Aurelius
hier sind wohl endlich mehr positiv gestimmt.
Ich hab die Gelegenheit gestern auch 2x zum kaufen genutzt! ;-)
Habe schon Erfahrungen mit LV gemacht - u.a. mit Ströer.
Das Invest in Ströer hat sich damals auch gelohnt.
Schlimm ist nur das viele die Masche nicht verstehen und abgezockt werden!
Hören auf Empfehlungen von bestimmten Seiten, die es mit einem "nur gut" meinen:
"Kaufen sie die Aktie xy zu dem Preis von x und setzen ihren SL an diese und jene Marke! heißt es da oft"
Wie oft werden diese SL-Marlen abgefischt bei einem Kursrutsch und danach steigt die Aktie wie von "Zauberhand"... und der Ahnungslose ärgert sich und versteht die Welt nicht mehr,
er hat doch "eigentlich alles richtig gemacht" was man ihm "empfohlen" hatte!
daher haben leerverkaufsquoten psychoolgische wirkung, aber keinen einfluss auf den marktmechanismus
weil sie nicht sicher sind, wie eine aktie zu bewerten ist, kaufen sie, wenn der kurs steigt, und verkaufen, wenn er fällt - das machen sonst nur trader, die aber sind darin geschult!
Bevor ich für meine weiteren Zeilen hier auch als Basher beschimpft werde: Mein EK ist ziemlich hoch. Ich habe vor der Attacke immer nachgekauft, da ich Aurelius für sehr gut aufgestellt, seriös und als langfristiges Invest betrachtet habe. Habe also selber ziemlich die A-Karte.
Grundsätzlich finde ich es schade, wenn negative oder nachdenkliche Stimmen schnell als Basher abgestempelt werden... und wenn sich mal jemand wiederholt... mein Güte. Positive Posts wiederholen sich doch auch ständig.
1) Ich glaube auch nicht, dass das alles schon vorbei ist. Es gibt Anschuldigungen. Da geht es nicht um gerecht oder fair... es bleibt was hängen und das Vergessen benötigt vielleicht doch etwas Zeit. Attacken halte ich durchaus noch für möglich.
2) Ich lege auch für keinen anderen Menschen außerhalb meiner Familie die Hand ins Feuer. Ich vertraue also auch keinem Manager, CEO oder sonstwem einfach so. Schmu wird gemacht. Soll ja in diesem Fall auch nicht sein. Ich glaube das ja auch nicht, denn sonst hätte ich tatsächlich verkauft.
Wegen obigen Gründen kaufe ich in solchen Fällen nicht immer nach. Einmal und das war es. Ich verkaufe aber auch nicht. War bei mir bisher bei starken Kursverlusten mittel-/langfristig immer falsch.
Es gab ja auch mal Gründe, warum man sich für ein Unternehmen entschieden hat. Haben sich diese geändert? Hey, der Laden gehört mir und ich liebe ihn!
Gratulation an alle, die herzhaft zugegriffen haben!
Schönen Abend
Happy
schau dir den Chart genau an
Da ist das Volumen auf Tradegate abgebildet. An den anderen Börsen sieht es ähnlich aus.
So ein hoher Volumenpeak zeigt i.d.R. das Ende des sell-offs.
Gotham ist raus, die anderen ebenso auf Rückzug. Der Spuk ist vorbei.
Alle schwachen Hände wurden rausgekegelt.
Das war eine Vera*sche erster Güte.
Dass Gotham heute gecovert hat, zeigt, dass nichts, wirklich gar nichts dahinter war.
Heut Nachmittag hab ich die Situation mit den SLs und den Leerverkäufern beschrieben.
crunch hat es vorhin ebenso passend analysiert.
An dieser Stelle: Hut ab @crunch-time! Super Analysen, egal bei welchem Wert.
Auch wenn es schwer fällt, bei solchen Situationen muss man kühlen Kopf bewahren und emotionslos handeln (auch wenn es schwer fällt). Nur so hat man an der Börse und beim Trading Erfolg.
Für jeden, für den das nichts ist, der ist falsch an der Börse!
In solchen Fällen hilft einem die Charttechnik nichts. Da muss man auf die Volumen schauen die über den Tisch gehen.
Ich bleibe auf jedenfall investiert. M.E. liegt der Fair-Value bei 50-55. Nach der Aktion wird sicher ein gewisser Risikoabschlag eingepreist werden. Die 50 sollten/könnten wir relativ schnell wieder sehen.
Nachdem Gotham heute gecovert hat, hängt von der Stellungnahme nächste Woche nicht mehr so viel ab. Jeder weiß jetzt, dass es gefaked war. Ansonsten wären sie short geblieben.
