+ + Wir haben ÖL Peak + +


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Neuester Beitrag: 06.02.23 12:28
Eröffnet am:31.10.07 22:43von: biomuellAnzahl Beiträge:5.873
Neuester Beitrag:06.02.23 12:28von: laskallLeser gesamt:740.975
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128 Postings, 6229 Tage Juuur...23...Luise ...

 
  
    #2051
1
12.07.08 09:34
Guten Morgen

Du möchtest wissen wo mein Ansatz ist, und wo dein / euer "aller"
Denkfehler, Irrsinn zu Beweisen ist?

Es kommt manchmal vor dann nehme ich mir die Zeit und streife so
einiges durch in viele wichtige und weniger wichtige bereiche ,
so wie auch hier ganz kurz z.B. um zu erkennen und festzustellen
wie an der Basis der Gesellschaft Gedacht und womöglich Gehandelt
wird.( gehört zu meiner Berufung, unter anderem ).

Wenn ich hier so die letzten Gespräche durchstreife wird über kleine
bis Grosse wichtige bis weniger wichtige Probleme diskutiert, und
ich erkenne hier kaum noch nicht mal ansatzweise das hier nur einer
ein Verständnis über die wichtigsten Nationalen so wie Internationalen
Probleme (von dessen Lösungen ganz zu schweigen)etwas weis und dies
beweisbar. Eine schlimme und Trauriege Feststellung Leider.

Soll ich hier mal ein kleinen winzigen Auszug: Blick in die Zukunft-
bzw. Zukunft der Menschheit reinstellen von Echten Experten ( und dies
auch nachweisbar)aus Politik-Wissenschaftlicher sicht was die heutige
Realität bzw. des Ist Zustandes betrifft. Damit ihr mal was Vernünftiges
und sehr wichtiges für das Leben ( euer /unser aller Leben )zum Nachdenken
habt.Und womöglich beim Verstehen von zusammenhängen zum Handeln übergeht.

Wenn hier nicht erwünscht kann ich dir bei Ernsthaftem Interesse den
Auszug Intern zukommen lasen.

MfG. so wie ein schönes Wochenende
Juuur...  

35 Postings, 6027 Tage palecry@juuur...

 
  
    #2052
3
12.07.08 10:03
...ich weiß, das obige Posting richtet sich an Luise...
Mit Verlaub, aber das ist doch wieder ein vollkommen inhaltsloser Text, aus welchem man lediglich schließen könnte, dass es eine "Elite" -z.B. Dich- in diesem Lande gbt, die die Wahrheit kennt. Das klingt mir schwer nach "Zeugen Jehovas" oder ähnlichem..."Ich kenne die Wahrheit" - so richtig schlüssig erklären kann sie dann abr doch keiner, stattdessen hagelt es Floskeln über die Unwissenheit und Unfähigkeit aller anderen, die Wahrheit zu erkennen...man wird für doof erklärt und das reicht aus, um die eigene Position als die wahre hinzustellen...

Also, ganz klar: Warum musst Du erst nachfragen, ob Dein Wissen bzw. die Wahrheit hier erwünscht ist? Was hält Dich denn davon ab, uns Unwissende über diese Wahrheit aufzuklären?
Ich würde sagen: Hau hier mal ein Posting rein, aus welchem diese Wahrheit klar und logisch ersichtlich wird! Klär uns doch endlich auf! Widerlege andere Argumente logisch und schlüssig, einmal ohne inhaltsleere Floskeln wie "ihr denkt nicht richtig nach" etc...Und solange diese Wahrheit auch den Ölpreis mit erklären kann, wäre es noch nicht einmal Off-Topic...
Meine ganz ernst gemeinte Bitte an Dich: Los geht's!!!!! Lass uns nicht im Regen stehen!!

 

2110 Postings, 5989 Tage Biomülljuurr

 
  
    #2053
12.07.08 10:18
und wenn deine "wahrheit" nicht zum Thema Peak Oil/Ölmarkt/Ölpreis passt, dann bitte wo anders abladen.danke  

844 Postings, 6076 Tage Hartmut1967An Bio

 
  
    #2054
1
12.07.08 10:32
Deine Denkweise klingt logisch.
Das das Brent Oil sich dem Ende neigt ist schonb länger bekannt (Sollte widererwarten kein neues grosses Förderfeld dort in unbekannten Gewässern enddeckt werden bzw sich die Fördertechnik nicht kurzfristig deutlich weiterentwickelt)
Allerdings ein wesentlicher Grund hier spiegelt sich wiedermal im Preis und im falschen Börsendenken)
In den Jahren um 1999 waren die Förderkosten höher als der Ölpreis an der Börse.Logisch das damals die Fördermengen sowie Planungen für die Zukunft teils eingestellt bzw runtergefahren wurde.
Planungen, Funde, Aufbau von Förderstation oder Plattformen brauchen ein Zeitfenster von mind. 5 Jahren.
http://www.manferrostaal.com/...rmen.news_detail+M5ad4799c6d9.99.html
Da wird sogar von Wartezeiten von 7 Jahren gesprochen.
Desweiteren liegt die Lebensdauer einer Löplattform zwischen 10 bis 30 Jahre (schnitt also 20).Die in den letzten jahren gestiegene Lieferfristen für Ölplattformen ist dadurch ein zusätzliches Problem da Ende der neunziger Jahren unter den gegebenen Ölpreisen logischer WEise keine neuen Ölplattformen geplant und bestellt wurden.
Mal ein Link für Börsianer über diesen ablauf worraus mal deutlich wird das mann nicht von heut auf morgen oder von 2003/2004 bis 2007/2008 eben paar neue Plattformen oder Förderanlagen auf die schnelle aufbaut und schon passt die Angebotsseite mit der Nachfrage überein.
Dieses ist ein Problem der Ölwirtschaft insgesamt, das diese einem realativ schnell wachsenden Markt nicht folgen kann.
Probleme betr. Peak Oil will ich hier mal offen im Raum stehen lassen.
Aber eines, schiebt nicht alles auf Peak Oil.
Inzwischen sind einige Staaten/Werften in den Bau von Bohrinseln eingestiegen, allerdings der Markt wird dieses erst in einigen Jahren spüren.  

