Call auf den Dow Jones Industrial A 17.12.09
Seite 9 von 11 Neuester Beitrag: 25.04.21 00:37 | ||||
Eröffnet am: | 10.09.09 21:21 | von: kleinerschatz | Anzahl Beiträge: | 254 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 00:37 | von: Danielakvvba | Leser gesamt: | 35.931 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 31 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 5 | 6 | 7 | 8 | | 10 | 11 > |
Der weltberühmte US-Investor Warren Buffett, Chef von Berkshire Hathaway, erwartet einer aktuellen Studie von Genuity Capital Markets zufolge in den nächsten Jahren einen wahren Boom bei Elektroautos. Er ist der Ansicht, dass es im Jahr 2030 keinen Neuwagen mehr ohne Elektroantrieb geben wird. Auch viele andere Experten rechnen mit dem Siegeszug der neuen Technologien. Dementsprechend sind nun die großen Autobauer gezwungen, sich im Markt der Zukunft bestmöglich zu positionieren. Nach Daimler und Volkswagen bläst nun auch der bayerische Autobauer BMW zur Attacke. Wie BMW-Chef Norbert Reithofer dem Handelsblatt am Rande des Autosalons in Genf mitteilte, will der Konzern bereits vor 2015 sein Elektroauto auf den Markt bringen. Ford will 2013 mit ersten Hybrid- und Elektroversionen den europäischen Markt erobern. Auch VW plant für 2013 den Start einer Elektrovariante seines Kleinwagens Up.
Washington - Die USA haben gewaltige Probleme - und die will Barack Obama jetzt mit einer ebenso gewaltigen Reform lösen. Der US-Präsident hat eine Exportinitiative ins Leben gerufen, mit der die Ausfuhren der USA in den kommenden fünf Jahren verdoppelt werden sollen.
Er nannte die Initiative eine "ehrgeizige Anstrengung, die vollen Ressourcen der US-Regierung hinter amerikanischen Unternehmen zu bündeln, die ihre Güter und Dienstleistungen im Ausland verkaufen wollen". Er wolle das Vorhaben "persönlich als Präsident anführen".
Der Präsident geht damit eine wichtige Strukturreform an. Derzeit bekämpfen die USA die Krise kaum mit systemischen Veränderungen, sondern vor allem mit billigem Geld, das von der Regierung und der Notenbank in die Wirtschaft gepumpt wird. Ohne die staatlichen Billionen würde die Wirtschaft immer noch schrumpfen. In den vergangenen Jahren hatten die Importe der USA den Wert der Exporte deutlich überstiegen - als dann in der Krise der Binnenkonsum einbrach, traf der Abschwung Amerika mit voller Wucht.
Munich Re hat den Einstieg des US-Investors Warren Buffett bei dem Rückversicherer begrüßt.
Sein Investment sei eine "sehr positive Reaktion" auf die Arbeit der vergangenen Jahre, sagte Vorstandsvorsitzender Nikolaus von Bomhard in einem Interview zu CNBC.
Der US-Investor hatte vor allem über seine Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway den Aktien-Anteil an der Munich Re auf mehr als 5% ausgebaut. Weitere Optionen, die am 11. März auslaufen, verschaffen dem Investor zusätzlich knapp 2% der Stimmen.
11.03.2010 - 18:59
Burbank, California (BoerseGo.de) - Der Dow Jones schwächelt etwas, Walt Disney bewegt sich aber deutlich im grünen Bereich. Das Medien-Konglomerat dürfte von seinem jüngsten Hollywood-Blockbuster profitieren: Alice in Wonderland war am Wochenende mit einem US-Umsatz von 116 Mio. Dollar gestartet, ein Kinorekord für das erste Quartal. Blockbuster laufen normalerweise im Sommer, der Top US-Kino-Saison. An die guten Alice-Zahlen erinnerte heute auch der Vermarkter Imax, dessen Gewinn auch wegen Alice explodierte.
Für den US-Häusermarkt sei bestenfalls eine Stabilisierung auszumachen. Für dieses Jahr werde mit bis zu 4 Mio. Zwangsversteigerungen gerechnet. Das Problem des Häusermarktes werde außerdem durch die schlechte Bauqualität verschärft. Daher habe sich ein enormer Wartungs- und Sanierungsstau gebildet. Sobald dieser sich auflöse, dürfte davon die Baumarktkette Home Depot profitieren. Der US-Konzern verfüge über mehr als 2.200 Baumärkte in Nordamerika.
