2020 QV-GDAXi-DJ-GOLD-EURUSD-JPY
Ab diesem Punkt gab es stärkere Abgaben, die dann in der Range bis zur Unterkante führten.
Die letzte vollständige Handelswoche in diesem Jahr startet mit unruhiger Nachrichtenlage. Kann sich der DAX hiervon abkoppeln oder rutschen wir doch noch unter 13.000 Punkte?
An dieser Kante und dem Abwärtstrend ab Mittwoch richte ich meinen Handel aus.
Mehr Infos dazu in dieser Nachricht:
Komm gut in die Handelswoche,
Viel Erfolg uns allen,
Dein Bernecker1977
Beachte stets das Risiko: 72,57 % der Konten von Privatanlegern verlieren Geld, wenn sie CFDs mit der Gesellschaft handeln. Sie sollten daher überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie es sich leisten können, dieses hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren!
Allgemein halte ich aktuell 20% in Krypto (Starteinsatz war weniger ...), 20% in Etf`s (Standartwerte) und Aktien (Startups, Mid und Smallcaps - weil es mir Spaß bringt), 30% Festzins (ja, wir wollten schon immer mal eine Immo kaufen), 15% in physischen Edelmetallen und 15% Liqui. Ab und zu ein Zerti, überwiegend in Short Positionen Mein erster Kontakt mit Börse war 2009 zu Zeiten der Lehman-Brüder.
Da ich vieles der Thesen unterstütze, möchte ich mich etwas beschränken und nur eigene Gedanken anfügen.
Auch ich sehe den Bondmarkt als einen der größten Gefahren. Nur heißt das, gegen die Notenbanken zu kämpfen. Die Möglichkeiten, mit Grundeinkommen (allg. Heligeld), negativ verzinster Liqui für Geschäftsbanken, für günstige(re) Kredite an Kunden, direkter Kauf von Aktien usw. sind mMn noch lange nicht ausgeschöpft. Aktuell geht die Tendenz doch dazu, dass die EZB immer mehr zum eigenen Gläubiger und Schuldner gleichzeitig wird. Kann ein Kredit ausfallen, den ich mir selbst schulde?
Aufgrund der aktuellen Haushaltslage der Staaten werden und können Zinsen nicht steigen. Die Notenbanken werden alles dafür tun. Das Rad wird sich weiter drehen und die Zinsen werden weiter fallen (Ziel -2%, bei der 10-jährigen D Bundesanleihe wären das ca. 15% Potential). Wenn Zinsen steigen ist doch ein zeitnaher Systemneustart unausweichlich, weil sich das niemand leisten kann.
Zum Thema Insolvenzen: in einigen Bereichen wird es eine Bereinigung geben, nur mMn auf einige Branchen begrenzt (Luftfahrt, Reisen, Automobil, und im kleinteiligeren Branchen wie Gastro, Freizeit usw.).
Dies bringt mich noch zur Inflation. Welche Inflation ist eigentlich gemeint?
Diverse Einflussfaktoren für die niedrige oder scheinbar verloren gegangene Inflation sind mMn ausgeschöpft. Z.B. das Outsourcing nach Billiglohnländern in Asien, stark fallender Ölpreis, Optimierung in gefestigten Produktionen wie im Automobilbau, oder Kostendruck auf Produzenten durch Großabnehmer (Nahrungsmittel und Einzelhandel).
Insolvenzen (Angebotsrückgang) bei aktuell fehlenden Konsummöglichkeiten (gefühlt kann man sein Geld gar nicht ausgeben?!), werden die Nachfrage nach dem LockDown eher anregen. Dazu kommt z.B. die Entwicklung zu einer nachhaltigen Wirtschaft, Co2 Einsparungen etc. Dies wird Produkte erstmal verteuern, bevor diese dann in der Massenproduktion billiger werden (Stromerzeugung, BEV Autos im Vgl. zu Verbrennern usw,). Auch bei der Produktion von Nahrungsmitteln, ist vielen klar, dass nicht nur der Preis des Essens wichtig ist, sondern auch dessen Qualität. Allgemein wird die Nachfrage nach ökologisch „korrekten“ Produkten, deren Herstellung einfach gewisse höhere Kosten verursachen, die Inflation anheizen.