844 Postings, 6076 Tage Hartmut1967Noch was

 
  
    #2056
12.07.08 10:46
Unabhängig von Peak oil oder nicht.
Selbst wenn in der Erde genug Öl für Fördermengen von 100 oder auch 150 mb pro Tag sind oder wären, du brauchst Jahre (irgendwo zwischen 5 und 10) um diese auch zu fördern und damit den Markt zu bedienen.
Die andere seite, der Kauf von Öl, real oder an der Börse kann in Tagen steigen.
Darum stellst sich bei Peak oil eher die Frage auf der einen Seite: ob nicht mehr vorhanden ist oder einfach nur zur Zeit nicht mehr gefördert kann, auf der anderen Seite,
ob die Nachfrage tatsächlich der Art hoch ist oder ein grosser Teil nur durch Future und Spekulanten vom Markt künstlich fern gehalten wird.

 

2110 Postings, 5989 Tage Biomüllpeak oil - markt und Krise

 
  
    #2057
2
12.07.08 12:27
"ob nicht mehr vorhanden ist oder einfach nur zur Zeit nicht mehr gefördert kann, auf der anderen Seite" (Hartmut).

absolut berechtigt  (und ich vermute sogar, wir haben diesebezüglich wohl nicht so unterschiedliche Ansichten).

"Peak Oil" bedeutet ja auch nicht, das wir in 10 oder 20 Jahren kein Öl mehr haben. Peak oil basiert in erster Linie auf die empirische Beobachtung der Ölproduktion seit anbeginn des Ölzeitalters - und dass Ölfelder, Länder, Regionen, Kontinente - UNGEFÄHR  - zu diesem Zeitpunkt ihren maximalen Output erreichen, wenn etwa die Hälfte des förderbaren Volumens gefördert wurde.

Die zweite Hälfte ist wesentlich teurer zu fördern (insbesondere, wenn man den decline in der produktion nicht zu scharf haben will).

Die "neue Techniken" der letzten 2 Jahrzehnte haben in erster linie eines bewirkt:  SCHNELLER FÖRDERUNG pro Zeiteinheit. Bezogen auf das förderbare Gesamtvolumen aus einem Feld, "Ausbeutungsgrad", hatte die Technik nur geringen (wirtschaftlich dennoch nicht unbedeutenden) Effekt.

"PEAK OIL" Protagnisten gehen davon aus, dass in diesen Jahren jetzt ungefähr die Hälfte des förderbaren Ölvolumens bereits gefördert wurde.

Ob es bisher etwas weniger oder etwa mehr gefördern wurden, ist nicht unrelevant, determinirend für dan tatsächlichen Peak (maximales jemand erreichbares Fördervolumen) kommen dann zugegeben auch noch Faktoren dazu wie: geopolitische Restriktionen, Investionen und in der Praxis natürlich auch der Preis (wie Hartmut immer wieder einwirft).

In der Praxis sollte das bedeuten: geopolitische Restriktionen, zu geringe Investionen und zu hoher Preis (Hartmut) würden den tatsächlichen PEAK Oil (max. jemals erzielt globale Förderung) in der PRAXIS gegenüber dem rein rechnischischen PEAK OIL (nach Peak oil Methodology) zeitlich VORVERLEGEN.

Heisst auch, dass nach peak noch vermutlich etwas mehr als das was bereits gefördert wurde, noch gefördert werden kann (aber eben stetig weniger).

Durchaus glaubwürdig sind zudem Schätzungen, dass die Erde bis zu 7 Billionen Barrels hatte (und davon erst rund 1 Billion gefördert und verbrannt wurde - und noch etwa 1 bis 1,2 förderbar sind; einige meinen nur noch rund 800 Mrd sind förderbar; die Träumer meinen es gibt noch 15 Bio barrels.....).

Das eine ist theorie, das andere praxis - und in der Praxis (durchaus auf theoretisch gut belegbaren Grundlagen) wird es immer teurer, schwieriger, und weniger kosteneffizient neue Ölfelder in Produktion zu bringen.

Auch dies ist eine Beobachtung, die man aus Ölförderländern und Ölregionen kennt - die charakteristisch ist für die "zweite Hälfte" des Vorkommens....nach peak.

Die Frage, ob peak oil (crude) bereits für 2005, 2008 oder 2010 bestätigt werden wird - ist letzlich irrelavant. Die Richtung (Energiekrise - Wirtschaftskrise) ist vorgegeben. Es müsste viel mehr dagegen getan werden.

Ich fürchte aber, die Politik vertraut (wie Hartmut) zu sehr auf den Markt. Der Markt wird den preis schon regeln - schon klar;    aber zu welchem Preis wird "geregelt" werden, mit welchen Folgen für die Wirtschaft und Energiesicherheit ?

Die Menschen müssten aufgeklärt werden (nicht unbedingt was PEAK OIL ist - das wäre zuviel verlangt; aber aufgeklärt, dass wir es hier nicht mit einer kurzen "Übertreibung" zu tun haben, sondern, dass die glodenen 90er VORBEI sind und wir langfristig mit hohen Energirpreisen (+Folgen) zu tun haben. DIe Leute müssen sich langfristig einstellen. Wir das nicht getan - dann wird sich auch die Wirtschaft schwer tun, dies zu tun.



