Thomas Cook (A0MR3W) - Rebound nach Kurssturz?
Wie sollte das denn gehen ? Wenn jemand dringend rein will, kauft er doch eher direkt aus dem Ask/Brief. Oder andersrum: Wenn da jemand dringend rein wollte, muss er ja mindestens einen Verkäufer gefunden haben der ihm die Stücke mit einem Abschlag von ca. 15% zum aktuellen Ask-Preis (Mittelwert) verkauft hat. Welche karitativen Beweggründe sollte der haben so etwas zu tun ???
für 15ct hätte man glatt wieder ein paar einstecken können... war bestimmt nicht so gewollt. Da hat der Praktikant wohl das falsche Knöpfchen gedrückt und erstmal + - 40.000€ verschenkt....passiert :)
einer Aktienanzahl von 858,3 Mio Stück-
Also nicht mal eine Erwähnung wert.
Wie so stützen die Banken den Kurs nicht?
Darauf wird es wohl am Mittwoch die Antwort geben.
Ich rechne mit einer kleinen Positiven Überraschung, denke
dass die Zahlen wohl besser sind als erwartet. Die Banken sagen sich
das der Markt sich dann schon nach oben orientieren wird. Schließlich Tümpeln
wir fast auf dem Allzeittief rum.
@ UB29 : Guter Gedanke. War ich nicht drauf gekommen. Ist wohl wirklich am wahrscheinlichsten. Hab mich beim Limitpreis auch schon mal verhauen, und dann dicke Backen gemacht, als ich plötzlich raus war.
@ Biotechspezialix: Natürlich hast Du recht. Ist ein Tropfen im Ozean. Fand es nur aufgrund des Kurses und aufgrund der Stückzahl (288.880 o.ä). in 1 Minute bemerkenswert. Diese Frequenz ist ja eigentlich in den letzten Tagen auf Tradegate nicht die Regel.
Wenn die Revision intern und extern nur irgendeinen Zusammenhang zwischen einem Tradeinvestment und einem Kredit etc. wittert, dann knallt es ganz gewaltig.....
Insoweit sollte man darauf achten, dass man nicht immer von "den Banken" spricht....
eine Rolle. Wenn die Banken bisher nicht in den Kursverlauf mit eingegriffen
haben, hat das weder mit Kommunikativen Dingen sondern mit anderen Interessen zu tun, die wir nicht kennen.
Sich darüber den Kopf zu zerbrechen halte ich für Zeitverschwendung . Aber es liegt ganz sicher nicht an der Kommunikativen Struktur
der Banken.
Der Kursverlauf wird vor den Weihnachtsferien wo ganz anders stehen.
Wie an Zauberhand wird er dann von alleine gezogen und wir werden nur Rätseln können wie so der Kurs auf einmal steigt.
Im Juli 2010 wurde bekannt, dass Thomas Cook den Türkei-Spezialisten Öger Tours für rund 30 Millionen Euro übernehmen wird. Öger Tours hat im Jahr 2009 400.000 Passagiere befördert und einen Gewinn von 7,3 Mio. Euro bei einem Umsatz von 256 Mio. Euro erzielt. Die Geschäftsbereiche Öger Türk Tur und Holiday Plan in der Türkei bleiben im Besitz des Gründers und Unternehmers Vural Öger.[12]
Gemeinschaftsunternehmen mit VAO Intourist [Bearbeiten]
Im Juli 2011 wurde bekannt gegeben, dass die Thomas Cook Group die Mehrheit an VAO Intourist im russischen Reisemarkt übernimmt. VAO Intourist ist der älteste Reiseanbieter Russlands, 650.000 Menschen reisten im Jahre 2009 mit VAO Intourist.[13]
Übernahme der Tour Vital GmbH [Bearbeiten]
Thomas Cook kauft im August 2011 die Tour Vital GmbH. Die beiden Unternehmen kooperieren bereits seit 2009 miteinander. Angeboten werden Pauschalreisen mit ärztlicher Begleitung. [14]
Anteilseigner [Bearbeiten]
Die Aktien der Thomas Cook Group plc werden an der London Stock Exchange gehandelt. Im Dezember 2008 ergab sich folgende Aktionärsstruktur: [15]
26,41 % - Arcandor AG
26,41 % - KarstadtQuelle Freizeit GmbH (Arcandor)
8,00 % - Standard Life Investments Ltd.
