzen/article3785514/...n-Millionen-Dollar.html
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/607/469166/text/
"Wir müssen die Macht der Wall Street brechen"
Ökonom Johnson
21.05.2009, 11:48
Interview: Moritz Koch
Der frühere IWF-Chefökonom Simon Johnson über das Schwellenland Amerika, zögerliche US-Politiker und ignorante Europäer.
Simon Johnson, Foto: MIT Sloan School of ManagementGrossbild
Simon Johnson: "Alle Finanzkrisen der jüngeren Geschichte wurden dadurch ausgelöst, dass eine wirtschaftliche Elite zu viel Macht bekam." Für eine Übersicht, welche früheren Wall-Street-Berater im Weißen Haus sind, oder waren, klicken Sie auf das Foto Simon Johnsons. (Foto: MIT Sloan School of Management)
Simon Johnson lehrt globale Ökonomie am Massachusetts Institute of Technologie. 2007 und 2008 leitete er die Forschungsabteilung des Internationalen Währungsfonds (IWF). Sein Spezialgebiet sind Finanzkrisen - und seine Thesen ebenso einleuchtend wie provokativ. So unterschiedlich Probleme in einzelnen Ländern sind, gibt es doch gemeinsames Muster: Wirtschaftsoligarchen haben die politische Macht an sich gerissen. Die SZ sprach mit ihm darüber.
SZ: Professor Johnson, sie behaupten, in den USA habe sich ein stiller Coup ereignet. Die Wall Street habe Washington gekapert. Das klingt eher nach einer Verschwörungstheorie als nach ökonomischer Analyse.
Simon Johnson: Überhaupt nicht. Alle Finanzkrisen der jüngeren Geschichte wurden dadurch ausgelöst, dass eine wirtschaftliche Elite zu viel Macht bekam. Die USA unterscheiden sich in dieser Hinsicht nicht von Schwellenländern wie Südkorea oder Indonesien. Lesen Sie das Wall Street Journal?
SZ: Wieso fragen Sie?
Johnson: Da gab es kürzlich eine interessante Grafik. Sie zeigte den massiven Anstieg der Gehälter in der Finanzbranche. Der Grund dafür ist die Deregulierung. Es ist ein Fakt, dass die Wall Street mit Millionensummen Wahlkämpfer unterstützt hat, während sich Politiker für den Abbau gesetzlicher Vorschriften stark machten.
SZ: Sie meinen, die Großbanken hätten sich politischen Einfluss gekauft, um immer größere Profite einzufahren?
Johnson: Nun ja, ich würde es so ausdrücken: Der Wall Street ist es gelungen, Washington weiszumachen, dass alles, was gut für den Finanzsektor ist, auch gut fürs Land ist. Viele Beamte im Finanzministerium haben ja zunächst an der Wall Street Karriere gemacht. Die Großbanken bilden einen wichtigen Teil der politischen Klasse aus. So brauchen sie sich des Instruments der Bestechung gar nicht zu bedienen.
der Wall Street muss gebrochen werden.
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/607/469166/text/3/
Der beste Weg aus der Krise
Ökonom Johnson
- "Wir müssen die Macht der Wall Street brechen"
21.05.2009, 11:48
Seite 2 von 2
1. "Wir müssen die Macht der Wall Street brechen"
2. Der beste Weg aus der Krise
SZ: Was fordern Sie? Die Verstaatlichung des Finanzsystems?
Johnson: Nicht des gesamten Systems, nur der insolventen Banken. Das wäre der beste Weg aus der Krise. Wir hätten die Pleiteinstitute über- und ihnen ihre faulen Kredite abnehmen sollen. Den gesunden Rest hätten wir dann reprivatisieren können. Leider hat sich die Regierung diesen Weg verbaut.
SZ: Erklären Sie das.
Johnson: Mit den Stresstests hat sie den Märkten signalisiert: Dem Finanzsystem geht es den Umständen entsprechend gut, wir brauchen keine Verstaatlichung. Nun kann sie nicht auf einmal das Gegenteil behaupten, um eine Übernahme zu rechtfertigen. Sie würde all ihre Glaubwürdigkeit zerstören - mit schlimmen Folgen. Also bleibt uns nichts anderes übrig als zu hoffen, dass die Annahme der Regierung stimmt, die Banken könnten ihre alten Verluste mit neuen Gewinnen ausgleichen. Ich habe meine Zweifel.
SZ: Immerhin: In Asien und Amerika gibt es erste Anzeichen einer Stabilisierung, in Europa kaum. Was machen die Europäer falsch?
Johnson: Sie verhalten sich arrogant, fast ignorant. Sie behaupten, die Amerikaner hätten die Krise ausgelöst, daher müssten sie sie auch bereinigen. Abgesehen davon, dass diese These falsch ist, weil die europäischen Banken begeistert mitgemischt haben bei den Kreditexzessen der Wall Street, begründet die These eine gefährliche Passivität. Die Rezession hat Europa mit voller Wucht getroffen. Europa braucht eine entschlossene Krisenpolitik. Davon fehlt jede Spur. Dabei sind Bankkredite für europäische Firmen viel wichtiger als für amerikanische Unternehmen, die viel stärker auch auf andere Kapitalquellen zurückgreifen können.