 

844 Postings, 6076 Tage Hartmut19678-jähriger Bullenmarkt

 
  
    #2058
1
12.07.08 12:41
lt der anliegenden Grafik würde ich aus Sicht der Ölindustrie den Markt erst als steigend ab 2002 bezeichnen, denn ab da ist der Rohölpreis konstant über 20 $ gewesen. D.h. erst in den folgenden jahren wurde mit Planung usw begonnen die Ölförderung anzuheben und ev. auslaufende Ölfelder als auch Plattformen zu ersetzen.
Mit den genannten vorlaufzeiten kann dieses den Markt erst in 2009 und ff Jahre beeinflussen.

 

128 Postings, 6229 Tage Juuur...23...palecry

 
  
    #2059
2
12.07.08 13:07
Du bekommst in kürze von mir eine Boardmail, damit du was
Vernünftiges zum Nachdenken hast, und Studiere dieses wissen,
die Informationen, und Fergies bitte folgendes nicht wenn
du die Informationen bzw. das wissen als Unwahr nicht nachweisen
kannst und die Sachen so wie dessen zusammenhänge nicht Verstehst
schweige  (zumindest was dieses Wissen betreffen wird).


Biomüll, du hast doch schon mitbekommen das ich was das Thema Öl
betrifft und dessen zusammenhänge bestens Verstehe. Und das ich
Grosse Soziale viel Sinnvollere Projekte und dessen Technologie
verfolge bzw. mich damit auseinandersetze. Und ich habe alles
was ich sage & schreiben wollte bezüglich Thema Öl geschrieben
Punkt fertig.

Und übrigens was das Thema Öl & Co betrifft ist vollkommen automatisch´
mit eingeschlossen und löst sich (beim Verstehen dieser Informationen
auf die ich aufmerksam machen wollte)in die Luft auf so einfach ist das.

Gruss,
Juuur...
 

847 Postings, 6317 Tage magicbrokerinteressanter Bericht

 
  
    #2060
2
12.07.08 15:13
vielleicht kennen den die meisten schon - einfach bis zu den Videos runterscrollen ....

http://www.magicbroker.de/...oard&Itemid=57&func=view&id=682&catid=26

Ich finde den sehr interessant.  

1287 Postings, 6757 Tage NavigatorCRussland dreht Prag den Ölhahn zu

 
  
    #2061
2
12.07.08 18:03
Russland dreht Prag den Ölhahn zu
Moskau/Prag, 12. Juli 2008
Prag hilft den USA bei dem Raketenschild. Jetzt reagiert Moskau scharf - und senkt die Erdöl-Lieferung nach Tschechien - offenbar als Vergeltung.

Tschechien ist wegen einer plötzlichen und drastischen Senkung der vertraglich vereinbarten Lieferungen von Erdöl durch die Pipeline "Druschba" ("Freundschaft") alarmiert. Tschechische Medien berichteten am Samstag, die russische Seite habe ohne jegliche offizielle Vorwarnung an Prag mitgeteilt, dass die für Juli vorgesehene Menge des strategischen Rohstoffs von 500.000 Tonnen auf 300.000 Tonnen gekürzt werde. Schon in der vergangenen Woche sei ein Sinken der Liefermengen erkennbar gewesen, hieß es.

http://www.oe24.at/zeitung/welt/weltpolitik/article330854.ece

navigator
 

35 Postings, 6027 Tage palecry...artikel in der faz...

 
  
    #2062
1
12.07.08 20:47
...ich gehe mal davon aus, dass die faz sich nicht gerade durch schlechte recherchen auszeichnet, diese journalisten sollten ihr handwerk verstehen...

und bitte:
http://www.faz.net/s/...64A70F7B0EB8B7CD4D~ATpl~Ecommon~Sspezial.html

http://www.faz.net/s/...E68E53B1FAEF0FAC42~ATpl~Ecommon~Sspezial.html

 

2110 Postings, 5989 Tage BiomüllFAZ schwach und schlecht recherchiert

 
  
    #2063
12.07.08 21:58
ich würde mich nicht auf FAZ Journalisten verlassen. Natürlich verstehen die Ihr journalistisches Handwerk - aber es fehlt ihnen schlicht an Wissen, um das zu hinterfragen, was schreiben.

Zudem auch nicht wirklich gut recherchiert (oder sehr einseitig): Zwar wird die zurückgeschraubte Nachfrageprognose der IEA erwähnt - und offenbar nach 5.Schulstufelogik - extrapoliert wieviel Reservekapazität dadurch in den nächsten Jahren entsteht.

1) die runtergeschraubte Nachfrage würde nur dann auf geringerem Level bleiben - wenn der hohe oder höhere Preis weiterhin die Nachfrage bremsen wird. Die implizierte Schlussfolgerung des FAZ Artikels der Ölpreis deshalb zu hoch - ist daher in sich unschlüssig. Denn fiele der Ölpreis tatsächlich - würde die Nachfrage SOFORT wieder anziehen. (Beispiel: die Lager der OECD Länder sind im unteren Bereich - teils wie in den USA sogar deutlich unter dem mehrjährigen Durchschnitt. Fiele der Preis - man würde die Lager bald wieder auffüllen wollen.

2) der FAZ Artikel erwähnt zwar die verringerte Nachfrage die nun von der IEA prognostiziert wird. ABER der Artikel vergisst völlig die zuletzt gemachten Aussagen der IEA hinsichtlich des kommenden World Energy Outlook im Herbst - an hand dessen  - HÖCHSTWAHRSCHEINLICH - auch die Angebotsprognosen DEUTLICH zurückgeschraubt werden. Das von der IEA zuletzt mehrfach deutlich gemacht.

