Heidenau
"die asylgesetze sollten tatsächlich verschärft
werden um asylmissbrauch zu verhindern. um menschen die wirklich asyl brauchen, vernünftige hilfe zu gewähren. ganz einfach."
Die Roma fallen nach der aktuellen Diktion der Bundesregierung unter diejenigen, deren Asylanträge genauso abgelehnt werden.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/...echtlinge-a-1045951.html
Ein Drittel der Balkan-Flüchtlinge sind Roma.
Das Gegenteil sollte der Fall sein: weniger strenge Auflagen für Roma.
Man muss die Herkunftsländer politisch und wirtschaftlich unter Druck setzen, ihr Verhalten zu ändern.
Schon klar, das muss Imperialismus sein, wenn man die Diskriminierung einer Minderheit verhindern will.
Oh Mann, hast Du nichts in Afrika gelernt? Oder nur mit weißen Socken im Touribus rumkutschiert worden?
Die Serben werden sagen: Jetzt sind die auch genervt von den Roma und wollen uns die Arschkarte wieder zuschieben, weil sie nicht mit ihnen klar kommen. Nein, danke.
Und schon ist der gute Zweck ins Gegenteil verkehrt. Passiert den Amis ja regelmäßig, wenn sie auf der Schiene unterwegs sind...
Erstens kommt es anders, zweitens als du denkst. Das gilt im besonderen Maße für den überzeugten guten Willen...
Zunächst mal wollen nicht "Alle" zu uns kommen. Die allermeisten Menschen in Krisenregionen würden sehr gerne in ihren Ländern bleiben, wenn sie nicht entweder aus religiösen Gründen, wirtschaftlich extrem schlechten Verhältnissen oder gar Krieg flüchten müssten.
Und ja klar würde ich mir wünschen, wenn die internationale Gemeinschaft mehr tut. Niemand hier sagt ja, wir wollen möglichst in 20 Jahren in deutschland 200 Mio Einwohner haben. Das ist ja nun kein Selbstzweck. Es geht darum, sowohl Flüchtlingen eine zuhause zu bieten (bei den meisten erfahrungsgemäß eh nur übergangsweise) als auch paralllel dazu die internationalen Konflikte zu lösen, und das möglichst ohne Gewalt, sondern mit einer anderen globalen Wirtschaftspolitik, einer stringenteren beschränkung von Waffenexporten und ähnlichem. Natürlich kannst du einwenden, diese Probleme kriegen wir nicht so schnell gelöst, aber wieso denn nicht wenigstens mal versuchen? Mal davon abgesehen frag ich mich, wieso die Leute, die bei Pegida und so mitdemonstrieren oder hier im Internet gegen weitere Flüchtlingseinwanderung sind, weil wir angeblich nicht genug Geld und Platz für 5 Mio Flüchtlinge in den nächsten 6-7 Jahren hätten und außerdem das Geld selbst für Kitas und so brauchen, wieso diese Leute nicht mal genau für diese Dinge auf die Straße gehen. Sollen sie doch mehr sozialen Gerechtigkeit in deutschland fordern. Sollen sie doch gegen Krieg und gegen die Waffenlobby demonstrieren gehen. Sollen sie doch für eine sinnvollere Wirtschaftspolitik demonstrieren. Solange sie als das nicht tun, aber sich gleichzeitig über Zuwanderung beschweren, nehme ich ihnen ihre Argumente bei dem Thema Flüchtlingszuwanderung nicht ab. Wenn sie wirklich die Ursachen bekämpfen wollten, würden sie auch genau dafür demonstrieren (für mehr Kita-Plätze, für mehr internationale Solidarität, gegen Krieg, gegen ein ausuferndes Finanzgebilde in den Indsutriestaaten, etc.), aber genau das tun sie nicht. Sie demonstrieren nur gegen mehr Flüchtlinge. Das passt dann irgendwie nicht. Und dann müssen sie sich auch nicht wundern, wenn sie mal als verkappte Nazis bezeichnet werden, auch wenn ich weiß, dass sie es meistens nicht sind. Das macht ihre Demonstrationen oder ihre hetze im Internet aber nicht besser. Sie fördert Vorurteile und damit schlussendlich auch die Gewalt, die dann von den rechtsradikalen Tätern ausgeführt wird. Die sehen sich dann nur als die Speerspitze, die ausführende Gewalt des Volkswillens.