SZ: Deutschland will eine Bad Bank einrichten, bei der Kreditinstitute faule Papiere deponieren. Eine gute Idee?
Johnson: Ich kenne die Details nicht. Aber nach allem, was der deutschen Regierung bisher zur Krise eingefallen ist, glaube ich nicht, dass sie zu einer vernünftigen Lösung in der Lage ist.
SZ: Welche Lehren sollte der Westen aus dem Finanznotstand ziehen? Teilen sie die Auffassung ihres Kollegen Paul Krugman, dass Bankgeschäfte wieder langweilig werden müssen?
Johnson: Das ist ein richtiger Ansatz. Die Zockerei auf fremde Kosten muss ein Ende haben. Die wichtigste Lehre der Krise sollte aber sein, dass wir Banken keinen großen politischen Einfluss mehr geben dürfen. Wir müssen die Macht der Wall Street brechen.
Freitag, 22. Mai 2009
Nicht die unsichtbare Hand des Marktes, sondern die unsichtbare Hand der Interessensverbindungen bestimmt die Wirtschaft. Das erfahren jetzt auch die Leser des Zürcher Tagesanzeigers. Das Thema wird langsam aber sicher salonfähig, nachdem es jahrelang ignoriert wurde.
Der Tagi hat den ehemaligen Währungsfonds-Chefökonomen Simon Johnson zum Interview gebeten, der den Zeitenwende.ch-Leser bereits seit dem Artikel Simon Johnson - twelve points bekannt ist.
Es ist ein Fakt, dass die Wallstreet mit Millionensummen Wahlkämpfer unterstützt hat, während sich Politiker für den Abbau gesetzlicher Vorschriften stark machten.
Genau so isses. Der Stabschef von Obama Emanuel Rahm gehört zu den grössten Empfängern von Wahlkampfspenden der Wall Street (Quelle), Fannie Mae und Freddie Mac hatten Dutzende von Lobbyisten in Washington (Quelle) und zu den Top-Empfängern von Wahlspenden aus den Taschen von F & F über die Jahre 1988-2008 gehörte Barack Obama. (Quelle) Das sind nur ein paar wenige Beispiele, wie Grosskonzerne die Politik unter Kontrolle gebracht haben.
Der Vollständigkeit halber noch eine deutsche Version: Die verschiedenen Hüte von Jörg Asmussen, Staatssekretär von Steinbrück, der sich für eine lasche Bankaufsicht einsetzte. (Quelle)
Der Wallstreet ist es gelungen, Washington weiszumachen, dass alles, was gut für den Finanzsektor ist, auch gut fürs Land ist. Viele Beamte im Finanzministerium haben ja zunächst an der Wallstreet Karriere gemacht. Die Grossbanken bilden einen wichtigen Teil der politischen Klasse aus. So brauchen sie sich des Instruments der Bestechung gar nicht zu bedienen.
Der bekannteste "Ueberläufer" ist sicher der ehemalige Finanzminister Hank Paulson, der zuvor CEO bei Goldman Sachs war. Aber es gibt viel mehr: Hier, Hier oder Hier
Das Interview mit Simon Johnson: Wir müssen die Macht der Wallstreet brechen
http://blog.zeitenwende.ch/hansruedi-ramsauer/...cht-der-wall-street/
Von Dr.-Ing. Artur P. Schmidt
Samstag, 23. Mai 2009
Schmierenkampagne einer Medienmafia? Porsche-Bashing von gekauften Journalisten? Immer wieder liest man in fast allen Medien, dass Porsche pleite sei. Dies ist blanker Unsinn und ein Akt verbaler Gewalt.
Würde Porsche nur 5 % seiner Aktien an Volkswagen verkaufen, könnte jedwede zusätzliche Forderung der Banken sofort bedient werden. Hinter der Kampagne gegen Porsche steckt jedoch politisches Kalkül. Hier scheinen entweder völlig inkompetente oder gekaufte Journalisten am Werk zu sein, und zwar auch in deutschen Standardzeitungen, die nichts besseres zu tun haben, als ein Porsche-Bashing zu betreiben und die Lüge in die Welt zu setzen, Porsche wäre pleite oder nahe an der Pleite gewesen.
Kaum ein anderes Unternehmen in Deutschland hat in den letzten Jahren eine bessere Gewinnentwicklung hingelegt als Porsche. Genau deshalb konnte man sich die Mehrheitsbeteiligung an Volkswagen leisten. Das profitabelste aller deutschen Auto-Unternehmen ist alles andere als pleite, es ist lediglich der erste bzw. der Anlauf zur Übernahme von Volkswagen gescheitert.
