Der rechten Szene auf der Spur

die hatten solche Probleme spielend im Griff...

Nicht alle damals haben für das Regim gearbeitet, aber fast alle gegen die Neos...  

Die Stasi hat gegen alles gearbeitet was nicht dem damaligen Bild des sozialistischen Spießbürgers entsprach. Und Punks wurden eher härter verfolgt als Nazis. Kam immer drauf an, um welchen Sachverhalt es gerade ging.
Die Zeiten braucht man sich jedenfalls nicht zurück zu wünschen. Heutzutage müssen trotzdem die Politiker und Verfassungsschützer nur mal ihre Arbeit verantwortungsbewusst machen. Dafür kriegen sie ja auch fette Kohle.  

aber nicht aktiv verfolgt...

wenn es hinweise zu neos gab, gab es auch direkte ermittlungen...

...nur meine erfahrung...  

Punks saßen viel öfter auf dem Revier, allein schon weil es nicht ins Erscheinungsbild des Staates gepasst hat, wenn die auf der Straße rumgelungert haben. Allerdings wurde gegen Punks natürlich nicht ermittelt, wenn sie kein Verbrechen begangen haben, es sei denn sie haben den Staat verunglimpft.
Bei Nazis war es natürlich so, dass sie verfolgt und auch häufigen in den Knast kamen, wenn sie entsprechend mit Naziparolen oder gar Gewaltverbrechen aufgefallen sind. Aber sie sind eben nicht so oft aufgefallen und sind nicht bei jeder Kleinigkeit für ein paar Stunden auf die Wache gekommen wie es bei Punks normal war.
Wenn das bei dir anders war, hast du Glück gehabt.  

Bei 4:20 merkt man mal wie einfach es gewesen wäre, den Fall zu lösen.

http://www.spiegel.de/video/video-1161211.html

Da gab es sehr exakte Phantombilder, aber wenn die Fahndungsplakate nicht mehr existieren, kann man natürlich keinen Zusammenhang herstellen. Wie kann es denn sein, dass ehemalige Bombenbauer von den Fahndungsplakaten verschwinden? Was ne Schlamperei.  

nur kurze zeit nachdem schäuble das konterfei der stasi 2.0-kampagne stellte, wünschen sich manche hier mehr überwachung ... es muss eben nur mal "das richtige" passieren, dann fallen alle schranken. ich persönlich wünsche mir weder stasi noch sonst irgend eine scharfe überwachung, sondern einzig vernunft und eine echte entschiedenheit - es versteht sich von selbst, dass dem staat ab einer gewissen gefahrenlage jegliche überwachungsmassnahme zur verfügung stehen muss - dass das unbehagen nach dem sog. grossen lauschangriff unnötig war, zeigt die geringe anzahl der tzatsächlich vollzogenen g.l.a.  

gewünscht, und ob das so ernst gemeint war, bezweifel ich.  

Wenigstens nicht die Erkenntnisse wegschmeissen.

Wenn Sympathisanten von Linksterroristen nach jahren ohne jede aktive Aktion geschnappt werden, dann werden die teilweise wegen Mitgliedschaft jahrelang weggesperrt.

Wenn Rechtsextremisten Waffenlager anlegen und Bombenbauen, dann mit Tipps vom Verfassungsschutz abtauchen, dann wird die Fahndung nach 3 Jahren eingestellt. Verjährt....

Braucht man da mehr Überwachung?`
Und wenn Mitarbeiter des Verfassungsschutzes bei Morden anwesend sind, bzw. kurz vorher immer wieder den Tatort verlassen, dann braucht es da nicht ein mehr an Überwachung (etwa ein 2. Beamter der dableibt und zuschaut?), sondern man muss eben die Leute verhaften und aus dem Verkehr ziehen.

Und es kommen doch täglich hinweise auf organisatorische Unzulänglichkeiten und Unterwanderung bzw. Sympathien zutage, die man nicht mit mehr Überwachung bekämpfen kann, sondern nur mit besserer Organisation und konsequenterer Ausrichtung. Und natürlich, dass man Rechtsterrorismus überhaupt mal zur Kenntnis nimmt und senisbler beachtet.  

gefordert.

In letzter Zeit liest du irgendwie oft selektiv.  

Die Strafverfolger haben im vergangenen Jahr deutlich mehr Telefone von mutmaßlichen Schwerkriminellen abgehört. Nach einer am Mittwoch vom Bundesamt für Justiz veröffentlichten Übersicht wurden bei 5348 Strafverfahren Telefone von Verdächtigen überwacht. Im Vorjahr waren es 4806 Verfahren. Insgesamt ordneten die Gerichte 16.463 Überwachungen an.
http://www.stern.de/panorama/...ren-vermehrt-telefone-ab-1510534.html

die Überwachung anordnen müssen.

Ist aber leider auch oft eher ne Formalie.  

Ich habe nicht behauptet, rightwing hätte mehr Überwachung gefordert.
Aber er hat zu diesem Thema geschrieben. Und ich auch.  

rightwing ansprechen und die Frage so zu formulieren, hätte jeder so gelesen wie ich.  

