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DGAP-News: 4SC AG / Schlagwort(e): Vereinbarung/Kooperation Pressemitteilung: 4SC Discovery und BioNTech starten strategische Forschungspartnerschaft in der Krebstherapie
20.02.2013 / 07:30
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Pressemitteilung
4SC Discovery und BioNTech starten strategische Forschungspartnerschaft in der Krebstherapie
Planegg-Martinsried und Mainz - 20. Februar 2013 - Das Biotechnologie-Unternehmen 4SC AG (Frankfurt, Prime Standard: VSC), das zielgerichtete, niedermolekulare Medikamente gegen Autoimmunerkrankungen und Krebs erforscht und entwickelt, teilte heute mit, dass seine 100%ige Forschungstochter 4SC Discovery GmbH eine umfassende Forschungszusammenarbeit im Bereich der Krebsmedizin mit dem Mainzer Biopharmaunternehmen BioNTech AG eingegangen ist.
http://www.finanznachrichten.de/...chaft-in-der-krebstherapie-016.htm
dass hier erst 2014 der große Rubel zu rollen beginnt. Das lange warten bisher zeigt, dass 4SC nicht auf eine schelle weitere Auslizensierung zielt, sondern wohl mit einem recht hohen finanziellen Ziel in die Verhandlungen geht - es sind also sicherlich keien Schnäppchen zu machen für die Pharmariesen. Dennoch ist die Pipeline gut und die letzten Forschungsergebnisse wecken zuversicht. Ich bleibe jedenfalls drin, denn falls doch mal was entscheidendes kommt, wie die aktuelle Forschungspartnerschaft, kann es auch mal schnell nach oben gehen.
Durch das Tochterunternehmen 4SC Discovery hat die 4SC AG eine umfassende Forschungszusammenarbeit mit der Mainzer Biopharma-Firma Biontech AG begonnen.
Weiterlesen bei www.transkript.de
Monat für Monat wird die letztens gesammelte kohle durch KE verbrannt! Wenn wir sommer immer noch keinen Partner haben sollten, werde ich die Reißleine ziehen und mich wo anders umschauen! Ist besser so, weil ich auf die nächste KE kein bock habe!
Versteh die Panik hier nicht!
Grüsse
Bis jetzt, 2 mann vom vorstand weg und das anscheinend nicht ohne Grund.
Ende der Woche werden wir noch allzeit tief erreichen oder übertreffen denke ich!
Wenn wir unterm Euro gehen werde ich einen eigenen Trade aufmachen mit ziel 1€..
Alle die noch investiert sind, viel erfolg..
....muss ich hiermal eingreifen. Wie einige Stammleser hier wisen, bin ich sei 2007 mehr oder weniger stark investiert gewesen. Habe einige tolle Gewinne mit genommen undwieder sehr günstig eingekauft oder zugekauft!
Biotech ist nun mal kein Sparbuchanlage, hier muss man ständig präsent sein!
Aber nun mal ehrlich, was hat sich mit der letzten Meldung wirklich geändert, dass sie kommen würde war allen aufmerksamen Investoren bekannt. Die Produktpipeline ist genauso voll wie vor 3 Wochen!
Da der Dauer abgelöst wurde, kann nur positiv ein und wird sich auch bald bemerkbar machen!
Auch hier mein Motto, eine ruhge Hand ist auch hier Gold wert!
... Vorsicht mach arm!
Habe die Schwächephase sehr gut genutzt, um hier aufzustocken! Hier geht noch sehr viel, die Schwarzseher werden jetzt dem Kurs hinterher laufen müssen.