Nach Meinung der Experten der "Wirtschaftswoche" weist die Home Depot-Aktie ein attraktives Chance/Risiko-Verhältnis auf. Ein Stopp sollte bei 25,60 USD platziert werden. (Ausgabe 08) (23.02.2010/ac/a/a)
London (aktiencheck.de AG) - Michael Lasser, Analyst von Barclays Capital, stuft die Aktie von Home Depot (ISIN US4370761029/ WKN 866953) unverändert mit "overweight" ein.
Im Vorfeld der Bekanntgabe der Quartalszahlen am 23. Februar habe man die Gewinnerwartungen auf Grund verbesserter Aussichten nach oben angepasst.
Die Schätzungen zum Ergebnis je Aktie seien für 2010 und 2011 auf 1,57 USD sowie 1,74 USD erhöht worden. Das Kursziel werde von 29,00 auf 31,00 USD heraufgesetzt. Die Aktie bleibe attraktiv bewertet.
Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten von Barclays Capital beim Votum "overweight" für die Aktie von Home Depot. (Analyse vom 16.02.10)
Finanzinvestoren haben in Deutschland ein schwieriges Jahr hinter sich, ihre Investitionen brachen gewaltig ein. Für das laufende Jahr erwarten sie aber wieder bessere Geschäfte. Die Hoffnungen ruhen unter anderem auf Börsengängen der Portfoliounternehmen.
Nach dem Einbruch im vergangenen Jahr sind die Beteiligungsgesellschaften für 2010 vorsichtig optimistisch gestimmt. Laut der „Private Equity-Prognose 2010“ des Branchenverbands BVK erwarten mehr als zwei Drittel der Befragten einen Anstieg der Investitionen, fast jeder Fünfte rechnet zumindest mit einem gleichbleibenden Investitionsniveau. Tendenziell erwarten die Gesellschaften zudem stabile bis leicht zurückgehende Unternehmensbewertungen.
„Die Tendenz weist klar nach oben“, sagte Verbandsgeschäftsführerin Dörte Höppner dem Handelsblatt. Große Hoffnungen setzt die Branche nach ihren Worten auf den Kapitalbedarf des Mittelstands. „Die Firmen haben ein echtes Finanzierungsthema und suchen nach Alternativen“, ergänzt Höppner. Außerdem könnte der anspringende Markt für Börsengänge dabei helfen, den Beteiligungsfirmen wieder lukrative Ausstiege aus ihren Beteiligungen zu ermöglichen.
Im laufenden Jahr hatte die zu den Platzhirschen zählende Private-Equity-Gesellschaft KKR mit dem Einstieg beim Heidelberger Aromen- und Grundstoffehersteller Rudolf Wild GmbH & Co KG von sich reden gemacht. Zuvor hatte der schwedische Fonds EQT gemeinsam mit einem Staatsfonds den Fachverlag Springer Science übernommen. Außerdem setzen derzeit gleich drei Portfoliounternehmen von Finanzinvestoren zum Sprung an die Börse an: der Chemie-Distributeur Brenntag, Kabel Deutschland und die Modemarke Tom Tailor.
Ihren ersten Boom erlebten die Finanzinvestoren zwischen 1999 und 2001, bevor die Internetblase an den Börsen zerplatzte. Auch 2006/2007 markierten sie wieder Rekorde, danach schickte die Finanzkrise die Branche auf Talfahrt. Im vergangenen Jahr investierten die Beteiligungsgesellschaften innerhalb Deutschlands nur noch 2,4 Mrd. Euro, verglichen mit 9,1 Mrd. Euro im Jahr 2008. Die Zahl der finanzierten Unternehmen sank leicht auf 1179. Die Rückgänge zogen sich durch alle Marktsegmente, angefangen bei Übernahmen von Industriefirmen bis zur Finanzierung von jungen Gründern.
Im Buy-Out-Bereich tätige Gesellschaften erwarten 2010 wieder mehr Geschäfte, insbesondere bei Übernahmen insolventer Gesellschaften und bei Familienunternehmen. Im Mittelstand dürften Wachstumsfinanzierungen und Minderheitsbeteiligungen dominieren. Auch geht die Mehrheit der befragten Finanzinvestoren angesichts zurückhaltender Banken bei der Kreditvergabe von nochmals höheren Eigenkapitalanteilen bei den Transaktionen aus.
