+ + Wir haben ÖL Peak + +
Wenn der $ wertloser wird, und der E gegen $ teurer wird, wird unser Kraftstoff billiger, also wen der Euro am Wert gewinnt, wird doch unser Kraftstoff (Rohstoffe) billiger ( wird ja auf Dollarbasis abgewickelt) , doch dem ist nicht so , den sie werden immer Teurer... oder bereiten sich nicht die Wirtschaft auf ein Ausergöwöhnliches Scenario vor.. ?
Die liefermenge des Rohölles " geht nicht "markannt" runter, und der Preis bis zum Tanker ist auch nicht "wessentlich" teurer.
Was war der sinn des Treffens in Saudi-Arabien, und das Treffen der G8 in Asien, worüber hatt man da Diskutiert, drei Tage in Asien.. ? waren das Öffenliche sitzungen, die Alle von der Presse Protokoliert worden sind, oder gab es noch Sitzungen die nicht Öffentlich waren .
mfG
http://www.rohstoff-spiegel.de/count.php?url=rs_2008-14.pdf (2,7 MB)
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"Der Markt regelt" in solchen hier nur noch auf sehr zynische Weise; einige Länder können an den Ölbörsen einfach nicht mehr mitbieten und nur noch für das aller(über)lebensnotwendige.
Was von vielen in den westlichen Ländern (mit gefüllten Kühlschränken und Autotanks) nicht gesehen wird: Knappheit gibt es bereits - wenn auch nicht in München oder Frankfurt. In Deutschland mag "der Markt" noch per Preis die Nachfrage regeln (reduzieren). In manch armen Ländern stehen bereits die Dieselgeneratoren und werden Stromnetze regelmäßig abgedreht, bzw. herrscht bereits Hunger.
Und das traurige: die nächsten Jahre werden nicht besser (sondern die Situation wird sich progressiv verschlechtern - zuallerst wie immer: die ärmsten, die armen .... aber wird spüren es ja auch hier schon an der sich dezimierenden Kaufkraft.
Der Ölpreis musste eine gewaltige Kursexplosion hinlegen bis er - ENDLICH - die Nachfrage bremsen konnte.....
- damals (geo)politisches Ölembargo (als wieder aufgehoben - Öl wieder massenhaft verfügbar; heute Öl- Reservekapazität gegen null (fundamentaler Peak oil +/-).
- damals USA Öl selbstversorger - heute müssen 13 Mio Barrel /d importiert werden
- heute Kreditblase und extrem angewachsene Verschuldung (nicht nur USA!)
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http://www.kitco.com/ind/Lundin/lundin_jul102008.html
That '70s Show
A slowing economy, spiraling inflation, soaring oil prices and tensions in the Middle East are sparking bad memories of stagflation. Once again, the Fed seems powerless to do anything about it. But at least this time, they’re essentially admitting it.
By this time of year, we should be mired in the midst of a summertime slowdown...and contemplating our frozen cocktails instead of the markets. Instead, we’re confronted by a seemingly endless parade of violent price swings, economic intrigue and political posturing.
It’s not a pretty sight. Yet, as much as I’d like to, I cannot look away.
Yes, these markets might make more sense if we simply channeled Seinfeld. Because, at least in the short term, it’s all about nothing. Record-high energy prices, rising inflation, falling home values and a declining dollar have the politicians railing against so-called "speculators," promising bailouts and generally looking for the next available microphone... all while the Federal Reserve pounds its collective chest over its newfound vigilance toward inflation. But, in the end, they can’t do anything about any of it.
The politicians are being educated, with simple words and big, colorful pictures, as to how the futures markets really work, how they provide vital liquidity to the markets, how overregulation will simply send speculators and their money to offshore exchanges, and how hedge fund donations support their political campaigns.