5,07 % - Axa S.A.
0,08 % - Management
34,03 % - Streubesitz
Es ergibt sich eine aktuelle Marktkapitalisierung von rund 1.900 Mio. Pfund Sterling bzw. 2.060 Mio. Euro. (Stand Ende März 2009).
Im Oktober 2011 lassen sich folgende Hauptanteilseigner ermitteln:[16]
8,96 % - Lloyds Banking Group plc
5,15 % - Invesco Ltd.
4,99 % - BlackRock Inc
4,80 % - AXA S.A.
4,65 % - Massachusetts Financial Services Company
4,14 % - Standard Life Investments Ltd
3,04 % - Legal & General Group plc
Quelle:http://www.thomascookgroup.com/significant-shareholders
Shares in issue: 875.0m EUR0.10 Ordinary Shares in Issue, as at Last Close.
Major Shareholders Information
Shareholder Name Amount % Holding
Invesco Ltd 45,085,133 5.15
Blackrock Inc 42,946,657 4.99
AXA SA 42,030,117 4.80
Lloyds Banking Group PLC 40,869,697 4.67
Massachusetts Financial Services Company 40,726,189 4.65
Standard Life Investments 35,491,827 4.14
Legal & General Group PLC 26,098,414 3.04
http://www.travelweekly.co.uk/Articles/2011/12/09/...de+ftse+250.html
"Thomas Cook starts life outside FTSE 250
Dec 09, 2011 08:32AM GMT
Thomas Cook suffered a fresh fall in its share price on its first day outside the FTSE 250 share index yesterday.
The group’s shares fell back below 15p to 14.83p, a decline of 1.53% on the day - a slightly greater drop than the 1.23% decline in the FTSE All Share index. It left the group with a market capitalisation of £130 million.
Thomas Cook dropped out of the FTSE 250 index of companies on Monday night following the collapse in its share price last month after it announced a delay in releasing annual results while it sought an extension of its banking facilities.
The company is due to present its results next Wednesday after securing an additional £200 million loan facility.
Cook’s shares were still trading as high as 70p-85p in late July after the group issued a profit warning that led to the resignation of its chief executive..........................."
1. warum nicht?
2.ganz einfach: weil im moment ziemlich gut gekauft wird....
meine meinung ist: wenn alle großen investoren erstmal genug gesammelt und gehortet haben wirds stetig, zumindest bis 30-40cent bergauf gehen....möglich ist, dass das nun endlich auch mal der fall ist.
am montag weiter hoch.
wieder gut gemacht werden, falls wir das heute schaffen und wieder über 20 cent ask kommen, wäre das ein gutes zeichen für weiteren aufwärtstrend :)
http://www.bloomberg.com/news/2011-12-09/...ty-table-.html?cmpid=yhoo
P.S. nächste Woche Weihnachtsgeschenk.
mfg Norbert
Die Lufthansa und Karstadt beschlossen 1997, ihre touristischen Aktivitäten künftig in einer gemeinsamen Holding zu bündeln. Hierzu gründeten die beiden Unternehmen zum 1. November die C&N Touristic AG (heute Thomas Cook AG). Mit der Zusammenführung der NUR Touristic GmbH und der Condor Flugdienst GmbH war die Basis für einen integrierten Touristikkonzern von europäischem Format geschaffen. Beide Gesellschafter hielten 50 Prozent an dem Konzern. Die NUR Touristik gehörte zu 90 % der C&N Touristik und zu 10 % direkt zur Karstadt AG, ebenso die Condor, die zu 90 % zu der der C&N Touristik und zu 10 % direkt zur Deutschen Lufthansa AG gehörte. Die C&N Touristic AG deckte die Wertschöpfungsstufen Reiseveranstalter, Flug, Vertrieb, Hotels und Serviceagenturen ab und steht in direkter Konkurrenz zur TUI.
