STEINHOFF Reinkarnation
Seite 82 von 832 Neuester Beitrag: 22.03.24 17:52 | ||||
Eröffnet am: | 28.03.23 14:14 | von: Sandra1990 | Anzahl Beiträge: | 21.781 |
Neuester Beitrag: | 22.03.24 17:52 | von: Taisonic123 | Leser gesamt: | 5.742.636 |
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Zweitens dürften nicht beantwortete Fragen oder Fragen, deren Antworten zu neuen Fragen führen, wohl dann gerichtlich gestellt werden, bzw. durch unsere Vertreter verlangt werden.
Nicht dass man am Ende des WHOA noch mit ungeklärten Fragen nach Hause gehen muss und in der Zeitung etwas von Informationsdefiziten in diesem Verfahren steht ;-)
Das kann man als SIHNV mit der Vergangenheit und auch die 150 weltoffenen Gläubigergesellschaften nicht gebrauchen.
Die wollen ja auch stets als transparent gelten, oder? ;-)
Question 13: Provide details of security interests granted by the various SIHNV entities to the Group Debt Holders during, or prior to the prior debt restructurings. Did BFI model the “waterfall calculation” in the RV analysis and if so can they share these detailed calculations with us for review? In the LV calculation, clarify the proceeds allocated to the various security instruments held by Group Debt Holders?
The Global Debt Holders hold Contingent Payment Undertakings (“CPUs”) in SIHNV totaling €10,186 M (see Exhibits 1-3 of AG’s LV Report). In both the RV Report and the LV Report, the narrative about the process and financial calculations of allocating values to debt repayments and liabilities in the SIHNV organization are unclear. The Global Debt Holders presumably receive direct loan recoveries from Newco 1 and its subsidiaries (which hold significant valuable assets such as Pepco, Mattress Firm, and Greenlit), however AG’s waterfall calculation nevertheless reflects the full value of the CPUs in SIHNV. An example of this issue is demonstrated by the Hemisphere debt which is projected to receive full recovery but then still has a CPU claim of €738 M against SIHNV. This calculation appears to result in a “double dip” recovery by the Global Debt Holders which would be detrimental to other stakeholders.
Vielen die das ganze schon abgeschrieben hatten denen wird demnächst erst bewusst werden was wir mit der SdK Hr.Bauer und Hr. Liebscher bewirkt haben und noch werden. Sehe den heutigen Tag als Meilenstein für uns Aktionäre dem ab jetzt noch sehr viele positive Momente bevorstehen. Natürlich gibt es noch Gegenwehr der anderen Parteien Mngmt. HF; in Stellenbosch, doch mit den Resultaten die die Sonderprüfung ans Tageslicht zum neutralem Gericht bringt werden demnach mehr und mehr unsere Aktionärsmitspracherechte überwiegen.
Beste Grüße
Dass die Fragen an das MGM von renommierten Wirtschaftsforensikern kommen, kann ich nur begrüßen. Mal sehen, welche Asse LdP noch im Ärmel hat :)
In the LV Report, AG summarized the discounts for the various block sale transactions completed by SIHNV for its listed subsidiaries which range from 2.6% to 9.0%. We note that all of these share sales in the aftermath of the accounting fraud and in the context of the restructuring, during a time when SIHNV was facing considerable pressure from litigation and / or its Group Debt Holders. In this context, all the transactions occurred while under duress, at a time when SIHNV needed cash to meet its litigation settlement obligations. Consequently, it is our view that these transactions are not indicative of Fair Market Value sales between a willing buyer and willing seller, and should not be a benchmark for value in the RV and LV Reports. By way of example, the highest discount occurred in fall 2021 when SoP Plan was being implemented requiring over €1.1 B in settlement funds. In addition, it is likely that the SIHNV ownership has depressed public market prices of listed subsidiaries for many years, and it is our view that block discounts would be greater in these circumstances.
Question 16: Describe nature of each block share buyer and their relationship to SIHNV (i.e., institutional, hedge fund, ultra-HNW, or strategic) for each of PPH, PPE and Mattress Firm. Describe process for fundraising (timeframes, competition, fees). For these transactions and for other shareholders, are there any specific “drag along” or other terms that are relevant to governance, or determining influence or control over the subsidiary?
Question 17: Provide a detailed accounting of the material fund raising transactions, detailing sources of funds and a detailed breakdown of how these funds were applied by SIHNV. In addition, provide a detailed roll-forward of the Global Debt from June 2021 to present, including principal and interest repayments, and PIK interest.
Conclusion
As noted herein, additional information is required from SIHNV and its advisors in order for stakeholders and the Court to properly assess the RV and LV. Pending review of additional responses provided by the Company and additional information and updates in the WHOA process, we reserve the right to put forward additional questions about the Restructuring Plan and valuation reports.
https://www.parliament.gov.za/how-to-petition-parliament
"Eine Sonderprüfung sollte bereits Ende März bei Gericht eingereicht werden. Ist dies nun auf Eis gelegt oder warum diese deutliche Verzögerung? Danke!"
https://www.youtube.com/watch?v=nDnF3S10lYw
Vielen lieben Dank dafür SDK !
