Lufthansa "Strong buy"
10.03.2009 14:50
ROUNDUP: Lufthansa-Jets immer weniger ausgelastet
Die Lufthansa-Jets sind immer weniger ausgelastet. Wie das Unternehmen am Dienstag in Frankfurt berichtete, sank die Auslastung der angebotenen Passagierplätze im Februar binnen Jahresfrist konzernweit um 3,3 Punkte auf 72,1 Prozent. Im Januar hatte der Wert noch bei 74,3 Prozent gelegen.
Die Frachträume blieben trotz starker Reduzierung des Angebots zu 43 Prozent ungenutzt. Ihre Auslastung sank im Vergleich zum Februar 2008 um 11,3 Punkte. Die Lufthansa hat inzwischen 2600 Frachtmitarbeiter in Kurzarbeit geschickt, zwei Frachter komplett stillgelegt und zwei weitere in Frankfurt geparkt.
VERBINDUNGEN VERRINGERT
Wegen der anhaltenden Nachfragekrise hat der Konzern sein Angebot an Verbindungen verringert. Die Zahl sämtlicher Flüge sank im Jahresvergleich um 8,3 Prozent auf 59 723. Die Zahl der beförderten Passagiere sank im Konzern inklusive der übernommenen Swiss um 9,3 Prozent auf 4,68 Millionen. Die beförderte Frachtmenge ging um 24,5 Prozent auf 123.000 Tonnen zurück. Allerdings hatte der Februar 2008 einen Tag mehr.
Die Lufthansa will an diesem Mittwoch ihre Bilanzzahlen für das Jahr 2008 vorstellen. Trotz der Einbußen hatte sie die Prognose für das operative Geschäftsergebnis auf 1,3 Milliarden Euro erhöht. Hervorragend sei das Geschäft der neugegründeten Lufthansa Italia angelaufen, mit der ab April auch inneritalienische Ziele angeflogen werden sollen, wie die Gesellschaft berichtete. Zwei Airbus A 319 werden dafür nach Norditalien verlegt.
Noch unklar blieb zunächst, ob der drohende Streik der rund 16 000 Flugbegleiter der Lufthansa noch in letzter Minute abgewendet werden kann. Am Montag hatten die Mitglieder der Gewerkschaft Unabhängige Flugbegleiter Organisation (UFO) mit großer Mehrheit von 96 Prozent für einen Arbeitskampf gestimmt. Über das Wochenende bis Dienstag soll der Gesprächsfaden aber nicht abreißen, wie beide Seiten erklärten./ce/DP/he
Quelle: http://www.finanznachrichten.de/...-immer-weniger-ausgelastet-016.htm
10.03.2009 18:06
Streik bei Lufthansa abgewendet - Tarifabschluss für Kabine
In letzter Minute ist ein Streik des Kabinenpersonals bei der Lufthansa (News/Aktienkurs) abgewendet worden. Die Tarifpartner hätten sich geeinigt, teilte das Unternehmen am Dienstag in Frankfurt mit. Noch am Montag hatten sich in einer Urabstimmung 96 Prozent der gewerkschaftlich organisierten Stewards und Stewardessen für den ersten unbefristeten Streik der Flugbegleiter ausgesprochen./ce/DP/ck
Quelle: http://www.finanznachrichten.de/...tarifabschluss-fuer-kabine-016.htm
Die Lufthansa hat in letzter Minute einen Streik ihres Kabinenpersonals abgewendet. Das Unternehmen einigte sich am Dienstag nach eigenen Angaben mit den Gewerkschaften Verdi und Unabhängige Flugbegleiter Organisation (Ufo) auf einen Tarifvertrag mit 14 Monaten Laufzeit. Er sieht vor, die Gehälter für die rund 16.000 Flugbegleiter rückwirkend zum 1. Januar 2009 um 4,2 Prozent zu erhöhen. Die drei untersten Lohngruppen sollen überproportionale Erhöhungen von 100 Euro erhalten.
Dazu kommen laut Lufthansa eine Ergebnisbeteiligung von bis zu drei Prozent eines Jahresgrundgehalts für das erfolgreiche Jahr 2008 und die besonders umstrittene Teilrücknahme von Arbeitszeitverlängerungen, die 2005 zur Ergebnisverbesserung vereinbart worden waren. Der Vertrag würde bis zum 28. Februar 2010 gelten und steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Gremien der Gewerkschaften und des Lufthansa-Konzerns.
und zwar am unteren ende...
hat heute nur 4% zugelegt im gegensatz zum Dax der 6% stieg
sollte es morgen zu einer Korrektur im dax kommen (was warscheinlich ist)
könnte die Lufthansa aufgrund der einigung gut nach unten abgesichert sein.
