Beamte, die Maden im Speck
dann gäbe es in Deutschland Aufruhr!
Unabhängig vom Beamtenstatus, jetzt stellst Du psychische Erkrankungen auch noch als "pille-palle" hin!!!
Du hast höchstwahrscheinlich nicht die geringste Vorstellung davon, was es mit psychischen Erkrankungen auf sich hat!
"Burn Out" ist keine Diagnose im eigentlichen Sinne, sondern es handelt sich dabei um eine Art "Depression", die sich in unterschiedlicher Art und Weise äußert, bei jedem nämlich unterschiedlich!
Wer einen daran ernsthaft erkrankten Menschen in seiner Familie der im Freundschaftskreis hat, der wird wissen, wie ernst so etwas ist!
Dass es leider Schmarotzer gibt, ist unbestritten, aber auch hier scherst Du wieder alle über einen Kamm!
Und jetzt über Kranke herziehen! Ich kenne hier Beispiele, die Dir die Schamesröte ins Gesicht treiben würden mit dem, was Du hier von Dir gibst, wüsstest Du, was ich für Menschen mit solchen Erkrankungen erlebt habe!
Mit Verlaub "Da bekomme ich das KOT..."!!!!!
Leute, die nicht mehr weiter wissen und am Rande des Suizids stehen!
Und das noch als Urlaub hinstellen, so langsam solltest Du Dich schämen, aber richtig!
Und griechische "Beamte" mit den deutschen zu vergleichen schlägt dem Fass den Boden aus!
Von den echten schwarzen Schafen, die es unbetritten (ÜBERALL) gibt, abgesehen schäme ich mich hier wahrlich fremd für diese Gehetze und wünsche den engagierten Lehrern, Polizisten, Feuerwehrmännern (und Frauen), dass sie gesund bleiben und in ihrem Dienst vor solchen Leuten verschont bleiben, Ihr habt es nämlich schon schwer genug!!!
Danach liegen Beamte nicht nur im Schnitt mit monatlich 4366 Euro Haushaltsnettoeinkommen vor den Selbständigen, sondern haben sogar als Pensionäre mit netto 4322 Euro mehr als alle anderen, die noch arbeiten.
sirus, bzgl. Beihilfe: ich bekomme als verheirateter Familienvater inzwischen 70%. Ist mehr als der Angestellte in der GKV. Dafür sind bei mir aber nicht die Kinder familienversichert, für die muss ich extra löhnen...
Aber solche Einzelheiten sollen hier nicht den Threaderöffner verwirren.
Da die Pension bekanntlich nur rd. 71% vom Gehalt beträgt, wäre das Durchschnittsgehalt der Beamten danach rd. 7.300,00 €!
Und wer solche Zahlen (offensichtlich ungeprüft als Journalist!!) übernimmt, zeigt wie seine Posts und Tiraden hier einzuordnen sind!
Zeitpunkt: 04.04.13 09:28
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unterstellung - s. Betreff.
Hab eben wieder live erlebt, wie in deutschen Amtsstuben "gearbeitet" wird.
Oje oje
Faulpelze!
Und wenn das HAUSHALTSEINKOMMEN der Beamtenfamilien höher liegt, dann zeigt das doch nur, dass sie besser mit Geld umgehen können und sich dazu (vielleicht) auch noch ne vermögende Frau ausgesucht haben!
Außerdem was können wir dafür, wenn ein ehemaliger Lehrer seinen guten Beamtenjob aufgibt und jetzt über die aufgegebenen Privilegien jammert.
Und die Tonart wird auch rauher, scheinbar fühlen sich einige Beamte bei ariva nun doch auf die Füsse getreten.
Nochmal "reichste Berufsgruppe" - kommt nicht von mir(!) kommt von dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung:
http://www.bankingportal24.de/finanzredaktion/485/...ls-alle-anderen/
Im Klartext - wie wäre es, mal die Bildungsabschlüsse/Qualifikationen zu berücksichtigen?
Du vergleichst die ganze Zeit Erbsen mit Kürbissen.
Es tut mir leid, wenn Du an jemanden geraten bist, der vielleicht "faul" ist.
Unbestritten, so etwas gibt es sicher, aber doch wohl überall, oder?
Aber es regt mich einfach auf, wenn hier Dinge behauptet werden, die nicht fundiert sind!
Und da ich zur Genüge mit psychosomatischen Erkrankungen zu tun habe, wird mir schlecht, wenn ich das Laiengeschreibsel hier so lesen muss!
Am besten jeden, der nicht mehr arbeitsfähig ist, gleich entsorgen, mann, wo leben wir denn???
Und weißt DU denn ganz genau, was an Deinem Auto bei der Reparatur oder Durchsicht TATSÄCHLICH gearbeitet wird und letztendlich berechnet???
Ich denke, da gibt es überall Beispiele, fast in jedem Beruf!
Bei mir jedenfalls stehen soziale Berufe wie Pfleger, Krankenschwestern, Polizisten, Feuerwehrleute und auch LEHRER hoch im Kurs, weil deren Engagement oftmals sehr sehr hoch ist und aus meiner Sicht zu den verlässlichsten und zuverlässigsten Berufssparten überhaupt zählen. Und damit stehe ich sicher nicht allein da!