Warum? Weil eine unsägliche Politik-Mafia, angeführt vom Möchtegernkanzler Wulff, Industriepolitik wie im Kaiser-Zeitalter betreibt und das Land Niedersachsen nach Gutsherrenart regiert wird. Unter dem Deckmantel eines EU-gesetzeswidrigen VW-Gesetzes versucht Wulff verzweifelt den Standort Wolfsburg für Volkswagen gegen eine Zuffenhäuser Übernahme zu sichern. Gegen alle ökonomische Wahrheit werden seit Wochen Gerüchte gestreut und große Medienhäuser von Goliath auf eine Attacke gegen David eingestimmt.
Die Art und Weise wie nahezu jedes große Finanzblatt, vom Manager-Magazin, über das Handelsblatt, die FAZ oder Financial Times Deutschland gegen Porsche wettert, lässt keinen anderen Schluss zu, dass es sich hier um eine üble Schmierenkampagne einer Medienmafia gegen eines der erfolgreichsten bundesdeutschen Unternehmen der letzten 10 Jahre handelt.
Bild-Online toppt die Inkompetenz der Finanzanalyse dadurch, dass ihre unfähigen Redakteure auch noch erklären, Porsche sei im März nahezu insolvent gewesen. Wenn Wiedeking nicht in der Lage ist, seinem Finanzvorstand Holger Härter beizubringen, dass man VW-Aktien per Tastendruck verkaufen kann, ist dies nicht das eigentliche Problem von Porsche, sondern eben dieses Herrn, der sofort entlassen werden muss.
Nur weil Superzocker Härter keine Ahnung von Trading hat, ist Porsche noch lange nicht pleite, sondern es zeigt nur, welche kompletten Vollnieten aktuell nicht nur in Porsches Finanzabteilung, sondern auch bei den kommentierenden Finanzjournalisten sitzen.
Es sind die gleichen Journalisten, die keine kritischen Fragen gestellt haben, bevor die Finanzkrise ausbrach und die jetzt in einer Krisensituation, gesunde Unternehmen kaputtreden wollen, womöglich bezahlt von Volkswagen. So korrupt wie die Bundesrepublik Deutschland geworden ist, wwww.tradercockpit.ch
http://www.mmnews.de/index.php/200905232996/...ws/Porsche-Pleite.html
http://www.mmnews.de/index.php/200905232997/MM-News/60-Jahre-Zinseszins-Effekt.html
60 Jahre Zinseszins-Effekt | | | |
Samstag, 23. Mai 2009 |
Was passiert mit Geld und mit dem Geldsystem in 60 Jahren? Geht es die nächsten 60 Jahre so weiter wie bisher? Die Entwicklung von Geld und Schulden in den vergangenen Jahren dürfte nur einen Schluss zulassen: So wird es nicht weiter gehen.
60 Jahre Zinseszinseffekt: Aus einem (fiktiven) Euro wurden in 60 Jahren 19 Euro - bei einem angenommenen Zins von durchschnittlich 5% Euro
Jahre
Die Frage stellt sich, ob dieses System so weiter steigen kann. Die folgende Grafik zeigt den Verlauf in 60 Jahren bei einem angenommenen Durchschnittszins von 10%: Euro
Jahre
Nach 60 Jahren wurden bei 10% jährlicher Verzinsung aus einem fiktiven Euro etwa 300! Dank des Zinseszinseffekts.
Ausblick: Wie entwickelt sich bei einem angenommenen Zins von durchschnittlich 5% der eine angelegte Euro in 100 Jahren? Euro
Jahre In 100 Jahren wird aus einem Euro mehr als 120 Euro. Etwas dramatischer entwickelt sich die Anlage bei einem durchschnittlichen Zins von 10% in 100 Jahren. Dann wird aus einem Euro mehr als 6000 Euro. Euro
Jahre
Zinssatz 10%: Aus einem Euro werden in 100 Jahren über 6000 Euro
Dollar-Mengen Entwicklung: Den Dollar gibt es seit 1794. Auch wenn er bis 1971 in Gold gedeckt war, wurden für jeden Dollar Zinsen gezahlt. Bei einer angenommenen jährlichen Verzinszung von 5% (durchschnittlich) muss sich die Dollarmenge in den zurückliegenden 214 Jahren nur durch Zinseszinseffekte wie folgt entwickelt haben: Dollar
(Grafik x-Achse: Jahr 1794=0, 1944=150 1994=200) Dollar-Entwicklung in 215 Jahren 1794 - 2009: Aus einem Dollar wurden über 14000
Der höchste Punkt dieser Grafik zeigt den "Jetzt"-Zustand an. Da der Graph nun klar in die Senkrechte übergeht, scheint es nun ein Problem zu geben. Interessant in diesem Zusammenhang: Kurz bevor der Graph quasi in die Senkrechte übergeht, also nach 177 Jahren seit Einführung des Dollars, wurde der Goldstandard aufgelöst. (Bretton-Woods 1971) Diese Graphik zeigt nur die Entwicklung durch den Zinseszinseffekt an. Die Berechnung berücksichtigt selbstverständlich nicht, dass die Geldmenge nicht nur durch Zinsen aufgebläht wurde, sondern auch noch durch zusätzlich "Gelddruckmaßnahmen". Da Geld gleichbedeutend mit Schulden ist, muss sich entsprechend die Schuldenmenge und die Schuldnerzahl entwickeln. Dementsprechend muss die Grafik auch als Anstieg von "Schulden" interpretiert werden. Dass diese Schulden nie zurückgezahlt werden können (und gemäß des Systems auch nicht dürfen), versteht sich von selbst. Aus den Berechnung wird ersichtlich, dass es in diesem System offenbar kein Zurück mehr gibt - und jedes "Vorwärts" auf der Zeitskala immer schwieriger wird. Die Zinsen bzw. der Zinseszinseffekt erfordern, das die Schulden exponentiell steigen. Allerdings können Schulden nie unendlich steigen. Wann allerdings das "Dicke Ende" da ist, kann nicht exakt prognostiziert werden. Alle Grafiken erstellt mit der neuen Suchmaschine: -ýwww44.wolframalpha.com Entwickung der US-Schulden 1791 - 2008: Schuldenwachstumsrate pro Jahr: 5,41%
Quelle: -ýSchulden-Porträt USA 1791-2008
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http://www.ftd.de/politik/international/...-altersschwach/517106.html
Der Dollar wird altersschwach
von André Kühnlenz und Mark Schrörs (Frankfurt)
Chinesen, Russen und Brasilianer arbeiten an der Ablösung des Dollar als wichtigster Reservewährung. Seine Schwankungen bedrohen die Schwellenländer. Ökonomen sehen in der Fixierung auf den Greenback gar eine Ursache für die Finanzkrise. Auf einem Uno-Gipfel Anfang Juni wird es ernst.
So drastisch hat noch kein westlicher Ökonom den Dollar angegriffen: "Es ist klar, dass eine Reservewährung nicht auf einer nationalen Währung basieren sollte, denn dies führt dazu, dass die Disziplin im Finanzsystem verloren geht - mit desaströsen Folgen für das Reservewährungsland sowie die Weltwirtschaft." Kein Geringerer als Nobelpreisträger Joseph Stiglitz formulierte diesen Frontalangriff, nachzulesen in den Vorschlägen, die eine Kommission unter seinem Vorsitz für den UNO-Gipfel vom 1. bis 3. Juni erarbeitet hat. Erstmals haben es Pläne für eine neue Weltwährung auf die Tagesordnung einer internationalen Konferenz geschafft.
Der wichtigste Vorwurf der Kommission, der auch Bundesentwicklungshilfeministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) angehört: Mit dem Dollar als wichtigster Handels- und Reservewährung sei es zu heftigen Wechselkursschwankungen gekommen. Das setzt vor allem Schwellenländer unter Druck. Sie haben gewaltige Währungsreserven in Dollar angehäuft. So hat China gut zwei Drittel seiner Reserven von 2000 Mrd. $ in US-Wertpapieren investiert. Sinkt der Wert des Greenback, schmilzt auch der Wert der Devisenreserven.
Greenback eine Ursache für Finanzkrisen
Den Dollar kleinreden können die Schwellenländer also im eigenen Interesse nicht. Brasilianer, Russen und Chinesen können nur auf eine neue Reservewährung hoffen, um unabhängiger von der Geldpolitik der USA und den Dollar-Schwankungen zu werden. Vorgewagt hat sich mit dieser Forderung Chinas Notenbankchef Zhou Xiaochouan Ende März. Unterstützt werden die Forderungen in jüngster Zeit von US-Starökonom Nouriel Roubini und Berkeley-Professor Barry Eichengreen. Vor der UNO-Konferenz, bei der Minister aus 192 Staaten über die Folgen der Finanzkrise für die Entwicklungspolitik beraten, stellen sie den Dollar infrage.
Viele Ökonomen sehen in der Leitrolle des Greenback eine Ursache für die vielen Finanzkrisen seit Anfang der 70er-Jahre. Damals war das Nachkriegssystem der festen Wechselkurse - mit dem Dollar im Zentrum - kollabiert. Doch Exporteure und Notenbanker bevorzugen bis heute den Dollar für ihre Geschäfte.
Die Amerikaner hoffen, dass das so bleibt. Denn dann müssten alle Länder weiter ihre Devisen in der größten Wirtschafts- und Militärmacht anlegen. Verbraucher, Unternehmen und Staat in den USA könnten sich auch in Zukunft günstig verschulden, so die Logik.
Es ist unwahrscheinlich, dass sich alle 192 Staaten bereits Anfang Juni konkret auf eine neue Weltwährung einigen. In der diplomatischeren zweiten Version der Expertenvorschläge heißt es nur noch, dass sie prüfen wollen, wie ein Reservesystem mit einer "prominenteren und effektiveren Rolle" der Sonderziehungsrechte (SZR) des Internationalen Währungsfonds (IWF) möglich wäre. Auf die SZR setzen sowohl die Stiglitz-Kommission als auch Chinesen, Russen und Brasilianer. Bisher nutzt der IWF diese künstliche Währung nur als Buchungseinheit, deren Wert sich aus den täglichen Kursen von Dollar, Euro, Yen und Pfund ergibt. Die IWF-Länder halten nur einen geringen Teil ihrer Reserven in SZR, die sie bei anderen Staaten unter IWF-Aufsicht gegen echtes Geld tauschen können.
