Zukunft Windkraft
http://www.ariva.de/news/...s-Nordex-SE-Geschaeftserfolg-fuer-3920111
Tut mir leid, Sorry!!
Gruß
noogman
http://www.ariva.de/news/...icklung-in-Frankreich-erfolgreich-3920232
Nordex: Projektentwicklung in Frankreich erfolgreich
11:03 16.12.11
Hamburg (aktiencheck.de AG) - Der Windanlagenbauer Nordex SE (Nordex SE Aktie) stärkt seine Position als Projektentwickler in Frankreich.
Wie der Konzern am Freitag verkündete, hat seine französische Tochtergesellschaft vier eigenentwickelte Windparks mit insgesamt 19 Anlagen des Typs N100/2500 verkauft. Das entspricht einer Gesamtkapazität von 47,5 Megawatt. Zudem hat Nordex France den Auftrag für die Lieferung von vier Turbinen der Serie N90/2500 erhalten. Die Kunden haben jeweils Premium-Serviceverträge über zehn bzw. elf Jahre abgeschlossen.
Käufer des ersten der vier eigenentwickelten Projekte, "Forge", ist Allianz Renewable Energy Partners IV Limited. Die drei anderen Projekte aus der Nordex-Entwicklung, "Bois Ballay", "Mazeray" und "Coudrays", gehen an die BNP Paribas Clean Energy Partners.
Die Aktie von Nordex notiert aktuell mit einem Minus von 0,92 Prozent bei 3,87 Euro.
http://www.nordex-online.com/...news[backPid]=61&cHash=54b7b70356
16. 12. 2011
Dongying: Windenergie entwickelt sich positiv
Windenergie, Dongying, Windparks
Von Anfang bis Ende November diesen Jahres hat der Dongyinger Windpark der China Datang Corperation akkumuliert 200 Millionen Megawatt Strom erzeugt. Um genauso viel Strom zu erzeugen müsste ein Kohlenkraftwerk 65.000 Tonnen Standardkohle mehr verbrennen und dabei die Umwelt mit 620 Tonnen Staub, 150.000 Tonnen CO2 und 155.000 Tonnen Schlacke belasten.
Die Stadt Dongying verfügt über reichliche Energieressourcen. In den letzten Jahren haben sich die Branchen der neuen Energien in Dongying dank der staatlichen Strategien für das Mündungsgebiet des Gelben Flusses sowie die Shandong-Halbinsel rasant entwickelt. Unterschiedliche Projekte in den Bereichen Windenergie, Herstellung von Windkraftanlagen, Fotovoltaik, Fotothermik, Bioenergie sowie die Herstellung geothermischer Wärmepumpen haben in der Stadt bereits Erfolge erzielt.
Die Küstenlinie der Stadt erstreckt sich über 413 Kilometer. Das gesamte Volumen der Windenergie in den Küstengebieten beträgt schätzungsweise 40 Millionen Kilowatt. Die reichlichen Ressourcen von Dongying ziehen zahlreiche in- und ausländische Windkraftanbieter an, die in der Stadt Produktionsstandorte errichten wollen. Seit 2004 haben mehrere Konzerne wie China Datang Corperation, Guohua Power, China Huaneng und China Ressources in Dongying Windkraftwerke aufgebaut. Bis jetzt wurden bereits 15 Projekte zugelassen, deren gesamte Leistung 750.000 Kilowatt beträgt. Die bereits fertig gestellten Kraftwerke haben eine Gesamtleistung von 550.000 Kilowatt. Dies macht etwa ein Fünftel der Leistung aller Windkraftwerke der Provinz aus. Dem neuen Entwicklungskonzept für Windenergie zufolge sollen in der Stadt bis zum Jahr 2030 insgesamt 18 Windparks gebaut werden, deren gesamte Leistung sich auf 4700 Megawatt belaufen soll. Geplant sind sieben Windkraftanlagen auf dem Festland mit einer Gesamtleistung von 1500 Megawatt und elf Windparks im Meer mit einer Leistung von 3200 Megawatt.
