Aumann - die Neue
uns kommt ein KGV von 21 bzw. 17 fürs laufende Jahr ja nur so günstig vor, weil ich uns an die hohen Bewertungen der letzten 2-3 Jahre gewöhnt haben. Wenn Aumann nicht faktisch nahe Hoch des Börsenaufschwungs an den Markt gekommen wäre, würden wir die aktuelle Bewertung wohl als normal einstufen. Durch den hohen Kursverlust wirkt es jetzt so als wäre man wahnsinnig günstig, aber jetzt muss Aumann halt auch erst mal beweisen, auch 2019 mit 20-30% wachsen zu können. Wenn ja, wäre ein KGV19 von 20-25 sicherlich angebracht. Und dann hätte man rund 40% Kurspotenzial. Aber in diesen Zeiten ist halt nichts sicher. Sieht man ja bei etlichen anderen Aktien.
Also im Chart eine Mittellinie ziehen und schon habe ich die Zahl, wo manche gekauft und andere verkauft haben. Damit ergibt sich ein Wert von 45 €. Somit ist für mich bis dahin das reale Potential. Ist übrigens nah am Ausgabekurs bei 50 €......
Und eine kleine Dividende gibt es ja noch oben drauf. Zukunft E - Mobilität sollte in Zukunft als Kustreiber wirken. Für mich ein Kauf.
4Gold
Und die Automobilindustrie muss extrem viel in den Umstieg auf Elektro investieren, ebenso die ganzen batteriehersteller.....nur ein Beispiel.
Das Wachstum wird 30% mE überschreiten, die Aussagen des Managements zu letzt hatte sich sehr sehr gut angehört.
Ich gehe von einer fairen Bewertung von 45 Euro aus.
https://aktien-mag.de/...al-fur-den-profiteur-der-e-mobilitat/p-22407
Die ersten Stücke liegen in meinem Depot...
Erschienen am 05.01.2019
Erst 2017 hat sich das Unternehmen, das jetzt Aumann heißt, vergrößert. Das Wachstum soll weitergehen - auch weil sich die Firma mit Blick auf eine wichtige Branche gut aufgestellt sieht.
Limbach-Oberfrohna. Wer sich für die Unternehmen in Limbach-Oberfrohna interessiert, muss sich seit wenigen Tagen an einen neuen Namen gewöhnen. Der Sondermaschinenbauer USK, der Fertigungslinien vor allem für die Automobilindustrie herstellt, heißt seit dem Jahreswechsel Aumann Limbach-Oberfrohna. Die Beschilderung der Standorte an der Johann-Esche-Straße im Gewerbegebiet Süd sowie An der Hopfendarre in Kändler wurde bereits geändert. "Wir wollen weltweit einheitlich auftreten", erklärt Geschäftsführer Holger Kühne den Schritt. Der Maschinenbauer Aumann mit Hauptsitz in Nordrhein-Westfalen und weiteren Niederlassungen in Berlin, China und den USA hatte die Firma, die zuvor einer Unternehmerfamilie aus Baden-Württemberg gehörte, im Herbst 2017 zu 100 Prozent übernommen.
Die Mitarbeiter müssen sich laut Kühne keine Sorgen machen, dass mit dem Namenswechsel Kompetenzverluste einhergehen. "Entscheidungen werden weiterhin hier am Standort getroffen", sagt er. Außer dem Namen ändere sich nichts. Dazu gehört auch, dass der Sondermaschinenbauer den Wachstumskurs beibehalten will. Mittlerweile sind knapp 400 Mitarbeiter bei Aumann Limbach-Oberfrohna tätig; vor vier Jahren waren es noch 330. Damit baut das Unternehmen seine Position als drittgrößter Arbeitgeber der Stadt aus. Weitere Beschäftigte für Montage, Konstruktion und Programmierung werden gesucht. Eine Zielvorgabe, um wie viele Personen die Belegschaft bis Jahresende anwachsen soll, gibt es nach Kühnes Angaben aber nicht. "Über die Einstellung von Mitarbeitern wird nach Bedarf entschieden", erklärt der Geschäftsführer.
Wachstum strebt Aumann auch in puncto Gebäude an. Mit Blick auf den Standort an der Johann-Esche-Straße, der erst 2017 für zwei Millionen Euro erweitert wurde, denken die Verantwortlichen bereits über eine weitere Expansion nach. Das Grundstück ist dafür groß genug, zudem hat die Stadtverwaltung 2018 eine Erschließungsstraße bauen lassen. "Wir gehen von einem Baustart noch 2019 aus, ein genauer Termin steht jedoch noch nicht fest", sagt Kühne.
Das Wachstum ist möglich, weil die Auftragsbücher des Unternehmens gut gefüllt sind. Dies liegt unter anderem daran, dass die Firma seit einigen Jahren einen Schwerpunkt auf Produktionslösungen für die Elektromobilität, insbesondere für Brennstoffzellen gelegt hat. Diese, so die Einschätzung der Geschäftsführung, werden angesichts des Trends zur Elektromobilität an Bedeutung gewinnen. Neben diesem Schwerpunkt liefert die Firma laut Holger Kühn auch Fertigungslinien etwa für Bremsanlagen und Getriebe. Während das Automobilgeschäft 80 bis 90 Prozent des Umsatzes von Aumann Limbach-Oberfrohna ausmacht, verteilt sich der Rest auf andere Branchen wie Solarindustrie und Medizintechnik.
https://www.freiepresse.de/chemnitz/...te-erweiterung-artikel10410810
"... Firma seit einigen Jahren einen Schwerpunkt auf Produktionslösungen für die Elektromobilität, insbesondere für Brennstoffzellen gelegt hat."
Da hat wohl der freiepresse-Reporter nicht richtig aufgepasst ?!