Teil 2: Der Weg zu einer neuen Weltwährung >>
Sie hatten es leicht hier in Florida. Reporter des Miami Herald fanden heraus, dass die Aufsichtsbehörde mindestens 10.000 verurteilte Bankräuber, Erpresser, und Scheckbetrüger als Hypothekenmakler zuließ. Manche wechselten direkt von der Gefängniszelle in ein Maklerbüro. »Warum sollte ein Drogendealer riskieren, ins Gefängnis zu wandern oder von der Konkurrenz umgelegt zu werden, wenn er mit Immobilien fast genauso viel kassieren kann?«, fragt William Stern vom FBI in Miami. Er ist hier der Chefermittler in Sachen Wirtschaftskriminalität.
http://www.zeit.de/2009/22/Florida
Viele Banken verlangten von den Käufern zwar die unterschriebene Genehmigung, beim Finanzamt Einblick in die Steuererklärungen nehmen zu dürfen, doch nach Erkenntnissen des FBI geschah dies in Wirklichkeit nur selten. Oft hätte in solchen Fällen eine einzige kritische Nachfrage der Kreditsachbearbeiter genügt, um die Betrüger auffliegen zu lassen. Doch die Bankangestellten waren gehalten, möglichst schnell neue Kredite durchzuwinken. Diese wurden von den regionalen Kreditanbietern gegen satte Provision umgehend an die wartenden Wall-Street-Häuser weitergereicht, die sie wiederum für internationale Großinvestoren zu den inzwischen berüchtigten hypothekenbasierten Wertpapieren bündelten und verpackten. Der Druck war enorm.
http://www.zeit.de/2009/22/Florida?page=2
Bilder von Irak-Misshandlungen zeigen Vergewaltigungen
28. Mai 2009, 08:58
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Download: der Taguba-Report aus dem Jahr 2004 (PDF, 174 KB)
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Antonio Taguba: Freigabe würde "Sicherheit der Truppen gefährden"
London - Unter den Fotos von Gefangenenmisshandlungen im Irak, die von der US-Regierung von Präsident Barack Obama weiter unter Verschluss gehalten werden, sind nach Angaben eines früheren US-Generals auch Bilder von Vergewaltigungen. Ex-Generalmajor Antonio Taguba, der die Untersuchungen zu den Misshandlungen im berüchtigten Gefängnis von Abu Ghraib leitete, sagte der Londoner Zeitung "The Daily Telegraph", er unterstütze die Entscheidung Obamas, die Bilder nicht zu veröffentlichen.
Die Freigabe der Fotos könne nur zu juristischen Klagen führen und gefährde die Sicherheit der US-Truppen. "Die Beschreibung der Bilder ist schon schlimm genug, glauben sie mir", sagte Taguba. Laut "Daily Telegraph" zeigen die Bilder schlimmere Vergehen als bisher bekannt. Eines zeige, wie ein US-Soldat eine Gefangene vergewaltige, ein anderes wie ein männlicher Übersetzer einen männlichen Gefangenen vergewaltige. Auf einem anderen Foto soll zu sehen sein, wie eine Gefangene gezwungen wird, ihren Oberkörper zu entblößen.
In den USA war vor einigen Tagen ein 24-jähriger früherer Soldat wegen der Vergewaltigung einer 14-Jährigen und der Ermordung ihrer Familie während seines Einsatzes im Irak zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Die Tat in Mahmudiya im März 2006 gehörte zu den schwersten Verbrechen amerikanischer Truppen im Irak. Die Tat sollte nach den Absichten der Militärs Aufständischen zur Last gelegt werden und hatte dem Ruf der US-Streitkräfte im Irak empfindlich geschadet.
Menschenrechtsorganisationen klagen schon länger
Die US-Menschenrechtsorganisation ACLU (American Civil Liberties Union) klagt seit Jahren, um eine Freigabe der Bilder zu erreichen. Die 2004 bekanntgewordenen Fotos von Erniedrigungen und sexuellen Demütigungen irakischer Gefangener durch US-Militärangehörige hatten weltweit Empörung hervorgerufen. Auf den Bildern ist unter anderen die Soldatin Lynndie England zu sehen, wie sie lächelnd auf die Genitalien eines Häftlings zeigt und einen Gefangenen an einer Hundeleine führt. Auf den von Wärtern aufgenommenen privaten Fotos waren auch nackte Gefangene zu sehen, die zu einer Pyramide aufgetürmt wurden. Elf US-Soldaten wurden wegen der Vorfälle in Abu Ghraib verurteilt. Der einzige Offizier, der wegen des Folterskandals vor ein Militärgericht gestellt worden war, kam mit einem Tadel davon.
