Kaufsignal bei Gagfah
Die schlimmsten Beispiele wurden wurden gelöscht, geblieben sind z.B. als kleine Kostproben 0815scher sachlicher Information:
"linke Staatamedienmafia, Hetzorgie, linker Tendenzjornalismus, Lügenjounalismus, Hetzjournalismus, und das Klientel:, Mieter mit Migrationshintergrund, Vandalismus"
Nur weil ein unliebsamer Medienbeitrag den Kurs der Gagfah-Aktie vorübergehend negativ beeinflussen könnte, hätte man nicht gleich solche Geschütze auffahren müssen, eine sachliche Gegendarstellung wäre wirkungsvoller gewesen.
Ich sehe ja inzwischen ein, dass die Diskussion hier vollkommen sinnlos war, aber ohne die unerträglichen Diffamierungen und Angriffe auf die Pressefreiheit wäre sie euch erspart geblieben.
Das hat mit antiquiertem politischen Schubladendenken nichts zu tun, sondern mit dem Ekel vor der eiskalten, gnadenlosen Ausbeutermentalität mancher Zeitgenossen, für die das Eintreten für Gerechtigkeit gleichbedeutend ist mit Kommunismus.
Und nun will ich euch gerne von meinen unsachlichen Beiträgen erlösen.
Dresden strebt Millionenklage gegen die Gagfah an
Von Martina Vetter
Die Stadt Dresden will das Essener Wohnungsunternehmen Gagfag möglicherweise auf bis zu 925 Mio. Euro verklagen. Das geht aus einem Bericht der Sächsischen Zeitung hervor. Demnach soll die Gagfah, die 2006 für 1,7 Mrd. Euro die 48.000 Wohnungen der städtischen Wohnungsbaugesellschaft Woba Dresden erworben hat, sich nicht an Vereinbarungen aus dem Kaufvertrag gehalten haben. Die Stadt Dresden bereite deshalb nun eine Klage vor und wolle die für einen Vertragsbruch vereinbarten Geldstrafen einfordern. Anlass für die mögliche Klage ist dem Bericht zufolge das Fehlen von vertraglichen Vereinbarungen aus der bis 2016 geltenden Sozialcharta beim Weiterverkauf von Wohneinheiten durch die Gagfah an Dritte. Weder von der Stadt noch von der Gagfah war bis Redaktionsschluss eine Stellungnahme zu erhalten.
hab mal welche gekauft.
bleib aber am Drücker, falls es wieder Richtung Süden geht.
Aufwärtstrend gebrochen, 7,50 , dann 7 Euro und eventuell noch tiefer wird es mittelfristig gehen.
Da hilft auch kein NAV oder lange Rechnungen mit denen immerwieder ein Ansteigen des Kurses begründet werden soll.
Viel wichtiger sind da andere Faktoren.
klagen lasten stark auf nem aktienkurs vor allem in der höhe und bei dem sachverhalt. der sachverhalt scheint ziemlich digital entweder es gab fehlverhalten von gagfah seite oder nicht. und da es sich um ein leicht prüfbares vergehen handelt, würde keine klage eingereicht werden wenn es nicht stichhaltige beweise dafür geben würden. bin mal gespannt wie es sich entwickelt.
bin nicht investiert und habe es in nächster zeit auch nicht vor beobachte die szenerie aber weiter gagfah is immer ein investment wert (wenn der preis stimmt)
will auch keine stimmung oder ähnliches machen, nur meine meinung
Das ist Börse...........heute so,,, morgen so
aber nichts desto trotz, euch allen viel erfolg
und meine Gagfah-anteile von 2008 bleiben vorerst noch im Depot
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http://www.godmode-trader.de/nachricht/...Euro-Gagfah%2Ca2480481.html
ja bin auch raus, vorerst!
diese klage ist schon ein dicker hund, wenn die durchgeht siehts schlecht aus...
Da sind heute ne menge Aktien von den zittrigen Händen in die festen Hände gewandert.
Mich interessieren jetzt vor allem die Fakten . Ich würde es begrüßen wieder mehr kompetente Beiträge zu sehen und etwas weniger Meinung.
z.B über die "30 Seiten umfassende Sozialcharta" und weiteres über den Rechtstreit mit Dresden und seine tatsächlichen Auswirkungen auf das Unternehmen.
Vorallem weitere Beiträge von zahlen0815 scheinen mir wünschenswert.
http://www.gagfah.com/de/ueber_uns/mieterschutz-woba-dresden.html
Sind aber nur 3 Seiten und nicht 30.
sachlich.
bis vor kurzem war ich von gagfah überzeugt, aber da nun eine 900 Mio. Klage ansteht bin ich sehr skeptisch. sollte die klage durchkommen, ist gagfah platt. und da man bei klagen sich von aktien fernhalten sollte, bin ich short.
