Infineon, ka Put
Und auch der Rest von dir ist unbrauchbar.
Einfach mal etwas fragen und hoffen dass alle dich bequem beraten, statt mal Fachliteratur oder Internetquellen zu durchforsten ist Faultier-Niveau. Lass es bitte bleiben.
Offtopic: aber alle anderen posten sinnvolles Zeug hier, oder? Für was hat man eigentlich nen Forum, dass nur echte Profis wie Du und Depothalbierer was sagen dürfen? Brauchst ja nicht zu antworten... sorry für meine Frage, die mag wirklich nicht her gehören, aber alles als sinnlos hinzustellen, nur weil ich ne Meinung habe.... das lasse ich mir von einem "tollen Hengst" wie Du es bist ganz sicher nicht verbieten!
Das heißt aber nicht, dass wir das Niveau weiter senken wollen.
Also, wenn du was interessantes hast, her damit.
Wenn nicht, bitte überlegen ob das hier reingehört. Danke.
..wie ist der Stand: es passiert eigentlich nichts mehr, weder bei IFX noch QI..die Schwankungen von 3Ct.rauf oder runter sind nur rumgezocke, man kann also m.E. davon ausgehen, dass 5Handelstage vor Jahresende das Windowdressing der Fonds abgeschlossen ist, jetzt wird auf Verhandlungs-Ergebnisse gewartet. Was könnte rauskommen? ich denke, die unwarscheinlichste Meldung ist, dass der Staat es einfach zulässt, dass in Dresden zugesperrt wird: nie vergessen-2009 ist Wahljahr und diese Insolvenz würde so kurz vor dem neuen Wahlkampf für eine ganz schlechte Basis sorgen:-)
also die zweite Variante: der staat knickt gegenüber IFX ein, weil er sich vorrechnen läßt, dass sonst IFX evtl. der nächste Pleitekandidat wäre..noch näher am Wahlkampf..unwahrscheinlich..
Wenn der Staat nix zahlt ist es schlecht und
wenn er zahlt, dann ist es noch schlechter, oder wie muss man das verstehen?
BrokerKnox: es geht nicht nur um die 3000 Arbeitsplätze von Qimonda in Dresden..
http://www.finanznachrichten.de/...i-qimonda-rettungsplan-vor-016.htm
..na darum gehts doch - IFX hätte am Liebsten:
"...Der Konzern würde am liebsten ein "substanzielles" Aktienpaket an das Land Sachsen verkaufen, den Erlös aufstocken und als Kredit an Qimonda weiterreichen...."
darum haben sie sich ja auch von dem ursprünglichen Plan verabschiedet, QI an die Aktionäre zu verschenken..die wollen Kohle dafür sehen..und das ist ja auch gut so:-)
Und was soll das Sachsen bringen? Freuen die sich, wenn mit so einer Meldung Qimonda bzw. Infineon damit geschadet wird? Ich denke, die wollen aufbauen und nicht zerstören.
Die Stellungnahme von Infineon kam ja auch prompt:
http://www.heise.de/newsticker/...tbuchungen-zurueck--/meldung/120655
Die Regierung fühle sich von dem Münchner Konzern getäuscht, weil das Chip-Unternehmen Aufträge in seinen Unterlagen aufgeführt habe, die wahrscheinlich unrealistisch seien. Diese Vorwürfe würden "auf das Schärfste" zurückgewiesen, erklärte Infineon. "Unabhängig davon wäre Infineon weder berechtigt noch in der Lage, Buchungen bei der selbstständigen und börsennotierten Gesellschaft Qimonda vorzunehmen."
Gruß
Meldung vorlesen und MP3-Download
Der Chipkonzern Infineon hat einen Zeitungsbericht über angebliche Vorwürfe der sächsischen Landesregierung im Zusammenhang mit seiner schwer angeschlagenen Tochter Qimonda zurückgewiesen. "Die Behauptungen, der Mutterkonzern Infineon habe 'Luftbuchungen' im Rettungskonzept von Infineon und Qimonda vorgenommen, sind falsch", erklärte das Unternehmen heute in München und reagierte damit auf einen Bericht der Süddeutschen Zeitung.
Darin hieß es, die sächsische Landesregierung erhebe schwere Vorwürfe gegen Infineon. Im Rettungskonzept für Qimonda gebe es "Luftbuchungen", berichtete die Zeitung unter Berufung auf Regierungskreise. Die Regierung fühle sich von dem Münchner Konzern getäuscht, weil das Chip-Unternehmen Aufträge in seinen Unterlagen aufgeführt habe, die wahrscheinlich unrealistisch seien. Diese Vorwürfe würden "auf das Schärfste" zurückgewiesen, erklärte Infineon. "Unabhängig davon wäre Infineon weder berechtigt noch in der Lage, Buchungen bei der selbstständigen und börsennotierten Gesellschaft Qimonda vorzunehmen."