The Federal Reserve, meanwhile, is talking tough...but essentially admitting that it’s in a trick box from which there is no easy escape. Consider, for example, the policy statement accompanying the Federal Open Market Committee’s most recent no-action on interest rates. They noted two situations weighing on the economy — tight credit and the housing contraction — that could be best addressed by an accommodative monetary stance. And they noted just one — high energy prices — that could be combated by a tighter monetary policy.
In short, they're damned if they do and damned if they don't. The Fed can talk a big anti inflationary game, but it’s precluded from taking substantive action while the economic data remains so weak, while the stock market is balanced on the edge of an abyss, and while national elections loom so close.
It would seem that the markets would be stuck in a holding pattern. And so they were — until the Fed opened its mouth, and investors realized what they were really saying.
More Volatility to Come
Despite gold’s recent reawakening, and despite the many new lines of green on our quote screens, we should still guard against complacency.
Given the huge speculative money flows sloshing around the global markets, we are just one economic data point away from a major downward correction in gold...or a spike higher. The only sure bet is that the road ahead will be rocky.
But regardless of how we get there, I’m confident that the metals — and the mining stocks — will be trading significantly higher by the fall. The dollar, of course, will be the deciding factor. And again, the most likely scenario over the next few months calls for continuing weakness in the greenback, as the odds of Fed rate hikes decline while prospects for euro rate increases rise.
Hopefully, gold will continue its rebound...and the junior mining stocks will start to catch fire once again. If so, our strategy of buying value on sale will pay off in a very big way.
Brien Lundin
June 30, 2008
zum beispiel die banken. noch vor zwei jahren hätte wohl jeder hier gesagt (mich eingeschlossen), dass die ubs oder die citigroup oder bear sterns weltklassebanken sind. tatsächlich sind diese banken durch derart ins strudeln geraten, dass selbst eine insolvenz nicht mehr überaschen würde. wodurch? natürich durch dummheit (siehe erstens), aber noch mehr durch die gier (siehe zweitens, wir kennen zumeist die prämienregelung der manager nicht).
zum thema "biomüll wird uns retten, biomüll der ölguru, usw": was mich betrifft, sehe ich diesen thread als tollen service von bio an. einige seiner links bzw. gedankengänge, wären mir auch so über das www vor die augen gelaufen. aber hier ist alles toll zusammengesammelt. ob wir das alles glauben oder nicht, ist sowieso unsere sache. aber ich denke, wenn jemand mit peak oil gar nichts anfangen kann, dann ist er in diesem thread sowieso kein stammgast, oder?
Wer sich wirklich ein akkurates Bild zur Genauigkeit und Aussagekraft der Peak Oil Methodlogie machen will, der kommt früher oder später nicht vorbei sich mit der "Hubbert Linearisierung" auseinanderzusetzen.
Mit dieser Methode (angewandt besonders auch in Biologie zB Poupulationswachstum aber auch anderen Wissenschaften) lässt sich das "Ultimativ Recovery Volumen" (das gesamte jemals zu fördernde Rohölvolumen) berechnen - unter Berücksichtigung des technischen Fortschsrittes. Klingt im ersten Moment sicher ziemlich "unglaubwürdig" für den Leser. Aber sich damit ausseinandersetzt, der wird die Ratio dahinter verstehen, und er wird auch verstehen, warum man trotz aller verbleibenden "Unsicherheiten", dennoch mit einer Überzeugung wie der meinen sagen kann: die Welt hat etwa die Hälfte des förderbaren Ölvorkommens (crude) verbraucht. Und daraus ergibt sich zwingend PEAK OIL "in diesen Jahren".
Alle anderen Beobachtungen wie zB die fallende russsiche Ölproduktion, die fallende Produktion von Mexico, Nordsee und anderen, die Zaghaftigkeit/Trägheit mit der die Sáudis die Produktion erhöhen (können), die stagnierende Produktion von Iran, der unbefriedigende/fallende Output von Venzuela/Nigeria....... ob ihr es glaubt oder nicht: das alles war vorhersehbar - nicht unbedingt einzelne Ereignisse an sich - aber in Summer sehr wohl. Denn wenn man peak oil "für diese jahre" berechnet, dann konnte es nicht sein, dass die SAudis, Russen, Nordsee, Mexicaner, Iraner, Nigerianer etc neue Produktionsrekorde aufstellen.