Jetzt können die Stücke wieder günstig eingesammelt werden.
http://www.dresdnerblaettl.de/2006/04/0701.htm
Bei Verstoß gegen "Beschränkungen beim Weiterverkauf von Anteilen an der WOBA oder größeren Wohnungsbeständen" wird demnach als Vertragsstrafe fällig:
"100% des Veräußerungserlöses, mindestens jedoch 10.000.000 Euro oder falls höher mindestens einen Betrag in Höhe des anteiligen Kaufpreises des betroffenen Wohnungsbestandes"
Wie man da auf 925 Mio kommt? Jedes Haus einzeln rechnen?
oder wie ist mir ?
meine meinung
ROUNDUP 2/Gagfah: Stadt Dresden erwägt eine Klage gegen Tochtergesellschaften
19:37 04.03.11
(Informationen und Stellungnahme von Gagfah)
LUXEMBURG (dpa-AFX) - Dem Immobilienkonzern Gagfah (Profil) droht eine Klage der Stadt Dresden. Dresden erwäge, gegen bestimmte Tochtergesellschaften der Gagfah Klage einzureichen, teilte das im MDax (Profil) notierte Unternehmen am Freitagabend in Luxemburg mit. Dabei gehe es um angebliche Verletzungen von Verpflichtungen, die sich aus einem im Jahr 2006 mit der Stadt Dresden eingegangenen Privatisierungsvertrag ergäben. Aufgrund dieses Vertrages habe eine Tochtergesellschaft der Gagfah, die Woba-Gesellschaften in Dresden erworben, hieß es weiter. Über die konkrete Höhe möglicher Ansprüche seien keine Angaben gemacht worden. Die Stadt Dresden habe aber angedeutet, dass die Forderungen "wesentlich" sein können.
Zuvor hatten die "Sächsische Zeitung" und die "Dresdner Morgenpost" berichtet, dass Dresden eine "millionenschwere Klage" gegen den Immobilienkonzern anstrebe´. Es gehe um Strafzahlungen in Höhe von bis zu 925 Millionen Euro. Das Unternehmen soll sich demnach in mehr als einhundert Fällen nicht an die im Kaufvertrag festgelegten Vereinbarungen für die 48.000 ehemals städtischen Wohnungen gehalten haben. Nach Angaben der "Morgenpost" geht es um rund 450 Häuser mit zahlreichen Wohnungen, die angeblich zu teuer weiterverkauft wurden. Im Jahr 2006 hatte Dresden seine städtische Wohnungsgesellschaft Woba komplett an die Gagfah verkauft und dafür 1,7 Milliarden Euro bekommen. Die Aktie war nach den Presseberichte um knapp zehn Prozent eingebrochen.
GAGFAH: HABEN VERPFLICHTUNGEN EINGEHALTEN
Die Gagfah selbst teilte nun mit, sie sei überzeugt, die Verpflichtungen aus dem Privatisierungsvertrag eingehalten zu haben. Sie sei ferner der Auffassung, dass ihr Verständnis des Kaufvertrags richtig sei. "Sie wird sich demzufolge gegen derartige Forderungen verteidigen", hieß es in einer Pflichtmitteilung des Unternehmens.
Eine Klageerhebung der Stadt Dresdnen erfordert einen gesonderten Beschluss des Stadtrats. Laut einer Mitteilung der Stadt vom Freitagnachmittag wird diesem in einer Vorlage bereits empfohlen, gegen den Immobilienkonzern Vertragsstrafen geltend zu machen. Die Gagfah habe sich etwa verpflichtet, vor dem Verkauf die Wohnungen den jeweiligen Mietern anzubieten sowie diese Regelung bei Verkauf von ganzen Häusern an die Käufer weiterzugeben. Dagegen habe das Unternehmen in einer Vielzahl von Verkaufsverträgen verstoßen, hieß es. Der Stadtrat will jetzt über Konsequenzen beraten.
Der Streit dürfe nicht auf dem Rücken der Mieter ausgetragen werden, forderte unterdessen SPD-Stadtratsfraktionschef Peter Lames. Er warnte davor, dass bei einem jahrelangen Rechtsstreit notwendige Investitionen auf der Strecke bleiben könnten. "Am besten wäre es, wenn am Ende wieder ein städtisches Wohnungsunternehmen entsteht", teilte Lames am Freitag mit. Die Linksfraktion sieht die Stadt in der Pflicht, die Mieter zu schützen und gegen mögliche Vertragsverletzungen vorzugehen./ck/raz