Solon - die deutsche Solar-Perle
Seite 85 von 252 Neuester Beitrag: 27.08.24 09:27 | ||||
Eröffnet am: | 07.08.07 07:59 | von: charly2 | Anzahl Beiträge: | 7.277 |
Neuester Beitrag: | 27.08.24 09:27 | von: AlexBoersian. | Leser gesamt: | 970.879 |
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hier im Forum die die Sachlage nicht verdrehen sondern verstehen.
ES GEHT NUR UM DAS OPERATIVE GESCHÄFT!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Keiner der Interessenten wird die Solon AG übernehmen mit samt den Schulden an der Backe.Die wären ja dumm wenn Sie das täten.
Wer sich die Hände reiben kann sind die Gläubiger wenn es so viele Interssenten gibt.Wie ein User schon einmal richtig gesagt hat könnten sich die Interessenten gegenseitig überbieten und der Insolvenzverwalter erzielt so eine höhere Summe für die Gläubiger.
Die Aktionäre gehen "leer" aus denn Sie behalten nur in Form von den Aktien eine eventuell (aber auch nur mit viel viel Glück) leere Hülle an der Börse die gezockt wird.
Leute nimmt die Kurse von größer 0,50 Euro und versilbert kann ich nur sagen.
Du wirst auch noch lernen müssen an Börse bevor Du solche Zusammenhänge richtig verstehen kannst.
Mach dein Ding aber Du wirst stolpern.
nach unten geht nicht mehr viel aber nach oben!
bloss nicht fur 0,50 verkaufen last euch nicht verarschen!
Es besteht die Möglichkeit das der Erwerber sein Unternehmen und Solon zu
einem neuen Unternehmen unter dem Namen Solon zusammenführt.
Scheinbar wissen eimige nicht wie das mit einem (kreditfinanzierten) `überschuldeten`Auto - welches veräussert wird funktioniert.
Aber Gut
Ströher ist noch interessant. Ob er sich als Großaktionär so einfach "enteignen" läßt?
Mal einige Fakten zu Ströher:
Die Erben der Wella-Gründerfamilie Ströher erhielten nach dem Verkauf von Wella an Procter & Gamble einen Teil der ca. 4,65 Milliarden Euro. Sie investierten das Geld hauptsächlich in teure Kunstobjekte, exklusive Immobilien und Hotels auf Mallorca und Sylt oder Solar- und Maschinenbaufirmen.
Die Ströher-Erben waren 2008 auf Platz 16 der reichsten ausländischen Staatsbürger mit Wohnsitz in der Schweiz (Quelle Wikipedia)
Immo Ströher, Oberhaupt der Wella-Gründer-Familie, wechselte nach dem Verkauf seiner Wella-Anteile die Branche. Ströher kaufte 2003 über seine Schweizer Isosolar Nordic Holding AG der Frankfurter Familie Helmut Rothenberger ihren Anteil von 43 Prozent an der Maschinenbau-Holding Autania AG ab. Ströher investierte somit etwa 45 Millionen Euro wieder - rund 20 Prozent der gut 200 Millionen Euro, die seine Familie aus dem Wella-Verkauf erlöst hat. Immo Ströher hält außerdem Beteiligungen an zwei Solarzellen-Unternehmen und besitzt eine Solarwärme-Gesellschaft (Quelle manager-magazin)
Die beiden Fabriken in Greifswald und Berlin wurden mit staatlichen Zuschüssen, Investitionszulage etc. errichtet. Gleichzeitig gibt es Bundes- und Landesbürgschaften in Höhe von 140 Mio. Euro.
M.E. sehen die Bewilligungsbedingungen, bei einem vorzeitigen Verkauf des operativen Geschäftes, eine Rückzahlung dieser Mittel vor.