34,25
Bin etwas Sketisch ob das so passt was der da schreibt. Der moniert die schlechte Dividendenrendite. Was ja auch stimmt, aber deshalb verkaufen?? Dann hätte man ja gar nicht erst kaufen dürfen.
Bin auch am Überlegen ob ich verkaufen soll und unten wieder einsteigen soll. Aber ich denke auch Nachkaufen am unteren Trendkanal sollte sinnvoller sein.
Du darfst halt bei Links nur den Link posten und dazu 2-3 Sätze daraus zitieren, aber nicht den gesamten Text. Dann ist das völlig okay.
Und bei Finanztrends sagen die MODs schon gar nichts, weil Ariva mit denen kooperiert. So blödsinnig finanztrends auch sein mag.
https://www.finanztrends.info/...ment-und-buzz-analyse-vom-10-januar/
Analyse ist natürlich wieder Schwachsinn, wie fast alles von finanztrends. Da arbeiten halt keine Menschen, sondern das ist ein ziemlich unsinniger Automatismus, der die ganzen Nebenwerte analysiert und daher selten sinnvoll ist. Die haben gar nicht die Kapazitäten bei finanztrends, um alle Nebenwerte zu analysieren, aber versuchen es mit diesem computerisierten Programm trotzdem. Kann nicht gutgehen.
na ja, aktuell würde ich Aumann im Abwärtstrend allerdings auch nicht kaufen.
Das Geschäft läuft sehr gut laut Aussage der GL, da sie von der Umrüstung der Automobilindustrie sowie dem Kapazitätenaufbau der beatteriezellfertiger massiv profitieren.
Ich kaufe nach.
Aumann AG mit erfolgreichem Geschäftsverlauf in Q3 2018
Umsatz im Bereich E-mobility steigt in ersten 9 Monaten um 94,4 %
EBIT (bereinigt) um 57,4 % erhöht
Erfolgreicher Ausbau im asiatischen E-mobility Markt
Beelen, 16. November 2018
Die Aumann AG ("Aumann", ISIN: DE000A2DAM03) knüpfte auch im dritten Quartal 2018 an ihren erfolgreichen und profitablen Wachstumskurs der Vorquartale an. In den ersten neun Monaten 2018 stieg der Umsatz auf 212,0 Mio. Euro, nach 140,3 Mio. Euro ein Jahr zuvor. Dies entspricht einer Steigerung von 51,1 %. Besonders wachstumsstark zeigte sich einmal mehr das Segment E-mobility. Hier konnte die Aumann AG den Umsatz um 94,4 % auf 78,4 Mio. Euro steigern, verglichen mit 40,3 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erhöhte sich in den ersten neun Monaten 2018 um 57,4 % auf 23,7 Mio. Euro nach 15,1 Mio. Euro ein Jahr zuvor.
Der Auftragsbestand der Aumann AG lag zum Ende des dritten Quartals 2018 bei 196,2 Mio. Euro und somit 54,3 % über dem Vorjahreswert von 127,2 Mio. Euro. Hinzu kamen zu Beginn des 4. Quartals weitere 20 Mio. € aus Nominierungen durch neue asiatische Kunden, u.a. aufgrund patentierter Aumann Fertigungstechnologie für E-Traktionsmotoren. Dies unterstreicht den strategiekonformen Ausbau der Marktposition im wichtigen asiatischen E- mobility Markt sowie die erfolgreiche Erweiterung der Kundenbasis.
Zum Ende des 3. Quartals 2018 lagen die liquiden Mittel bei rd. 90 Mio. Euro. Zusammen mit einer Eigenkapitalquote von 60,5 % verfügt die Aumann AG damit über eine solide Basis für das angestrebte weitere dynamische Wachstum. Vor dem Hintergrund bestätigt der Vorstand die Prognose für 2018.
Der vollständige Zwischenbericht zum 3. Quartal 2018 steht im Investor Relations-Bereich der Homepage unter www.aumann-ag.com/investor-relations zur Verfügung.
Über die Aumann AG
Aumann ist ein weltweit führender Hersteller von innovativen Spezialmaschinen und automatisierten Fertigungslinien mit Fokus auf Elektromobilität. Das Unternehmen verbindet einzigartige Wickeltechnologie zur hocheffizienten Herstellung von Elektromotoren mit jahrzehntelanger Automatisierungserfahrung, insbesondere in der Automobilindustrie. Weltweit setzen führende Unternehmen auf Lösungen von Aumann zur Serienproduktion rein elektrischer und hybrider Fahrzeugantriebe, sowie auf Lösungen zur Fertigungsautomatisierung.
Weitere Informationen finden sich im Internet unter www.aumann-ag.com.
Ich habe kräftig nach gelegt und willige mir all in zu gehen. Die Zahlen werden sehr gut ausfallen, die Prognosen im dritten Quartal 2018 waren ausgezeichnet sowie auch die Entwicklung im dritten Quartal.
Mein persönliches Kursziel liegt bei 45 € und selbst bei diesen Kursen ist die Aktie nicht überbewertet.
...Aumann dürfte die Jahresziele 2018 erreicht haben. Das Unternehmen habe einen Umsatz von mehr als 300 Mio. Euro in Aussicht gestellt bei einem EBIT von 28 bis 31 Mio. Euro. Mang sehe bei Aumann unverändert gutes Wachstumspotenzial im Bereich E-Mobility. Im Bereich Classic konstruiere und fertige Aumann Spezialmaschinen und automatisierte Fertigungslinien für die Bereiche Automotive, Luft- und Raumfahrt, Schienenverkehr und Verbraucherelektronik. Hier sei das Wachstum eher moderater. Nichtsdestotrotz könnte das im SDAX gelistete Unternehmen 2019 weiterwachsen und stabile Margen ausweisen...