Der US-Senat hatte in einem umfangreichen Bericht die brutalen Verhörmethoden aufgezeigt, die in der Ära des früheren Präsidenten George W. Bush unter anderem auch in Abu Ghraib angewandt wurden. Misshandlungen von Gefangenen und brutale Verhörmethoden auf Basis des militärischen Trainingsprogramms Survival, Evasion, Resistance and Escape ("Überleben, Ausweichen, Widerstand und Flucht", abgekürzt SERE) waren laut dem Senatsbericht keine Einzelfälle, sondern Teil eines Systems. (APA/AP)
Link:
+ Daily Telegraph: Abu Ghraib abuse photos 'show rape'
http://derstandard.at/?url=/?id=1242316888226
http://www.leap2020.eu/GEAB-N-35-ist-angekommen!-Die-umfassende-weltweite-Krise-Juni-2009-Die-Welt-verlaSt-end%C3%BCltig-ihren-die-letzten-60-Jahre_a3258.html
Das bedeutet, dass alle Orientierungshilfsmittel, alle Indikatoren, die bisher genutzt wurden, um Entscheidungen zu treffen über Investitionen, Rentabilität, Unternehmensansiedlungen, Eingehen von Joint venture etc., ihre Aussagekraft verloren haben. Sie funktionierten ausschließlich im bisherigen Koordinatensystem. Ab dem Sommer 2009 müssen Entscheidungen auf andere Hilfsmittel und Überlegungen gestützt werden, um schwerwiegende Fehler zu vermeiden.
Diese Entwicklung hat sich in den letzten Monaten unter der Wirkung von zwei wichtigen Trends verstärkt:
. Zum einen haben die verzweifelten Versuche zur Rettung des globalen Finanzsystems, und insbs. ihrer britischen und amerikanischen Bestandteile, wesentlich dazu beigetragen, die bisher noch verläßlichen „Navigationsinstrumente“ zu zerschlagen; sie wurden durch die verschiedenartigsten Manipulationen, die die Banken, die Regierungen und die Zentralbanken vornahmen, unbrauchbar und tragen nun mit ihren widersprüchlichen oder inkoheränten „Messergebnissen“ sogar noch zur Verunsicherung bei. Die Aktienmärkte sind dafür das beste Beispiel. Bisher galten sie noch als Indikatoren über den Zustand der Wirtschaft. Heute zweifeln alle, dass die Kurssprünge der letzten Wochen eine verläßliche Aussage über die Wirtschaftsentwicklung vermitteln könnten. Übrigens verfehlten diese Manipulationen auch noch ihr Ziel: Die zwei unten stehenden Schaubilder zeigen eindrücklich, dass die Rangliste der weltweit wichtigsten Banken ganz neu gemischt wurde. Im Jahr 2007 ging insoweit die britische und amerikanische Dominanz verloren.
. Zum anderen haben die astronomischen Summen, die in nur einem Jahr in das globale Finanzsystem und insbesondere in die US-Banken gepumpt wurden, dazu geführt, dass die Banker und Politiker den Bezug zur Realität vollständig verloren haben. Man hat den Eindruck, dass sie alle von der Taucherkrankheit befallen sind, bei der der Taucher das Gefühl für oben und unten verliert und statt, wie beabsichtigt, aufzusteigen, immer tiefer abtaucht. Die Geldkrankheit scheint identisch auf das Gehirn und den Organismus zu wirken.
Navigationsinstrumente und Orientierungshilfen unbrauchbar oder irreführend, Orientierungslosigkeit der Wirtschaftsführer und Politiker… das sind die beiden entscheidenden Faktoren, die dazu führen, dass das
internationale System sehr bald ohne Kompass und Karte in terra incognita unterwegs sein muss.
Wir wollen hier drei Beispiele anführen, die zeigen, dass wir in einer Zeit des Umbruchs leben, wie er sich nur alle zwei- oder dreihundert Jahre ereignet:
1. 2009 hat der Leitzins der Bank von England seinen seit der Gründung dieser altehrwürdigen Institution im Jahr 1694 (vor 315 Jahren) niedrigsten Stand erreicht (0,5%).
3. Im April 2009 wurde China der wichtigste Handelspartner Brasiliens. In mehr als zweihundert Jahren gab es davor nur einmal einen Wechsel. Vor China waren die USA der wichtigste Handelspartner Brasiliens, und vor den USA das Britische Reich (bis 1930) (3). Offensichtlich läßt sich an der Bedeutung der Handelspartnerschaft mit Brasilien viel über die Stellung eines Landes in der Welt ablesen: Die erste Weltmacht ist auch erster Handelspartner Brasiliens.
Wir wollen uns hier nicht damit aufhalten, die vielen Trends zu beleuchten, die sich gerade in den USA jenseits von dem bewegen, was dort über hundert Jahre „üblich“ war; jenseits von hundert Jahren kann man in dem sich so schnell und grundlegend verändernden Amerika nicht von einem gültigen Bezugsrahmen oder einer dauerhaften Norm sprechen. Wir begnügen uns damit, sie kommentarlos aufzulisten: Wertverlust des Dollars, öffentliche Defizite, öffentliche Schulden, Handelsbilanzdefizite, Zusammenbruch des Immobilienmarktes, Bankenverluste… (4) Alles sprengt das bisher Vorstellbare.