Zurückhaltend geben sich die Beteiligungsgesellschaften auch hinsichtlich ihrer Fundraising-Planungen - also dem Einwerben neuer Mittel für ihre Fonds. Daher sei 2010 nicht mit einem deutlichen Anstieg zu rechnen. Wahrscheinlich werde das Fundraising erst 2011 wieder auf Touren kommen, erklärte BVK-Managerin Höppner
New York (aktiencheck.de AG) - Die Analystin Dorothy Lakner von Caris & Company stuft die Aktie von American Eagle Outfitters (ISIN US02553E1064/ WKN 897113) weiterhin mit dem Rating "buy" ein. Das Kursziel werde bei 19 USD gesehen.
Baltimore (aktiencheck.de AG) - Richard Jaffe, Megan Roesch und Beth Stewart, Analysten von Stifel Nicolaus, stufen die Aktie von American Eagle Outfitters (ISIN US02553E1064/ WKN 897113) von zuvor "hold" auf jetzt "buy" herauf. Das Kursziel werde bei 18 USD gesehen.
10.03.2010 - 22:04
Washington (BoerseGo.de) – US-Finanzminister Timothy Geithner hat im Rahmen der Anhörung vor dem US-Kongress die Bank of America für ihre Entscheidung gelobt, Überziehungsgebühren abzuschaffen. „Nach dem die Finanzinstitute jahrelang im Wettstreit lagen, um verwundbare Kreditnehmer auszubeuten, dann tut es jetzt gut zu sehen, wenn die Banken untereinander wetteifern, ihren Kunden etwas Gutes zu tun. Ich fordere andere große Banken auf, dem Beispiel ihrer Mitbewerber zu folgen."
Bank of America hat angekündigt, dass sie ab diesem Sommer sicherstellen wird, dass Kunden das nötige Geld auf ihrem Konto haben, bevor eine Kreditkarte ausgestellt wird. Nach Geithners Ansicht besteht kein Risiko, dass die USA in eine Lage wie Griechenland kommen werde. Weiter sagte er, dass die US-Wirtschaft vor der Schaffung von Arbeitsplätzen stehe.
New York (aktiencheck.de AG) - Matthew Fassler, Analyst von Goldman Sachs, stuft die Aktie von Home Depot (ISIN US4370761029/ WKN 866953) unverändert mit "buy" ein.
Im Zuge einer Erhöhung der Gewinnerwartungen werde das Kursziel von 29,00 auf 32,00 USD heraufgesetzt. Die Schätzungen zum Ergebnis je Aktie seien für 2009 von 1,56 auf 1,57 USD, für 2010 von 1,68 auf 1,73 USD und für 2011 von 1,90 auf 2,06 USD nach oben korrigiert worden.
Home Depot dürfte früher als bislang vermutet ein normalisiertes Gewinnniveau erreichen. Der aggregierte Anstieg der Verkaufszahlen bei neuen und bestehenden Häusern im November gegenüber dem Oktober von 7,1% sei deutlich stärker ausgefallen als die vom Markt erwarteten 2,4% und markiere damit wirkliches Bullen-Territorium. Ein solcher Sprung, der größte Zuwachs seit 1983, könne zwar nicht von Dauer sein, impliziere aber nichtsdestotrotz einen sich stabilisierenden Häusermarkt.
Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten von Goldman Sachs bei ihrer Kaufempfehlung für die Aktie von Home Depot.
12.03.2010 - 15:14
Die Märkte tendieren weiter freundlich. Bisher verlief der Tag unter recht niedrigem Volumen in den US-Futures sehr ruhig. Der Markt wartete auf die Daten zum Einzelhandelsumsatz aus den USA. Diese fielen besser aus als erwartet:
Der US-amerikanische Umsatz im Einzelhandel ist im Februar um 0,3 % gestiegen. Erwartet wurde ein leichter Umsatzrückgang in Höhe von -0,2 %. Im Vormonat war der Umsatz des Einzelhandels in den Vereinigten Staaten nur noch um 0,1 % gestiegen, die erste Veröffentlichung wurde von +0,5 % nach unten revidiert.
Die Märkte reagierten positiv, aktuell notiert der S&P-Future bei 1154,5 +0,35%, der Dow-Future bei 10642 +0,32%. Somit werden die Märkte freundlich erwartet.
Bitte achten sie auf marktrelevante Nachrichten um 15:55 MEZ. Die Uni Michigan veröffentlicht ihre Daten zur Verbraucherstimmung für den März. Der Index wird bei 73,9 erwartet, nach 73,6 im Vormonat.