Was die Basher angeht: es ist bekannt, dass im Zuge solcher gemeinen Shortattacken User kommen, die weitere Zweifel streuen und dabei ist es ihnen egal, wie abstrus mitunter ihre Argumente sind und es ist ihnen auch egal, wie fundiert sie richtiggestellt wurden. Hinzu kommen viele negative Ein- und Zweizeiler.
Damit wird ein Thread ziemlich versaut, frag mal bei Wirecard nach: Da gabs so mit LisasWelt, jigajig und PastaPasta ganz hartnäckige User - und das sind nur drei von vielen.
Auch bei Rocket Internet hat es lange gedauert, bis da ein einigermaßen diskussionswürdiges Klima im Thread herrschte, wie es jetzt ist.
Dann noch die ziemlich sinnfreien Posts von diesen h***verbrannten Blättchen wie b*rse.de, der-aktionär usw.
Um dieses Forum als einen guten Informationsbringer weiter nutzen zu können, ist es eben angebracht, möglichst schnell auf solche Basher einzugehen und sie auch so zu benennen. Da ist man durchaus mal vorschnell, aber in 90% der Fälle, liegt man richtig in seiner Entlarvung und das dient allen Lesern hier.
Wer hier fundiert erklären kann, wieso er Zweifel hegt, der ist kein Basher. Wer aber suggestiv formuliert, wild behauptet, sich ständig wiederholt obwohl man widerlegt ist, und wer solch einen Schwachsinn wie von Gotham auch nur im Ansatz ernst nehmen konnte und unterstützt, der hat, wie zuletzt crunchtime schrieb, gefälligst mit Klötzchen zu spielen und sonst nix. Wäre eine win-win-Situation.
Sinnfreies Pushen finde ich übrigens genauso bescheurt!
Ich bin da ausdrücklich ganz nah bei Dir!
Habe trotzdem oft ein ungutes Gefühl, wenn kleine Stimmen schnell angegangen werden. Dennoch sind alle Deiner Gründe völlig korrekt. Unterschwellige Anspielungen finden in beide Richtungen statt und ich vermute, meistens gar nicht mal mit böser Absicht. Bei positiv schimpft keiner.
Naja, wir alle ticken unterschiedlich!
Alles Gute
Happy
Zum einen wurden die Limitbarrieren bis 35 Euro bereits aktiviert - das war ein Teilziel der Attacke, damit möglichst viel Volumen freigesetzt wird, um günstige Kaufmöglichkeiten zu ergattern. Zum anderen stehen dem inzwischen dem deutliche Kaufpositionen gegenüber.
Nicht die Fake-Research-News waren wirklicher Auslöser des Kursverfalls, sondern die Leerverkäufe. Verkauft man größere Mengen Aktien zu einem beliebigen Preis ungeachtet des gegenüberstehenden Kaufgebots, fällt der Kurs potentiell ins Bodenlose. Normalerweise wittern hier Aktionäre rasch günstige Nachkaufmöglichkeiten, so dass der Wertverfall aufgehalten und kompensiert wird. Durch die Fake-Research-News trauten sich das jedoch die wenigsten - zumindest nicht in Relation zum Verkaufsvolumen. Dadurch fällt der Kurs. Diese Strategie funktioniert bei SmallCaps mit niedrigem Handelsvolumen recht effektiv. Die Fake-Research-News waren lediglich ein (extrem) wirksames Mittel, um den Kursverfall von den Leerverkäufen auf einen glaubhaften Hintergrund zu lenken, um Aktionäre vom günstigen Nachkaufen abzuhalten.
In der aktuellen Konstellation weitere Leerverkäufe zu tätigen, würde kaum einen logischen Sinn ergeben.
Hier sieht man hautnah, dass Börse tatsächlich reine Psychologie ist! Und dann die Größenordnungen... 30% vom Depotvolumen hier, 150k dort... Da würde ich auch Schweißperlen auf der Stirn bekommen wenn der nächste Kurs 10ct tiefer liegt.
Ich bin heute Morgen (leider nahe des Piek) mit 2% vom Depotvolumen rein, stehe nachbörslich bei +6% und kann ganz beruhigt schlafen, selbst wenn die morgen wieder futsch sind. Im schlimmsten Fall hat man ein Value Invest das eben noch ein Jahr braucht um zum fairen Preis zurück zu kommen und kassiert währenddessen auch noch Dividende. Im besten Fall löst nächste Woche nach Vorlage der Stellungnahme schon die VK Order zu 55€ aus.