Grundsätzlich würde ich auch der aktuell negativ ausgewiesenen Inflation nur eine geringe Aussagekraft zuschreiben, da mMn nur eine temporäre Entwicklung. Die vorhandene Vermögenspreisinflation wird weiter laufen und wie oben angedeutet wohl auch in anderen Bereichen Einfluss halten. Das die Inflation aktuell so ausgewiesen wird, liegt doch eher an dem regelmäßig angepassten Warenkorb und um niemanden über das Maß zu „beunruhigen“.
Die aktuelle USD Entwicklung interpretiere ich auch als Zeichen der sich verändernden geopolitischen Machtverteilung. Donald T. könnte mit seiner Politik das Ende der amerik. Vormachtstellung in der Welt besiegelt haben. Aktuelle Entwicklungen sehen wir in den Nachrichten (HongKong - China, Türkei - NATO, usw.). Der USD als sicherer Hafen könnte zu Ende gehen, zumindest ist es mMn sicherer einen Korb an Währungen zu halten, statt sich nur auf den USD zu verlassen (einhergehend mit sich, auch nur abzeichnenden Schutzzöllen, könnte auch aus dieser Richtung relativ schnell Inflation aufkommen).
So das sind mal meine Gedanken. Seid nicht zu streng mit meinen Ausführungen. Das ist mein erster Versuch, aber spart nicht mit „gerechtfertigter“ Kritik.
Ich in möglichst begrenzt verfügbare Güter.
Hallo Community, es ist der 3. Advent und wieder Zeit für die wöchentliche Analyse.
Rückblick:
Der Dow Jones hat diese Woche weiter den Anstieg über die 30.000er Marke verdaut. Dabei schaffte er am Mittwoch ein neues Hoch bei 30.320 Punkten.
Das führte aber nicht zu neuer Aufwärtsdynamik, sondern zu leichtem Verkaufsdruck, der den Dow am Freitag bis auf 29.821 drückte. Doch dort kam neues Kaufinteresse auf und es muss positiv vermerkt werden, dass der Index schließlich die Woche über 30.000, nämlich bei 30.046 abschloss.
Die kleine rote Wochenkerze zeigt dieses unsichere Verharren gut an. Dass jede der letzten 6 Wochenkerzen steigende Tiefstkurse zeigen, ist ein gutes Zeichen. Auch für die abgelaufen Woche gilt das.
Ausblick:
Dennoch könnte es sein, dass der Index vor weiteren Anstiegen nochmals die 29.568 testen will (1j). Das Zögern der letzten Tage könnte darauf hindeuten. Auch eine Ausdehnung der Konsolidierung auf 28.900 wäre kein Beinbruch und könnte den Treibstoff für den Start Richtung 31.000 „tanken“.
Sollten die Amerikaner sich doch schnell auf ein neues Hilfsprogramm einigen, könnte der Impuls aus fundamentaler Sicht gesetzt werden, den Dow Richtung 31.000 zu hieven. Aber an dieser Stelle scheint im Moment die Säge zu klemmen.
Damit steigt die Wahrscheinlichkeit für ein Seitwärtsdriften bis zu den Feiertagen. Oft sind dann deutliche Anstiege zwischen „den Jahren“ zu sehen. So wird die 31.000 vielleicht erst kurz vor dem 31.12. fällig.
Sollte stattdessen die 28.900 nicht halten, dürfte es zumindest dieses Jahr schwer werden, unser „Pflichtziel“ von 31.000 noch zu schaffen.
Übrigens genau heute vor 5 Jahren erschien auf unserer Homepage die erste Dow-Jones-Chartanalyse. Das ist ein Grund zu feiern und Danke zu sagen. Einfach mal vorbeischauen.
Widerstände sind: 30.320, 30.825, 31.000, 31.750, 32.000, 32.380, 32.650, 34.150
Unterstützungen sind: 29.821, 29.568 (1j), 28.900, 28.495, 27.399 (1i), 26.144, 26.000, 25.800 (1h), 25.524, 25.000, 24.700 (1g), 24.294, 24.060, 23.730, 23.243 (1f), 22.942, 22.790, 22.179 (1e), 21.200 (1c), 20.735, 20.380 (1a), 20.000 (1), 19.650, 19.160 (2), 18.917,18.650, 18.350,18.160,18.000 (3), 17.060, 16.000, 15.370, 14.200, 13.620, 13.200, 12.470, 12.035, 11.230, 10.350.
