Crash nach den US-Wahlen
Alle Puts werden sowas von rasiert dass den shorties hören und sehen vergehen wird
Die Kursbewegung ist allenfalls als Korrektur in der Abwärtsbewegung zu sehen.
Nach den deutlichen Verlusten der vergangenen zwei Tagen absolut ungewöhnlich.
montag wird nochmal Grün und dann ab Dienstag ROT.
Einstieg dann in Langläufer Shorts sollen die Bullen nur Ihre Kohle verbrennen, hahaha
Grüssle
Samstag, 8. November 2008
Wo geht die Reise hin an den Aktienmärkten? Analysten der Deutschen Bank titeln ein Aktien-Strategiestück mit "In No Man's Land". Treffende Bezeichnung für die Situation an den Börsen?
Die Turbulenzen an den Kapitalmärkten und in der Finanzbranche regen die Fantasie von Analysten und Strategen an. Mit kreativen Überschriften reizen sie die Kundschaft ihrer Institute zur Lektüre ihrer Analysen. Ein gelungenes, für die derzeitige Situation sehr treffendes Beispiel lieferten dieser Tage die Analysten der Deutschen Bank, die ein Aktien-Strategiestück mit "In No Man's Land" betitelten.
Die Akteure an den Aktienmärkten sind derzeit hin- und hergerissen zwischen unterschiedlichen Signalen, die teils auf weitere Verluste und neue Kurstiefen, teils auf Gegenbewegungen nach oben hindeuten. Für Letzteres spricht z.B. die Saisonalität der Aktienmärkte.
Die Jahreszeit, in der sie, wie die Statistik belegt, überdurchschnittlich gut abschneiden, hat begonnen. Hinzu kommen psychologische Faktoren. Der kürzlich erfolgte Einbruch der Märkte, der den Dax bis auf 4000 drückte, wurde von eindeutigen Symptomen einer Anlegerkapitulation begleitet - ein klassisches Signal für Marktwenden nach oben. Außerdem befinden sich die KGV-Bewertungen (Kurs-Gewinn-Verhältnis) auf niedrigen Niveaus, wenngleich sie auf Schätzungen beruhen, die noch deutlich nach unten revidiert werden.
Bezeichnend für die aktuelle Stimmung, aber auch für die außergewöhnliche Lage, in der sich Finanzindustrie und Kapitalmärkte derzeit befinden, sind die vielen Vergleiche mit dem Crash von 1929, dem die Große Depression folgte.
So sehr gewisse Analogien vorhanden sind, so sehr ist doch zu betonen, dass es fundamentale Unterschiede gibt, die gegen eine Wiederholung oder eine wirklich vergleichbare Entwicklung sprechen. Der entscheidende Unterschied ist die Wirtschaftspolitik. Weltweit findet derzeit eine konzertierte Aktion statt, wie sie die Wirtschaftsgeschichte noch nicht gesehen hat.
In allen großen Wirtschaftszonen werden die Zinsen gesenkt, die Bankensysteme mit Liquidität geflutet und Konjunkturpakete geschnürt. Länder, die in Bedrängnis geraten, erhalten von anderen Staaten oder aber internationalen Organisationen Liquiditätshilfen und Kredite, um eine ökonomische Implosion abzuwenden.
Das sind alles Notmaßnahmen und Belege dafür, wie schlimm die Krise ist. Im Unterschied zur Großen Depression wird dem Patienten heute jedoch nicht durch Zinserhöhungen und einen kräftigen Tritt auf die Fiskalbremse der Rest gegeben. Es besteht daher durchaus die Aussicht, dass über kurz oder lang niedrige Bewertungen und massive Stützmaßnahmen positive Wirkungen auf Wirtschaft und Finanzmärkte haben.
Doch das hilft den Marktakteuren noch nicht. Die Wirtschaftsdaten und die Quartalsberichte der Unternehmen zeigen immer noch eine beunruhigende Verschlechterung an. Das hat zuletzt der Arbeitsmarktbericht der USA gezeigt.