Und die Gegenseite gerät jetzt ins Schwitzen. Werden die klar verständlichen Fragen nicht vollumfänglich beantwortet,
fragt zur gegebenen Zeit ein Richter, wann auch immer, nach.
Und werden diese Fragen " wahrheitsgemäß " beantwortet, wird es wohl auch nicht sonderlich schön für unseren allseits geliebten Vorstand
werden.
Ist halt so eine Art Zwickmühle. Letztendlich drohen bei diesen hohen Summen eventuell auch recht hohe Haftstrafen für die handelnden
Personen. Und das wissen diese ganz genau. Letztendlich wird es m. E. auf eine zeitige Abfindung herauslaufen.
Ich habe auch heute 4 Mio. Stücke nachgekauft. Und werde weiterhin nachkaufen, da ich nicht denke, dass wir unter 1 Cent fallen werden.
Da die Gegenseite ja eine Kapitalerhöhung mit 4, 3 Milliarden Aktien zu 1 Cent plazieren will.
Wer würde denn beispielsweise so eine Kapitalerhöhung zeichnen, wenn der aktuelle Kurs bei einem halben Cent stehen würde ?
Richtig. Niemand. Also ist mein Rückschlagspotenzial mit der jetzigen Investition relativ gering.
Die Erfolgsaussicht könnte aber recht hoch sein.
Der Kurs wird ja eh seit Monaten ( Jahren ) "dirigiert". Und genau deswegen kann ich mir einen nachhaltigen Kursverfall unter einem Cent nicht vorstellen. Ein Delistig ist erst einmal vom Tisch.. Also, ich habe Zeit und kann warten...
Es ist anzunehmen,das die Fragen nicht vollumfänglich beantwortet werden können,oder sollen.
Nach Beantwortung der Fragen,wird entweder das Gericht angerufen,und beantragt die Sonderprüfung vorzunehmen,falls dies das Gericht nicht selbst tut,bzw.es Anhaltspunkte dafür bekommen hat,das nur eine Sonderprüfung den wahren Wert des Unternehmens zu ermitteln in der Lage ist.
Moderation
Zeitpunkt: 13.04.23 12:44
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Zeitpunkt: 13.04.23 12:52
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Man könnte glauben denen ist der Suppenlöffel im Gesicht stecken geblieben
Wie schon geschrieben - so geht das niemals durch wie es die von uns sehr gut bezahlten Herrschaften vorhatten. Und wenn, dann sollen auch sie mit unsäglichen Schmerzen hier raus gehen.
Das Management in Stellenbosch könnte so langsam mal zum Schwitzen kommen. Und die Verursacher dieses Dramas, also die Gläubiger, verstecken sich immer noch hinter dem Management und werden denen weiterhin diktieren was zu machen ist.
Haftbar ist meiner Meinung nach allerdings das Management, die bewegen sich mittlerweile auf sehr dünnem Eis.
Irgendwo im Forum habe ich heute gelesen, dass der heutige Tag ein gamechanger sein könnte. Das könnte ich mir durchaus vorstellen.
Komisch, ich selbst war vor den heutigen news recht optimistisch in Sachen Steinhoff, nach den news fühle ich mich bestätigt im Optimismus, nur der Kurs reagiert mal wieder überhaupt nicht.
Vielleicht und hoffentlich zahlen sich Geduld in diesem Steinhoff-Drama am Ende doch aus. Verdient hätten wir über 1800 Aktionäre einen positiven Abschluss allemal, wir haben über Jahre mit gefiebert und so langsam könnten es zu einem Ende des Steinhoff Abenteuers kommen.
Was würde ich geben für stille Steini-Zeiten mit einer gemütlichen 1-Cent-Dividende pro Aktie und Jahr. Wir könnten es so schön haben, aber für seine Rechte muss man kämpfen. Also zuerst den Kampf beenden und dann hoffentlich das Investment genießen.
Ein großer Dank nochmals an die SdK für die wirklich ausgezeichnete Arbeit.
Die Frage beantworte ich mal für den TdK. Jahrelang Däumchen gedreht und die Zinsen anschreiben lassen und dem Schuldenberg beim Wachsen zugeschaut. Für seine Geldgeber muss man schon extremen Einsatz bringen, sonst könnten sie ja unangenehm werden. Und ab und zu mal ein paar Tassen Kaffee mit den Gläubigern getrunken, damit man die neuen Direktiven mitgeteilt bekommt.
Die SdK hat schon einiges in den Ring geschmissen, dass den Herren in Stellenbosch Kopfschmerzen bereiten wird. Besonders aufgefallen sind mir:
1. Infragestellen der Kalkulation von LV und RV, und vor allem warum man für eine LV 3 Jahre einplant, und warum eine RV bis zu 5 Jahre Zeit bekommen soll. Wenn man 5 Jahre auf sein Geld warten kann, könnte man ja auch ohne Enteignung 5 Jahre auf die Liquidierung warten. Also warum überhaupt Fälligstellen?