Stefan Pichler, bisher Vertriebsvorstand der Deutschen Lufthansa AG wurde 1998 als Sprecher in den Vorstand des Touristikkonzerns berufen. Weiteres Vorstandsmitglied war Willi Schoppen. Im Juli 2000 übernahm der Konzern den touristischen Bereich des Reiseunternehmens Havas Voyages, Frankreich, vollständig und war damit der erste integrierte europäische Touristikkonzern mit Präsenz im französischen Markt. Der touristische Bereich von Havas Voyages war mit einem Marktanteil von über 20 Prozent Marktführer in Frankreich. Am Ende des Geschäftsjahres 1999/2000 zog der neu geschaffene Touristikkonzern seine erste positive Bilanz: 10,9 Millionen Gäste verreisten mit den Marken der C&N Touristic AG – der Umsatz beträgt 9,7 Mrd. Mark.
Im Jahr darauf übernahm die C&N Touristic das britische Reiseunternehmen Thomas Cook Holdings und wurde der zweitgrößte Touristikkonzern in Europa und die Nummer Drei weltweit. Aus C&N Touristic wurde die Thomas Cook AG: Im Hinblick auf eine pan-europäische Aufstellung des Touristikkonzerns wurde die C&N Touristic AG Ende Juni 2001 in Thomas Cook AG umfirmiert. Den Vorstand der Thomas Cook AG bildeten Stefan Pichler als Vorsitzender des Vorstandes sowie Peter Fankhauser und Alan Stewart als Mitglieder des Vorstandes.
Im Dezember 2001 wurde die Fluggesellschaft Thomas Cook Belgium Airlines als 100-prozentige Tochter der Thomas Cook AG gegründet. Die Thomas Cook AG blickte am Ende des Geschäftsjahres 2000/2001 wieder auf ein erfolgreiches Touristikjahr zurück. Insgesamt 14,1 Millionen Gäste buchten ihre Reise bei Marken der Thomas Cook AG. Der Konzern erwirtschaftete einen Umsatz von 7,9 Milliarden Euro.
2002 wurde Thomas Cook zur ersten durchgängig internationalen Touristikmarke. Dieses Ziel hatte sich der zweitgrößte Touristikkonzern Europas im Rahmen der Weiterentwicklung seiner internationalen Markenstrategie gesetzt. Die Marke Thomas Cook – bisher als Unternehmensname sowie im Vertriebs- und Servicebereich genutzt –wurde künftig in allen Märkten und auf allen Ebenen der touristischen Wertschöpfungskette eingesetzt. Das bedeutete, dass Thomas Cook auch in Deutschland als Veranstalter eingeführt wurde und die Ferienfluggesellschaften mit einem neuen Design zum Imageträger wurden.
Die Hauptverwaltung der ehemaligen NUR Touristic GmbH in Oberursel ist heute sowohl Sitz der Thomas Cook AG als auch des Reiseveranstalters TC Touristik GmbH, an dem Thomas Cook mit 90 Prozent und die Karstadt Quelle mit 10 Prozent beteiligt sind.
Im September 2005 werden 75,1 Prozent der Geschäftsanteile an der Aldiana GmbH an die spanische Unternehmensgruppe Grupo Santana Cazorla verkauft.
Seit Juli 2006 ist die Thomas Cook AG offizieller Reisepartner des englischen Fussballmeisters FC Chelsea.