16:00 MEZ: Veröffentlichung der Zahlen zu den US-amerikanischen Lagerbeständen ("Business Inventories") für Januar 2010
12.03.2010 - 13:42
New York / Amsterdam (BoerseGo.de) - KKR & Co. will von Amsterdam an NYSE. Die in Amsterdam gehandelte KKR Guernsey wird aufgelöst. Aktionäre erhalten für jede alte Aktie eine neue an der NYSE gelistete Aktie.
Die Aktien von KKR haben einen Wert von $2,2 Mrd., diese wurden bereits an der NYSE angemeldet und der Verwahrungsort der neuen Aktien wird in die USA transferiert. Durch den Vorgang soll amerikanischen Investoren der Zugang zu KKR erleichtert werden.
15.03.2010 - 13:46
New York (BoerseGo.de) - Der von der Federal Reserve Bank New York erhobene Empire State-Index zum verarbeitenden Gewerbe im Großraum New York ist im März gegenüber dem Vormonat von 24,9 Punkten im Februar auf 22,9 Punkte gesunken. Der Konsens unter den Volkswirten sieht ein Niveau von 20 Punkten vor.
Im März 2009 fiel der Empire State auf ein Rekordtief von minus 38,2 Punkten. Vergangenen Oktober stellte sich mit 34,6 Punkten der höchste Stand seit Mai 2004 ein.
Ein Indexstand von über Null weist auf Wachstum im verarbeitenden Gewerbe in jener Region hin. Ein Indexstand von unter Null indiziert eine schrumpfende Entwicklung. Im März notierte der Indikator den siebenten Monat in Folge oberhalb von Null.
Die wichtige Teilkomponente zu den Neuaufträgen schoss um 17 Stellen auf 25,4 Punkte nach oben. Der Bereich Ausfuhren fiel höher aus. Die Lagerbestände kletterten zum ersten Mal seit August 2008 über das Niveau von Null. Die Beschäftigungskomponente legte auf den höchsten Stand seit mehr als zwei Jahren zu.
Der Empire State-Index gilt als Frühindikator für den in rund zwei Wochen erwarteten nationalen ISM-Index zum verarbeitenden Gewerbe in den USA.
Wien (aktiencheck.de AG) - Christine Nowak, Analystin der Raiffeisen Centrobank, rät unverändert die Wal-Mart-Aktie (ISIN US9311421039/ WKN 860853) zu kaufen.
Mit einem Quartalsgewinn je Aktie von USD 1,17 seien die Erwartungen deutlich übertroffen worden. Ein rigoroses Kostenmanagement und die Erfolge aus den Strukturmaßnahmen hätten zur Margenverbesserung auf 24,4% geführt. Mit weiteren Produktivitätsmaßnahmen und Rationalisierungen im Einkauf solle das erreichte Niveau zumindest gehalten werden. Private Label-Produkte würden Margenverbesserung stützen, jedoch den Umsatz beeinträchtigen. Der Anteil liege bei 15,5% vom Gesamtumsatz.
Positiv zu werten sei auch ein international starkes Wachstum (Umsatz +12% und operativer Gewinn +19%), insbesondere in UK, Mexiko und Kanada. Das Management erwarte im laufenden Quartal einen Gewinn je Aktie von USD 0,81 bis 0,85 (Vorjahr USD 0,77). Wal-Mart arbeite weiter erfolgreich an der Verbreiterung der Produktpalette im Digitalbereich und erwerbe Vudu, einen Online-Servicedienstleister für Kauf und Miete von Filmen via Internet.
Eine geringere Kundenfrequenz im vierten Quartal indiziere einen leichten Marktanteilsverlust in den USA. Man sei weiterhin auf der Suche nach Expansionsmöglichkeiten in rasch wachsende Märkte wie Lateinamerika.
Wal-Mart bestätige dank hervorragenden Investitions- und Kostenmanagements die Vorrangstellung als Preisführer in den USA. Dadurch müsse Wal-Mart Promotions und Diskontangebote nicht um jeden "Preis" einsetzen und könne durch Eigenmarken und neue Verkaufskonzepte punkten.
Obwohl die Analysten der Raiffeisen Centrobank 2010 mit einer weiterhin schwierigen Konsumsituation (Arbeitslosigkeit, Haushaltseinkommen) rechnen, halten sie weiterhin an ihrer Kaufeinschätzung für die Wal-Mart-Aktie fest. (Analyse vom 03.03.2010)