Zum Thema SL: Hier haben wir doch ein Musterbeispiel dafür, wie das schief gehen kann. Ein SL gestern um die 45 wäre ausgelöst worden und man hätte dann einen Kurs zwischen 36 und 38 bekommen, na bravo! Welcher Kleinanleger (dem die Gurus von börse-online, der Aktionär, ect. zu SL's raten, der "Sicherheit" wegen) steigt denn da wieder ein? Die sind doch dann froh "mit einem blauben Auge davon gekommen" zu sein. Die SL's sind doch überhaupt erst der Grund dafür, dass solche Raubzüge so erfolgreich funktionieren, weil sie die Übertreibungen (30% an einem Tag!) erst ermöglichen. Wer Sicherheit will soll diversifizieren, hedgen oder lieber gleich zum Tagesgeld zurückkehren!
Es wurde Panik erzeugt von Gotham, der Kurs fiel rasend schnell, SL wurden reihenweise ausgelöst, Anleger haben nicht mehr rational nachgedacht, alles was Aurelius betraff wurde auf einmal in Frage gestellt, zwei Tage in Folge gab es gewaltige Rücksetzer von je ca 35%, Nervosität, gewaltige Vola, gigantisches Volumen, es wurden Buchverluste realisiert weil man Angst hatte das an den Vorwürfen was dran sein könnte und der Kurs noch tiefer abstürzen könnte und damit noch größere Verluste entstehen würden etc etc
Das war eine Abwärtsspirale die losgetreten wurde, ein Dominio-Effekt!
Da Gotham fast komplett raus ist, sollte spätestens jetzt jedem klar sein das die nur schnell Kasse machen woillten, was denen auch kräftig gelungen ist! Auf Kosten anderer...
Weitere Attacken kann ich mir auch kaum vorstellen, sicher kann man aber nie sein.
Wie oben beschrieben würde es eigentlich kaum Sinn ergeben nochmal im großen Stil short zu gehen...
Die die keine Nerven gezeigt haben und günsitg gekauft haben, werden in der nächsten Zeit dafür wahrscheinlich belohnt werden.
Mit dieser Bauernweisheit sind tausende Kleinanleger (und ich) in der Vergangenheit immer gut gefahren.
In den hier oft zitierten Werten Wirecard und Stroer bin ich mit einigen Stücken drin und jeweils über 50 Prozent im plus. Verkaufen? Warum. Laufen lassen... Kursziel 40 erreicht... 50 erreicht.... Verkaufen? Nein. Neues Kursziel 60! Aber dann gehe ich raus. Bestimmt.
Bei beiden Werten bin ich eingestiegen, nachdem die LV ihr Unwesen getrieben haben - und danke Zatarra und Co vielmals. Über den Schaden, der anderen Anlegen entstanden ist, habe ich mir nie Gedanken gemacht. Wie ein Roulettespieler, der über die Zero jubelt weil da sein 50er liegt. Die anderen Spieler hatten halt Pech.
Bei Aurelius bin ich vor ein paar Wochen eingestiegen. Vorgestern nachgekauft. Gestern nachgekauft. Und nachgekauft. Und nachgekauft. Mein EK gemischt ist bei über 48. Dennoch hat mich zunächst nicht angehoben, als sich der Kurs "lange Stunden" zwischen 35 und 38 eingependelt hat.
Was mich viel mehr beunruhigt: Wie ist es möglich, das ein kleiner Fisch wie Gotham Research innerhalb von 35 Stunden den Kurs eines Unternehmens mit einer Marktkapitalisierung von immerhin knapp 2 Mrd. zu halbieren? Wir haben einige DAX-Unternehmen, die eine Kapitalisierung von "nur" etwa 10 Mrd. haben. Die Hälfte des MDAX kommt nicht auf 5. Was kann passieren, wenn sich einige dieser kleinen Fische zusammen schließen, und eine derartige Atacke auf ein oder mehrere größere Unternehmen starten? Aus meiner Sicht ist es nicht ausgeschlossen, dass dies einen Börsencrash auslösen könnte, der 1929 als kleinen Rücksetzer dastehen lassen würde.
Was denkt ihr?
Wie genau man aber die Algorithmen triggern kann, weiß ich auch nicht
Wird es so etwas nicht mehr geben ;-)
und ich denke mal das die Geschäftsmodelle der DAX Unternehmen ... fast jeder versteht :-))
Darum wird so etwas keinen Börsencrash auslösen können ;-)
Der Vergleich zu 1929 hinkt ohnehin, das ist schon klar.