STEINHOFF Reinkarnation
Seite 81 von 832 Neuester Beitrag: 22.03.24 17:52 | ||||
Eröffnet am: | 28.03.23 14:14 | von: Sandra1990 | Anzahl Beiträge: | 21.781 |
Neuester Beitrag: | 22.03.24 17:52 | von: Taisonic123 | Leser gesamt: | 5.757.994 |
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https://farbergroup.com/
Das klingt nach genau den Experten die Steinhoff hätte Anfang 22 gebraucht hätte
Moderation
Zeitpunkt: 13.04.23 12:42
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Kommentar: Unterstellung
Zeitpunkt: 13.04.23 12:42
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Kommentar: Unterstellung
der Pflichten des Managements. Dazu gehört in erste Linie, dass das Management
die Übertragung der gutlaufenden Tochtergesellschaften auf die Finanzgläubiger
zulasten der Aktionäre zulässt. Darüber hinaus liegen weiterhin nur unzureichende
Informationen, insbesondere zur Bewertung der Tochtergesellschaften, vor. Mit
dem letter of interest werden die Standpunkte der SdK verdeutlicht sowie weitere
Informationen eingefordert, unter anderem:
- Vorlage der genauen Zeitpläne für das Verfahren
- Erläuterung rechtlicher und regulatorischer Risiken bei Verkauf der
Vermögenswerte an eine von den Gläubigern kontrollierte Gesellschaft
- Erläuterung, warum eine mögliche Nichtverwertbarkeit der Sicherheiten
Einfluss auf den Liquidationswert haben soll
- Erläuterung, warum eine Liquidation bis 30.06.2026 dauern sollte, nachdem
die Gläubiger im Falle einer Insolvenz aus unserer Sicht ein Interesse an
einer schnellstmöglichen Verwertung haben dürften
- Erläuterung, anhand welcher Parameter die Multiples für die Tochtergesellschaften Greenlit und Mattress Firm ermittelt wurden
- Ausführliche Dokumentation sämtlicher Refinanzierungsbemühungen der
vergangenen Jahre
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Die SdK hat darüber hinaus den Finanzberater B. Riley Farber aus Toronto mit der
Prüfung der Bewertungsgutachten beauftragt, dessen detaillierte Fragen als Annex
zum letter of interest ebenfalls miteingereicht wurden.
Zudem haben wir Zweifel an der Zulässigkeit des WHOA-Verfahrens ausgedrückt,
da Steinhoff als Holding weder eigene Mitarbeiter noch ein operatives Geschäft hat
und somit der Zweck eines WHOA-Verfahrens gar nicht erreicht werden kann. "
https://sdk.org/assets/Klageverfahren/...das-Steinhoff-Management.pdf
Ich fasse zusammen:
-Letter of interest geschrieben, damit ein "Schwarz auf Weiß"-Dokument dass schon mal der Richter im WHOA sicherlich berücksichtigen müssen wird.
-Wichtige Fragen an MGM gestellt, zu welchen er eine Stellungnahme abgeben müssen wird und damit quasi seine Karten offen legen muss, wenn er sich hierbei auch selbst belasten wird, drumherum wird er nun nicht kommen
-Prüfung des Bewertungsgutachtens beauftragt (Finanzberater B. Riley Farber aus Toronto), welcher auch seine Fragen beigefügt hat dem Letter of Interest.
Ob das nun der Rubrik "Sonderprüfung" oder "externe Unternehmensbewertung" zuzuordnen ist, muss man sich noch schlau machen. Auf alle Fälle ist wohl der Zweck, tatsächliche Unternehmenswerte zu ermitteln.
Die SdK hat finde ich soweit sehr gute Arbeit geleistet. Ich bin nun sehr gespannt, was der Herr Finanzberater B. Riley Farber aus Toronto so alles herausfindet.
Das könnte für ordentlich Bewegung sorgen.
Für heute eine sehr gute Nachricht, läuft!
Meine Meinung, keine Handelsempfehlung!
Jetzt können sich alle alle Teufelchen wieder um ihr eigenes Süppchen kümmern. Der zitierte Abschnitt ging auch genau gegen solche Konsorten, die jeden angreifen, der mal nach ein bisschen Licht im Tunnel fragt.