Auf der einen Seite geht es um die Linderung der Umstände, warum Roma es nicht mehr in ihrem Herkunftsland aushalten, und auf der anderen Seite geht es um geplante völkerrechtswidrige, mit Lügen unterfütterte Angriffskriege und "Regime Changes", um die eigenen Interessen nach mehr wirtschaftlichem Einfluss zu befriedigen.
Obwohl das weltweit mittlerweile bekannt ist und die Täter heute darüber Scherze machen, weil sie dank der Obama-Amnestie wissen, dass man sie nicht mehr kriegen kann, kommst Du mir hier mit einem Vergleich des guten Willens der Amis.
Sorry, wieder ein weiteres Argument, warum ich Dich nicht mehr ernstnehmen kann.
In Deutschland wird es eng, Flüchtlinge wollen nicht arbeiten und wer vom Balkan kommt, ist sowieso ein Wirtschaftsflüchtling. Zehn Mythen über Flüchtlinge
...
Länder und Gemeinden klagen über die steigenden Kosten für Flüchtlinge. Dabei sind die Steuereinnahmen so hoch wie nie. Können wir uns das wirklich nicht leisten?
...
Das der Bund keine Probleme mit Steuereinnahmen hat ist eine Sache - nutzt aber der Kommune nichts, denn die Einnahmen aus der Hundesteuer - eine klassische Kommunalsteuer - haben sich nicht kräftig erhöht.
Wir haben genug Wohnraum - im Westerwald, in Salzgitter und in Nordfriesland aber nicht in München, Heidelberg oder Köln.
Daraus die Schlussfolgerung zu ziehen wir bringen einfach die Flüchtlinge dahin wo Wohnraum leer steht geht nun mal nicht. Gem dem Verteilungsschlüssel muss eine Stadt wie Mainz 5x so viele Menschen aufnehmen wie Pirmasens. Das es im 5x mal kleineren Pirmasens mehr freie Wohnungen gibt als in Mainz spielt dabei keine Rolle. Wäre auch irgendwie ungerecht wenn man den ärmeren Regionen mehr Flüchtlinge aufbürdet als den reichen Metropolen.
hoch. Für das gleiche Geld könnte man im Herkunftsland mindestens 5 mal
so viele Menschen unterstützen. Darüber hinaus wird durch Entwicklungshilfe
das Heimatland weiter entwickelt.
Ich hoffe jedenfalls nicht, dass die im unten angeführten Link aus der Schweiz angeführten Zahlen auf Österreich übertragbar sind, weil dann eine Menge an Abgaben auf die derzeit noch ansässige Bevölkerung zukommen werden. Ich hoffe, dass man diese Dinge auch mal ansprechen darf ohne sofort als Rechter oder Nazi diffamiert zu werden. Immerhing hat Milton Friedman bereits gesagt, dass man eine offene Gesellschaft oder ein Wohlfahrtsstaat sein kann, aber nicht beides, da im zweiten Fall der Zustrom an Flüchtliching nicht endend sein wird.
http://www.bfs.admin.ch/bfs/portal/de/index/themen/13/03/04/01.html
höheren Maße die Kriterien eines Asylbewerbers erfüllen als die Touristen aus
dem Balkan. Ähnliches wird für Bangladesch und Indien (Kasten) gelten. Im
Grunde genommen werden wahrscheinlich sehr viele Länder, wahrscheinlich
die meisten Länder auf der Welt höhere Anerkennungsquoten aufweisen können.
Denn die Balkanländer werden demnächst in die EU aufgenommen und ihenen
werden laufend Fortschritte bescheinigt. Deshalb ist es schon einmal ein Unding,
dass diese Touristen bei einer Ablehnung noch mal einen Asylantrag stellen
und die Leistungen in Anspruch nehmen können, obwohl sich nach den Berichten
in ihren Ländern alles zum Besseren entwickelt.
Daran kann man die Absurdität des Asylverfahrens erkennen. Kriegsflüchtlingen
muss man helfen, aber nicht Balkan-Touristen. Wenn dieser Schwachsinn
endlich abgestellt wird, gibt es auch eine höhere Akzeptanz in der Bevölke-
rung, die mir tatsächlich bewundernswert geduldig erscheint.
Plätze werden für Kriegsflüchtlinge benötigt.
dahin zu gehen,
wo er meint,
da könnte es ihm besser gehen...
Fahrt mal runter
oder drückt mal den Reset-Knopf