Natürlich kommen solche Beispiele in dem Land, das im Epizentrum der Krise liegt, besonders häufig vor; wir haben schon seit 2006 ausführlich in den Ausgaben des GEAB darüber berichtet. Was aber neu ist und dazu führt, dass sechzig Jahre lang Gültiges heute seine Gültigkeit verliert, ist die Tatsache, dass so viele Länder und so viele Sektoren betroffen sind. Wenn nur ein Land oder nur ein Sektor betroffen wäre, wäre diese Krise nur eine, wie es schon viele vor ihr gab. Aber diese Krise trifft im internationalen System viele wichtige Länder und viele Wirtschafts- und Finanzsektoren gleichzeitig. Das macht die Krise zu einer Krise, wie sie in zwei- oder dreihundert Jahren nur einmal eintritt.
Um diesen historische Perspektive und den bildlichen Vergleich zu Ende zu führen: Wir wollen noch einmal unterstreichen, dass dieses Verlassen eines über Jahrhunderte gültigen Koordinatensystems sich im Schaubild mit einer Kurve darstellen läßt, die plötzlich den seit Jahrundert gültigen und ausreichenden Schaubildrahmen für die Darstellung von Entwicklungen und Werten sprengt. Und immer mehr Länder und immer mehr Sektoren sind von dieser Entwicklung betroffen. Damit verlieren die Indikatoren, die täglich, wöchentlich oder monatlich von den Börsen, den Regierungen oder den Statistikbehörden für ihre Arbeit genutzt werden, immer weiter ihre Aussagekraft. Somit setzt sich allgemein die Kenntnis durch, dass die üblichen Hilfsmittel und Erklärungsansätze nicht mehr aussreichend sind, um die gegenwärtige globale Entwicklung zu verstehen bzw. wenigstens darzustellen. Die Welt wird daher im Sommer 2009 sich ohne Karte und Kompass in unbekanntem Gelände wiederfinden.
Es bleibt natürlich jedem belassen, aus irgendwelchen monatlichen Abweichungen irgendwelcher Wirtschafts- oder Finanzindizes um ein oder mehrere Prozentpunkte rauf oder runter, die darüber hinaus auch noch von staatlichen oder Banken-Interventionen beeinflusst wurden, mehr über die Entwicklung der gegenwärtigen Krise ablesen zu wollen als aus Vergleichen mit Entwicklungen, die mehrere Jahrhunderte abdecken, und die nachweisen, dass eine solch Situation ein Novum ist. Natürlich ist auch jedem belassen zu glauben, dass die, die weder die Krise noch ihr Ausmaß vorher zu sehen vermochten, heute in der Lage sind, vorher zu sehen, wann die Krise überwunden sein wird.
Permalink 27.05.09 20:07 , Kategorien: Kommentare
Gestern... machte ich mich auf den Weg in die "Blasenwelt:"
Was ist hier los? Wann wird es vorbei sein? Wie schlimm glauben Sie wird es ausgehen? Was kann man noch tun, um es abzuwenden?"
Follow up:
Die Mitglieder des Kongress haben die gleichen Fragen, die wir anderen auch haben. Sie lesen das gleiche Geschwätz in den Zeitungen. Sie hören sich die gleichen Erklärungen von den Wirtschaftwissenschaftlern und den Bundesvertretern an. Sie fragen sich, was wirklich los ist.
Nicht dass ich es wüsste, aber sie fragen mich trotzdem.
Heute schreibe ich von den Ufern des Potomac. Mein alter Freund, der Kongressabgeordnete Ron Paul, hat zu einer vertraulichen Diskussion mit verschiedenen Mitgliedern des Kongresses eingeladen. Die Themen waren die Finanzkrise... und die Rettungsmaßnahmen. Ich war auch dort, um zu sprechen, aber ich habe mich natürlich mehr für das Zuhören interessiert.
Wissen die Abgeordneten, wovon sie sprechen?
Sie verstehen das nicht", sagte ein Vertreter des Senats, den ich später traf, diese Menschen leben in einer Blasenwelt. Sie sind durch ihr Personal und durch das System selbst von der wahren Welt abgetrennt. Sie stellen sich vor, dass sie wissen, was da draußen los ist. Aber das wissen sie nicht. Sie wissen weniger als wir.
Und sie werden die letzten sein, die dahinter kommen. Sie sind so sehr damit beschäftigt, sich mit ihren Wählern zu treffen... sich mit den Spendern zu beschäftigen... Geschäfte mit ihren politischen Parteien und Unterstützern zu machen... und sie fühlen sich so großartig... sie haben nicht wirklich die Zeit, sich mit den aktuellen Themen zu befassen. Also verlassen sie sich darauf, dass ihr Personal und die Partei-Komitees ihnen sagen, was Sache ist, wofür sie stimmen sollen... und was sie denken sollen."
http://frank-meyer.eu/blog/...80&more=1&c=1&tb=1&pb=1
Den Eindruck kann man ohne Zweifel haben.