16. Dezember 2011
BDEW veröffentlicht Zahlen zum Stromerzeugungsmix 2011: Die Verantwortung wächst
Erneuerbare Energien werden zweitwichtigster Energieträger im Strommix / Müller: Erfreuliche Zahlen belegen Handlungsdruck für Marktintegration.
Berlin, 16. Dezember 2011 – Die Erneuerbaren Energien sind im Jahr 2011 im Erzeugungsmix erstmals an Kernenergie und auch Steinkohle vorbeigezogen und zum zweitwichtigsten Energieträger bei der Deckung des Strombedarfs aufgestiegen. Der Anteil der Erneuerbaren stieg in diesem Jahr auf 19,9 Prozent. Nur Braunkohle bestritt mit 24,6 Prozent einen größeren Anteil. Das geht aus ersten Schätzungen des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) für das Jahr 2011 hervor.
(Erschienen: 16.12.2011 20:50)
Grüne vermuten Windkraft-Geheimnisse
Von Eckard Scheiderer
AALEN Das neue Landesplanungsgesetz lässt künftig zu, dass die Städte und Gemeinden selbst entscheiden können, wo auf ihrer Gemarkung Windkraftanlagen stehen sollen. Einen Vorgeschmack darauf, wie schwierig diese Diskussionen noch werden können, hat der Aalener Gemeinderat geliefert. Eigentlich sollte er lediglich den Bericht von Grünflächen- und Umweltamtsleiter Rudolf Kaufmann zur Kenntnis nehmen, wie der aktuelle Planungsstand des Regionalverbands für die Verwaltungsgemeinschaft Aalen-Essingen-Hüttlingen in Sachen Windkraft aussieht. Am Ende wurde daraus aber eine intensive Diskussion über das weitere Prozedere samt Verdächtigungen in Richtung Verwaltung, sie habe sich schon weit mehr überlegt als sie jetzt herauslassen wolle.
Nach dem Kartenmaterial des Regionalverbandes, das Kaufmann präsentierte, gibt es nach Anwendung aller derzeitigen Ausschlusskriterien rund um Aalen nur zwei Standorte, die für den weiteren Ausbau der Windkraft infrage kommen und wo schon jetzt Anlagen stehen: östlich von Waldhausen und bei Lauterburg. Obwohl der Windatlas Baden-Württemberg für den Aalener Raum auch andere mögliche Zonen ausweist, geht man nach der größten Windhäufigkeit. Ein Favorit wäre hier zum Beispiel der Bereich Oberalfingen, unterhalb des Braunenbergs.
Während Kaufmann deutlich machte, die Kommunen könnten künftig auch solche Gebiete für Windkraft ausweisen, die bisher unter die Ausschlusskriterien fallen, sagte Erste Bürgermeisterin Jutta Heim-Wenzler, für Aalen bedeute dies, ab Januar in eine intensive Diskussion darüber einzusteigen, denn ab 1. September 2012 sei die Ausweisung solcher Gebiete durch die Stadt möglich. „Wir können uns aber nicht über alles hinwegsetzen“, so Heim-Wenzler.
Artikel erschienen am 17.12.2011 Daniel Wetzel
Ökostrom legt kräftig zu
Erneuerbare Energien werden früher als erwartet zur zweitgrößten Stromquelle in Deutschland, knapp hinter der Braunkohle Laut Branchenverband BDEW war die Windkraft ertragreichste Ökostromquelle. Fotovoltaik zog erstmals an Wasserkraft vorbei Mit dem Ausbauerfolg steigt aber auch die Verantwortung der Ökostromer für die Stabilität des gesamten Systems Fast ein Fünftel des in Deutschland verbrauchten Stroms ist in diesem Jahr mit Hilfe erneuerbarer Energien erzeugt worden. Damit seien die Erneuerbaren erstmals an Kernenergie und Steinkohle vorbeigezogen und zum zweitwichtigsten Energieträger bei der Deckung des Strombedarfs aufgestiegen, teilte der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) in Berlin auf Grundlage erster Schätzungen mit. Der Anteil Erneuerbarer Energien wie Wind und Sonne stieg auf 19,9 Prozent - nur die Braunkohle habe mit 24,6 Prozent noch einen größeren Anteil. Erfolgreichste erneuerbare Energiequelle war laut BDEW auch 2011 der Wind: Sein Anteil im Strommix stieg den Berechnungen zufolge von 6,0 Prozent 2010 auf 7,6 Prozent. Es folgten Biomasse mit einem Anteil von 5,2 Prozent und die Fotovoltaik, die mit 3,2 Prozent erstmals an der Wasserkraft vorbeizog.