Immer diese schwarz/weiß denken. Konstruktive Kritik ist doch laut DEOL erwünscht.
Und wie ich heute mehrfach geschrieben habe: SdK wird sich zeitnah melden.
Einfach mal den Hörer in die Hand nehmen anstatt sich die Hörner an missliebigen
Meinungen abzuwetzen ...
So, und jetzt her mit der Dresche ...
da Steinhoff als Holding weder eigene Mitarbeiter noch ein operatives Geschäft hat
und somit der Zweck eines WHOA-Verfahrens gar nicht erreicht werden kann.
Ein sehr breites Wirkungsspektrum und sehr interessante Punkte:
Finanzberatung und Restrukturierung, Betrugsforensik und Vermögenswiederherstellung
Unternehmensfinanzierung, Schuldenfinanzierung, EK-Finanzierung, Fusionen und Übernahmen, Unternehmensbewertungen
Führungswechsel, Vergütungsmodelle, Coaching von Führungskräften
Scheint für mich die richtige Anlaufstelle zu sein, TOP!!!!
Hier muss ich die SdK sehr loben.
Hier ist viel Know-how angesiedelt. Nicht nur Unternehmenswerte können hier ans Tageslicht geholt werden, sondern auch Betrug nachgewiesen werden, Wechsel im Management veranlasst werden bzw. beraten werden, ggf. sogar die richtige Führungskraft aus hausinternem Kontakt-Netzwerk, aber auch sicherlich in Sachen Investoren wird hier ein eigenes Kontakt-Netzwerk existieren. B. Rilley Farber ist Schnittpunkt bzw. Kontaktsammelstelle für vieles was für uns wichtig ist.
Wahnsinn, das ist aus meiner Sicht richtige Top-News!
Meinen Lob und Dank an die SdK!!!
Meine Meinung - keine Handelsempfehlung!
Steinhoff wird voraussichtlich den Sanierungsvorschlag wie vorgestellt vorlegen. Die einzelnen Gruppen wie die Gläubiger, nachrangigen Gläubiger und auch die Aktionäre stimmen dann jeweils ihrer Gruppe über den Sanierungsvorschlag ab. Anschließend wird das zuständige Gericht den Vorschlag prüfen und entscheiden. Dabei kann das Gericht eine fehlende Zustimmung einer Gruppe ersetzen, falls es der Ansicht ist, dass die ablehnende Gruppe durch den Sanierungsplan nicht schlechter gestellt wird, als diese im Wege eines Insolvenzverfahrens gestellt würde.
Sofern der Sanierungsvorschlag von der Gesellschaft ohne Änderung vorgelegt werden sollte – was wahrscheinlich ist –, müssen die Aktionäre den Vorschlag ablehnen. Ansonsten ist von einer Umsetzung wie von der Gesellschaft vorgesehen auszugehen, da die anderen Gruppen dem Vorschlag zustimmen werden. Dennoch wäre auch im Falle einer Ablehnung durch die Aktionäre noch eine Ersetzung der Zustimmung durch das Gericht möglich.
https://sdk.org/assets/Klageverfahren/...das-Steinhoff-Management.pdf
Wie die SDK selbst schreibt:
Steinhoff wird den Vorschlag voraussichtlich so zur Abstimmung vorlegen. Und dann lassen sie es auf Cross Class Cram Down ankommen.
Aber danke für den Hinweis.
Unsere Vorstellungen vom WHOA gehen nun mal weit auseinander.
Ich meine der Richter trifft hier eine äußerst wichtige Entscheidung, die riesige Auswirkungen nach sich ziehen kann.
Er wird von daher ganz genau hinschauen, zu Gunsten welcher Seite er entscheiden soll.
Mit frisierte Bilanzen vorlegen und argumentieren, dass es keine andere Lösung gibt, wird man hier nicht weit kommen.
Allein eine Expertise oder Unternehmensbewertung von B. Riley Farber kann hier dem kompletten WHOA Sanierungsplan seine Grundlage weg nehmen.
Denn was wird im WHOA Prozess, wenn eine Unternehmensbewertung ergibt Assets 3-5 Mrd. höher als Schulden?