Die Übernahme von Solon wird eine richtig knifflige Angelegenheit. Warten wir es ab :-)
Xetra Order Buch
3 Eisblöcke liegen jetzt vorraus- mit über 130.000 Aktien
0,580 62.000
0,570 22.500 §
0,569 2.000 §
0,568 2.900 §
0,560 §55.000
www.deraktionaer.de/aktien-deutschland/...nahme-perfekt--17647759.htm
Jochen Kauper
Medienberichten zu Folge steht die Übernahme der insolventen Solarfirma Solon durch Microsol kurz bevor. Die Solon-Aktie legt einen Freudensprung hin. Wie sollten Anleger reagieren?
Es gibt wieder Hoffnung für die leidgeplagten Aktionäre der Berliner Solarfirma Solon. Wie der Tagesspiegel berichtet, hat Microsol mit Sitz im arabischen Emirat Fudschaira beim Bundeskartellamt die Übernahme von Solons Fotovoltaiksparte angemeldet. Nach Informationen der Deutschen Presse Agentur dpa hat der Solarkonzern Microsol zugesagt, für Gewährleistungs-und Garantieversprechen für Verkäufe ab Januar einzutreten, sofern Solon dazu nicht in der Lage sein.
Mehrere Interessenten
Zuletzt hatte Insolvenzverwalter Rüdiger Wienberg berichtet, dass es für Solon gleich mehrere Interessenten gäbe. Solo hatte Mitte Dezember Insolvenz angemeldet. Unbestätigten Medienberichten war Microsol schon vor der Insolvenz an Solon interessiert
Insolvenzverwalter optimistisch
Weiterhin hatte Wienberg zuletzt betont, Solon habe eine starke, eingeführte Marke und ein professionelles, funktionierendes Vertriebsnetz. "Ich sehe deshalb durchaus Chancen, einen starken Partner für Solon zu finden, der bereit ist, in die Zukunft zu investieren", so Wienberg abschließend. Solon beschäftigt in Berlin rund 500 Mitarbeiter. Außerdem sind von der Pleite 21 Arbeitsplätze in Greifswald in Vorpommern bedroht, wo das Unternehmen zeitweise auch bis zu 300 Leiharbeiter beschäftigte. Entlassungen wurden bislang nicht ausgesprochen, wie Wienberg mitteilte. Für Januar und Februar seien die Lohn- und Gehaltszahlungen über das Insolvenzgeld gesichert.
Zockeraktie
Solon litt zuletzt unter der schwachen Nachfrage in wichtigen Absatzmärkten sowie dem anhaltenden Preisdruck allen voran durch die Unternehmen aus China. Die Solon-Aktie springt am Montag um zeitweise 60 Prozent in die Höhe. Sehr risikobereite Anleger können ein Spiel riskieren. Diese müssen sich allerdings auf starke Schwankungen einstellen. Konservative Anleger meiden das Solon-Papier
so ein netter .......
Vor diesem Hintergrund müsse es zu diesem Vorgang auch keine aktienrechtliche Mitteilung des Unternehmens geben, klärt der zuständige Referent des Bundeskartellamts auf. Die fehlende Ad-hoc-Mitteilung des Solon-Konzerns kann somit im Nachhinein als untrügliches Indiz für einen "Asset Deal" interpretiert werden.
Aktionäre bekommen voraussichtlich nichts
Dass die Inder offenbar kein Interesse haben, die Solon AG über einen Anteilskauf an der Börse zu erwerben – wovon dann auch die verbliebenen Solon-Aktionäre profitieren könnten – verwundert Marktbeobachter indes kaum.
Schließlich würden sie sich bei einem so hoch verschuldeten Unternehmen wie Solon damit unkalkulierbare Risiken aufhalsen. Dass nun aber alles auf einen "Asset Deal" hinausläuft, bedeutet für die Solon-Aktionäre: Sie würden nur dann von Deal profitieren, wenn die Ansprüche aller Gläubiger befriedigt sind und noch Geld übrig ist. Danach sieht es allerdings im Moment nicht aus.
http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_587974
http://www.solarserver.de/solar-magazin/...andort-tucson-arizona.html