...wie werden sehen...
(Das wird wohl dann doch nix mit 4EUR je Share?)
Lufthansa Technik: Gutes Ergebnis 2008, aber Herausforderungen werden größer
Hamburg (ots) -
- Dr. Peter Jansen: Finanzielle Situation sehr solide - "Dunkle Wolken haben uns noch nicht erreicht"
Mit einem leichten Umsatzwachstum im insgesamt stagnierenden Maintenance, Repair&Overhaul (MRO)-Markt hat die Lufthansa Technik Gruppe 2008 im Industrievergleich überdurchschnittlich abgeschnitten. Bei um 4,1 Prozent gesteigerten Umsatzerlösen konnte das operative Ergebnis um zwei Prozent auf 299 Millionen Euro verbessert werden. Das Ergebnis vor Ertragsteuern konnte um 2,6 Prozent auf 295 Millionen Euro verbessert werden.
"Die Umsatzsteigerung war im Jahr 2008 von einem Anstieg des Geschäfts besonders mit den Fluggesellschaften des Lufthansa-Konzerns gekennzeichnet. Der Außenumsatz erhöhte sich dollarkursbedingt nur um 1,4 Prozent. Damit blieb der Außenumsatzanteil etwa auf dem Niveau der Vorjahre", erläuterte der Vorstand Finanzen, Dr. Peter Jansen, bei der Jahrespressekonferenz des Unternehmens am 12. März in Hamburg. Die Umsatzrendite lag mit 7,9 Prozent ebenfalls auf Vorjahresniveau.
Die finanzielle Situation des Lufthansa Technik Konzerns bezeichnete Jansen als weiterhin sehr solide. Die Eigenkapitalquote lag Ende 2008 bei 24,7 Prozent und der Verschuldungsgrad bei 32,4 Prozent.
Hier gibts den ganzen Text: http://www.finanznachrichten.de/...orderungen-werden-groesser-007.htm
2.wie schon geschrieben ...wenn der dax fällt,LH vorne weg;steigt der DAX---LH humpelt hinterher
nun ist es schon soweit das der Dax steigt und LH fällt
was passiert wenn der dax fällt? Pennystock?
--- dann solllte ich mal ne order für 0.99 einstellen
13.03.2009 12:19
DJ Lufthansa (News/Aktienkurs) kappt im Sommer 2009 wegen Krise ... (zwei)
Der Sommerflugplan 2009 wird 206 (207) Ziele in 78 (81) Ländern erhalten. Die Kürzung der Kapazität wird Antinori zufolge aber durch den erfolgreichen Start von Lufthansa Italia überkompensiert. Dabei vergrößere sich durch die Einbeziehung neuer Verbindungen ab Mailand-Malpensa die angebotene Kapazität im gesamten Lufthansa-Streckennetz um 0,6% beziehungsweise im Europaverkehr um 1,5%. Bereinigt um das Wachstum bei Lufthansa Italia würde das Angebot im Europaverkehr um 2,2% sinken, sagte er.
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Um den Service für die Kunden weiter zu verbessern, will die Airline bis zum Jahr 2013 rund 150 Mio EUR in den Ausbau ihrer Lounges investieren.
Webseite: http://www.lufthansa-financials.com
-Von Kirsten Bienk, Dow Jones Newswires,
+49 (0)40 3574 3116, kirsten.bienk@dowjones.com
Quelle: http://www.finanznachrichten.de/...mmer-2009-wegen-krise-zwei-015.htm
UPDATE: AUA schreibt hohen Verlust und sucht Rettung bei Lufthansa
Von Martin Rapp
DOW JONES NEWSWIRES
WIEN (Dow Jones)--Die österreichische Fluggesellschaft Austrian Airlines AG (AUA) ist im vergangenen Jahr durch hohe Treibstoffpreise, die Finanzkrise und den Nachfragerückgang deutlich in die Verlustzone geraten. Angesichts der schwachen Geschäftsentwicklung empfahlen Vorstand und Aufsichtsrat zudem den Aktionären, das Übernahmeangebot der Deutschen Lufthansa AG anzunehmen. Nur so könne AUA überleben, erklärte das Unternehmen am Freitag.