Windkraft soll unabhängig machen
Von Peter J. Klein, 17.12.11, 07:00h
Eigenproduzierte Energie aus Windkraft soll Weilerswist schon bald von anderen Energielieferanten unabhängig machen. Diesen Plan stellte Bürgermeister Peter Schlösser jetzt in der Sitzung des Ausschusses für Abwasserbeseitigung und Entsorgung vor.
WEILERSWIST - Eigenproduzierte Energie aus Windkraft soll Weilerswist schon bald von anderen Energielieferanten unabhängig machen. Diesen Plan stellte Bürgermeister Peter Schlösser jetzt in der Sitzung des Ausschusses für Abwasserbeseitigung und Entsorgung vor. Vier Windräder mit neuester Technik ausgerüstet würden genügen, so Schlösser, den Bedarf der Privathaushalte an Strom und Wärme zu decken.
Ende November habe die Einwohnerzahl von Weilerswist exakt 17 000 Bürger betragen –die Zweitwohnsitze mitgerechnet. Diese Menschen lebten in exakt 5660 Wohnungen, verteilt auf 5184 Grundstücke. Die statistische Zahl von 2,56 Bewohnern je Wohneinheit, nach Hauptwohnsitzen gerechnet, sei rückläufig. In Zukunft würden weniger Menschen in einer wachsenden Zahl von Behausungen leben.
Der damit einhergehenden Sicherung der benötigten Energie sei Rechnung zu tragen, sagte Schlösser. Dabei verwies der Bürgermeister auch auf die moralische Verpflichtung, die die Politik den Bürgern gegenüber habe.
„Wir sind verpflichtet, unseren Kindern eine intakte Umwelt zu hinterlassen“, sagte Schlösser und formulierte damit einen sehr hohen Anspruch. Dazu gehöre es vor allem, mit Energien sparsam umzugehen und gleichzeitig auf regenerative, „saubere Energien“ zu setzen. Neben der von ihm ausdrücklich favorisierten Windkraft sei in der Gemeinde „Energie aus Wasserkraft“ eine weitere Option.
Steinkohle ,Ökostrom wächst rasant:
Jede fünfte Kilowattstunde wird in Deutschland mittlerweile aus erneuerbaren Energien erzeugt. Damit avancieren Windkraft, Photovoltaik und Co. hierzulande zur Nummer zwei - nur aus Braunkohle wird noch mehr Strom erzeugt.
