Das barbarische Metall
Zumindest für die Charttechnik kann man sagen, dass sie ein Beispiel für die retrograde Sinnverleihung ist. Es ist nicht möglich, die zukünftige Entwicklung zu prognostizieren, rückblickend lässt sich jedoch ein Zusammenhang konstruieren. Das ist so wie in der Geschichtsforschung.
Ich bin mir nicht sicher, ob die Signale der Handelssysteme nicht doch ein brauchbares Instrument sein können, zumal wenn das Sentiment mit einbezogen ist. Das ermöglicht zusätzlich eine Art Psychogramm der Anlegerhirne.
Die Anregung verdanke ich dem Nachbarthread. Ich finde nicht, dass dort nur Blech geredet (geschrieben) wird.
"Andererseits hat man Fragen nach einem letzten Sinn und einem systematisch beschreibbaren „großen Ganzen“ als auf natürliche Weise im Menschen angelegt, als ein „unhintertreibliches Bedürfnis“ verstanden (Kant), ja den Menschen sogar als „animal metaphysicum“, als ein „metaphysiktreibendes Lebewesen“ bezeichnet (Schopenhauer). Seit Mitte des 20. Jahrhunderts werden, klassischer analytisch-empiristischer und kontinentaler Metaphysikkritik zum Trotz, wieder komplexe systematische Debatten zu metaphysischen Problemen von Seiten meist analytisch geschulter Philosophen geführt." (mehr: wiki, Metaphysik)
"Dieses Buch versucht die Frage zu beantworten, warum unser - bei näherem Hinsehen - mangelhaft funktionierendes Geldsystem existieren kann, ohne dass es von den meisten Menschen in Frage gestellt wird. Die Antwort auf diese Frage findet der Autor im kollektiven Unbewußten, und kommt zu einem überraschenden Ergebnis: Geld ist eine Glaubensangelegenheit, der Mammonismus eine Pseudoreligion. Das scheinbar rationale Fundament der modernen Zivilisation erweist sich bei näherer Betrachtung als irrationales, sakrales Paradigma unserer Kultur. Yoshi Frey lanciert hiervon ausgehend eine schlüssige und provokante Hypothese: das heutige Schuldgeld wird als eine unbewußte gesellschaftliche Projektion enthüllt, welches mit seinen inhärenten Zwängen die Menschheit in einer selbstzerstörerischen "Matrix" gefangen hält. Es gelingt ihm, die spirituellen Hintergründe dieser Projektion im kollektiven Schatten aufzuspüren und die existentielle Aufgabe der inneren Bewußtwerdung klar zu machen. […] Frey sieht im Prozeß der Selbsterkenntnis den Schlüssel zur Heilung unserer sozialen Gemeinschaft und unserer gestörten Beziehung zur Natur."
https://www.elitepartner.de/km/index.do?act=Akademiker&emnad_id=4017&emnvc=ZD7E2O8PBXZSWGS2U
Nur für Akademiker - 100% wissenschaftlich. 100% seriös.
sind wir nicht alle ein bisschen aka-aka?
Ist nicht unbedingt meine Meinung, aber trotzdem lesenswert!
Ob es wohl ein Zufall ist, dass die ersten Einträge bei google Anzeigen von Partnervemittlungsagenturen sind, wenn man den Begriff "Akademiker" eingibt?
Die Platonische Akademie (griechisch Άκαδήμεια Akadḗmeia bzw. Άκαδημία Akadēmía, latinisiert Academia) ist die von Platon gegründete antike Philosophenschule in Athen, die älteste und langlebigste Institution dieser Art in Griechenland. Bei dem Akadḗmeia genannten Hain des attischen Heros Akademos im Nordwesten von Athen kaufte Platon wohl 387 v. Chr. ein Grundstück, auf dem er einen Kultbezirk für die Musen einrichtete und philosophisch-wissenschaftlichen Unterricht zu erteilen begann.[1] Im Laufe der Zeit wurde der Name von dem Hain auf die Schule übertragen, und die Schulmitglieder begannen sich Akademiker (Akademaikoí) zu nennen.