Kann auch die Politik in Insolvenz gehen? Der Bundeswirtschaftsminister sollte einmal darüber nachdenken bevor er sich beim nächsten Mal in das Knie schießt.
Er steht nämlich kurz davor.
http://www.weissgarnix.de/?p=2250
http://www.weissgarnix.de/?p=2273#more-2273
BEIJING, June 1 (Reuters) - U.S. Treasury Secretary Timothy Geithner on Monday reassured the Chinese government that its huge holdings of dollar assets are safe and reaffirmed his faith in a strong U.S. currency.
A major goal of Geithner's maiden visit to China as Treasury chief is to allay concerns that Washington's bulging budget deficit and ultra-loose monetary policy will fan inflation, undermining both the dollar and U.S. bonds.
China is the biggest foreign owner of U.S. Treasury bonds. U.S. data shows that it held $768 billion in Treasuries as of March, but some analysts believe China's total U.S. dollar-denominated investments could be twice as high.
"Chinese assets are very safe," Geithner said in response to a question after a speech at Peking University, where he studied Chinese as a student in the 1980s.
His answer drew loud laughter from his student audience, reflecting scepticism in China about the wisdom of a developing country accumulating a vast stockpile of foreign reserves instead of spending the money to raise living standards at home.
http://www.reuters.com/article/companyNewsAndPR/idUSPEK14475620090601
It's a bear market rally. I was going to say I don't think S&P 500 will see new highs. But I have to quickly temper that by saying against the dollar because the S&P 500 could triple from here if they print enough money and the value of the US dollar collapses, then S&P could go to 50,000, Dow Jones can go to 1,00,000.
Which is one reason why I am not shorting stocks right now. Because there is a possibility of this sort of a thing. There is a possibility that stocks could go through unheard of levels, but would be in worthless currency.
http://jimrogers-investments.blogspot.com/2009/06/...s-june-2009.html
Die Folge: Negative Faktoren werden übergewichtet, positive Einflüsse unterrepräsentiert; das Umfrageergebnis fällt schlechter aus, als die wirtschaftliche Lage tatsächlich ist. Deshalb signalisiert schon ein ISM-Wert deutlich unter 50 Punkten ein positives Wachstum. Der aktuelle Wert ist ein starker Hinweis, dass es konjunkturell bald wieder aufwärts gehen könnte, zuerst in den USA, dann in Europa. Auch die ISM-Teilindizes haben sich verbessert, was ebenfalls für eine konjunkturelle Wende spricht.
Die schlechte Nachricht: Auch die Preiskomponente des ISM ist gestiegen, und zwar massiv von 32 auf über 43 Punkte. Das bedeutet noch keine konkrete Inflationsgefahr, aber es ist ein klarer Hinweis darauf, dass die Preise nun ihren Tiefpunkt erreicht haben. Konjunkturell geht es aufwärts, die Inflation nimmt zu. Damit ändert sich das Umfeld für die Aktienmärkte. Die Finanzmarktpreise werden sich ebenfalls anders verhalten als zuletzt.
Conrad Mattern ist Vorstand der Conquest Investment Advisory AG und Lehrbeauftragter an der Ludwig-Maximilians-Universität, München. Auf ZEIT ONLINE beleuchtet er immer zum Wochenbeginn die aktuelle Entwicklung an den Finanzmärkten.
http://www.zeit.de/online/2009/23/boers-o-meter-konjunktur?page=2
Inflationsrate sinkt im Mai auf null
© ZEIT ONLINE, dpa 27.5.2009 - 17:40 Uhr
Erstmals seit 1987 liegt die Teuerungsrate bei 0,0 Prozent: Das Preisniveau für Mai 2008 ist identisch mit dem von 2009
http://www.zeit.de/online/2009/22/teuerung-2009-preisniveau
Alle Zeichen stehen auf "Inflation"
Von Conrad Mattern | © ZEIT ONLINE 25.5.2009 - 15:55 Uhr
Die Renditen steigen, der Dollar fällt, und Edelmetalle sind teuer wie nie. Das zeigt: Die Märkte fürchten sich vor Geldentwertung, sagt das Börs-o-Meter
http://www.zeit.de/online/2009/22/boers-o-meter
Turner rief zu mehr Skepsis gegenüber dem Finanzsektor auf. „Ich glaube, dass ein Großteil der Finanzinnovationen der letzten Jahre der Gesellschaft nichts genutzt hat“, sagte er. Die Aussagen sind bemerkenswert, weil Großbritannien strengeren Regeln für die Banken traditionell skeptisch gegenübersteht.
http://www.mmnews.de/index.php/200906033051/...-Alles-wieder-gut.html
Disconnection In The Stock Market
Ocasionally you can have stock markets moving up very strongly in nominal terms and having a disconnection with the real economy. In other words, the real economy in the world, I don`t think it will go back to the 2006 and 2007 prosperity levels, but the market could go up, theoretically making new highs if you print enough money.
http://marcfaberblog.blogspot.com/2009/06/...ion-in-stock-market.html