Es wurde befürchtet, dass die amerikanische Volkswirtschaft im Oktober per saldo 200000 Arbeitsplätze abgebaut haben könnte. Tatsächlich waren es aber 240000. Bestürzende Nachrichten in der Unternehmenslandschaft bietet derzeit insbesondere die Automobilindustrie.
Manager erzählen, noch nie einen derartigen Einbruch erlebt zu haben. Die gesamte Branche fährt ihre Produktion massiv zurück. Eine Kettenreaktion ist die Folge. Auch die Automobilzulieferer sowie die Stahlindustrie reduzieren angesichts der wegbrechenden Nachfrage ihre Produktion.
Dass sich die Investoren im Niemandsland zwischen stützenden Faktoren und sehr negativen Nachrichten bewegen, illustrieren auch die Marktbewegungen der zurückliegenden Tage.
Unmittelbar nach der Präsidentschaftswahl folgte der Obama-Euphorie ein starker Kurseinbruch. Zwar haben die Notenbanken am Donnerstag eindrucksvoll ihre Entschlossenheit unter Beweis gestellt, der Krise zu Leibe zu rücken, indem sie die Zinsen massiv gesenkt haben.
Nach einem kurzen Anstieg im Anschluss an den extremen Zinssenkungsschritt der Bank of England um 150 Basispunkte folgte jedoch der nächste Rückschlag. Die Zinssenkungen werden erst mittelfristig und eben nicht unmittelbar helfen, von einer politischen Wende in den Vereinigten Staaten ganz zu schweigen.
Da gleichzeitig keine vernünftigen Anhaltspunkte für die Annahme bestehen, dass sich der düstere Nachrichtenfluss in absehbarer Zeit ein wenig aufhellen wird, werden die Marktteilnehmer bis auf Weiteres orientierungslos im Niemandsland umherirren.
11:30 | 08/ 11/ 2008
WASHINGTON, 08. November. Der neu gewählte US-Präsident Barack Obama wird an der Arbeit des Anti-Krisen-Finanzgipfels am nächsten Samstag in Washington nicht teilnehmen, teilte Obamas Sprecherin Stephani Cutter in Chicago (Illinois) Journalisten mit.
Als Erklärung für Obamas Verzicht auf die Teilnahme am Anti-Krisen-Gipfel zitierte die Pressesprecherin Obamas Worte, dass "es zu ein und derselben Zeit nur einen Präsidenten geben kann".
Der Gipfel in Washington findet auf Initiative des noch amtierenden Präsidenten der USA, George Bush, statt. Um nach Auswegen aus der entstandenen Weltfinanzkrise zu suchen, hat George Bush die führenden 20 Staatschefs zu einem Gipfeltreffen am 15. November nach Washington eingeladen. Am Vorabend, dem 14. November, wollen George Bush und seine Ehegattin Lora im Weißen Haus ein Abendessen für die Staats- beziehungsweise Regierungschefs der Länder mit den stärksten Wirtschaften der Welt geben.
Du teilst mit dass sich die Zinssenkungen erst mittelfristig auswirken. Das sehe ich auch so...anderrerseits sind Bernanke und die BoE an der Boerse verpufft. Aber die haben gehandelt...und zwar radikal....GUT SO.
Sag mir einer, was Trichet studiert, dass er, wenns ums Handeln geht, mit seinen laecherlichen 50 Basispunkten daher kommt. Die Impulse braucht die Wirtschaft heute nicht uebermorgen....weiss der nicht selber, dass es sowieso lange dauert bis es greift......TROTTEL!!!.....scheisst sich wohl in die Hosen, dass der Euro mal paar Wochen unter Druck ist, waer EH besser fuer Export.
radikale Senkung..........Boerse verpuffen ...hin oder her , langfristig gibt das Auftrieb ...auch fuer die Boerse....