Zeitpunkt: 03.04.13 08:23
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Löschung auf Wunsch des Verfassers
4SC AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis
4SC verbessert Ergebnis im ersten Quartal 2013 deutlich und beschließt Fokussierung der Entwicklungsstrategie - Umsatzerlöse mehr als verdoppelt - Betriebliche Aufwendungen weiter gesenkt - Erstmals positiver operativer Cashflow auf Quartalsbasis - Wertschöpfungs- und kostenorientierte Fokussierung der Entwicklungsstrategie beschlossen Planegg-Martinsried, 14. Mai 2013 - Das Biotechnologie-Unternehmen 4SC AG (Frankfurt, Prime Standard: VSC), das zielgerichtete, niedermolekulare Medikamente gegen Krebs und Autoimmunerkrankungen erforscht und entwickelt, veröffentlichte heute das Finanzergebnis gemäß IFRS (International Financial Reporting Standards) für den von der 4SC AG geführten Konzern (4SC) für das erste Quartal 2013 (31. März 2013). Das Unternehmen konnte im Berichtszeitraum seine Umsatzerlöse mehr als verdoppeln, die betrieblichen Aufwendungen nochmals deutlich senken und bei erstmals positivem operativem Cashflow sein Ergebnis erheblich verbessern. Im ersten Quartal 2013 ging der betriebliche Verlust gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 28% auf 2.738 T EUR zurück. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verdoppelte sich der 4SC-Konzernumsatz auf 792 T EUR in den ersten Monaten 2013. Hauptumsatzträger war das erst im Vorjahr erfolgreich gestartete Geschäft zur Vermarktung der Frühphasenforschung durch die Tochtergesellschaft 4SC Discovery GmbH. Der neuerliche Rückgang der betrieblichen Aufwendungen um 16% auf 3.532 T EUR im Vergleich zum Vorjahr ist vor allem auf die Senkung der Forschungs- und Entwicklungskosten durch den erfolgreichen Abschluss klinischer Studien zurückzuführen. Zum 31. März 2013 verfügte die Gesellschaft über Finanzmittel von insgesamt 12.243 T EUR im Vergleich zu 12.064 T EUR zum Jahresende 2012. Damit ergab sich ein durchschnittlicher operativer Finanzmittelzufluss von 60 T EUR pro Monat im ersten Quartal 2013. Die bestehenden Mittel sichern in Verbindung mit der aktuell vorgesehenen weiteren Ausgaben- und Einnahmenplanung die Finanzierung des Unternehmens bis ins dritte Quartal 2014. Wertschöpfungs- und kostenorientierte Fokussierung der Entwicklungsstrategie Die offensichtlichen Erfolge und positiven Fortschritte des Unternehmens sollen durch eine Fokussierung der Entwicklungsstrategie und der Ressourcen des Unternehmens verstärkt werden. Um dieses Ziel zu erreichen hat der Vorstand eine Anpassung der Entwicklungsstrategie und weitere Maßnahmen zur Kostenkontrolle beschlossen. Der Leitwirkstoff im Bereich der Krebsmedizin Resminostat bleibt wichtigster Entwicklungsfokus von 4SC. Motiviert durch die Fortschritte des japanischen Partners Yakult Honsha Co., Ltd., durch aktuelle Marktentwicklungen und Studienergebnisse, sowie durch das Feedback von potenziellen Kooperationspartnern und Zulassungsbehörden soll Resminostat in der Indikation Leberkrebs nach dem erfolgreichen 'Proof of Concept' in der Zweitlinientherapie, zukünftig als Erstlinienmedikament entwickelt werden. Die Erstlinienstrategie adressiert im Vergleich zur Zweitlinienstrategie einen deutlich größeren Markt. Zudem ermöglicht dieser Ansatz, die nächsten Etappenziele der klinischen Wertschöpfung zügig und vergleichsweise kostengünstig zu erreichen. Die weiteren Entwicklungsschritte im Rahmen einer solchen Strategie könnten mit Partnern, aber auch weitgehend in Eigenregie umgesetzt werden, was das für 