Conergy...das ist die Zukunft!
FRANKFURT, 29. Mai (Reuters). Hochspekulative Geschäfte mit deutschen Finanzaktien bleiben weitere acht Monate verboten. Die Aufsichtsbehörde Bafin verlängerte am Freitag das Ende Mai auslaufende Verbot ungedeckter Leerverkäufe bis zum 31. 01.2010
F.A.Z.29. Mai 2009, 17:39
Die Behörde sprach in ihrer Verfügung von einer weiteren sehr hohen Volatilität bei Aktien von Banken, Versicherern und Börsenbetreibern. Besonders die Preise für die gehandelten Kreditausfallversicherungen (sogenannte CDS-Spreads) seien im Bankensektor erhöht. Das gilt trotz einer leichten Entspannung der insgesamten Marktlage. Leerverkäufe von Banken und Versicherungswerten hätten in diesem Umfeld weitere exessive Preisbewegungen zur Folge, die die Stabilität des Finanzsystems gefährden könnten.
Gemeinsam mit anderen Aufsehern rund um den Globus hatte die Bundesanstallt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) im September nach dem Kollaps der amerikanischen Investmentband Lehmann Brothers bestimmte Leerverkäufe untersagt. Damit sollten die Märkte stabilisiert werden. In vielen Ländern ist das Verbot weiter in Takt.
Leerverkäufe sind letztlich eine Wette von Investoren wie Hedgefonds auf fallende Kurse. Dazu leihen diese sich Aktien von anderen Anlegern, verkaufen diese Papiere und versuchen, sich anschließend wieder billig einzudecken. Im Sonderfall der sogenannten ungedeckten Leerverkäufe haben sich die Investoren noch nicht einmal die Papiere geliehen, was die Risiken weiter erhöht.
Solche Geschäfte können den Abwärtstrend einer Aktie drastisch beschleunigen. Das Bafin-Verbot bezieht sich auf den Handel mit elf deutschen Finanzwerten. Zu den betroffenen Instituten gehören u.a. die Deutsche Bank, die Commerzbank, die Postbank, die Deutsche Börse und die Allianz.
wenn ein Konkurrent in die Insolvenz geht ?
Der Wettbewerber konnte sich im Wettbewerb nicht weiter qualifizieren und ist ausgeschieden !
Sieger werden jene Unternehmen sein die uebrig bleiben !
Unerfahrene, die keine Einsicht in wirtschaftliche Zusammenhaenge haben liessen die Insomeldungen als vermeidlich negativ in den Threads loeschen. Wenn ich etwas nicht verstehe, so lasse ich dies auch nicht loeschen.Denn es gibt durchaus Leute, die derartige Meldungen richtig interpretieren koennen.
mfg
Kalle
Moderne Solaranlagen kombinieren Solarthermie und Photovoltaik (Foto: dpa)
Seit dem Herbst 2008 sind die Preise von Solaranlagen massiv gefallen - von 20 Prozent reden Experten. In Einzelfällen ist es sogar noch mehr. Was die Renditen der Hersteller schmelzen lässt, lässt Installateure und Anlagenbetreiber jubeln: Der aus der Sonne gewonnene Strom ist auf dem Weg, auch ohne Subventionen konkurrenzfähig zu werden - und zwar viel schneller als erwartet.
Aus Sonne gewonnener Strom wird konkurrenzfähig
In einigen Regionen in Italien und Kalifornien etwa wird schon in diesem Jahr damit gerechnet, dass Solarstrom nur noch so viel kostet wie der Strom vom Versorger aus der Steckdose. Netzparität (grid parity) nennen das die Fachleute und dies ist eines der beherrschenden Themen der weltweit größten Solarmesse, der Intersolar in München. In Deutschland rechnen Experten inzwischen damit, dass der aus der Sonne gewonnene Strom bis 2012 konkurrenzfähig ist.
Immer mehr werden Solaranlagen kaufen
Das Thema elektrisiert: Ist der Zeitpunkt der Netzparität erreicht, dann - so die Vision der Branche - gibt es fast grenzenloses Wachstum. "Statt weiter von den steigenden Stromkosten der großen Versorgungsunternehmen abhängig zu sein, werden sich viele Hausbesitzer mit einer Solarstromanlage unabhängig machen wollen", sagt der Chef der Bonner SolarWorld AG, Frank Asbeck.
Preissenkungen aufgrund Überkapazitäten
Der bisherige Verkäufermarkt ist im vergangenen halben Jahr in einen Käufermarkt gedreht. Dafür gibt es mehrere Gründe: So hat die Wirtschaftskrise die Nachfrage einbrechen lassen. Gerade für Großanlagen hatten Investoren wegen der Kreditklemme Probleme, das nötige Geld zusammenzubekommen. Hinzu kommt, dass der im vergangenen Jahr größte Solarmarkt Spanien wegen einer begrenzten Förderung praktisch zum Erliegen gekommen ist. Auf der anderen Seite stehen zuletzt massiv ausgebaute Produktionskapazitäten. Das führt dazu, dass Hersteller die Preise senken müssen. Einen Teil können sie dabei durch verbesserte Produktionsverfahren und erhöhte Effizienz der Solarzellen wettmachen.