Man stelle sich nur mal vor, dieses Handeln müsste man an rein wirtschaftlichen Interessen messen.
Dann beteilige ich die Krankenschwester einfach an den gewechselten Verbänden, je mehr, desto mehr Lohn gibt es, der Patient bleibt auf der Strecke!
Und die Polizisten bezahle ich auch nach "Leistung" und beteilige sie an "Knöllchen"!
Reine Dienstleistungen wie Hilfeleistungen, die es hier (glücklicherweise) unentgeltlich gibt, müssten bezahlt werden, prima!
Dann gibt es ja auch noch die Berufsgruppe der Soldaten, die ja besoldungs-/soldtechnisch an die Beamten gepoppelt ist.
Verdienen auch zuviel, widerlich!
Ich weiß nicht, was sein würde, wenn in den wichtigen teilen "nur" das Angestelltenrecht herrschen würde, dann dürften Beamte auch streiken und dann "Gute Nacht"!
wieder höher:
Wir wussten es doch schon immer: Wenn Beamte ihren Schlafsessel im Büro mit dem Ruheständler-Sofa tauschen, warten saftige Pensionen auf sie. So besagt es ein angestaubtes Vorurteil. Die nackten Zahlen scheinen das jedoch zu bestätigen. 2700 Euro sind es im Schnitt, die Beamte mit dem Eintritt in den Ruhestand erhalten. 1100 Euro bekommt Otto Normalrentner – netto versteht sich. Das ist das Ergebnis einer Studie des DIW.
http://www.welt.de/fernsehen/article6054682/...er-Selbstbediener.html
Und hier nochmal der Vergleich als direktes Beispiel:
Pensionäre sind gegenüber Rentnern noch immer üppig versorgt. Ein Vergleich der "Bild"-Zeitung zeigt, dass ein ehemaliger Beamter nach 41 Jahren Arbeitszeit etwa viermal soviel rausbekommt wie ein normaler Angestellter. Rein statistisch haben Pensionäre und Rentner ab Beginn des Ruhestandes noch 16,5 Jahre zu leben. Der Pensionär würde bei gleichbleibendem Ruhegehalt insgesamt 557.568 Euro Ruhegehalt bekommen – ohne auch nur einen Cent in eine Altersversorgung gesteckt zu haben. Der Angestellte würde dagegen nach Abzug seiner Beiträge in dieser Zeit nur 130.778 Euro ausgezahlt bekommen. Das Beispiel zeigt zwei Personen, einen Rentner und einen Pensionär, die beide im November 1965 ihre Laufbahn begonnen haben und im August 2007 in den Ruhestand gegangen sind. Bei dem Beamten handelt es sich in dem Beispiel um einen Lehrer aus Baden-Württemberg. Sein letztes Gehalt betrug 3723,16 Euro. Nach Berechnungen des baden-württembergischen Finanzministeriums bekommt er 2816 Euro an Pension im Monat. Er zahlt 158 Euro an Einkommenssteuer und Solidaritätszuschlag. Der Angestellte bekommt bei gleichem Einkommensverlauf und Renteneintritt eine Rente von 1674,57 Euro. Zwar muss er 56 Prozent seiner Rente versteuern, wegen der Grundfreibeträge fallen jedoch keine Steuerzahlungen an. Für die Rente hat der Angestellte während seines Arbeitslebens nach Berechnungen der Rentenversicherung Baden-Württemberg 200.787,39 Euro an Beiträgen in die Rentenkasse gezahlt.
http://www.welt.de/finanzen/article2326314/...eamte-im-Ruhestand.html
Bleiben immer noch 2.658,- Euro netto (!) übrig !!!
Und das finde ich schon heftig, für jemanden, der über 41 jahre lang nichts von seinem Netto abknappern musste, um damit die Alterversorgung zu bezahlen.
Die fliegen für den eingesparten Rentenbeitrag lieber nach Mallorca, denn der Steuerzahler muss ja für die üppige (fast steuerfreie) Pension aufkommen!
Und Deine Vergleiche von Äpfeln mit Birnen passt auch hier nicht immer!
Und man muss nicht SELBST Beamter oder im öffentlichen Dienst sein, um darüber informiert zu sein oder Falsches bzw. Unvollständiges klarzustellen!
Ich persönlich habe ein großes Gerechtigkeitsempfinden, wer tatsächlich im Einzelfall das System ausnutzt oder schmarotzt, sollte an den Pranger, aber eine Kollektivverurteilung ist einfach nicht hinnehmbar, egal, um welche Art es sich handelt, ob Beruf, Religion, Hautfarbe oder sonst irgend etwas.
BAFO: Das was kostoleni gepostet hat, ist sicher nachzulesen, solche Tabellen sind ja kein Geheimnis! Ich kenne zwar die Einzelheiten nicht so, aber für eine Pension von über 4000,-€ muss das Gehalt im Arbeitsleben schon sehr sehr hoch sein, das dürfte nie und nimmer der "durchschnittliche Beamte "erreichen!
Naja, was Du machst weiß ich nicht, wird aber sicher von ungeheurem Fleiß und erheblicher Produktionskraft zum Wohle der Allgemeinheit sein und dürfte dementsprechend auch deutlich unterbzahlt sein.
Hut ab vor dieser Leistung!