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Nach den Arbeitslosenqutes geht erstmal der Staat gen Sueden
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Hier der Bericht:
UPDATE: Deutsche Post schränkt US-Expansionspläne ein - Presse
NEW YORK (Dow Jones)--Die Deutsche Post AG, Muttergesellschaft des Paketdienstes DHL, wird Medienberichten zufolge ihre Expansionspläne in den USA erheblich einschränken und umfassend Stellen abbauen. Die Deutsche Post will am 10. November bei der Präsentation der Quartalszahlen über Fortschritte und Maßnahmen des DHL-Expressgeschäfts in den USA informieren. Vor zwei Wochen hatte die Deutsche Post vor dem Hintergrund ihres schwach verlaufenden Expressgeschäftes in den USA den Ausblick für das laufende Jahr reduziert und zugleich die Prognose für 2009 zurückgezogen.
Das "Wall Street Journal" (WSJ)" berichtete am Samstag auf ihrer Internetseite unter Berufung auf informierte Personen, DHL und ihre Marke sollen aber nicht vollständig aus den USA verschwinden.
Es werde damit gerechnet, dass die DHL ihr US-Frachtgeschäft, mit tausenden von Mitarbeitern aufrecht erhält. Auch werde die DHL weiter in den USA internationale Lieferungen durchführen und ihre eigene Niederlassungen in den Großstädten und Ballungsräumen behalten. Die Lieferungen an abgeschiedene Gebiete soll aber künftig die US-Post übernehmen und der inneramerikanische Zustelldienst könnte größtenteils aufgegeben werden.
Ein Sprecher von DHL lehnte einen Kommentar in der Sache ab und verwies darauf, dass sich das Unternehmen in der "Quiet Period" vor der Ergebnisvorlage nicht öffentlich äußern werde. Die Deutsche Post AG war am Sonntagvormittag für eine Stellungnahme nicht erreichbar.
In dem inneramerikanischen DHL-Geschäft sind in den USA rund 13.000 Mitarbeiter angestellt, zudem sollen dort 27.000 Menschen als Leiharbeiter beschäftigt sein. Es sei unklar, wieviele Menschen dort ihren Arbeitsplatz verlieren werden, schreibt das WSJ weiter.
Die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung (FASZ) berichtete, der Post-Vorstandsvorsitzende Frank Appel wolle sich aus allen Engagements zurückziehen, deren Risiken er für nicht mehr überschaubar und deren Kosten er für nicht mehr beherrschbar halte. Die Milliardenverluste in Amerika sollen nicht mehr zu tragen sein, das transatlantische Abenteuer sei missglückt. Nichts wie raus aus dem inneramerikanischen Geschäft, heiße die Devise, schreibt die FASZ.
Laut FASZ sind 40.000 Arbeitsplätze in den USA gefährdet, 20.000 direkt bei der Post und die übrigen bei Partnern des Unternehmens. Und weil die Deutsche Post auch weltweit die Verwaltungskosten kürze, sollen auch Stellen in Deutschland betroffen sein. Die Deutsche Post erwartet nach früheren Angaben allein im diesem Jahr 1,3 Mrd EUR Verlust im US-Expressgeschäft.
Gegen die Wettbewerber FedEx und United Parcel Service (UPS) hat sich die Deutsche Post trotz diverser Zukäufe schwer getan. Das inneramerikanische Geschäft mit Paketen, gerichtet an kleine Selbständige und mittlere Betriebe, hat sich nach Einschätzung von Beobachtern kaum gelohnt. Die Rettung sollte eine Kooperation mit UPS in der Sache bringen.
Die Wettbewerber sollten für DHL die Pakete durchs Land fliegen, so der Plan. Der Kunde bekomme davon nichts mit. Die Verhandlungen zogen sich hin. Zum einen, weil die Nachfrage in den USA eingebrochen ist, zum anderen, weil die Post in den US-amerikanischen Wahlkampf verwickelt wurde.
Appels Notfallplan bedeutet das Ende für das DHL-Luftdrehkreuz in Wilmington (Ohio), immerhin 8.000 Jobs sind davon betroffen - deswegen war der Widerstand in den USA groß. Das Abkommen mit UPS kam bisher nicht zustande. Ende Oktober hieß es, der Vertrag über die Zusammenarbeit der DHL und der UPS werde möglicherweise neu verhandelt.