Wer PEAK OIL wirklich verstehen will und auch, warum wir PEAK OIL wirklich schon in diesen Jahren erleben - der MUSS sich mit der Hubbert Linearisierung auseinandersetzen. Denn sonst verbleiben einfach ZUVIELE Unabwägbarkeiten für einen, der vielleicht an Peak Oil "glauben" will oder es für möglich hält.
Das "traurige" aber ist, dass sich kaum je ein Medium damit auseinandergesetzt hat. Das heisst aber auch, wer es von euch tut - der nicht nur der 99 %igen Masse vorraus, sondern auch allen Medien.
Ich will jetzt nicht schon wieder "arrogant" klingen, aber ehrlich gesagt, wer sich nicht mit der Hubbert Linearisierung auseinandergesetzt hat, der wird KANN GAR NICHT wirklich überzeugend FÜR oder GEGEN Peak Oil argumentieren.
meine empfehlung: googeln, aber die beste Buchempfehlung dafür überhaupt:
http://www.amazon.de/...61/ref=sr_11_1?ie=UTF8&qid=1215981947&sr=11-1
Wer dort das Kapitel zur Hubbert Methode und vorallem zur Linearisierung nach Hubbert gelesen hat, wer wird erkennen, dass Peak Oil - trotz aller verbleibenden Unsicherheiten - in diesen Jahren passieren muss.
Erst nach dem Lesen dieses Buches (nach mehreren anderen zu diesem Thema) war mir klar, dass Peak Oil wirklich in diesen Jahren (2005 - 2015) statt finden musste. Ereignisse wie der Decline von Russland, der scharfe Decline von Mexico, und das nur sehr zaghafte Produktionswachstum der Saudis + GEMEINSAM mit den globalen Zahklen der letzten 3 Jahre - sind dann die Elemente, die eine grössere Schärfe bringen - und die peak oil nach meiner Einschätzung zum gegenwärtigen Zeitpunkt bringen.
Ich will hier die linearisierung nicht weiter beschreiben, wenn es andere tun: willkommen. Aber noch einmal: wer sich wirklich "sicher" sein will (ob pro oder contra hinsichtlich peak oil - der sollte sich mit der Linearisierung nach Hubbert beschäftigen).
europa:http://europe.theoildrum.com/
und australien/newzealand:http://anz.theoildrum.com/
http://de.youtube.com/watch?v=utx4Swc59qk&NR=1
(gepostet von Ölriese im BP thread)
ebenso ist allen klar, dass die saubilligen Erdölpreise der 90er zu einem enormen Investitionsdefizit geführt hat (was jetzt eben aus geopolitischen und national-protektionistischen Gründen nur schwer bzw. kaum wieder "gut zumachen" ist.
Im übrigen wie mehrfach schon hier erwähnt, hohe Investionen gemeinsam mit neuer Technik - werden in Summe das Gesamtangebot nur unwesentlich beeinflussen können.
Die letzten 4-5 Jahrzehnte haben nämlich eines gezeigt, der AUSBEUTUNGSGRAD eines Ölfeldes (eines Öl-Landes, einer Region, der Welt) kann durch neue Technik und "schnelle-hohe Investionen" nur sehr langsam, träge und ziemlich unbefriedigend gesteigert werden kann. Oft führen allzu "aggressive neue fördertechniken" gar zu irreparablen Schäden an einem Ölfeld, sodass in Summe - trotz (oder gerade wegen "Investionen/neue techniken") der Ausbeutungsgrad hinter den eigentlichen Möglichkeiten bleibt.
"neue technik" und Investionen (zumindest so wie wir sie die letzten 50 Jahre erfahren haben) führt in erster linie zu einer schnelleren Ausbeutung - und weniger zu einer markanten erhöhung des Ausbeutungsgrades (Gesamtförderung).