1.
„Brau­ner Ter­ror“, heißt es, liegt dann vor, wenn deut­sche Rechts­ex­tre­mis­ten aus dem Un­ter­grund her­aus über mehr als ein Jahr­zehnt lang in ihrem fa­na­ti­schen Aus­län­der­hass tür­ki­sche Dö­ner­bu­den-​ oder Ki­osk­be­sit­zer ge­zielt töten und wie­der ab­tau­chen, ohne in Be­ken­ner­schrei­ben extra dar­auf hin­zu­wei­sen, dass für sie jeder in Deutsch­land le­ben­de Türke oder Grie­che einer zu viel ist. Von Ter­ror, zumal von „brau­nem Ter­ror“ kann des­halb da nicht die Rede sein, wo im Zuge de­mo­kra­tisch le­ga­li­sier­ter Aus­län­der­po­li­tik um Eu­ro­pa eine „Mauer“ ge­zo­gen wird, die den Zuzug von un­er­wünsch­ten Aus­län­dern ver­hin­dern soll und an der jähr­lich Hun­der­te von Aus­län­dern jäm­mer­lich ver­re­cken – zu Lande, aber vor allem im Was­ser des Mit­tel­meers. Auch dort kann von „brau­nem Ter­ror“ nicht die Rede sein, wo Men­schen mit frem­der Staats­zu­ge­hö­rig­keit auf der Grund­la­ge des Aus­län­der­ge­set­zes hier­zu­lan­de das Leben so schwer ge­macht wird, dass sie ent­we­der frei­wil­lig wie­der in jene Re­gio­nen zu­rück­keh­ren, in denen sie um ihr Leben fürch­ten muss­ten, oder sich hier um­brin­gen. Schließ­lich fällt es nicht unter „brau­nen Ter­ror“, wenn Men­schen, die sich hier il­le­gal auf­hal­ten, erst in Aus­län­der­ba­ra­cken kon­zen­triert, dann in Ab­schie­be­ge­fäng­nis­se über­führt und schließ­lich ge­fes­selt per Flie­ger wie­der dort­hin zu­rück ver­frach­tet wer­den, wo sie ihres Le­bens nicht si­cher waren. Es han­delt sich in die­sen Fäl­len des­we­gen nicht um „brau­nen Ter­ror“, weil all diese, rück­sichts­los ge­gen­über Leib und Leben von Aus­län­dern durch­ge­führ­ten Maß­nah­men ers­tens nicht von fa­na­ti­schem Aus­län­der­hass, son­dern von po­li­tisch kal­ku­lier­ter Aus­län­der­feind­schaft der De­mo­kra­ten zeu­gen, weil sie zwei­tens nach Recht und Ge­setz ver­fügt wer­den, weil sie drit­tens nicht aus dem Un­ter­grund, son­dern in aller Öf­fent­lich­keit im po­li­zei­li­chen Ober­grund pas­sie­ren und weil sie vier­tens re­gel­mä­ßig mit „Be­ken­ner­schrei­ben“ ver­se­hen sind, die sich in allen deut­schen Ta­ges­zei­tun­gen als In­for­ma­tio­nen der In­nen­mi­nis­ter über neue Maß­nah­men zum Schutz der Hei­mat vor il­le­ga­len Aus­län­dern und als Sta­tis­ti­ken über deren er­folg­rei­che Durch­set­zung lesen las­sen. [...]


http://neoprene.blogsport.de/2011/11/15/...rrorund-wie-kommt-es-dazu/  

nicht das ich das gut heiße was da passiert ist,die sollen alle hinter Gittern meiner Meinung nach.
Aber mal ehrlich wird da nicht einen zu großen Pahei draus gemacht,die kriegen ja förmlich eine Plattform geboten wo sie dauernd im Rampenlicht stehen.

Und das Schweigen darüber wäre sowieso der größte Fehler.  

ob die schäbig ist oder nicht,können doch nur wir entscheiden,und nicht die Hirnlosen die gefallen daran finden den Nazis bezutreten oder beitreten zu wollen.
Diese Hirnlosen sehen es als super Propaganda an,da wete ich drauf.

Das Thema muß geregelt werden kein Thema da bin ich mit Dir einer Meinung,das gehört ein zweimal in der Presse,danach sollte hinter Schloß und Riegel Nägel mit Köpfe gemacht werden.
Aber dazu fehlen die Gesetze,und die machen die Politiker.

Ich glaube es wäre für uns das beste zu zeigen das wir handeln,und nicht nur rumdrucksen und uns lächerlich machen.

Ich würde eins machen,in diesem Fall für Aufklärung sorgen was mit dem Verfassungsschutz los war,dann die NPD weiter beobachten lassen,und wer nicht pariert ab in den Knast,am besten 7 Jahre bei Wasser und Brot.

Sonst vergessen die zukünftigen Protest-Wähler rechtsextremer Parteien noch, was sie damit eigentlich unterstützten.  

 

der "grosse" lauschangriff umfasst die überwachung und verwanzung der privatsphäre - das ist (noch) eine spur heftiger als die telefonüberwachung und wurde (nach meiner info aus bawü) nur selten praktiziert.  

wenn den gemäßigten Nazis oder Rechtspopulisten beizeiten aufgezeigt wird, wozu diese Gesinnung im Extremfall führen kann. Dadurch bekommt man doch keinen Zulauf, sondern manch einer steigt vielleicht aus.
Finde daher das Medienecho derzeit sehr gut, allein schon damit die Behörden mal endlich aufwachen. Dazu auch Hans Ulrich Jörges bei RadioEins im Kommentar.

http://www.radioeins.de/programm/sendungen/...ans_ulrich_joerges.html  

glaubst Du wirklich es gibt normal denkende Menschen die rechtsextreme Parteien aus Protest Wählen ?,ich nicht...die müssen aber sowas von frustriert sein,oder das Gehirn ist völlig abgeschaltet während sie Wählen...ich kanns mir nicht erklären.

Die würde ich nicht mal Wählen wenn sie als einzige Partei auf dem Wahlzettel stehen würde.

d'accord - ich bin auch dafür von denen soviele wie möglich einzusperren, siehe auch
http://www.ariva.de/forum/...-auf-der-Spur-453564?page=6#jump12113447  

die Werbung von RTL sehr gut,mit dem Motto " sags auf Deutsch".