Advanced Medien - Hammerzahlen
Und was die Gerichtskosten angeht, hab ich gerade mal bei WO nachgefragt. Es ist demnach möglich, das bei solchen Zivilklagen anteilig Kosten entstehen, z.B. im Verhältnis 30:70. Ob das stimmt, kann ich dir auch nicht sagen.
Frag doch einfach mal bei WO nach! Da sind 2-3 User anwesend, die dir auch bezüglich Enderle weitaus mehr weiterhelfen können, als ich es hier kann.
So, ick geh jetzt zum Kettcar-Konzert. Bis morgen!
Mit Hinblick auf "kleinere Aktionäre" werden meines Erachtens alle irgendwie abgeschreckt."Größere Aktionäre" oder Fonds bekommen auf sogenannten Roadshows expliziedere Informationen als die "normalen Anleger". Das dies der Stabilität dient, wenn Fonds drin sind ist klar.
Ich denke mir jedenfalls: Zum Glück bin ich drin.
Aber auf der anderen Seite glaube ich : Was macht ein Anleger, der aufmerksam auf unsere Aktie geworden ist. Er schaut sich den Chart an und denkt: Die Aktie hat sich in kürzester Zeit fast verdoppelt. Warum soll ich jetzt reingehen und mir eine blutige Nase holen.Einen ernten Anstieg ist aus deren Sicht ja fast unmöglich. Um dies zu erwarten muß man natürlich, so wie die bereits investierten Anleger, alle Details lesen und sie über einen gewissen Zeitraum verfolgen.
Das macht aber nicht jeder. Deswegen wäre es nicht schlecht, gewisse positive Signale, wenn es sie gibt, vorsichtig zu publizieren. An der Börse ist jedenfalls an Tagen so wie gestern, von den kleinen Anlegern kein Zustrom festzustellen.
Ist nur mal so eine Idee, wie ich ohne Vorkenntnisse auf solch einen bereits erfolgten Anstieg reagieren würde.
MÜNCHEN (dpa) - Die Langeweile auf einem langen Flug stellen die meisten Passagiere per Knopfdruck ab. Spätestens wenn die Stewardessen die letzten Teller und Gläser abräumen, setzen nach Erfahrung der Lufthansa 80 Prozent der Fluggäste den Kopfhörer auf und sehen sich einen Film oder ein anderes Programm der Bordunterhaltung an. Wenn sie sich dabei entspannen und die verbleibende Flugzeit erst einmal vergessen, hat Otto Dauer gute Arbeit geleistet.
Seine Firma Advanced Medien AG mit Sitz in München ist innerhalb weniger Jahre zum weltgrößten Anbieter von Bordunterhaltung für Flugzeuge aufgestiegen und beliefert mehr als 100 Airlines in aller Welt mit Filmen, Nachrichtenprogrammen und Musik. «Durch den Anstieg des weltweiten Flugaufkommens wachsen wir quasi automatisch mit», sagt er.
Im vergangenen Jahr steigerte Advanced Medien den Umsatz vor allem durch die Übernahme des britischen Bordunterhaltungs-Spezialisten Inflight Productions um 140 Prozent auf 64,2 Millionen Euro. Mit diesem Höhenflug hatte vor wenigen Jahren noch keiner gerechnet. Damals war das Geschäft des Unternehmens nach einem Skandal um den Unternehmensgründer nahezu zum Erliegen gekommen. Das neue Management um Firmenchef Dauer konnte die Firma vor allem durch Zukäufe mit Hilfe von Kapitalerhöhungen aus der Verlustzone holen.
Von den ursprünglichen Geschäftsfeldern Filmrechtehandel und Kinoverleih trennte er sich Schritt für Schritt und konzentrierte sich ganz auf die Bordunterhaltung. Dem soll künftig auch im neuen Firmennamen «Advanced Inflight Alliance» Rechnung getragen werden. Mit einem Marktanteil von 40 Prozent sieht Dauer Advanced Medien auf sicherem Abstand vor der Konkurrenz, die vor allem in den USA und England sitzt. Weitere Übernahmen schließt er nicht aus. «Entweder wir kaufen den Konkurrenten oder wir lassen ihn ausbluten, damit uns die Kunden in den Schoß fallen.»
Um die Passagiere über den Wolken bei Laune zu halten, müssen die Unterhaltungsexperten von Advanced Medien die Neuheiten aus der Filmbranche ständig verfolgen. «Im Schnitt wird das Programm an Bord alle zwei Monate gewechselt», sagt Dauer. Zu den wichtigsten Aufgaben der Firma gehören daher der Handel mit Filmrechten und die Auswahl der geeigneten Filme. Bei der Lufthansa als größtem deutschen Kunden von Advanced Medien kommen vor allem Neuheiten gut an. «Besonders gefragt sind frische Filme, die erst vor kurzem in den deutschen Kinos gestartet sind», sagt ein Lufthansa-Sprecher.