Der von Qimonda vorgestellte Geschäftsplan sei von den Prüfungsgesellschaften PriceWaterhouseCoopers (PWC) und Arthur D. Little (ADL) geprüft worden. "Während der Verhandlungen wurde Infineon mit keinerlei Vorwürfen, wie sie jetzt laut Süddeutscher Zeitung von Regierungskreisen erhobenen werden, konfrontiert", hieß es in der Mitteilung. Auch der in dem Bericht dargestellte Vorwurf, Infineon habe verschiedenen Gesprächspartnern unterschiedliche Vorschläge unterbreitet, sei falsch. "Richtig ist: Infineon hat im Verhandlungsverlauf das ursprüngliche Angebot zur Unterstützung von Qimonda substanziell verbessert und nach oben korrigiert", erklärte das Unternehmen.
Die Wirtschaftsminister von Bayern und Sachsen, Martin Zeil (FDP) und Thomas Jurk (SPD), wollten noch am Freitag in einem Telefonat über Hilfe für das Unternehmen beraten, wie eine Sprecherin des bayerischen Wirtschaftsministeriums sagte. Der Mutterkonzern Infineon betonte, sich weiter um eine positive Lösung für Qimonda zu bemühen.
Auch die Beschäftigten des Unternehmens machten sich für einen Erhalt ihrer Firma stark. Infineon hält 77,5 Prozent an Qimonda. Das Unternehmen kämpft mit Überproduktion und Preisverfall im Halbleitermarkt. Die Suche nach einen Investor blieb bislang erfolglos.
Bayern werde sich nach Kräften für eine Stabilisierung des von der Pleite bedrohten Unternehmens einsetzen, teilte das bayerische Wirtschaftsministerium mit. «Der Freistaat Bayern steht in direktem Kontakt mit Qimonda. Wir werden Unterstützungsmaßnahmen prüfen und dabei unsere Spielräume im Interesse der Arbeitsplätze und des wichtigen Unternehmens so weit wie möglich ausschöpfen. Ein tragfähiges Fortführungskonzept hängt von den Beiträgen aller Beteiligten ab.»
Aus Sorge um ihren Arbeitsplatz demonstrierten am Freitag mehrere hundert Qimonda-Mitarbeiter vor der Zentrale der Mutter Infineon für einen Erhalt ihrer Firma. Nach einer Betriebsversammlung am Morgen seien gut 300 Kollegen zur benachbarten Konzernzentrale gezogen und hätten einen offenen Brief an das Management überreicht, sagte Betriebsrat Lothar Armbrecht. In dem Schreiben prognostizieren sie eine mögliche Markterholung bereits Ende 2009 und forderten, die Liquidität des von der Pleite bedrohten Speicherchipherstellers zu sichern. Weltweit beschäftigt Qimonda rund 13 000 Mitarbeiter.
Infineon hatte am Dienstag einem Rettungspaket mit dem Freistaat Sachsen eine Absage erteilt. Das Land hatte einen Kredit von 150 Millionen Euro angeboten und von Infineon gefordert, denselben Betrag zur Verfügung zu stellen. Der Konzern hatte dies aber als zu hoch abgelehnt. Ein Sprecher von Infineon wollte den aktuellen Stand der Verhandlungen am Freitag nicht kommentieren. «Wir versuchen die Sache natürlich irgendwie in den Griff zu bekommen mit einer positiven Lösung für die Firma», sagte er.
Beim ursprünglichen Angebot bleibe es aber. Der Halbleiterkonzern hatte einen Kredit über 75 Millionen Euro aus eigenen Mitteln für Qimonda angeboten. Zusätzlich sollte ein Qimonda-Aktienpaket an den Freistaat Sachsen verkauft werden und der Erlös ebenfalls an Qimonda gehen. So könnten dem notleidenden Unternehmen mehr als 100 Millionen Euro zufließen.
dpa, 19.12.2008, 15:15 Uhr
Infineon gibt schwarzen Peter zurück
Neuer Akt im Drama um die Rettung des Chipherstellers Quimonda. Jetzt will auch die Muttergesellschaft Infineon der Tochter zu Hilfe eilen. Der droht schon sehr bald das Geld auszugehen. Nun will auch der Freistaat Bayern eingreifen.
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Dem Handelsblatt zufolge könnte die Insolvenz des Chipherstellers schneller eintreten als erwartet. Eine Pleite sei eher eine Frage von Tagen denn von Wochen, schreibt die Zeitung unter Berufung auf das Umfeld des Unternehmens. Ein Qimonda-Sprecher lehnte einen Kommentar ab und verwies auf eine Mitteilung von Anfang Dezember. Danach droht Qimonda im ersten Quartal das Geld auszugehen.