Der Grund, warum die IEA zuletzt ihre Nachfrageprognose runterrevidiert hat, aber (NOCH!) nicht ihre Angebotsprognose ist schlicht und einfach: man (IEA) hat endlich erkannt, dass ihre frühere Methodologie zur Angebotsprognose völlig unzureichend war (meine Anmerkung dazu: die Methodologie der IEA war bishe eigentlich ein SKANDAL!). Die IEA ist einfach noch nicht fertig, mit ihren neuen (auf tatsächlichen Projekten basierenden) Berechnung des zukünftigen Angebots.



 

2110 Postings, 5989 Tage Biomüllnoch was zum FAZ Artikel

 
  
    #2064
12.07.08 22:12
hier wurde sehr einseitig nur die allerposivitivsten Szenarien und Schätzungen zusammengetragen. Hier meine ich etwa die 14 Billionen "Vorkommen", auch die Terminologie, denn mit "Vorkommen" wird dem Leser (der sich kaum oder nicht mit diesem Thema beschäftigt) suggeriert, dass man diese 14 Billionen uch "fördern" kann.

Rechnet man die kanadischen Teersande weg (ich habe schon öfters geschrieben, warum (wachstumszahlen) man die kanadischen Teersande nicht zu den normalen Ölreserven dazuzählen sollte) - dann sind es irgendwo zischen 0,8 und 1,3 Billionen noch zu förden. Reserven sind eben Ressourcen und Ressourcen sind eben nicht (geschätzte) Vorkommen. Und selbst die 14 Billionen sind der äusserste optimitischiste Rand der Schätzungen (eher Träumerei).  

2110 Postings, 5989 Tage BiomüllReserven sind eben

 
  
    #2065
12.07.08 22:14
NICHT Ressourcen und Ressourcen sind eben nicht (geschätzte) Vorkommen. Und selbst die 14 Billionen sind der äusserste optimitischiste Rand der Schätzungen (eher Träumerei).  

446 Postings, 6201 Tage ÖlrieseIch bin ja froh....

 
  
    #2066
2
13.07.08 01:45
das wir so einen kleveren Verzocker wie den Biomüll haben, der klärt uns auf, das Öl immer teurer wird, da wären wir alle nicht drauf gekommen;-)
Das beste kommt ja noch, er meint eines Tages gibt es kein ÖL mehr und dann gehen alle großen Ölkonzerne pleite,(nur die kleinen überleben) weil ja die Manager dieser Konzerne alle schlafen und dumm sind, nur Biomüll kennt die Lösung!
FAZ Journalisten andere Experten, die meisten Leser hier einschließlich meiner Wenigkeit, sind unwissend und dumm!
Deswegen sind alle froh, das es den Biomüll gibt, das Ölproblem wird er lösen und wie ich ihn kenne, löst er auch das Banken Problem, das macht der mit links.
So Biomüll, nun rann an die Arbeit, zeig was du kannst;-))

Für die Bankenproblemlösung, da habe ich auch schon einen Vorschlag für einen neuen Namen für dich, wie wäre es mit "Bankenmüll" ??

Immer schön locker bleiben und ein schönes ruhiges WE

2110 Postings, 5989 Tage Biomüllwir werden noch 100 Jahre und länger Öl haben

 
  
    #2067
13.07.08 08:52
aber stetig weniger und der Schwerpunkt der Verwendung wird sich zwangsläufig verschieben müssen: zu allererst: weg von der Verwendung für den Individualverkehr!

Ehrlich gesagt, verstehe ich nicht die Aggressivität von Ölriese. Ich nehme an is unqualifizierte Revanche, weil ich ihm im BP Thread klar gemacht habe - wie schlecht eine Investition in BP ist: Performance: minus 30 % ! seit 1999-2002- und das bei diesen Ölpreisen; Erklärung: BP kann seine Ölproduktion nicht mehr erhöhen und hat eine negative Replacementrate. Die Kosten für BP steigen STARK an; BP wird aus Russland und anderen Ländern aus protektionistischen Gründen rausgeekelt. Ähnliches gilt auch für Exxon & Co. Daher sage ich immer: FINGER WEG von den ganz Grossen - denn diese sind schon POST PEAK OIL!

Ölrise: " Das beste kommt ja noch, er meint eines Tages gibt es kein ÖL mehr und dann gehen alle großen Ölkonzerne pleite,(nur die kleinen überleben) weil ja die Manager dieser Konzerne alle schlafen und dumm sind, nur Biomüll kennt die Lösung! FAZ Journalisten andere Experten, die meisten Leser hier einschließlich meiner Wenigkeit, sind unwissend und dumm! "


Kurze Anmerkung meinerseits:
- ich habe nie gesagt, dass es gäbe "eines Tages kein Öl mehr"(Ölriese= Lügner)
- habe nie gesagt, dass die grossen Ölkonzerne pleite gehen (Ölrise = Lügner)
- FAZ Journalisten sind JOURNALISTEN (meist gute) - aber keine Experten. FAZ Journalisten recherchieren für die meisten Artikel wenige Tage. Diesen PEAK OIL thread gibt es seit Oct 07 (und damals schon musste man ein erhebliches Wissen dazu mit bringen einen solchen Thread zu eröffnen; Posting Nr 1 hier lesen.

Deine Aggressivität, Ölriese, du kleiner Lügner du, hängt mit der schlechten BP Performance zusammen und deiner Sturheit & Unfähigkeit, dies nicht eingestehen zu können. Dein Problem.
 