4SC verbleibende Wertpotenzial von Resminostat deutlich erhöhen würde. Derzeit werden alle diesbezüglich aussichtsreichen Entwicklungsszenarien geprüft. Auch das weitere Produktportfolio von 4SC wird neu priorisiert. Zu den Maßnahmen gehören eine präzise Analyse der Zukunftschancen und Wertpotenziale jedes einzelnen Wirkstoffs in der Pipeline des Unternehmens sowie die entsprechende Fokussierung des Entwicklungsprogramms. Frei werdende Mittel werden konzentriert für diejenigen Wirkstoffe eingesetzt, die absehbar das größte Ertragspotenzial aufweisen. So wird 4SC die Programme 4SC-203 und 4SC-207 sowie zwei Projekte in frühen Forschungsphasen nicht mehr eigenständig weiterentwickeln. Da die personellen und finanziellen Ressourcen vorwiegend für die Entwicklung von Resminostat gebunden sind, werden für den Wirkstoff Vidofludimus auf dem Therapiefeld der Autoimmunerkrankungen keine weiteren Entwicklungsschritte ohne externe Finanzierung vorgesehen. Zusätzlich zum laufenden Partnering-Prozess werden daher verstärkt Gespräche mit Finanz- und Projektinvestoren geführt, um die weitere klinische Entwicklung von Vidofludimus in der Indikation Morbus Crohn zu realisieren. Die Anpassung der Entwicklungsstrategie sowie die neuen Prioritäten im Produktportfolio werden weitere Auswirkungen auf die gesamten Kostenstrukturen von 4SC mit sich bringen. Ziel ist es, die Kosten weiter zu senken sowie die Mittelverwendung noch effizienter auf die Werttreiber im Unternehmen auszurichten, um so eine größtmögliche Bewegungsfreiheit für die weitere wertschöpfungsorientierte Entwicklung das Unternehmens zu gewinnen. Operative Höhepunkte im 4SC-Konzern im ersten Quartal - Resminostat erhält Schlüsselpatentschutz in Europa: Damit ist Resminostat weltweit in allen wichtigen Pharmamärkten geschützt, unter anderem in China, Indien, Japan, Russland, Südkorea, den USA und jetzt auch Europa. - 4SC Discovery GmbH vereinbart strategische Partnerschaft in der Krebstherapie: Die 4SC-Tochtergesellschaft wird für das Mainzer Biopharmaunternehmen BioNTech AG neue niedermolekulare Krebswirkstoffe für definierte therapeutische Zielmoleküle identifizieren und optimieren. Die Zusammenarbeit läuft zunächst über drei Jahre. - 4SC Discovery GmbH schließt exklusive Forschungs- und Lizenzvereinbarung mit LEO Pharma A/S, Dänemark: Im Rahmen der Kooperation soll eine neue Therapie für Psoriasis entwickelt werden. 4SC Discovery hat im ersten Quartal 2013 eine Vorabzahlung in Höhe von 1 Mio. EUR erhalten und erhält Zahlungen zur weiteren Finanzierung der Forschungsarbeiten sowie mögliche spätere Meilensteinzahlungen von bis zu 95 Mio. EUR zuzüglich Umsatzbeteiligungen. - Finanzvorstand Enno Spillner wird neuer Vorstandsvorsitzender: Dr. Ulrich Dauer legt sein Mandat als Vorstandsvorsitzender und als Mitglied des Vorstands der 4SC AG zum 31. März 2013 aus persönlichen Gründen nieder. Finanzvorstand Enno Spillner wird zum neuen Vorstandsvorsitzenden ernannt. '4SC hat ein erfolgreiches erstes Quartal hinter sich, in dem wir erstmals in der Geschichte des Unternehmens einen positiven operativen Cashflow ausweisen konnten und weitere wichtige Meilensteine in unseren Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten erreicht haben. Ich werde, gemeinsam mit meinen Vorstandskollegen, bei der Führung des Unternehmens auf dem bewährten Geschäftsmodell von 4SC und seinen nachweislichen Erfolgen aufbauen. Wir werden in den kommenden Wochen allerdings deutliche Anpassungen am Unternehmen vornehmen und alle unsere Aktivitäten und Ressourcen noch deutlicher