Berkshire "berappeln" sich
5% Zuwachs erwarte ich alllerdings von einer Abwertung des Euros, den ich am Ende von 2014 bei 1,25 sehe.
OMAHA (dpa-AFX) - Starinvestor Warren Buffett bleibt beim Geldanlegen den USA treu. "Obwohl wir auch jenseits der Grenzen investieren, bestehen die meisten Möglichkeiten weiterhin in Amerika", schrieb er in seinem jährlichen Brief an die Aktionäre seiner Holding Berkshire Hathaway. Die Dynamik, die den Märkten innewohne, werde ihren Zauber weiter entfalten. "Die besten Tage liegen noch vor Amerika."
Mit dieser Einstellung fuhr Buffett auch im vergangenen Jahr gut: Seine Investmentholding Berkshire Hathaway (Berkshire Hathaway A Aktie) verdiente so viel wie noch nie. Der Gewinn legte um fast ein Drittel auf 19,5 Milliarden Dollar (14,1 Mrd Euro) zu, wie das Unternehmen am Samstag am Sitz in Omaha mitteilte. Der Umsatz stieg um 12 Prozent auf 182 Milliarden Dollar. Vor allem im Versicherungsgeschäft konnte Berkshire deutlich zulegen.
Zu der Holding zählen gut 80 direkte Tochterfirmen, die fast alle in den Vereinigten Staaten beheimatet sind, darunter der Autoversicherer Geico, die Frachteisenbahn Burlington Northern Santa Fe oder der Schmierstoff-Hersteller Lubrizol. Hinzu kommen große Aktienpakete an Konzernen wie Goldman Sachs (Goldman Sachs Aktie), IBM (IBM Aktie) und Coca-Cola (Coca-Cola Aktie).
Die Barreserven der Holding stiegen alleine im letzten Quartal des Jahres um knapp 6 Milliarden Dollar auf 48,2 Milliarden Dollar. Buffetts Ruf, selbst in Krisenzeiten genug Geld auf der hohen Kante zu haben, hat ihn zu einem begehrten Geschäftspartner gemacht.
So hatte er im vergangenen Jahr zusammen mit einem Finanzinvestor den Ketchuphersteller H.J. Heinz geschluckt. Dieser Deal, so erklärte Buffett im Aktionärsbrief, könne Vorbildcharakter haben. Bislang hatte Buffett seine Zukäufe in der Regel alleine gestemmt.
"Mit Heinz gehören Berkshire Hathaway nun achteineinhalb Unternehmen, die es als eigenständige Firmen in die "Fortune"-Liste der 500 größten US-Konzerne schaffen würden", schrieb Buffett und scherzte: "Fehlen nur noch 491 einhalb." Er zählte auch zahlreiche kleinere Übernahmen im vergangenen Jahr auf.
Der Aktionärsbrief wird von Buffett-Fans verschlungen, weil er darin Hinweise auf seine Anlagestrategie gibt. Wegen seines vermeintlich untrüglichen Sinns fürs Geldverdienen wird der 83-Jährige auch das "Orakel von Omaha" nach seiner Heimatstadt genannt. Er gilt als der drittreichste Mensch der Welt mit einem vom Finanzdienstleister Bloomberg geschätzten Vermögen von 59,4 Milliarden Dollar.
Doch die ansonsten strahlende Bilanz hat auch einen Wermutstropfen: Der Buchwert je Aktie stieg im vergangenen Jahr um 18,2 Prozent und blieb damit wie schon 2012 hinter dem Anstieg des US-Aktienindex S&P 500 inklusive der Dividendenzahlungen zurück (32,4 Prozent), den Buffett als Referenzmaß nimmt. Dabei war der Abstand so groß wie seit 1999 nicht mehr.
Berkshire Hathaway habe bessere Karten, den S&P zu schlagen, wenn der Gesamtmarkt "runter oder nur moderat rauf geht", erklärte Buffett im Aktionärsbrief. "Wir gehen aber davon aus, den Kürzeren zu ziehen, wenn der Markt stark ist."
Langfristig hat Buffett jedoch weiter ein sehr glückliches Händchen bei seinen Anlagen. Seit dem Start der Holding im Jahr 1965 stieg der Buchwert je Aktie um fast ein Fünftel pro Jahr und damit deutlich stärker als der Gesamtmarkt./das/zb/DP/zb
Quelle: dpa-AFX
http://de.statista.com/statistik/daten/studie/...-fuer-einen-big-mac/
müßte der Dollarkurs niedriger liegen, denn in der Eurozone kostet der im Schnitt 4,96, in den USA dagegen nur 4,62.
http://www.ariva.de/euro-dollar-kurs/...36&recall=0&t=quarter
Daraus würde sich nach dem "Fleischklopsindex" durch die Berechung 1,37*4,62/4,96 eine Kaufkraftparität von 1,276 errechnen.
90,645 € +0,27% +0,245 €
Denn ich decke mein US-Basisinvestment nur mit Berkshire ab - und will bzw muss dabei auch bleiben, weil ich durch den Kauftermin die Kursgewinne steuerfrei kassieren kann. Im nachhinein gesehen würde ich das mit dieser Radikalität nicht mehr tun, sondern da maximal auf 50% gehen und den Rest durch einen Fonds abdecken, um das Risiko kleiner zu halten.
http://www.focus.de/finanzen/boerse/...ches-haendchen_id_3745692.html
Und ich gehe einmal davon aus, dass die von CIA-Akermann geäußerten Befürchtungen, im Kurs von heute eher schon überantizipert sind. Denn auch Warren kocht eben nur mit Wasser, was darin besteht, dass er eine etwas höhere Volatilität als die klassischen Univeralsfonds eingeht - was kein Probem ist, wenn man Zeit hat und nicht schlagartig auf sein ganzes in Berkshire geparktes Vermögen zugreifen muss. Die beiden letzten Einschränkungen sollte man aber bei einer Anlage in Berkshire im Hinterkopf haben, auch wenn sie durch ein bessere Performance belohnt werden.
"Buffetts Geschichte mit dem Medienkonzern Washington Post ist in zweifacher Hinsicht eine besondere: Zum einen half er der Geschäftsführung in schwierigen Zeiten entscheidend weiter, zum anderen mehrte der spätere Erfolg sein Vermögen. Die Investition hat sich ungefähr verfünfzigfacht. Aber vor allem „zementierte“ die Post laut Finanzjournalisten Buffetts Ruf als „Meister-Investor“ in den 70er-Jahren."
(Quelle. Handelsblatt)
http://www.zacks.com/stock/news/125463/...athaway-Upped-to-Strong-Buy
Bleibt die Frage: Zufall oder Können?
http://www.deraktionaer.de/tipp-des-tages/...s---nur-freude-47030.htm
Manche Ausführungen des DER AKTIONÄRS sind okay, aber gleichzeitig bekommen wir dann immerwieder wertlosen Dünnpfiff untergejubelt, wie z.B. My Hammer und ähnlichen Schrott.
Ich frage mich immer weder: Sind die ordentlichen Artikel im DER AKTIONÄR Staffage, um gleichzeitig Schortt unterzujubeln?
Spaß beiseite, bin selbst auch großer buffett-Fan und seit ca. 6 Monaten massiv in brk-b investiert.
Ich suche aber noch weitere Unternehmen, die eine Investition Wert sind, gerne auch kleinere. Verrätst du, in welchen Werten du noch investiert bist? Oder Unternehmen, die du für kaufenswert hältst?
Viele grüße.
http://www.ariva.de/forum/Local-com-aussichtsreich-392956