2110 Postings, 5989 Tage BiomüllEconomist: zu enttäuschender BP, Exxon & Co

 
  
    #2068
13.07.08 09:13
enttäuschende Performance bei BP, Exxon und co - und das beim langjährigen Bullenmarkt. Ich hatte diesen Artikel schon letztes Jahr gepostet - aber einige scheinen ihn vergessen zu haben:

http://www.economist.com/business/displaystory.cfm?story_id=10104852

"Over a barrel"
Nov 8th 2007
From The Economist print edition

Rising oil price equals rising profits, right? Wrong

AS THE oil price climbed towards $100 a barrel during the past few weeks, big Western oil firms were reporting their results for the third quarter. Record oil prices, it turns out, do not translate into record profits. Oil is now close to exceeding the record set in 1979 of between $100 and $110, depending on how you adjust for inflation and what benchmark you use. Yet almost without exception, big oil firms' profits are falling from the peaks reached last year.

Exxon Mobil, for example, reported a 10% drop in profits in the third quarter, and BP's fell even more sharply. Profits also fell at Chevron, ConocoPhillips and Eni. They rose at Total and Royal Dutch Shell—but only thanks to exchange-rate fluctuations and one-off asset sales. Analysts at Citigroup calculate that, measured in dollars, the biggest oil firms' earnings fell by 15% on average.


To be fair, the oil price has surged most dramatically since the end of September, although it was also buoyant in the third quarter. The majors' poor showing also reflects lower profits from refining, as the difference in price between petrol and crude oil has fallen from the exceptionally high levels of recent months.

But the fact remains that oil giants are struggling to pump more oil and gas. In part, this is due to a quirk of the rules that oblige Western oil firms to share the crude they produce with state-owned oil firms in many countries. The contracts in question often stipulate that as the price goes up, the volume of oil the foreigners receive decreases. Worse, several countries are changing contracts or tax rules in ways that will further erode the Western oil firms' profits—and in some cases are throwing them out altogether.

Rising costs are also a problem. Exxon, which is known for its stringent financial discipline, saw costs rise almost twice as fast as revenue in the third quarter. The shortage of labour and equipment that is feeding this inflation is also causing delays to new projects. And there are not enough new projects in the pipeline. The International Energy Agency, an energy watchdog for rich countries, reckons that the expansion plans of the big Western and state-owned oil firms will leave the world 12.5m barrels per day short of requirements in 2015.

Despite this looming deficit and the glaring price signal, all the big companies except Total produced less oil and gas in the third quarter than they did in the same period last year. According to Citigroup, the average decline in overall output was 3.3%. If the relatively steady supply of natural gas is stripped out, the numbers look even worse: oil production fell by 9% on average. No matter how high the price goes, the oil majors cannot make a profit from oil they do not produce
 

2110 Postings, 5989 Tage Biomülldie ÖLRIESEN sind schon POST Peak Oil

 
  
    #2069
1
13.07.08 09:22
(Ölrisen; BP, Exxon, Shell und ein paar user hier;o) seit etwa 2003.  

In Summe fallenden Produktionszahlen, negative Replacementrate für gefördertes Öl, und zunehmend geopolitische Restriktionen (zB Protektionismus der Ölförderländer, zB Russland gegen BP).

Das sind aussreichende Gründe, warum man die ganz grossen wie BP, Exxon et al meiden sollte. Bei einem konsolidierenden Ölpreis würden die ganz grossen noch mehr leiden, denn dann hätte man: fallenden Produktionszahlen UND fallende Ölpreise. Man sehe sich die Charts an von BP und Exxon - und man sollte sich die Frage stellen: wo wäre der Kurs, wenn der Ölpreis noch bei 70 stünde oder wenn er einmal stärker konsolidieren sollte.

BP: minus 20 % seit 1999/2002 - wenn das nicht enttäuschend ist. Man (inclusive Ölrise) studiere untere Graphik - dan weiss man einen der Gründe, warum das so ist.  
Angehängte Grafik:
presentation2_a140155.jpg (verkleinert auf 53%) vergrößern
presentation2_a140155.jpg

35 Postings, 6027 Tage palecryÖlriese

 
  
    #2070
5
13.07.08 09:42
Ja, ich bin tatsächlich froh darüber, dass sich Biomüll mit dieser Thematik auszukennen scheint...und mir ging es auch schon öfter so, dass ich mit meinem Fachwissen -welches nun nicht beim Öl liegt- Journalisten der Zeit oder der FAZ widerlegen könnte. Er hat Recht, wenn er schreibt, das die Schreiberlinge eben Journalisten und keine Experten sind. Man stelle sich nur vor, wie clever ein Journalist nach 30 Jahren wäre, würde er sich bei jeder Recherche den Status "expert" erwerben...
Hätte ich dieses Forum nicht gefunden, müsste ich den Medien glauben - welche sich auch immer wieder widersprechen, auch innerhalb ein und derselben Zeitung...Hätte ich die Medien nicht, müsste ich diesem Forum hier glauben...
Die Quintessenz aus beidem zeichnet evtl. irgendwann die Wahrheit ab - und auch Biomüll gibt ja zu, dass es beim Thema Öl sehr sehr viele Unwägbarkeiten gibt. Deswegen postuliert er ja auch nicht die Feststellung "wir haben Öl-Peak" als Tatsache (auch wenn der Thread so heißt), sondern schreibt offen und ehrlich, dass wir dies erst in ca. 12-24 Monaten feststellen können!
Das klingt für mich seriös...und da ich keinen einzigen Cent in Aktien oder sonstigem Zeugs in dieser Richtung angelegt habe, sondern ich mich nur für meinen Heizöltank und mein Auto über das Thema Öl kundig gemacht hat, könnten mir etwaige sonstige Interessen von Seiten Biomüll egal sein...warum also so aggressiv, Ölriese? Lösen wird Biomüll wahrscheinlich keines der Welt-Probleme, aber ich bin froh um jede Info, die ich kriegen kann. Was man dann mit dieser Info anfängt, bleibt jedem denkenden Menschen natürlich selbst überlassen...Das war mein Wort zum Sonntag und das nur deshalb, weil ich die Aggressivität in einem solchen Forum echt nicht verstehen kann...keiner von uns hat die Wahrheit gepachtet und hier werden nur Infos ausgetauscht...da ich selbst keine habe, schmeiße ich ab und an Denkanstöße aus Medien hier rein und warte die Reaktion ab...  