darauf fokussieren, das vorhandene Wertsteigerungspotenzial konsequent auszuschöpfen. Ich freue mich, 4SC gemeinsam mit meinen Kollegen im Vorstand durch diese wichtige Periode der Unternehmensentwicklung zu führen. Insgesamt sehen wir 4SC aufgrund der vielversprechenden klinischen Entwicklungsprogramme, insbesondere dem großen Potenzial unseres Hauptwerttreibers Resminostat in der Erstlinientherapie von Leberkrebs, sowie der in der 4SC Discovery GmbH gebündelten Stärke in der Frühphasenforschung und der beschlossenen wertschöpfungs- und kostenorientierten Fokussierung des Unternehmens gut für das Jahr 2013 und darüber hinaus positioniert.' Das Finanzergebnis im ersten Quartal 2013 Der 4SC-Konzern, bestehend aus der 4SC AG und ihrer 100%-igen Tochtergesellschaft 4SC Discovery GmbH, berichtet konsolidierte Zahlen gemäß den International Financial Reporting Standards (IFRS) für das erste Quartal 2013 aus zwei Geschäftssegmenten: Das Segment 'Development' umfasste im ersten Quartal 2013 die Medikamenten-Entwicklungsprogramme Resminostat, Vidofludimus, 4SC-202, 4SC-203, 4SC-205 und 4SC-207. Das Segment 'Discovery & Collaborative Business' umfasst die Aktivitäten der Wirkstoffentdeckung und Frühphasenforschung sowie deren Kommerzialisierung, insbesondere in Form des Kooperationsgeschäfts im Bereich Wirkstoffentdeckung und -optimierung. Die Konzernumsatzerlöse betrugen 792 T EUR im ersten Quartal 2013 und konnten damit gegenüber dem Vergleichszeitraum 2012 mehr als verdoppelt werden (Q1 2012: 365 T EUR). Dabei trugen vor allem die im Dezember 2012 und im Februar 2013 geschlossenen Kooperationsvereinbarungen mit den Unternehmen BioNTech AG, Mainz, und LEO Pharma A/S, Dänemark, zu der positiven Entwicklung bei. Der Umsatz im Segment 'Development' blieb bei 227 T EUR annähernd konstant (Q1 2012: 223 T EUR), während sich der Umsatz im Segment 'Discovery & Collaborative Business' auf 565 T EUR vervierfacht hat (Q1 2012: 142 T EUR). Die betrieblichen Aufwendungen lagen im ersten Quartal 2013 bei 3.532 T EUR und damit 16% unter dem Vorjahreswert von 4.188 T EUR. Einen wesentlichen Anteil an den Aufwendungen machten aufgrund der laufenden klinischen Studien weiterhin die Entwicklungskosten aus. Die Forschungs- und Entwicklungskosten reduzierten sich jedoch im Quartalsvergleich aufgrund geringerer Aktivitäten im Rahmen der klinischen Studien und der Umsetzung gezielter Kosteneinsparungsmaßnahmen um 31% auf 2.014 T EUR (Q1 2012: 2.919 T EUR). Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit verbesserte sich aufgrund der gesteigerten Umsatzerlöse sowie der reduzierten betrieblichen Aufwendungen um 28%. Der operative Verlust in den ersten drei Monaten 2013 betrug 2.738 T EUR (Q1 2012: - 3.822 T EUR). Der Periodenverlust verbesserte sich im ersten Quartal ebenfalls um 28% auf 2.678 T EUR (Q1 2012: - 3.697 T EUR). Die Verringerung des Periodenverlusts bei einer - in Folge der im Juli 2012 durchgeführten Kapitalerhöhung - gleichzeitig gestiegenen zugrunde liegenden durchschnittlichen Aktienzahl hat den Verlust je Aktie von 0,09 EUR im ersten Quartal 2012 auf 0,05 EUR im Berichtsquartal nahezu halbiert. Die Finanzlage im ersten Quartal 2013 Die Cashflows aus der betrieblichen Tätigkeit im ersten Quartal 2013 sind entscheidend durch die Einnahmen des Konzerns aus der im Dezember 2012 geschlossenen Lizenzvereinbarung mit der BioNTech AG sowie aus der im Februar 2013 abgeschlossenen Lizenzvereinbarung mit LEO Pharma A/S, Dänemark, geprägt. Dadurch verzeichnete 4SC im ersten Quartal 2013 mit 180 T EUR erstmalig