Info Berlin - Der Ökostrom-Anteil im Energiemix ist 2011 erstmals an Atomkraft und Steinkohle vorbeigezogen. Mit knapp 20 Prozent liegt Strom aus Wind, Wasser oder Sonne nun an zweiter Stelle nach der heimischen Braunkohle (24,6 Prozent), wie der Bundesverband der deutschen Energiewirtschaft (BDEW) in ersten Berechnungen ermittelt hat. 2010 lag der Ökostrom-Anteil noch bei 16,4 Prozent. Die Atomkraft spielt als Energieträger hingegen eine erheblich geringere Rolle als im vergangenen Jahr. Wegen der Abschaltung der Altmeiler sackte ihr Anteil von 22,4 auf nunmehr 17,7 Prozent ab. Steinkohle und Gas trugen mit 18,7 beziehungsweise 13,6 Prozent etwa ebenso viel zur Stromerzeugung bei wie im Jahr 2010. Unter den erneuerbaren Energiequellen ist Wind die wichtigste. Der Anteil der Windkraft im Strommix stieg laut BDEW von 6,0 Prozent im Jahr 2010 auf jetzt 7,6 Prozent. Sehr stark wuchs mit 1,9 auf 3,2 Prozent auch der Solarstrom und überholte damit sogar die Wasserkraft, deren Anteil als einziger der Öko-Energien leicht schrumpfte. Biomasse trug mit 5,2 Prozent zur deutschen Stromerzeugung bei. Bis zum Jahr 2020 sollen nach dem Willen der Bundesregierung 35 Prozent des deutschen Stroms aus erneuerbaren Energien erzeugt werden. Umweltminister Norbert Röttgen (CDU) rechnet damit, dass diese Anteil noch übertroffen werden wird. Der BDEW warnte allerdings, mit dem Zuwachs steige auch der Druck auf das Gesamtsystem. Die Erneuerbaren müssten in den Markt integriert werden, sagte Hauptgeschäftsführerin Hildegard Müller. Zudem müsse die schwankende Einspeisung von Strom aus Wind oder Sonne auch von den Netzen verarbeitet werden können. Auch der Stromriese RWE Chart zeigen warnte jüngst in einem Brandbrief an die Bundesregierung vor erheblichen Verzögerungen bei der Energiewende
www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,804335,00.html#ref=rss
Berlin, 16.12.2011:
Zu den heute veröffentlichten Zahlen des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft über den Strommix 2011 erklärt der Präsident des Bundesverbandes WindEnergie e.V. (BWE), Hermann Albers:
Die Zahlen belegen außerdem, dass wir auf einem guten Weg in Richtung der Umstellung unserer Energieversorgung auf 100 Prozent Erneuerbare Energien sind. Entscheidend ist jetzt aber, dass wir weiter den Boden für diesen Weg bereiten. Dazu gehört, dass wir zum einen den dringend erforderlichen Netzausbau vorantreiben. Zum anderen ist entscheidend, dass wir eine andere Struktur für den Strommarkt entwickeln, die den Erneuerbaren Energien gerecht wird. Der jetzige Strommarkt ist auf konventionelle Versorgung ausgelegt. Die positiven Effekte der Erneuerbaren Energien für Umwelt und Gesellschaft müssen jedoch bei einem künftigen Strommarkt berücksichtigt werden.“
Laut Bundesverband der Energie und Wasserwirtschaft liegt der Anteil der Erneuerbaren Energien am Strommix im Jahr 2011 bei 19,9 Prozent. Der Anteil der Windenergie macht dabei 7,6 Prozent aus.
http://www.presseportal.de/pm/65487/2167397/neue-westfaelische-bielefeld-kommentar-japans-regierung-erklaert-kernkraftwerk-fukushima-fuer-stabil
Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Japans Regierung erklärt Kernkraftwerk Fukushima für stabil
Bielefeld (ots) - Die Zweifel bleiben
VON MATTHIAS BUNGEROTH
Dieses Bild wäre noch vor neun Monaten kaum denkbar gewesen: Mit wehenden Haaren steht eine hochkarätig besetzte 45-köpfige japanische Wirtschaftsdelegation in Emden in einem Windpark und schaut sich an, wie weit die technische Nutzung der Windenergie in Deutschland gediehen ist. Japan will die Nutzung der Windenergie drastisch ausbauen. Der GAU in den Atommeilern im japanischen Fukushima infolge des Erdbebens vom 11. März hat auch unter den bis dato so sehr auf Atomkraft setzenden Japanern einen ernsthaften Umdenkprozess in Gang gesetzt. Die Bilder der nach der teilweisen Kernschmelze zerstörten Atomreaktoren haben Bevölkerung, Politik und Wirtschaft Japans aufgeschreckt. Und das mit Recht. Denn noch ist das wirkliche Ausmaß des größten Kernkraftunfalls seit Tschernobyl 1986 völlig unklar. Ob die 150.000 infolge der Katastrophe umgesiedelten Menschen jemals wieder in ihre Heimat zurückkehren können, kann niemand sagen. Klar scheint, dass ein Gebiet von der Größe Luxemburgs dekontaminiert werden muss - eine Jahrhundertaufgabe. Fukushima-Betreiber Tepco weiß schon jetzt nicht wohin mit verstrahltem Kühlwasser, das zur Stabilisierung der Reaktoren eingesetzt werden musste. Vage schätzen Experten die Dauer für Absicherung und Rückbau der Anlage auf rund 40 Jahre. Nein, es ist rein gar nichts gut in Fukushima. Und das wird noch Generationen so bleiben.