Wenn ihr mehr über uns erfahren wollt, schaut vorbei auf www.apunkt.de.
Die nächste Analyse folgt in einer Woche am 4.Advent.
Viele Grüße, haltet Abstand und bleibt gesund.
super durchdacht... nicht!
https://www.hna.de/verbraucher/...knaller-kassel-hna-zr-90130068.html
Wirtschaft: Japan verbesserter Tankan-Produktion steigt, vormittags DE Großhandelspreise, nachmittags wenig ..
Politik: Impfrausch hat begonnen, BREXIT Gespräche kein Ergebnis - Johnson pokert, es wird knapp für einen Deal ..
Trades derzeit:
GDAXi abwartend, LI 13210, SI 13120
DOW long, SI 30120
Nikkei abwartend, LI 26800, SI 26650
EURUSD long
USDJPY abwartend
Gold short
Öl long
Gute Geschäfte allen ..!
Damit ist der Trigger auf der Oberseite bei 13.220 weiter aktiv. Kurse darüber dürften auf einen positiven Handelsverlauf schliessen lassen.
Auf der Unterseite ist das GAP zu Freitag im XETRA-Markt bis 13.114 zu beachten und ein spannendes Ziel.
Wie sich der nun angekündigte harte Lockdown auf die Börsenstimmung niederschlägt, bleibt abzuwarten. Ich bin selbst gespannt und schaue mir dies genau an.
Uns allen viel Erfolg,
Dein Bernecker1977
Beachte stets das Risiko: 72,57 % der Konten von Privatanlegern verlieren Geld, wenn sie CFDs mit der Gesellschaft handeln. Sie sollten daher überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie es sich leisten können, dieses hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren!
Im Kopf sind viele Long, es kann nur besser werden.
Kommen aus dem Wochenende mit dem Gedanken jetzt short, Mittwoch kommt der Lockdown.
Short und Long in einem Markt ist selten eine gute Idee(es vernichtet Performance), das ganze wird erst durch das Tal der Tränen gehen müssen, bevor wir eine Richtung sehen werden. Die zittrigen müssen raus, und das sind sicherlich auch diejenigen die einen Senti vor Börsenbeginn auf solche krasse Ausschläge bringen.
Es fleißt geld, auch die Unternehmenshilfen sind geregelt. Warum sollte dann die Börse fallen?
Das was noch aussteht ist das Insolvenzevent was immer nach dem Liquiditätsevent einsetzt - dauer von/bis ist nicht einzuschätzen.
Die Shortquoten sind auch wieder gestiegen was bedeutet der Markt kann nicht nachhaltig fallen
Was bisher gut funktionierte war langfristig Long auf Bank of Ireland ohne SL.
Für Johnson ist der Brexit schon durch....Fr. von der Leyen will also unbedingt jemanden überzeugen, der im Kopf längst abgeschlossen hat.
Wie hält man Johnson am Tisch! mit Zugeständnissen
Unsere power Uschi war sich noch nie zu schade unserer(mittlerweile nicht mehr unser deutsches sondern unser europäisches) Tafelsilber zu verscherbeln. Dazu wir Sie sicher noch ein paar Berater brauchen, natürlich auf unser aller Kosten.
Wer nix kann muss sich eben beraten lassen, man könnte meinen v.der Leyen ist ein echtes Multitalent bei all den Aufgaben die sie bis jetzt hatte.
Oder man nimmt es wie es ist, und kommt zu der Erkenntnis das sie im Grunde kein Talent hat und total durch eine Beraterindustrie fremdgesteuert wird.
Am Ende kann man ja nichtmal an irgendetwas Schuld sein, wenn man falsch beraten wurde.
Somit ist der Weg ins nächste Ministerium sicher, auf europäischer Ebene sind die sogar noch besser bezahlt (und auch die Berater werden dort besser entlohnt) Eine Win-Win Situation, nur eben nicht für Deutschland oder Europa