Renditen für Solaranlagen klettern
"Aufgrund der starken Preissenkung sind Investitionen in Solarstromanlagen derzeit besonders attraktiv", sagt Carsten Körnig vom Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar). In diesem Jahr bekommen die Anlagenbetreiber garantiert 43 Cent je Kilowattstunde als Einspeisevergütung. Das sind zwar acht Prozent weniger als im Vorjahr, die Anschaffungspreise sind aber noch stärker gefallen, so dass die Renditen für Solaranlagen steigen. Von bis zu zwölf Prozent reden Experten. Doch der Solarverband bremst - spricht selbst lediglich von mehr als sechs Prozent. Von vielen Seiten wird ihm längst vorgeworfen, die eigenen Erfolge kleinzureden - und zwar aus Angst vor Einschnitten bei der Förderung.
Damit wird ein neuer Markt erschlossen.
mfg
Kalle
deutlich steigt, z.B. auf alte höchststände von über 150$ werden erneuerbare energie quellen durchaus interessant.
Die sache ist leider etwas politischer als man denkt. Am 13.06 ist die Europawahl und die Parteien haben sehr unterschiedliche Auffassungen zum Thema Erneuerbareenergien.
Die CDU/CSU möchten Laufzeitverlängerungen für AKW,
die grünen möchten am liebsten sofort 100% Energie aus Sonne Wind o.ä.
100 Prozent erneuerbar werden
Wir wollen die EU vollständig auf Erneuerbare Energien umstellen. Öl, Gas und Kohle sind keine
Energiequellen der Zukunft. Erstens sind die Rohstoffe endlich und die Verbrennung trägt zur
Erderwärmung bei. Zweitens leiden europäische Volkswirtschaft genau so wie
Verbraucherinnen und Verbraucher unter den Preisexplosionen bei Erdgas und Erdöl. Drittens
kommen Öl und Gas zu einem großen Teil aus Krisenregionen dieser Erde oder aus Ländern, die
ihre Position als Liefermacht machtpolitisch missbrauchen. Diese klima-, sozial-, außen- und
sicherheitspolitischen Gründe zeigen, dass das fossile Zeitalter so schnell wie möglich beendet
werden und die EU konsequent und dauerhaft auf Erneuerbare Energien umsteigen muss. 100
Prozent Erneuerbar ist machbar und notwendig – aber die Wende muss jetzt beginnen – das ist die energiepolitische Vision, die unser europapolitisches Handeln leitet.
allerdings mMn auch zu weit gegriffen. Der Oelpreis steht proportional im Verhaeltnis zu den Energiepreisen. Ist Energie teuer so rentiert sich Solar.
mfg
Kalle
Denke aber das der Aufwährtstrend stabil ist.
Also auf zu neuen höhen !
Auch die Zweifler werden darüber nachdenken sich die Solarenergie zu nutzen zu machen weil sie bezahlbar wird.
Abgesehen davon ist es enorm wichtig das die Hersteller sich vom Subvestionstropf ablösen und sich langfristig eigenständig finanzieren.
Diese Eigenständigkeit, könnte nach ein Jahr der Konsoldierung, sich sehr lukrativ für die "Überlebenden" auswirken.
In den anderen Wirtschaftszweigen lässt sich ein ähnlicher Verlauf festzustellen. Opel hat einen Investor, GM lebt weiter, .. nach einem Tief kommt ein Hoch. Viele Firmen sagen Gewinn erst in den nächsten Monaten voraus. Der Anleger hat aber bis zu den ersten positiven Zahlen die Kurse schon wieder in die Höhe gedrückt. Augen auf und schaut auch in anderen Bereichen nach.
Bei folgende Firmen hat der 38 TageDurchschnit den 100/200Tagesdurchschnitt durchstoßen: BASF, MAN, Q-Cell
Bei folgende Firmen hat der 38 TageDurchschnit den 100Tagesdurchschnitt durchstoßen: Daimler, TyssenKrupp, Conergy, Q-Cell und Solon
Ich habe nur einige Kurse nachgeschaut, aber die allgemeine Stimmung der Anleger hat sich geändert.
Chartcheck Conergy: Neue Impulse?
02.06.2009 - Bei der volatilen Conergy-Aktie tat sich in den vergangenen Tagen nicht so viel wie zuvor. Der Kurs fiel vom Widerstandsbereich unterhalb von 0,84 Euro zurück und fand in der vergangenen Woche Halt bei 0,63 Euro. Dort drehte die Notierung und schaffte drei Tage mit Kursgewinnen in Folge. Bullen werden dies als Trendwende werten, allerdings ist dem Conergy-Kurs bislang der Ausbruch über die Mittellinie des Bollionger-Bandes nicht gelungen. Dieses wird, Zeichen der abnehmenden Schwankungsintensität, derzeit schmaler.
Ein Break über das Montagshoch, das bei 0,75 Euro verzeichnet wurde, könnte der Aktie daher neue Impulse verleihen. Zielbereich dürfte dann wieder der Widerstandsbereich unterhalb von 0,84 Euro sein, wobei bereits um 0,80 Euro mit dem Beginn der Zone zu kalkulieren ist. Die unklare fundamentale Lage des Konzerns birgt zusätzliche Rückschlagsrisiken, die in der kurzfristigen Markttechnik nicht sichtbar sind. Unterstützungen zeigen sich bei 0,71 Euro sowie oberhalb der jüngst erreichten 0,63 Euro.
Schlusskurs letzter Handelstag – 4investors nutzt Charts von ProRealTime
Naja irgendwie habe ich im Urin, dass in dieser Woche eine kleine GUTE Nachricht rauskommt. Warum wiso weshalb ???? Also ich sagte schon letzte Woche die 1 € Marke werden wir bestimmt ende dieser Woche, anfang nächster Woche sehen! Conergy ist mein BABY und ich glaub dran! Spätestens im August wenn die Zahlen draußen sind, kann man hier erneut 100% machen, meine Meinung........Keine Kaufempfehlung !