Dann gibt es noch die Lösung Gläubiger zu Laufzeitverlängerung zu verdonnern, allein das macht schon den vorgelegten Sanierungsplan überflüssig, denn mit EBIT von 2 Mrd. sind Schulden bezahlbar und in den Griff zu bekommen.
Was wenn hier arglistiger Betrug (Stichwort: Betrugsforensik) aufgedeckt wird?
Davon abgesehen bin ich eh der Meinung das WHOA wird ganz sicher nicht zu Gunsten der Gläubiger entscheiden, die 10% Wucherzinsen kassieren auf 10 Mrd, die sich für lediglich 6 Mrd. gekauft haben und nun auf Liquidierung bestehen.
Aber das ist natürlich nur meine Meinung!
Die Sdk macht einen super genialen Job!!! das wird auch Medial bald einschlagen!
zudem noch B.Rilay Farber dessen separaten Fragekatalog ich noch nicht gelesen habe.
Beste Grüße
Spätestens mit den Schriftsätzen von AMS und Briley Farber muss das Managment wissen, mit wem sie es zu tun haben und was für sie auf dem Spiel steht.
Wir müssen hoffen, dass sie sich aus der Zwickmühle herauskaufen wollen oder aber auf einen für uns guten Ausgang im WOHA
Moderation
Zeitpunkt: 13.04.23 12:42
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Da dürfen Observer, Gericht, Aktionäre sich freuen und unsere Gläubiger sollten schon einmal das Bettlaken bereitlegen - zum weiße Flagge schwenken ;)
Sollte schon King Size Format von Mattress Firm sein ;)
Das mag sein, dass ich das Profil erst kürzlich eröffnet habe. Ich melde Ariva Profile regelmäßig ab und danach wieder ein Neues an. Werde da schon meine Gründe für haben im Laufe der Jahre. Deswegen habe ich übrigens auch nie eine Doppel ID. Da kann man so viel überprüfen wie man will.
Ich habe meine Ansicht des WHOA‘s aufgrund der in den NL geltenden Gesetze und des Draft‘s von Steinhoff. Deine Schreiberei nehme ich belustigt zur Kenntnis. Das war es aber auch schon. Du scheinst dich leider gedanklich nicht an der in den NL geltenden Gesetzen orientieren zu können oder?
Macht nix. Mark my words…
Cross Class Cram Down
Wenn die Assets und sonstigen Werte höher als die Schulden liegen, oder die Schulden wegen Nichtigkeit der CPU geringer sind als ausgewiesen, stehen wir bei einer Insolvenz besser da als mit Null komma nix.
Außerdem ist da noch die Frage der unbesicherten und der nachrangigen Gläubiger. Ob die zustimmen, halte ich noch nicht ganz für ausgemacht.
Und vielleicht wird das Verfahren auch tatsächlich abgelehnt, weil für eine Holding nicht vergesehen. Dann sind wir wieder bei einer Insolvenz, und mit einem Insolvenzverwalter ist mir viel wohler als mit dem Management Board.
@Pareto: ich stampfe nicht, sondern setze einer Meinung meine eigene entgegen. Und das lasse ich mir nicht nehmen, wenn jemand auf die SdK einschlägt. Sie ist das Beste, was uns passieren konnte, und unsere einzige echte Chance. Und konstruktiv würde ich diese Kritik auch nicht nennen.
Also hör auf mich in den Boden zu stampefen, weil ich meine eigenen Ansichten habe. Ist ja schlimm ;-)
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Zeitpunkt: 13.04.23 12:43
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Zeitpunkt: 13.04.23 12:44
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Nichts gegen die Beauftragung von Farber. Meines Erachtens nach kann aber nur ein von Gericht angeordneter Sonderprüfer, ausgestattet mit allen Vollmachten, wirklich einen Blick hinter die Kulissen werfen und damit auch eine für ein Gericht beachtenswerte Bewertung hervorbringen.
Meines Wissens nach gibt es aktuell keine vom Gericht angeordnete Sonderprüfung. Wer jetzt hier ggf noch irgendwelche einseitig von Aktionärsvertretern bestellten Gutachten liefert, interessiert mich im Zusammenhang mit dem WHOA nicht.