Sex und Gewalt in den Filmen sind allein schon wegen Kindern an Bord bei den meisten Fluglinien tabu. Der Trend bei der Bordunterhaltung geht aber zunehmend zur persönlichen Auswahl der Filme. Während bislang fast nur Passagiere in der Business und First Class ihre Filme auf dem eigenen Monitor aussuchen können, soll das künftig bei vielen Fluggesellschaften auch in der Economy Class eingeführt werden.
Ihren eigenen DVD-Spieler bringen nur die wenigsten Passagiere mit an Bord. Daran wird sich nach Einschätzung der Lufthansa auch in Zukunft nichts ändern. «Die Bordunterhaltung ist die angenehmste und einfachste Form», sagt der Sprecher. Über die Zukunft macht sich Dauer daher keine Sorgen. Solange der Flugverkehr weiter wächst, sieht er auch seine Firma im Aufwind. «Jedes Jahr werden mehr als 100 neue Airlines gegründet», sagt er - und ohne Bordunterhaltung hebt kaum eine ab.
Wenn der Kursanstieg aber so steil ist (was ich ebenfalls anders sehe, denn bei fundamental starken Unterbewertung werden diese nunmal auch schnell abgebaut), das sich Kleianleger nicht reintrauen, dann ist es doch gut, wenn der Kurs bis zur Bekanntgabe der HJ-Zahlen noch ein wenig seitwärts konsolidiert, und bis dahin auch keine guten News mehr kommen.
Und genaue Gewinnerwartungen wird man jetzt eh nicht mehr geben, da das Insiderinfos wären. Die Prognosen sind ja ansonsten auch hinlänglich bekannt. Mehr wird man bis zu den HJ-Zahlen nicht mehr bringen. Sind ja vermutlich nur noch 5-6 Wochen. Dann gibts zumindest vorläufige Zahlen. Dauer hat ja im Chat schon angekündigt, das man sich beeilen wird, um die Zahlen etwas schneller zu präsentieren.
von Engelbert Hoermannsdorfer, Chefredakteur 'BetaFaktor.de'
Vorletzte Woche habe ich die Hauptversammlung der Advanced
Medien AG (DE0001262186) besucht. Fundamental gefaellt mir
der Wert, und an dem Tag hatte ich gerade keine anderen Ter-
mine. Man hatte mich zwar vorgewarnt, dass es eine sehr zeit-
intensive Angelegenheit werden koennte. Und ich kann Ihnen
sagen: Was ich erlebt habe, hat mich fast vom Stuhl gehauen.
Ich habe in meinem Leben deutlich mehr als 100 HVs besucht,
aber was hier der Oppositionsaktionaer Franz Enderle aufzog,
ist schon starker Tobak. Trotz eines erfolgreich eingeleite-
ten Turnarounds in den letzten Jahren bombardierte er das
Management mit einem Fragenmarathon. Parallel ficht Enderle
seit zwei Jahren praktisch alle HV-Beschluesse an und noetigt
die Gesellschaft in kostenintensive Gerichtsverfahren.
Das ergibt kuriose Effekte. Auf der einen Seite muss ich
konstatieren, dass fuer einen Advanced-Medien-Aktionaer, der
die HV besucht, seine Gesellschaft aufgrund des intensiven
Frage-und-Antwort-Spiels fuer ihn wie ein offenes Buch da-
liegt. So erfuhr ich z.B. erstmals, dass es fuer die Beteili-
gung Telcast, die in den Buechern mit 2,3 Mio. EUR steht, ein
Wertgutachten mit einem Ausweis in Hoehe von 6,25 Mio. EUR
gibt. Die Telcast-Strategie wird ja bekanntermassen nicht
mehr weiter verfolgt, dementsprechend steht die Beteiligung
zum Verkauf. Das heisst fuer Aktionaere: Sollte der Deal mit
einem Betrag in der Naehe dieser Summe zustande kommen, winkt
ein netter ao Ertrag in Millionenhoehe.
Auf der anderen Seite wurde durch das intensive Fragen aufge-
deckt, wie hoch alleine die Gerichtskosten durch die Juriste-
rei von Enderle, der 200 Aktien (!) im aktuellen Wert von
knapp 600 EUR besitzt, im letzten Jahr waren: Ein gutes
Stueck ueber 100.000 EUR habe ich grob zusammengerechnet. Mit
den Gerichtskosten im Vorjahr – die HV bezog sich ja nur auf
das Geschaeftsjahr 2006 – plus den im ersten Halbjahr ange-
fallenen Gerichtskosten duerfte Enderle die Gesellschaft bis-
lang mehr als eine Viertel Mio. EUR gekostet haben. Bei die-
sen horrenden Summen ist es eigentlich ein Wunder, warum noch
kein Institutioneller Enderle wegen grob vorsaetzlicher Ge-
schaeftsschaedigung verklagte...