2110 Postings, 5989 Tage BiomüllEin Blick zurück 31. Oktober 2007

 
  
    #2071
2
13.07.08 10:24
ich kopiere Posting Nr4 (Biomuell 31.Oktober 2007) dieses Threads hier nochmal rein:
__________________________________________________
"Öl" ist NICHT meine Expertise, aber seit Jahren ist es mein Job verfügbare Daten kritisch zu hinterfragen (ich bin wissenschafter).

Das eine oder Detail was man zu diesem Thema findet stimmt nicht 100 % prozentig, aber ich bin überzeugt, dass die Zeit des billigen Erdöls ENDGÜLTIG vorbei ist. Nicht nur das, sondern auch, dass die ÖLPREISE - UNTER SCHWANKUNGEN - weiter steigen werden. Je kürzer der Zeitrahmen wird, den ich nennen, umso spekulativer wird das ganze. Ich bin jedoch zu 100 % überzeugt, dass die "ÖLKRISE" gerade erst beginnt, wie schnell und wie stark sie sein wird, weiss ich nicht, aber die mittel und langfristigen Risken und Herausforderungen sind ernorm. Und ich rede hier nicht mehr von der Generation unserer Kinder - sondern schon von unserer. Wenn man ein Optimist ist und an die Menschheit glaubt, kann diese Ölkrise aber eventuell sogar unser Überleben sichern, weil wir GEZWUNGEN sein werden, ÖL und Gas zu ersetzen (Pessimisten werden sagen, dann greift die Menschheit wieder aauf die grossen Kohleresourcen zurück). Die obige Link ist alles andere als Panikmache, sondern zeigt sogar mögliche Entwicklungen aus (Deglobalisierung - weil "Transport" extrem teuer werden wird; Arbeitsplatze nahe dem Wohnort, Lebensmittel aus regionaler Versorgung etc etc  - alles was in den 80er Jahren während der IRAN-Ölkrise schon diskutiert wurde.)


Während die Ölproduktion in etwa an ihrem Höhepunkt angekommen ist (es spielt eigentlch keine allzugrosse Rolle, wann genau der absolute Peak ist; dieser kann "artifiziell" auch noch in erst 5 oder 10 Jahren herbeigeführt werden - mit der Konsequenz, dass der Abfall der Produktion danndanach  umso schneller zum versiegen kommt.). Fakt ist jedenfalls, dass wir das Plateu bereits erreicht haben und das die Ölhunger vorallem durch China und anderer "Schwellenländer" weiter stärk wächst. Diese Schere Bedarf/Angebot GEHT BEREITS AUSEINANDER (das ist der punkt; denn die Auswirkungen werden davon geprägt sein, WIE SCHNELL und WIE STARK diese Schwere auseinandergeht; das ist wichtiger als sich auf den exakten Zeitpunkt des Ölpeaks zu versteifen. Aber auch der ist mM bereits present. Aber nochmal: das Produktionsvolumen befindet sich auf einem PLATEAU des machbaren, es ist nicht entscheidend, ob wir in 2008 oder 2010 noch geringgradig höhere Förderquoten haben werden als heute. Entscheidend für den PREIS ist die Schwere zwischen Angebot und Nachfrage.

Und ich bin fest der Überzeugung, dass - mit Schwankungen - der Ölpreis nun so langsam aber sicher so STARK STEIGEN wird, bis es die Weltwirtschaft trifft (und nicht weil die Arababer so böse sind!). Und das aktuelle schwächste (weil schon relativ hohe Zinsen, weil Immobilienmarkt/ weil kreditblase) aber zugleich immer noch wichtigste Glied der Weltwirtschaft ist die USA!  Denn erst wenn der hohe Ölpreis die Weltwirtschaft trifft, wird die Nachfrage - ab einem gewissen Moment wieder etwas nachlassen (man darf sich nicht zuviel erwarten). Der Ölpreis wird meiner Meinung nach diesen Punkt leicht möglich noch heuer - aber sehr wahrscheinlich spätest 2008 TESTEN.

Sher empfehlenswert auch diese seite, aber es gibt schon mittlerweilen relativ viele seiten dieser Art. - kurz:

ICH BIN ÜBERZEUGT, dass sich die WELT viel früher als die allermeisten darauf einstellen wird müssen, dass gewaltige Umwälzungen bevorstehen nicht erst in 20 Jahren, sondern dass dieser Prozess bereits begonnen hat!

http://www.sprott.com/peakoil.php
http://www.hubbertpeak.com/
http://www.peakofoil.de/  

 

2337 Postings, 6130 Tage rogersweltweite Energieknappheit I

 
  
    #2072
1
13.07.08 15:09
Leider wird in unserer deutschen Medienlandschaft (nennen wir sie besser Propaganda) nichts über die weltweit grassierende Energieknappheit, speziell Dieselknappheit, berichtet. Hier und in den nächsten postings mal ein paar Beispiele:

"INDIA HEADED TOWARDS DIESEL SHORTAGE
Rakteem Katakey
Business Standard
New Delhi July 11, 2008, 0:35 IST
When diesel ran out of supply from fuel stations in Chennai and Bangalore recently, it was the first indication that the country is headed for a shortage of the most popular fuel in the country.
The demand for diesel is rising at 25 per cent annually, while the crude oil refiners are capable of catering to only 12-15 per cent growth.
"A crisis in the availability of diesel is a strong possibility till new refinery capacities come up," said a Hindustan Petroleum Corporation Ltd (HPCL) official, which operates around 9 per cent of the country's refining capacity.
The country's refineries produced around 58 million tonnes of diesel in 2007-08.
Diesel is about 31 per cent cheaper than petrol because of higher subsidies. As a result, its consumption outstrips that of petrol by nearly four and a half times.
The ratio could be skewed further in favour of diesel in the days to come. In contrast to the 25 per cent growth in the demand for diesel, growth in petrol demand is 10-11 per cent.
Over the last 8-9 months, diesel demand has grown further due to increased use in power generators. "The demand growth is due to higher use of diesel in generator sets," said Sarthak Behuria, chairman of Indian Oil Corporation (IOC), which controls over 40 per cent of the country's oil refining capacity.
The demand from industry has also increased as prices of other fuels such as naphtha have nearly doubled in the last year.
The three government-owned refineries — IOC, HPCL and Bharat Petroleum Corporation (BPCL) — cannot increase the production of diesel from their refineries as it would have to be done at the cost of either kerosene or aviation fuel production.
"We can cut kerosene or aviation fuel production, but that would again affect the availability of these fuels," said BPCL Director (refineries) RK Singh.
Diesel production constitutes around 35 per cent of the total petroleum products produced by the government-owned oil refineries, while kerosene makes up 8 per cent and aviation fuel around 6 per cent.
The oil refineries are, however, working on various ways to tackle this shortage. "One option could be that we increase diesel production at the expense of kerosene, and import kerosene instead which can be done at zero duties," Singh said.
IOC, on the other hand, is attempting to control the demand by stopping sale of subsidised diesel from fuel stations to people other than vehicle owners.
"The 25 per cent growth in demand is unreal. Our refineries are geared up to meet the normal growth of 12-15 per cent," said IOC's Behuria. He said the company would not cut production of other fuels to produce more diesel.
The price of petroleum products in the global markets is higher by around 14-15 per cent than the price of crude oil. "The basic problem is that we do not have the money to import petroleum products," said another senior IOC official. The company imports crude oil to produce the petroleum products the country needs."  

2337 Postings, 6130 Tage rogersweltweite Energieknappheit II

 
  
    #2073
1
13.07.08 15:15
Auch Kohle ist ein knappes Gut geworden:

"CHINA'S ALUMINUM PRODUCERS AGREE TO CUT OUTPUT BY 10% (UPDATE4)
By Xiao Yu
July 10 (Bloomberg) -- China's biggest aluminum producers, the largest in the world, agreed to cut output by as much as 10 percent to ease a power shortage, sending metal prices to a record.
Aluminum Corp. of China Ltd. and 19 of its peers signed the agreement today to curb supply by between 5 percent and 10 percent, said a government official who asked not to be identified. Aluminum gained as much as 5.3 percent to $3,360 a metric ton on the London Metal Exchange after the announcement. Norsk Hydro led gains by shares of non-Chinese producers.
The reductions may help alleviate a sixth year of power shortages in the world's fourth-largest economy and curb Chinese aluminum exports that jumped 43 percent in June. The energy used by China's aluminum smelters each week is enough to provide power for more than 2 million people for a year.
``The production cut will remove at least 500,000 tons of output, which will significantly change the balance of the aluminum market in China and globally,'' Chris Ding, an analyst at China International Capital Corp., said in Beijing.
The companies, which account for 70 percent of the country's output, the Ministry of Commerce and the China Nonferrous Metals Industry Association agreed on the cut at a meeting today in Shandong province, the official said. An official announcement is expected later today, he said.
Lack of Coal
China is grappling with power shortages caused by economic growth that averaged more than 10 percent annually in the past 5 years. Government control of power prices means utilities can't afford to buy enough coal. Aggravating the shortfall, the government has shut thousands of small and unsafe coal mines.
Power accounts for between 30 percent and 40 percent of the cost of making aluminum. China produced 12.6 million tons of the metal last year.
Aluminum Corp, the nation's largest producer, Qingtongxia Aluminum Group Co., Yugang Longquan Aluminum Industrial Co., Yunnan Aluminum Co. were present at today's meeting, the official said.
Zhao Shengmao, deputy general manager of Qinghai Qiaotou Aluminum Electricity Co. who was at the meeting, confirmed the agreement. He declined to comment further.
Short of Power
``They have very difficult power availability issues and are now very large exporters of aluminum,'' Michael Rawlinson, head of mining, resources and energy, at Liberum Capital Ltd., in London wrote today. ``Cutting aluminum supply alleviates the power crisis without hurting the goal of self sufficiency.''
Exports of aluminum and alloys jumped 43 percent to 123,538 tons in June from a month earlier, customs data showed. That's the highest since August 2006.
China is expecting power shortages in the southern, eastern and central provinces in the summer as demand exceeds supply, the government said in June. It hosts the Olympics in Beijing next month.
Aluminum prices have rallied 37 percent this year because of earlier supply disruptions in China and South Africa. The metal for delivery in three months on the London Metal Exchange traded at $3,340 a ton at 2:38 a.m. London time.
Chinese aluminum prices may rise 7 percent to 21,000 yuan ($3,068) a ton, CICC's Ding said.
Norsk Hydro Gains
Norsk Hydro, the world's fourth-largest aluminum producer, rose as much as 7.6 percent in Oslo trading. Vedanta Resources Plc gained as much as 4.4 percent in London and Eurasian Natural Resources Corp. increased as much as 5.9 percent.
``This will be positive for all aluminum producers,'' Andrew Keen, an analyst at Sanford C. Bernstein in London, said. ``Norsk Hydro is the most pure-play aluminum stock in Europe and you will probably see it benefit most directly.''
China shut 2.5 percent of its coal-fired power plants as of July 6, data from the State Grid Corp. of China showed. Coal inventories at State Grid, the country's biggest power distributor, were enough for about 11 days of consumption as of July 6, down from 15 days in March.
Shanxi province this week issued a ``red alert'' and said it will limit power supplies to energy-intensive factories. Henan province has restricted electricity use in eight cities because of fuel shortages, Xinhua News Agency said June 27.
Five smelters in Shanxi this week said they cut output because of a power shortage.  