Höhere Investionen seit 1985 hätten zwar zu einem HÖHEREN NOMINALEN WERT bei Peak oil geführt (vielleicht 90, 100, 110 Mio Barrel pro Tag ? ) - hätten den peak aber zeitlich vorverlegt.
Auch Technik & Investionen können nicht mehr auf diesen Planeten herzaubern - sie können nur zu einer schnelleren Ausbeutung führen (nur das Profil der globalen Förderkurve ändern bzw. den tatsächlichen peak beeinflussen).
texas (US-lower 48), aber auch Alaska, und auch die Nordee (UK, Norwegen)..... um
..es wird in zukunft für den westen nicht einfacher....
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Gasprom arbeitet mit iranischer Ölgesellschaft zusammen
zurückDer russische Energiekonzern Gasprom wird dem Iran bei der Erschließung seiner Gas- und Erdölvorkommen helfen. Gasprom und die staatliche iranische Erdölgesellschaft schlossen gestern einen entsprechenden Vertrag über ihre Zusammenarbeit, wie die dem iranischen Ölministerium zugehörige Nachrichtenagentur Schana mitteilte.
Einzelheiten nannte die Nachrichtenagentur nicht. Gasprom-Chef Alexej Miller hatte sich gestern mit dem iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad getroffen und die Bereitschaft seines Konzerns betont, den Iran bei der Öl- und Gasförderung zu unterstützen.
Russland füllt Lücke
Russland springt damit in die Lücke, die westliche Konzerne im Iran lassen. Erst vor wenigen Tagen hatte der französische Ölkonzern Total weitere Investitionen dort als politisch zu riskant abgelehnt. Der iranische Ölminister Gholam Hossein Nosari erklärte daraufhin am Samstag, Total sei nicht mehr am Erdgasprojekt Pars Süd beteiligt.
Die westlichen Staaten drängen die Unternehmen in ihren Ländern zum Rückzug aus dem Iran, von dem sie ein Ende des Atomprogramms fordern. Der Iran wendet sich daher mehr und mehr asiatischen und russischen Unternehmen zu.
Dazu nochmal die Kurve des Öl seid 1960.
Erst in diesem Jahrtausend wird überhaupt über diese "teueren" Ölalternativen nachgedacht, geforscht, desweitern wurde bisher jedes Ölfeld nur zu 30 % ausgebeutet (billiger war es bisher einfach das nächste Ölfeld zu erschliessen) und genau das ist eigentlich das Problem der Saudis.
Bis heute ist die Fördertechnik der Saudis auf Stand von 1960 weil sie Experten und Fachleute aus der westl. Industriestaaten keinen Zugang zu ihren Ölfeldern erlauben.
Aber ein Satz war auch grundlage meiner Theorie,Zitat" Bisher waren wir reich (USA) und die Energie billig".
Was passiert beim Komsum der Amis wenn sich das dreht, was ja fast schon fast sicher ist.
Wenn die Amis arm sind und die Energie ist teuer?
40 % des weltweiten Benzinverbrauchs geht aufs Konto der Amis.
Wenn mann sich dazu die reine benzinkurve in US Dollar anschaut:
http://www.ariva.de/chart/...&clean_bezug=1&clean_payout=0&zeitraum=5
sieht mann das sich der Benzinpreis in der USA fast verdoppelt hat.
Zum Verhältnis in Deutschland ist der Preis von Sept 2007 ca 1,35 nach aktuell Juli 2008 1,55 nichtmal um 20 % gestiegen.
Nun kann mann über die veränderungen auf dem Amimarkt mal nachdenken
Den weiteren Verlauf des Daxes werden wohl alle kennen, allerings einen derartigen Absturz wird es wohl beim Öl nicht geben
Das könnte eine weitere Erholung am Aktienmarkt erneut abwürgen.