UPS-CEO Scott Davis sagte, dass die Verhandlungen andauern und sich die Größe und der Umfang des Vertrags mit einer Laufzeit von zehn Jahren ändern könnten. Eine Sprecherin der Deutschen Post AG sagte auf Anfrage von Dow Jones Newswires Ende Oktober: "Wir haben gesagt, wir werden uns die wirtschaftliche Entwicklung anschauen und gegebenenfalls Anpassungen machen. Dabei bleiben wir."
Webseiten: http://www.wsj.com http://www.faznet.de http://www.dpwn.de
DJG/cbr (END) Dow Jones Newswires
November 09, 2008 07:27 ET (12:27 GMT)
Copyright (c) 2008 Dow Jones & Company, Inc.- - 07 27 AM EST 11-09-08
Das ist der richtige Schritt um die Verluste einzugrenzen,für die Menschen aber die falsche :(
An der Börse wird es morgen Aufwärts gehen.
Ps:Wo kann man eigentlich am Wochenende Aktien handeln und wo die Kurse anschauen?
http://www.daxprophet.com/index.php?id=274
WKN: 846900 | ISIN: DE0008469008 | Intradaykurs:
DAX WKN: 846900 ISIN: DE0008469008
Börse: Xetra / Kursstand: 4.938 Punkte
Intraday Widerstände: 5.092/5.100 + 5.165/5.175
Intraday Unterstützungen: 5.020 + 4.900
Rückblick: Die DAX Bullen haben nach 2 Tagen Abverkauf am wichtigen SMA20 des Tagescharts bei ~4.800 gekontert.
Charttechnischer Ausblick: Die Chancen stehen gut, dass der DAX heute nach einem Vormittagshoch bei 5.092/5.100 zunächst fällt bis 5.020, ggf. auch bis 4.900. Anschließend wäre eine Rallye bis 5.165/5.175 denkbar, höher vorerst kaum. Ein Stundenschlussrückfall unter 4.887 wäre bereits wieder bärisch. Ziele dann: 4.800 und 4.750.
Unterhalb von 4.750 ginge es abwärts bis 4.500 oder 4.300.
Oberhalb von 5.175 besteht Anschlusspotential bis 5.350/5.384. 5.350/5.384 ist eine "Betonhürde", also kaum zu bezwingen.
Wird Peking die Börse stützen?
Liebe Leser,
die Gerüchteküche brodelt: An den chinesischen Börsen wächst die Hoffnung, dass Peking einen Staatsfonds gründet, um die eigenen Aktienkurse zu unterstützen. Medienberichten zufolge sollen ferner die staatlichen Versicherer von der Regierung die Erlaubnis – sprich: die Anweisung – erhalten haben, sich verstärkt in Aktien aus dem Reich der Mitte zu engagieren.
Die Stärkung der Börse würde durchaus zur jüngsten Politik-Linie passen: Die Verantwortlichen in der Volksrepublik müssen aufpassen, dass die Unruhe im Volk nicht wächst. Viele Kleinanleger haben in der Baisse der vergangenen Monate Verluste gemacht. Und wegen der Wirtschaftsflaute in Amerika – sowie wegen dummer hausgemachter Probleme wie etwa bei giftigem Kinderspielzeug – hat der Export gehörigen Schaden genommen. Also muss die Führung im Inland einen wirtschaftlichen Gegenpol schaffen.
Binnenkonjunktur soll gestärkt werden
In dieser Woche trifft sich die Regierung in Peking um über die wirtschaftlichen Ziele für das kommende Jahr zu beraten. Ich bin sicher, dass die Stimmung an den Börsen für die Regierung einen wichtigen Faktor darstellt. Gewinne am Aktienmarkt würden für Ruhe sorgen und die Kaufkraft im Inland ankurbeln. Genau das ist das Ziel von Peking: Die stärkere Binnen-Konjunktur soll die schwächere Exportwirtschaft ausgleichen.