http://www.abendblatt.de/region/article2130340/Ueber-100-Windparks-vor-der-Kueste.html
http://www.weser-kurier.de/Artikel/Region/Landkreis-Osterholz/502087/Bebauungsplan-fuer-Windparks.html
http://www.youtube.com/...ure=g-logo&context=G2be68c5FOAAAAAAANAA
Sehr interessant die Berichte im Fernseh wie es in Tschernobil heute aussieht....kann sich jeder sein eigenes Bild machen
Ich finde es einfach zum K.... wie das verharmlost wird!
Die jenigen die solche Meldungen bringen müßte man vorort auftäumen lassen!
"Finanzkrise"
Auch hier will man dem Normalbürger Angst machen damit man hier und da ein paar Finanzrädchen drehen kann.
Bei Nordex waren offensichtlich viel niedrigere Preise geplant, aber durch Fukushima ist das dann wohl nix geworden.
Ich glaub man kann die positiven Nachrichten von Nordex und der gesamten Windbranche nicht mehr lange verheimlichen, da dürfte bald der Deckel abplatzen!
so jetzt beginnt die letzte woche bei nordex!,....
was könnte da noch passieren?,... neu aufträge oder wechsel des neuen zu einem früheren zeitpunkt?,....
sonst fällt mir wenig ein!,....
ich schätze das wir mit ne 3 ins neue jahr gehen,.. auch wenn ich vor 3 wochen noch was anderes getippt habe!,...
Wenn du dir die Nachrichten ansiehst dann zeichnet die IWF Chefin Lagarde ein düsteres Bild!
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/...n-dreissiger-jahre-1.1236294
14.11.2011, Ad-hoc-MitteilungNordex senkt Umsatz- und Ergebnisziel 2011 wegen Projektverschiebungen, profitables Wachstum in 2012
• Auftragseingang legte deutlich um 34% zu
• Erwartung für Neugeschäft in 2011 auf EUR 1,1 Mrd. angehoben
• EBIT steigt in Q3 auf EUR 11 Mio.
• Nettoergebnis zum 30.9.11 fast ausgeglichen
• Liquidität auf EUR 211 Mio. um 50% gestiegen
• Kostensenkungen werden 2012 voll wirksam
Hamburg, 14. November 2011. Zum 30. September 2011 hat die Nordex-Gruppe (ISIN: DE000A0D6554) ihren Umsatz um rund 9 Prozent auf EUR 668,2 Mio. erhöht (Vorjahr: EUR 614,2 Mio.). Der Umsatz im dritten Quartal lag mit EUR 264,9 Mio. auf Vorjahresniveau. Grundlage für das Wachstum in den ersten neun Monaten war das um 115 Prozent gestiegene Geschäftsvolumen in den USA.
Der Auftragseingang stieg deutlich und zwar um 34 Prozent auf EUR 708,5 Mio. (Vorjahr: EUR 530,2 Mio.). Entsprechend erhöhte sich der festfinanzierte Auftragsbestand im Jahresverlauf um 25 Prozent auf EUR 515 Mio. (31.12.2010: EUR 411 Mio.). Zudem verfügte Nordex zum Bilanzstichtag über weitere so genannte bedingte Aufträge im Umfang von EUR 1,3 Mrd.
Die Bruttomarge stieg im Berichtszeitraum um 50 Basispunkte auf 27,2 Prozent. Das operative Ergebnis war dagegen erwartungsgemäß durch hohe Strukturkosten belastet. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) betrug zum 30.9.2011 EUR 11,0 Mio. (Vorjahr: 17,3 Mio.). Dabei entwickelte sich das Ergebnis (EBIT) im dritten Quartal mit EUR 9,4 Mio. deutlich positiv. Das entspricht einer EBIT-Marge von 3,7 Prozent (Vorjahr: 4,0%). Im laufenden Jahr verzeichnete der Konzern ein fast ausgeglichenes Nettoergebnis von EUR -0,6 Mio.