Putin ruft Ölkonzerne zu verstärkter Förderung auf
Moskau 14.07.08 (www.emfis.com) Der russische Premierminister Wladimir Putin hat die Ölkonzerne Russlands dazu aufgerufen, die Ölproduktion bis zum Jahresende zu erhöhen. Diese sei im ersten Quartal um 0,3 Prozent zurück gegangen.
Putin sagte, dass das Wachstum der Ölproduktion von 11 Prozent im Jahr 2003 auf zwei Prozent im Jahr 2007 zurückgegangen sei.
Der russische Staat hat Steuererleichterungen für die Ölkonzerne zugesagt, Experten gehen davon aus, dass die Konzerne damit rund 5,5-6 Mrd. USD einsparen und in die Ölförderung investieren können."
Tja, die Verzweiflung in Rußland wird bald größer werden, nur meine bescheidene Meinung. Mehr als Stagnation auf dem jetzigen Niveau ist wohl nicht mehr drin (siehe link, seit 3 Jahren Stagnation bei knapp 10 Mio. Barrel):
http://omrpublic.iea.org/supply/ru_to_ts.pdf
Es ist aber nicht nur ein Problem der reinen KOSTEN (dann wäre es in der Tat relativ einfach: aktueller Ölpreis - minus Kosten = grosser Gewinn & alles wird bald wieder gut...
Es ist auch ein Problem der Verfügbarkeit von Fachpersonal udn gerät. Die neuentdeckten Ölfelder werden immer kleiner weniger ergiebig - aber die Kosten & Aufwand (Personal & Material) steigen dafür überproportional.
Und selbst wenn man dann neue Ölfelder in Produktion bringt mit 30 USD per Barrel: der flow (Barrel/tag) ist im Schnitt nicht mehr annähernd zu vergleichen mit den "Gigantenfelder", die immer noch den erheblichen Teil der Weltproduktion ausmachen, die aber altern und deren Produktion in Summe bereits mit etwa 5-6 % pro Jahr fällt.
Für jedes Gigantenfeld der Welt welches POST PEAK ist (in summe eben decline mit etwa 5-6 %) müssen mehrere, viele kleine Ölfelder an die pipeline gehen .... und dabei sind eben nicht nur die Kosten in USD ausschlaggebend, sondern, ob auch soviele kleine Felder wirklich in die produktion gehen und ob wirklich genügend Personal und Material da ist, um diese vielen kleinen projekte voranzutreiben.
kann ich jedem nur empfehlen, auch die ersten kapitel sind sehr aufschlussreich!
http://publications.uu.se/abstract.xsql?dbid=7625
auf PDF - und die ganze Arbeit ist fulltext verfügbar. Insgesamt gut zu lesen und sehr interessant!
Allein die Differenz des heutig machbaren, 40 bis 60 % Förderquote und die der Saudis, veraltete Technik der 60 er Jahre mit Förderquoten von lediglich 30 % ist eine unbekannte die niemand heut genau berechnen kann.
sollte es zu einer schweren Wirtschaftskrise in der USA kommen würde dieses auch China treffen. Diese beiden sind im moment die grössten Ölverbraucher.
Allein ein Rückgang dieser Staaten von nicht unrealistischen 10 bis 20 % könnte komischerweise selbst wenn wir uns im Peak Oil befinden zu einer Ölschwemme führen.
Auch nach der Ölkrise 1981 gab es einen Einbruch von über 20 %, obwohl damals die wirtschaftlichen Vorraussetzungen für Industrie und Konsum deutlicher besser waren.
Zuerst kommt die weltweite Wirtschaftskrise, dann kommt der sinkende Ölverbrauch und sinkende Ölpreise. Ab 2010 gibt es wegen peak-oil dann nur noch 2 Möglichkeiten für niedrige Ölpreise:
entweder dauerhafte Depression der Weltwirtschaft (nicht so toll) oder eine schnelle und massive Substitution des Rohstoffs Öl. Ein großer Umbruch steht bevor, egal wie man es nimmt.........