in der Unternehmensgeschichte in einem Quartal einen positiven Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit. Im Vergleichszeitraum 2012 waren Mittelabflüsse aus der betrieblichen Tätigkeit in Höhe von 3.838 T EUR entstanden. Zum 31. März 2013 verfügte die Gesellschaft über liquide Mittel und zur Veräußerung verfügbare Wertpapiere von insgesamt 12.243 T EUR im Vergleich zu 12.064 T EUR zum Jahresende 2012. Damit ergab sich ein durchschnittlicher operativer Finanzmittelzufluss von 60 T EUR pro Monat im ersten Quartal 2013. Trotz der erfolgreichen wirtschaftlichen und finanziellen Entwicklung musste das Unternehmen im März 2013 anzeigen, dass nach HGB-Rechnungslegungsstandards bei der Einzelgesellschaft 4SC AG ein Verlust in Höhe der Hälfte des Grundkapitals nach § 92 Abs. 1 AktG eingetreten ist. Dies war vor allem auf die planmäßigen Verluste im Zuge des Geschäftsmodells von 4SC zurückzuführen und hat keinerlei maßgebliche Auswirkungen auf das operative Geschäft des Unternehmens. Der Sachverhalt wurde im Rahmen der ordentlichen Hauptversammlung am 2. Mai 2013 ausführlich und pflichtgemäß erörtert. 4SC-Konzernausblick: Weitere strategische und operative Unternehmensentwicklung Für den weiteren Verlauf des Jahres 2013 erwartet 4SC Daten aus mehreren klinischen Studien, darunter die Phase-I-Studien mit den Krebswirkstoffen 4SC-202 und 4SC-205. Für Resminostat steht zudem nach der Veröffentlichung der positiven klinischen Daten zum Gesamtüberleben aus der Phase-II-SHELTER-Studie bei fortgeschrittenem Leberkrebs (HCC) 2012 im aktuellen Geschäftsjahr die Veröffentlichung der weiterführend ausgewerteten Daten dieser Studie, inklusive der Daten aus den umfangreichen Biomarker-Analysen, an. Zudem plant 4SC die nächsten wertbestimmenden Meilensteine bei der Entwicklung von Resminostat in der Indikation Leberkrebs (HCC). Der Vorstand der 4SC AG hat im Rahmen der Überprüfung der Entwicklungsstrategie und des gesamten Entwicklungsportfolios in Abstimmung mit dem Aufsichtsrat Anfang Mai 2013 entschieden, sich bei Resminostat fortan auf die Weiterentwicklung als HCC-Erstlinienmedikament zu konzentrieren. Ziel ist es, durch weitere klinische Studien ggf. mit der Unterstützung von Partnern eine Zulassung in der Erstlinienbehandlung von Leberkrebs, angewandt als Kombinationstherapie mit dem Krebsmedikament Sorafenib, zu erreichen. Durch die Erstlinienstrategie soll - im Vergleich zu der vom Unternehmen bislang favorisierten Zweitlinienstrategie - ein weitaus größerer Patientenkreis und damit insgesamt ein deutlich größeres Marktpotenzial für die HCC-Behandlung mit Resminostat erschlossen werden. Zudem könnte mit der Erstlinienstrategie der nächste wichtige klinische Wertschöpfungsschritt voraussichtlich früher und mit einem niedrigeren Kostenaufwand erreicht werden als bei der alternativen Phase-III-Zulassungsstudie, die im Rahmen der Zweilinienstrategie unmittelbar anstehen würde. Schließlich harmonisiert 4SC damit seine Entwicklungsstrategie mit der favorisierten Erstlinienstrategie seines japanischen Entwicklungspartners Yakult Honsha Co., Ltd. und ermöglicht somit einen höheren Grad der gegenseitigen Unterstützung. Diese Fokussierung basiert auf den erzielten positiven Phase-II-Studiendaten von Resminostat in Kombinationsanwendung mit Sorafenib - sowohl der guten Wirksamkeit als auch Verträglichkeit dieses neuen Therapieansatzes. Zudem haben die Gespräche mit potenziellen Partnern und Zulassungsbehörden, insbesondere die Präferenz der US-Behörde FDA für eine Entwicklung von Resminostat in Kombination mit Sorafenib als neue Erstlinientherapie, wie auch jüngste Marktentwicklungen zu der Entscheidung beigetragen. 