Um das zu verhindern, wird derzeit hektisch an einem Rettungspaket gebastelt. Entgegen anders lautenden Meldungen in den vergangenen Tagen, ist die Muttergesellschaft von Qimonda, Infineon nun doch bereit, dem Unternehmen aus eigenen Mitteln einen Kredit über 75 Millionen Euro zur Verfügung zu stellen. Das sagte Firmenchef Peter Bauer im Gespräch mit der Tageszeitung "Die Welt". „Zusätzlich haben wir vorgeschlagen, ein Aktienpaket an Sachsen zu verkaufen und den Erlös ebenfalls Qimonda zu geben. Beides zusammen ist deutlich mehr als 100 Millionen Euro wert", sagte der Infineon-Chef.
Zugleich wies Bauer Vorwürfe aus der Politik zurück, der Mutterkonzern beteilige sich nicht ausreichend an der Rettung von Qimonda. „Ich kann den schwarzen Peter nicht annehmen. Wir haben von Anfang an unsere Position deutlich gemacht und immer gesagt, wieweit unsere Mittel reichen.“ Bauer schloss eine Erhöhung des Angebots aus. „Wir sind bereits an unsere Grenzen gegangen. Mehr können wir nicht leisten“, sagte er der Zeitung.
Keine Luftbuchungen
Bauer zeigte sich zudem verärgert über Anschuldigungen aus sächsischen Regierungskreisen, nach denen Infineon im Rettungskonzept für Qimonda „Luftbuchungen“ unternommen habe. „Ich bin entsetzt über diese Vorwürfe“, sagte der Vorstandssprecher. Sie seien leicht zu entkräften. Qimonda sei ein eigenständiges Unternehmen, Infineon könne folglich gar keine Buchungen bei Qimonda vornehmen.
Infineon bleibt in Verlustzone
Auch die Lage von Infineon ist weiterhin angespannt. „Die Wahrscheinlichkeit, dass die Entwicklung die kommenden zwei Quartale ins Positive dreht, ist nicht sehr hoch“, sagte er dem Blatt. „Infineons Herausforderung ist die langfristige Refinanzierung, wir spüren die Kreditklemme momentan massiv.“ Bauer schloss aber aus, dass der Halbleiterkonzern in eine ähnlich dramatische Lage wie Qimonda kommen könnte. „Unser operatives Geschäft ist gesund“, betonte er. Trotz der Probleme von Infineon findet Bauer die Millionenhilfe für Qimonda gerechtfertig. „Das können wir verantworten, da eine mögliche Insolvenz von Qimonda für uns auch mit Belastungen verbunden wäre. Wir erhalten, als ein kleines Beispiel, Miete für Räume, die Qimonda nutzt.
Bayern verspricht Hilfe
Inzwischen wurde bekannt, dass sich auch Bayern für eine Stabilisierung des von der Pleite bedrohten Unternehmens einsetzen will. «Der Freistaat Bayern steht in direktem Kontakt mit Qimonda. Wir werden Unterstützungsmaßnahmen prüfen und dabei unsere Spielräume im Interesse der Arbeitsplätze und des wichtigen Unternehmens so weit wie möglich ausschöpfen. Ein tragfähiges Fortführungskonzept hängt von den Beiträgen aller Beteiligten ab», hieß es aus dem bayerischen Wirtschaftsministerium.
hab am Samstag noch ne IFX_Order zum Aufstocken reingestellt.
Was heißt das nun für Infineon?
1. gut weil die Tochter nicht stirbt?
2. schlecht weil die Lebenserhaltenden Maßnahmen teuer sind?
So long, Good Night and Good Luck,
hurlebaus
Infineon: 75 Mio.€
Sachsen: 150 Mio.€
Portugal: 100 Mio.€ ...
"Gerettet" ist damit Qimonda aber immernoch nicht! Man hat sich lediglich 3-4 Monate Zeit verschafft und spätestens im Juni steht Qimonda wieder in der selben Szenerie! ...
Bis dahin muß eine Lösung gefunden werden! ...
Aber erstmal ist Qimonda gerettet! - Das ist das Wichtigste! ...
Sincerely,
Warren B.
Infi wollte ja vorher die millionen nicht zahlen.
jetzt zahlen die doch obwohl die ja eigentlich nicht können/wollen..!!
ein einstieg ist auf jeden fall überlgenswert.. ??!
Qimonda ist vorerst gerettet.
In 6 Monaten wissen wir mehr. Ob die Rettung gut oder schlecht war.
Auf alle Fälle ist und wird gut für Infineon