Im Dezember 2006 haben die Lufthansa und Karstadt Quelle eine Absichtserklärung unterzeichnet, wonach der Lufthansa-Konzern seinen 50-Prozent-Anteil an Thomas Cook an die Karstadt Quelle zu einem Kaufpreis in Höhe von rund 800 Millionen Euro übereignen wird.[3]
Zugleich ist vereinbart worden, dass der Kapitalanteil des Lufthansa-Konzerns an Condor von 10 auf 24,9 Prozent aufgestockt wird und der Lufthansa-Konzern zudem die Anteile der Condor an der türkischen Charterfluggesellschaft Sun Express erhalte. Karstadt Quelle kann nach Ablauf von zwei Jahren nach Schließung des Kaufvertrags den 24,9 Prozent-Anteil des Lufthansa-Konzerns an Condor übernehmen (Call-Option). Im Gegenzug hat der Lufthansa-Konzern eine Put-Option auf den Kapitalanteil der Karstadt Quelle (75,1 Prozent). Sollten beide Unternehmen ihre Optionen nicht nutzen, steht dem Lufthansa-Konzern ein Vorkaufsrecht auf die Thomas-Cook-Anteile an Condor zu.[4]
Mit dieser Anteilsregelung sollen die Start- und Landerechte (Slots) von Condor auch außerhalb Europas insbesondere für den Lufthansa-Konzern gesichert und ein Aufkaufen durch ausländische Investoren zunächst vermieden werden. Die Übernahme hat am 9. Februar 2007 offiziell stattgefunden
Im September 2011 wurde bekannt gegeben, dass Thomas Cook Airlines im Zuge von Restrukturierungsmaßnahmen 250 Mitarbeiter entlassen und sechs Flugzeuge ausflotten wird.[1]
Flugziele [Bearbeiten]
Thomas Cook Airlines bedient ein Streckennetz zu Urlaubsgebieten in Europa (hauptsächlich den Mittelmeerraum), Nordafrika, Asien, Nordamerika und der Karibik. Sie fliegt von ihren Drehkreuzen Manchester Airport, Gatwick Airport, sowie von kleineren Basen, wie Belfast International, Birmingham, Bristol, Cardiff, East Midlands, Leeds-Bradford, London-Stansted und Newcastle.
Flotte [Bearbeiten]
Eine Boeing 757-300 der Thomas Cook Airlines
Mit Stand November 2011 besteht die Flotte der Thomas Cook Airlines aus 35 Flugzeugen:[2]
7 Airbus A320-200 (1 wird ausgemustert[1])
4 Airbus A321-200
5 Airbus A330-200 (1 wird ausgemustert, 1 an Thomas Cook Airlines Scandinavia übergeben[1])
14 Boeing 757-200
2 Boeing 757-300
3 Boeing 767-300ER (1 wird an Condor übergeben[1])
Im September 2007 gab Air Berlin bekannt, den Anteil von Thomas Cook übernehmen zu wollen. Der Kaufpreis sollte durch die Ausgabe neuer Air-Berlin-Aktien (Anteil der Thomas Cook an Air Berlin dann 29,99%) und in bar erfolgen und insgesamt 500 Mio. Euro betragen, wobei die Transaktion bis zum 10. Februar 2009 abgeschlossen sein sollte. Der Anteil der Lufthansa von 24,9 Prozent, auf den Thomas Cook eine Call-Option hatte, sollte dann im Februar 2010 an Air Berlin übergeben werden. Die wechselseitigen Beteiligungen wurden am 5. Oktober 2007 beim Bundeskartellamt zur Genehmigung vorgelegt. Das Bundeskartellamt hatte von Anfang an erhebliche Bedenken und verlängerte die Prüfungsfrist mehrfach. Am 11. Juli 2008 zogen Air Berlin und Thomas Cook den Antrag auf Fusion beim Bundeskartellamt aufgrund der „erheblich veränderten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen“ zurück.
Daraufhin wurde versucht, die Condor in eine gemeinsame Fluglinie mit der Germanwings und TUIfly einzubringen. Die Verhandlungen scheiterten jedoch Ende September 2008. Laut Thomas Cook wird es nun keine weiteren Bemühungen um eine Fusion geben.[10]
Thomas Cook kündigte am 9. Februar 2009 an, die restlichen Condor-Anteile von 24,9 Prozent für 77 Mio. Euro von der Lufthansa übernehmen zu wollen.[11][12] Dieser Schritt wurde im 1. Quartal 2009 vollzogen, seither hält die Lufthansa keine Anteile mehr an Condor.[13]
Im Jahr 2012 wird die Condor Flugdienst ihren Sitz von Kelsterbach in den neuen Frankfurter Stadtteil Gateway Gardens am Frankfurter Flughafen verlegen.[14]