4SC wird seinen klinischen Entwicklungsplan für die Erstlinientherapie finalisieren und im Folgenden weiter mit potenziellen Partnern und Zulassungsbehörden diskutieren. Aus der laufenden Phase-I/II-SHORE-Studie, in der Resminostat in Kombination mit der FOLFIRI-Chemotherapie in der Indikation Darmkrebs untersucht wird, wird die Publikation der vollständigen Daten aus dem Phase-I-Teil der Studie in Kürze möglich sein. Im Falle eines zeitnahen Starts des Phase-II-Teils könnten nach aktueller Einschätzung des Vorstands in den kommenden 12 bis 18 Monaten Daten zur klinischen Wirksamkeit vorliegen. Für Vidofludimus, den Hauptwirkstoff im Bereich Autoimmunerkrankungen, konzentrieren sich die Aktivitäten auf die Suche nach geeigneten Partnern, mit deren Unterstützung eine Phase-IIb-Studie in der Indikation Morbus Crohn durchgeführt werden soll. Allerdings wird 4SC im Zuge der Anfang Mai 2013 beschlossenen Fokussierung für Vidofludimus keine weiteren Entwicklungsschritte ohne zusätzliche Finanzierung durch externe Quellen durchführen. In diesem Zusammenhang wurden nun zusätzlich zu den laufenden Partnering-Gesprächen mit Unternehmen aus Pharma und Biotechnologie auch Gespräche mit Projekt- und Finanzinvestoren eröffnet, um eine zügige Weiterentwicklung dieser Substanz zu ermöglichen. Mit 4SC-202 und 4SC-205 erprobt 4SC zwei weitere Krebswirkstoffe in laufenden klinischen Phase-I-Tests. Das Unternehmen geht davon aus, in der zweiten Jahreshälfte 2013 die Ergebnisse der Phase-I-Dosisfindungsstudie 'TOPAS' mit dem epigenetischen Wirkstoff 4SC-202 bei Patienten mit fortgeschrittenen hämatologischen Tumoren zu veröffentlichen. Für die Phase-I-AEGIS-Studie mit dem Wirkstoff 4SC-205 bei Patienten mit soliden Tumoren, die im Dezember 2012 nach guten Studienergebnissen für die Erprobung eines zusätzlichen innovativen Dosierungsschemas erweitert wurde, sollen zur Jahresmitte 2013 Ergebnisse veröffentlicht werden. Insgesamt strebt 4SC weitere Lizenzpartnerschaften mit Unternehmen aus der Pharma- und Biotech-Industrie an, um seine klinischen Entwicklungsprogramme weiter voranzubringen. Dadurch sollen Mittelzuflüsse erzielt, die Weiterentwicklung der Produkte gesichert und 4SC am weiteren Entwicklungserfolg der Substanzen beteiligt werden. Die Konzerntochter 4SC Discovery GmbH strebt nach ersten Erfolgen den Abschluss weiterer Forschungskooperationen mit Pharma- und Biotechnologieunternehmen an. Zudem beabsichtigt die 4SC Discovery GmbH weitere Lizenzpartnerschaften im Frühphasenstadium (sog. Early Stage Partnering Deals), um die Entwicklung und Kommerzialisierung ihrer eigenen Forschungsprogramme voranzutreiben. Finanzprognose Zum Ende des ersten Quartals 2013 verfügte der 4SC-Konzern über einen Finanzmittelbestand von 12.243 T EUR. Diese bestehenden finanziellen Mittel sichern in Verbindung mit der aktuell vorgesehenen weiteren Ausgaben- und Einnahmenplanung die Finanzierung des Unternehmens bis ins dritte Quartal 2014. Diese Prognose beruht auf den Annahmen, dass der durchschnittliche operative Barmittelverbrauch im Jahr 2013 in etwa bei 0,6 Mio. EUR pro Monat liegen wird und die Forschungs- und Entwicklungsprogramme des Unternehmens planmäßig verlaufen. 