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13.07.08 15:20
Niger ist eines von vielen kleinen, armen Ländern, die derzeit über die Klippe springen müssen:

THOUSANDS PROTEST IN NIGER AGAINST POWER, FOOD WOES
By Abdoulaye Massalatchi
NIAMEY, July 10 (Reuters) - Around 30,000 people marched through Niger's capital Niamey on Thursday to protest against the high cost of living and electricity blackouts caused by disruptions in power supplies from neighbouring Nigeria.
It was one of the biggest public protests seen in recent years in the landlocked Sahel state, which is a leading world exporter of uranium but, like many African nations, has suffered the squeeze of sharp increases in oil and food prices.
Witnesses said the protesters shouted slogans complaining about the high cost of basic food products and about frequent daily power outages which have been affecting Niamey and other cities in the former French colony over the last two months.
Niger's national electricity company NIGELEC imports 90 percent of its needs from neighbouring Nigeria, Sub-Saharan Africa's biggest oil producer. It has recently suffered serious disruptions in these supplies, causing the blackouts.
"Niger is in danger and the authorities must snap out of their indifference towards NIGELEC's catastrophic situation and the high cost of living," said Badje Hima, coordinator of the Citizens' Convergence coalition which organised the march.
Hima said it made no sense for Niger, a top supplier to the world of the nuclear reactor fuel uranium, to be suffering power shortages. The coalition was demanding that the government negotiate the acquisition of a nuclear power plant for the country, so it could have an independent supply of energy.
In addition to power and food cost problems, Niger's government is also faced with a rebellion by Tuareg-led rebels in the uranium-producing northern Agadez region.
These nomadic insurgents, grouped in the rebel Niger Justice Movement (MNJ), have since last year attacked army posts and convoys, killed at least 70 government troops and briefly abducted employees of uranium companies from France and China.
President Mamadou Tandja's government, which dismisses the MNJ rebels as bandits and smugglers of arms and drugs, has ruled out any negotiations unless they first lay down their arms. It says the armed forces have killed at least 200 rebel fighters.
Stoking social tensions in Niger, prices of food staples like rice, maize and sorghum have risen more than 20 percent since the beginning of the year, driven up by soaring world grain and oil prices that have triggered a global food crisis.
One in five children dies before their fifth birthday in Niger, one of the world's poorest nations, and aid agencies fear rising food prices could put decent nutrition beyond the reach of several million people even if the next harvest is good.
The country suffered a humanitarian emergency in 2005 that threatened 3.5 million people with famine after drought and locusts the previous year wiped out crops in many villages. (For full Reuters Africa coverage and to have your say on the top issues, visit: africa.reuters.com/) (Writing by Pascal Fletcher, Editing by David Lewis and Mariam Karouny)"  

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    #2075
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13.07.08 15:49
Auch wir in Europa werden bald davon betroffen sein. Russland kann wegen der stagnierenden Oelproduktion nicht mehr so viel Oel exportieren, deshalb bekommen nur noch die gut zahlenden und gehorsamen Staaten ausreichend Oel.

Russland drosselt Öl-Lieferungen an Tschechien
Spekulationen um Strafaktion wegen Raketenschild-Vertrag mit USA

Nach Tschechien läuft weniger Öl in der Pipeline aus Russland. Dies haben Recherchen von «Euro Online» ergeben, einem tschechischen Wirtschaftsmagazin. Nun wird vermutet, Russland wolle sich auf diese Weise dafür rächen, dass Prag am Dienstag mit den USA einen Grundsatzvertrag zur Stationierung eines Raketenabwehrschildes unterzeichnete.
(sda/dpa/apa) Russland hat seine Öllieferungen an Tschechien durch die Pipeline «Druschba» (Freundschaft) gedrosselt. Darüber berichteten die Medien in Prag am Samstag unter Bezug auf Recherchen der Online-Ausgabe des tschechischen Wirtschaftsmagazins «Euro».
Auch technischer Grund möglich
Vielfach wurde spekuliert, die deutlich eingeschränkte Öl- Lieferung könnte mit dem am Dienstag abgeschlossenen amerikanisch- tschechischen Grundsatzvertrag zum amerikanischen Raketenabwehrschild zusammenhängen.
Eine Regierungssprecherin in Prag bestätigte, dass sich Aussen- und Wirtschaftsministerium mit der Angelegenheit beschäftigten. Man wolle sich voraussichtlich am Montag detaillierter äussern. Der teilweise Lieferausfall könne auch auf technischen Probleme beruhen.
Keine Knappheit
Nach den Berechnungen von «Euro» würden bei weiter gedrosselter Zufuhr im Juli statt der vereinbarten 500'000 Tonnen nur 300'000 Tonnen Öl nach Tschechien gepumpt. Es bestünden aber ausreichende Alternativen, Öl aus Westeuropa zu erhalten, falls die Lieferausfälle andauerten, sagten Vertreter der tschechischen Ölindustrie. Zudem verwies man auf die für etwa drei Monate ausreichenden Ölreserven im eigenen Land.
 

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