2. Infragestellen der Abschläge bei den Assets, anstelle von Aufschlägen, wenn man mit dem Kauf auch die Kontrolle über ein Unternehmen erlangt. Man sieht es ja bei Unternehmensübernahmen zwischen willigen Verkäufern und Käufern, dass gerne mal 60 - 100% Aufschlag auf den 3-Monatsdurchschnitt gegeben werden. Dann wäre bei einem Komplettverkauf z.B. von Pepco der Steinhoff-Anteil nicht 3,4 Mrd Euro (incl. Abschläge), sondern 6,4 - 8 Mrd Euro (incl. 60 - 100% Premium).
3. Wozu eine WHOA? Es gibt keine Mitarbeiter zu retten, und keine operativen Geschäfte weiterzuführen. Es geht einfach nur um Schulden und Vermögenswerte. Und hier hat Steinhoff sich in beide Richtungen willfährig schlecht gerechnet. Also die Schulden zu hoch angesetzt (s.u.) und die Vermögenswerte klein gerechnet. Um das Aufzulösen und möglichst gerecht ablaufen zu lassen, kann ein WHOA Gericht doch nicht entscheiden, erstmal die Aktionäre rauszuschmeissen, und ermöglichen, dass die Gläubiger sich alles schnapppen. Wenn ein WHOA Gericht anerkennt, dass möglichst gewinnbringend liquidiert werden sollte, dann am ehesten ohne Restrukturierung und ohne Insolvenz, sondern mit einem einvernehmlichen Verfahren, bei dem zunächst alle Stakeholder an Bord bleiben, und man die Fakten - also die tatsächlichen Erlöse - sprechen lässt.
4. Ein echtes Highlight ist die Infragestellung der CPUs (Danke DJ) und sogar die Entlarvung, dass hier Schulden bzw. Zahlungsverpflichtungen sogar doppelt kalkuliert werden, "double dip". Wenn schon alleine Hemisphere mit fast 800 M zu Buche schlägt, wieviel wird das dann gesamt wohl sein?
5. Die Observer in Frage zu stellen ist für mich auch völlig korrekt, da sich dass schon sehr nach Sippschaft anfühlt, um nicht Mafia zu schreiben.
Die SdK hat viele Dokumente und Informationen angefordert, bei denen mir unklar ist, ob sie darauf einen Anspruch haben. Ich hoffe allerdings, dass das WHOA Gericht diese Ansprüche untermauert, bzw. die "neu bestellten" Observer das einfordern werden.
Ich glaube keiner hat bezweifelt, dass die SdK fleissig arbeitet und gute Partner hinzuzieht. Von den heute veröffentlichen Informationen bin ich dennoch sehr positiv überrascht. AMS und B.Riley Farber sind sehr renommierte Unternehmen mit viel Erfahrung. Wenn ein WHOA gewissenhaft arbeitet, müssen erst alle Fragen geklärt sein, und das wird dauern. Es wäre toll, wenn in diesem Zeitraum die Zinsen ausgesetzt werden. Nach 8 Monaten könnten wir diese Ersparnis auch noch zur Tilgung einbringen. Nur eine Sache habe ich vermisst: ein Alternativmodell mit Schuldenschnitt und die Hinterfragung der hohen Zinssätze speziell nach dem GS. Ist da nicht in einem der WHOA Dokumente von fairen 6% die Rede? Aber ich vermute, dass diese Kugel noch zu passender Zeit abgefeuert wird.
Mir wäre noch wohler, wenn man den jetzt schriftlich dargelegten Zweifeln an der Integrität des Managements und offen angesprochenen Verfehlung jetzt konsequenterweise eine außerordentliche Hauptversammlung einberuft, mit dem vorrangigen Ziel, das Mangement vor die Tür zu setzen und die Führung des Unternehmens in die Hände von Menschen legt, die Steinhoff aus der Krise führen wollen und nicht zur Schlachtbank. Die Interimsleitung könnte eventuell ein Gremium von B. Riley Farber stellen, die ja anscheinend auch damit reichlich Erfahrung haben. Wäre doch alles wesentlich netter, als wenn man einen Insolvenzverwalter bestellen müsste.
Und ein letzter Hinweis/Wunsch/Tipp: Liebe SdK, bitte packt die Info aus dem Newsletter zusätzlich in eine eqs und in eine SENS in deutsch und englisch. Das sollten nicht nur die Newsletter-Abonnenten und die Steinhoff-Foristen erfahren, sondern alle Steinhoff-Aktionäre, alle Journalisten, alle Hedgefonds, alle Großaktionäre ...
Ich hatte immer gesagt dass das Management ein verlogenes Packt ist !
Sdk hat es auch erwähnt
Sofern der Sanierungsvorschlag von der Gesellschaft ohne Änderung vorgelegt
werden sollte – was wahrscheinlich ist –, müssen die Aktionäre den Vorschlag
ablehnen. Ansonsten ist von einer Umsetzung wie von der Gesellschaft vorgesehen
auszugehen, da die anderen Gruppen dem Vorschlag zustimmen werden. Dennoch
wäre auch im Falle einer Ablehnung durch die Aktionäre noch eine Ersetzung der
Zustimmung durch das Gericht möglich.