4SC rechnet kurz- und mittelfristig weiterhin mit einem negativen Ergebnis, allerdings werden die Forschungs- und Entwicklungskosten 2013 nach derzeitigem Stand niedriger als 2012 liegen. Entsprechend sollte sich das operative Ergebnis des Konzerns vor Sonderbelastungen aufgrund der zurückgehenden Aufwendungen und der erwarteten Ergebnisbeiträge aus den Aktivitäten der 4SC Discovery GmbH im Vergleich zum Vorjahr weiter verbessern. Infolge der Anfang Mai 2013 beschlossenen Straffung des Produktportfolios um die Substanzen 4SC-203, 4SC-207 und zwei frühe Forschungsprogramme rechnet das Unternehmen mit nicht-liquiditätswirksamen Sonderaufwendungen im zweiten Quartal 2013 in Höhe von ca. 850 T EUR, die das Konzernergebnis zusätzlich belasten werden. Im Rahmen der beschlossenen Fokussierung des Unternehmens wird der Vorstand in der Folgezeit die Kostenstrukturen von 4SC weiter überprüfen. Ziel ist es, weitere Kostensenkungen zu realisieren sowie die Mittelverwendung im Unternehmen noch effizienter auf die Werttreiber auszurichten, um so eine größtmögliche Bewegungsfreiheit für die weitere wertschöpfungsorientierte Entwicklung des Unternehmens zu gewinnen. Aufgrund der bisher guten operativen Entwicklung der 4SC Discovery GmbH im laufenden Geschäftsjahr erwartet der Vorstand der 4SC AG weiterhin, dass die Tochtergesellschaft 2013 einen ausgeglichenen operativen Cashflow erzielen kann. Der vollständige Konzernfinanzbericht für das erste Quartal 2013 steht heute ab 7:30 Uhr MESZ unter www.4sc.de / Investoren zur Verfügung. Ende der Mitteilung Telefonkonferenz Die 4SC wird heute um 15:00 Uhr MESZ (9:00 Uhr EDT) eine öffentliche Telefonkonferenz in englischer Sprache abhalten. Darin wird der Vorstand der 4SC AG über die wesentlichen Entwicklungen im ersten Quartal 2013 und darüber hinaus informieren. Teilnehmer der Telefonkonferenz können sich mit folgenden Daten einwählen: Datum: 14. Mai 2013 Eine Wiederholung der Telefonkonferenz ist nach Ende der Konferenz als Audio-Replay auf der Internetseite www.4sc.de unter der Rubrik 'Investoren / Veranstaltungen & Präsentationen / Telefonkonferenzen & Webcasts' verfügbar. Über die 4SC Der von der 4SC AG (ISIN DE0005753818) geführte Konzern erforscht und entwickelt zielgerichtet wirkende, niedermolekulare Medikamente zur Behandlung von Erkrankungen mit hohem medizinischem Bedarf in verschiedenen Autoimmun- und Krebsindikationen. Damit sollen den betroffenen Patienten innovative Therapien mit verbesserter Verträglichkeit und Wirksamkeit im Vergleich zu bestehenden Behandlungsmethoden für eine höhere Lebensqualität geboten werden. Die Pipeline des Unternehmens umfasst vielversprechende Produkte in verschiedenen Phasen der klinischen Entwicklung. Durch Partnerschaften mit Unternehmen der Pharma- und Biotechnologieindustrie setzt die 4SC auf zukünftiges Wachstum und Wertsteigerung. Das Unternehmen wurde 1997 gegründet und beschäftigte am 31. März 2013 insgesamt 86 Mitarbeiter. Die 4SC AG ist seit Dezember 2005 am Prime Standard der Börse Frankfurt gelistet. Rechtlicher Hinweis Dieses Dokument kann Prognosen, Schätzungen und Annahmen im Hinblick auf unternehmerische Pläne und Zielsetzungen, Produkte oder Dienstleistungen, zukünftige Ergebnisse oder diesen zugrunde liegende oder darauf bezogene Annahmen enthalten. Jede dieser in die Zukunft gerichteten Angaben unterliegt Risiken und Ungewissheiten, die nicht vorhersehbar sind und außerhalb des Kontrollbereichs der 4SC liegen. Viele Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von denen abweichen, die in diesen zukunftsgerichteten Angaben enthalten sind. Weitere Informationen finden Sie unter www.4sc.de oder wenden Sie sich an: 4SC MC Services The Trout Group Ende der Corporate News 14.05.2013 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de |