Die Eigenkapitalquote erhöhte sich leicht auf 38,9 Prozent (31.12.2010: 37,6%). Durch eine Kapitalerhöhung und eine im Frühjahr begebene Anleihe stieg die Liquidität auf EUR 211 Mio. (31.12.2010: EUR 141,1 Mio.). Der operative Cashflow betrug minus EUR 62,8 Mio. (Vorjahr: EUR -0,8 Mio.). Im dritten Quartal kehrte Nordex dieser Entwicklung um, der operative Cashflow betrug in der Periode EUR 59,6 Mio. Durch die Schlussrechnung zahlreicher in der Realisierung befindlicher Projekte wird sich dieser Trend im Schlussquartal 2011 fortsetzen.
Die Staatsschuldenkrise in Europa und steigende Eigenkapitalanforderungen an die Geschäftsbanken haben die Kreditfinanzierung von Windparkprojekten wieder erschwert. Deshalb wurden einzelne internationale Aufträge zeitlich verschoben, so dass Nordex sie nicht mehr im ursprünglich geplanten Umfang im laufenden Geschäftsjahr realisieren kann. Vor diesem Hintergrund geht der Vorstand davon aus, sein Umsatzziel von etwa einer Milliarde Euro nicht zu erreichen. Im vierten Quartal soll der Umsatz etwa EUR 80 Mio. geringer ausfallen. Das wird das operative Ergebnis mit rund EUR 20 Mio. belasten und bei einem Jahresumsatz von EUR 920 Mio. zu einem operativen Verlust vor Sonderaufwendungen von EUR 10 Mio. führen.
Seit Sommer 2011 schafft Nordex die Grundlagen, um im kommenden Jahr wieder profitabel zu wachsen. Das Management der Nordex SE hat im August 2011 beschlossen, die Strukturkosten kurzfristig um EUR 50 Mio. zu senken, um die Ertragskraft zu sichern. Die notwendigen Maßnahmen sind inzwischen vollständig definiert und werden nach Abschluss der betrieblichen Anhörungsfristen im Dezember 2011 umgesetzt. Damit können die Einsparungen ab 2012 voll wirken. Ein weiteres im Jahr 2010 eingeführtes Programm zur Senkung der Produktkosten entwickelt sich ebenfalls nach Plan und soll im Jahr 2012 einen zusätzlichen Ergebnisbeitrag liefern.
http://www.industrie-forum.net/de/if/online/2813932/
Dr. Jürgen Zeschky hat zum 1. Februar 2005 die Geschäftsführung des Marktbereichs Industrie der Voith Turbo GmbH & Co KG, Heidenheim, übernommen. Er folgt F. Jörg Butschek, der nach fast 40 Jahren Tätigkeit bei Voith in den Ruhestand ging. Zeschky ist damit reguläres Mitglied der Geschäftsführung der Voith Turbo GmbH & Co. KG, die als Spezialist für Antriebstechnik Anwendern in aller Welt hochwertige Komponenten, Systeme und Dienstleistungen für die Bereiche Industrie, Schiene, Straße und Marine anbietet. Vorsitzender der Geschäftsführung des Unternehmens ist Peter Edelmann. Zeschky war bereits im Oktober 2004 zum stellvertretenden Gf. des Marktbereiches Industrie ernannt worden. Der 45-jährige Maschinenbauingenieur verfügt über großes Fachwissen bei Turbomaschinen. So beschäftigte sich der gebürtige Westfale in seiner Promotion mit dem Thema Gasturbinen und hat jahrelange Erfahrung in der Verdichtertechnik. Vor seinem Wechsel zu Voith Turbo im Jahr 2003 leitete er einen Betrieb der Siemens Demag Delaval Turbomachinery in den USA. Zuvor war er mehrere Jahre für die Demag Verdichtertechnik, Duisburg, sowie für die Demag Drucklufttechnik tätig.
Zeitpunkt: 18.12.11 13:52
Aktion: Löschung des Beitrages
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