In die gleiche Richtung geht das bereits verkündete Ziel, die ländlichen Regionen zu stärken. Und gerade hat Peking den Börsengang der Agricultural Bank of China beschlossen: Die Landwirtschaftsbank bekommt zunächst eine Finanzspritze von umgerechnet rund 15 Milliarden €. Zum Börsengang werden zunächst die Region Zentral- Huijin und das Finanzministerium jeweils 50-prozentige Eigentümer der ABC sein. Von den vier großen chinesischen staatseigenen Banken ist die ABC die einzige, die bisher noch nicht an der Börse notiert ist. Eine der Hauptaufgaben nach der Geldinfusion läge darin, das Netzwerk auf dem Land auszubauen und mehr landwirtschaftliche Kredite zu vergeben.
Sie sehen: Es tut sich etwas in China. Schon steigen die ersten westlichen Institutionellen wieder vorsichtig ein, beispielsweise die Schweizer Großbank UBS: Das Kreditinstitut kaufte vorige Woche für umgerechnet 30 Millionen Euro Aktien chinesischer Blue Chips.
Viele Grüße,
Ihr Robert Hsu
Chefredakteur China Strategy
WKN: 969420 | ISIN: XC0009694206 | Intradaykurs:
Dow Jones: 8.936,09 Punkte / ISIN: XC0009694206
Der Dow Jones Index konnte in den vergangenen Handelstagen den charttechnischen Widerstand bei 9281,12 Punkte nach oben brechen. Daraus resultierte ein weiteres Verlaufshoch bei 9653,95 Punkte. Ausgehend davon fiel der Index unter 9281,12 Punkte. Hier wurde ein klassisches Verkaufssignal generiert. Im Anschluss fiel der Basiswert bis auf 8637,17 Punkte zurück.
Die heutige Kurserholung werten wir als Aufwärtskorrektur. Das übergeordnete nächste Kursziel dürfte im Bereich der Aufwärtstrendlinie bei 8400 Punkte notieren. Eine Ausdehnung der angelaufenen Aufwärtskorrektur wäre möglich und könnte noch den 9000er Bereich oder sogar die 9150 Punkte auf dem Kurszettel erscheinen lassen.
Ein Kaufsignal entsteht hingegen erst wieder, sobald der Index über 9281,12 Punkte ansteigt. Erst dann wären die möglichen 10.000,00 Punkte wieder Gesprächsstoff.
US-Versicherer AIG mit Rekord-Quartalsminus: 24,5 Milliarden Dollar
Der notleidende US-Versicherer American International Group (News/Aktienkurs) (AIG) hat im dritten Quartal einen Rekordverlust von 24,5 Milliarden Dollar erlitten. Der in seiner schweren Krise staatlich gestützte Konzern verbuchte damit das vierte Quartalsminus in Folge. Die Verluste summieren sich inzwischen auf insgesamt rund 43 Milliarden Dollar (33 Mrd Euro).
Allein Abschreibungen und Wertpapierverluste durch die Finanzkrise beliefen sich im dritten Quartal auf mehr als 15 Milliarden Dollar nach Steuern, wie AIG am Montag in New York mitteilte. Der Quartalsverlust fiel weit höher aus als von Experten erwartet. Ein Jahr zuvor hatte AIG noch einen Gewinn von 3,1 Milliarden Dollar erzielt.
Das bisherige staatliche Rettungspaket für AIG wird zudem durch ein noch größeres Hilfsprogramm abgelöst. Das veränderte Paket im Wert von mehr als 150 Milliarden Dollar sieht den Angaben zufolge auch niedrigere Zinslasten und längere Rückzahlungsfristen vor.
Die US-Notenbank hatte den zu den weltweit größten Versicherern zählenden Konzern Mitte September in letzter Minute vor dem Zusammenbruch bewahrt. Im Gegenzug erhielt der Staat knapp 80 Prozent der AIG-Anteile.
Zu seiner Sanierung will AIG umfangreiche Konzernteile verkaufen. Auch deutsche Wettbewerber wie der Allianz-Konzern und die Münchener Rück-Gesellschaft signalisierten bereits Interesse.