Auf Platons Akadḗmeia geht der neuzeitliche Begriff Akademie für wissenschaftliche oder künstlerische Hochschulen sowie für Gelehrten-Vereinigungen, etwa die Akademie der Wissenschaften, zurück
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Der Unterricht fand teils auf Platons Grundstück, teils auf öffentlichem Grund im nahen Gymnasion statt. Fortgeschrittene Schüler übernahmen Lehr- und Forschungsaufgaben.[2] Die Frage, ob bzw. inwieweit die Wissensvermittlung formell organisiert war und in welchen Formen sie stattfand, ist umstritten, insbesondere hinsichtlich der Rolle des Lehrvortrags.[3] Der Unterricht war normalerweise kostenlos, und es galt das für damalige Verhältnisse ungewöhnliche Prinzip der Gleichberechtigung der Lernenden, es fehlte also eine auf Abstammung und Herkunft basierende soziale Rangordnung.[4] Für Frauen an der Akademie gibt es eine Reihe von Belegen; zwei Schülerinnen Platons und seines Nachfolgers Speusippos sind namentlich bekannt.[5] Die Schulmitglieder verstanden sich als Lebensgemeinschaft, was unter anderem in gemeinsamen Mahlzeiten, Symposien und Festen zum Ausdruck kam.[6] Hierin und in der starken Betonung der Mathematik als Grundlagenwissenschaft[7] zeigte sich wohlpythagoreischer Einfluss; Platon hatte in Unteritalien das pythagoreische Konzept einer Studien- und Lebensgemeinschaft kennengelernt. Für Griechenland neuartig – und wohl vom Vorbild des pythagoreischen Schulbetriebs in Italien angeregt – war die Idee, dass die Schule nicht von der Präsenz des Gründers abhing, sondern nach seinem Tod fortbestand. Forschung und Lehre waren – soweit für uns erkennbar – im Prinzip frei, wobei der Umstand eine Rolle spielte, dass Platon eine dogmatische Fixierung seiner Lehre ablehnte. Einzelne Lehrmeinungen, die denen Platons entgegengesetzt waren, konnten in der Akademie vertreten werden.[8] Die Lehrenden und Lernenden teilten aber Platons Grundüberzeugungen; wenn das nicht mehr der Fall war (wie bei Aristoteles), verließ der Schüler die Akademie. Leiter der Schule war als Nachfolger Platons der Scholarch (Schulhaupt); er wurde von den Schülern auf Lebenszeit gewählt. Schon zu Platons Lebzeiten genoss die Schule in der Öffentlichkeit hohes Ansehen, und fähige Persönlichkeiten schlossen sich ihr an.
Die von spätantiken Autoren überlieferte Behauptung, in Platons Akademie habe sich eine Inschrift befunden, die jedem der Geometrie Unkundigen den Eintritt untersagte, trifft sicher nicht zu.[9]
mehr: wiki (virtuelle akademie)
angerichtet?
Archäologische Ausgrabung der Platonischen Akademie im Athener StadtteilAkadimia Platonos
Fürchte aber die Geschichte mit der Geldvermehrung wird doch mal endlich sein...
Kannst auch weniger drucken, machst einfach größere Zahlen drauf, bzw. paar Nullen dran, schont die Bäume.....
ja, gehts denn noch?
Fernando Botero: Raub der Europa, 2010, Bronzeskulptur inSt. Petersburg (Florida)
Wenn schon fremd gehende Götter sich in Stiere verwandeln müssen, um Euro(pa) nach Grichenland zu entführen..
Mutter zum Kind: „Würdest du mir bitte den Gefallen tun und etwas leiser sein?“ (elaboriert); „Sei leise!“ (restringiert)
Auf der Straße: „Warum sehen Sie mich so sonderbar an?“ (elaboriert); „Is was?“ oder „Was guckst du?“ (restringiert)
Situationsbedingt können auch höher gebildete Menschen den restringierten Code benutzen (und tun es auch häufig, z. B. im Freundeskreis oder der Familie. Es wäre eine sehr seltsame Familie, die sich nur des elaborierten Codes bedienen würde)[1], während umgekehrt Angehörige unterer Schichten in der Regel den elaborierten Code nicht selbst aktiv benutzen können. Auch das passive Verständnis desselben ist bei niedrigem Bildungsniveau erschwert oder gar unmöglich. In diesem Zusammenhang spricht man deswegen von einer Sprachbarriere in der Gesellschaft.
aber bitte nicht gleich die Axt holen!
http://www.tomshardware.de/fotoreportage/...board-gold-recycling.html