Den Flugumsatz hielt AUA im abgelaufenen Geschäftsjahr zwar mit 2,36 Mrd EUR nahezu stabil. Der Anstieg der Treibstoffkosten um 31,5% habe jedoch zu einem operativen Verlust beim Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) von 312,1 Mio EUR geführt. Hier hatte AUA 2007 noch ein Plus von 42,1 Mio EUR erreicht.
Zu einer deutlichen Belastung führten auch Sondereffekte von insgesamt 334,4 Mio EUR, die zum Großteil auf der Wertminderung von Flugzeugen beruhten, wie AUA angab. Im Endeffekt schrieb AUA nach Steuern einen Verlust von 429,5 Mio EUR. Im Vorjahr hatte das Unternehmen zwar niedrige, aber immerhin schwarze Zahlen geschrieben.
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AUA erklärte in ihrem Geschäftsbericht, dass bei Nichtzustandekommen des Lufthansa-Einstiegs ohne alternative Finanzierung von einem Überleben des Unternehmens nicht auszugehen sei. Nun haben Vorstand und Aufsichtsrat von AUA ihren Aktionären die Annahme des Übernahmeangebots empfohlen.
An der Börse scheinen nicht alle Marktteilnehmer an ein Zustandekommen der Übernahme zu glauben. Nach den Geschäftszahlen und der Empfehlung der AUA-Führung steigen die Aktien bis zum Mittag zwar um 2,9% auf 3,59 EUR. Damit kosten sie aber immer noch fast 1 EUR weniger als der von Lufthansa gebotene Preis.
Unter der Voraussetzung, dass AUA als Lufthansa-Tochter ihr Überleben sichert, will die Fluggesellschaft ihr Geschäft 2009 in allen Unternehmensbereichen weiter optimieren und dabei einen dreistelligen Millionenbetrag einsparen. Die Flottenharmonisierung soll fortgesetzt werden. An der Strategie "Focus East" als Hinwendung auf Regionen mit geringerer konjunktureller Anfälligkeit und hohem Potenzial werde konsequent festgehalten.
"Prognosen sind zum gegenwärtigen Zeitpunkt sehr schwierig", sagte Co-CEO Andreas Bierwirth mit Blick auf das laufende Jahr. AUA verzichtete folglich auf die Formulierung exakter Jahresziele. Eins ist für Bierwirth aber klar: Auch "2009 wird sicher kein leichtes Jahr", so der Manager.
Webseite: http://www.austrian.com
Quelle: http://www.finanznachrichten.de/...ucht-rettung-bei-lufthansa-015.htm
Lufthansa kann AUA offenbar ohne strenge Auflagen übernehmen - WiWo
DÜSSELDORF (Dow Jones)--Die Deutsche Lufthansa muss bei der Übernahme der Austrian Airlines (AUA) offenbar nicht mit strengen Auflagen der EU rechnen. "Ich bin überzeugt, dass wir im allgemeinen kein Konzentrationsproblem bekommen werden", sagte EU Verkehrskommissar Antonio Tajani dem Magazin "WirtschaftsWoche" (WiWo) laut einem Vorabbericht vom Wochenende. Tajani erwartet deswegen bei der Lufthansa-Übernahme von AUA keine strengen Auflagen.
Bei der Übernahme von Brussels Airlines hatte die EU-Kommission Lufthansa erstmals zur Auflage gemacht, einen Wettbewerber für bestimmte Strecken zu suchen, um eine Monopolstellung zu vermeiden. Tajani erklärte, dass er den Wettbewerb in Europa für intakt hält: "Wenn Airlines den Markt verlassen, werden wir auch wieder Neueintritte sehen."
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Webseite: http://www.wirtschaftswoche.de
Quelle: http://www.finanznachrichten.de/...-auflagen-uebernehmen-wiwo-015.htm
Habe mir gerade das Ganze mal p+f charttechnisch betrachtet. Der Kurs ist an der unteren Unterstützungslinie abgeprallt (bei 7,86 EUR), bewegt sich aber weiterhin im intakten Abwärtstrend. Die sehr positive Unternehmensdarstellung in der "Zeit online" könnte dazu führen, dass der Kurs bis an den Widerstand von zunächst 9 EUR heran roppen will. Mal sehen, ich halte es in den nächsten 4-6 Wochen für durchaus möglich. Schau´n mer mal.