Interessant dabei auch: Die Gerichtskosten scheinen im ersten
Halbjahr 2007 deutlicher zurueckzugehen. Das heisst fuer den
Aktionaer: Das Kerngeschaeft waechst und gedeiht – und paral-
lel sinken vor allem die ao Kosten. Denn auch Vorstand Otto
Dauer hat dazugelernt: Bei vielen von Enderle angefochtenen
Beschluessen geht er parallel den Weg des so genannten Frei-
gabeverfahrens. Er laesst also von einem Gericht pruefen, ob
der Beschluss im Prinzip gut fuer die Gesellschaft ist. Wenn
dies das Gericht bejaht, kann Dauer trotzdem mit der Umset-
zung beginnen und die Gesellschaft voranbringen, waehrend er
sonst durch die Enderle-Juristerei blockiert waere. Freigabe-
verfahren sind sogar juristisch sicherer als HV-Beschluesse.
Alles in allem gefaellt mir Advanced Medien sehr gut. Langsam
verstehe ich auch, warum sich offensichtlich Instis hier
mittlerweile die Klinke in die Hand geben. Die EPS-Guideline
des Managements liegt fuer 2007 bei 25 bis 28 Cent. Eigent-
lich muesste ich von mindestens 30 Cent ausgehen, was aktuell
ein KGV von unter 10 ergibt. Naechstes Jahr reden wir von
einem 8er KGV.
Meine Meinung: Die Enderle-Justizerei haelt den Aktienkurs
wie einen Ballon noch kuenstlich unter Wasser. Aber das Mana-
gement laesst sich davon nicht beirren und geht erfreulich
beharrlich seinen Weg. Der Sprung ueber die 3-EUR-Grenze ist
jetzt eher eine Frage von Wochen denn von Monaten. In den
Halbjahreszahlen (sie kommen voraussichtlich im August)
duerfte wegen der fundamentalen Fortschritte eine Ueberra-
schung schlummern. (Schlusskurs in Frankfurt am Freitag, den
13. Juli 2007: 2,87 EUR)
Frau rehm zu der Frage bezüglich Rechtsberatungskosten:
"Kosten im Zusammenhang mit den Anfechtungsklagen von Herrn Enderle und/oder Herrn Wirth entstehen für die Rechtsanwälte, die uns vor Gericht vertreten. Es gibt mittlerweile ja immerhin Anfechtungsklagen für die 3 HVs aus 2005 und 2006 sowie einige Auskunftsklagen, allesamt jeweils durch mehrere Instanzen sowie diverse Freigabeverfahren. Es ist nicht ganz richtig, dass wir sämtliche Verfahren gewonnen haben. Einige Tagesordnungspunkte aus den verschiedenen HVs haben wir auch verloren. Allerdings waren das solche Tagesordnungspunkte, deren Nichtbestand für die Weiterentwicklung der Gesellschaft nicht hinderlich waren bzw. sind. Die wichtigen Beschlüsse haben wir alle im Rahmen der Freigabeverfahren für uns entschieden bekommen."
Ach und noch was:
Ich glaube, wir sollten die Erwartungen für das 1. Halbjahr nicht zu hoch schrauben. Gehen wir mal lieber von 10Cent aus, bei 20 cent im 2.halbjahr kommen wir immernoch auf 30cent.....
Trotzdem rechne ich eher mit ner Verteilung von 14 Cents im 1.Halbjahr zu 19 Cents im 2.Halbjahr. Gesamt also 33 Cents.
Also ich hätte kein Problem damit, wenns nur 10 Cents pro Aktie werden, aber dafür im 2.Halbjahr über 20 Cents, nur dann muss man das mir auch vernünftig begründen. Im Jahr 2006 war ja das 1.Halbjahr nur deswegen so "schlecht" mit nur 4 Cents pro Aktie, weil einerseits Inflight noch nicht voll konsolidiert war und andererseits wegen einem erheblich negativen Steuereffekt. Wenn man diese beiden Faktoren rausgerechnet hätte, wäre dsas EPS dort auch schon bei mindestens 10 Cents pro Aktie gewesen.
Aber okay, wenn Frau Rehm das so sagt, wirds wohl stimmen. Trotzdem sollte sie dann doch einen Grund angegeben haben, wieso sie das so sieht.
mit großem Vergnügen habe ich heute die postings hier und bei W.O. gelesen, habe mich auch gefragt ob ihr hier euer geld verdient oder auch noch einen job habt, das ist aber nebensache.
Ich rechne auch schon seit tagen hin und her, maile frau rehm bekomme antworten die aber wie bei euch, uns nicht viel weiter bringen.
Ich denke das wir im I. Halbjahr mit 10 cent sehen, als was darüber ist kann nur gut sein für das gesamtjahr, das II. Halbjahr sehe ich mindestens 20 cent, also Gesamtjahr zumindest 30 cent , weil warum sollte dies bei steigenden Fluggastzahlen = mehr Umsatz weniger Ertrag bringen ?
Als einzigen Sondereffekt sehe ich den Überraschungseffekt (positiver Natur) wie eben vor ein paar Monaten.
Das man bei Advanced so mauert sehe ich eher so als daß manch sich nicht vor spielbeginn schon in die karten schauen lassen möchte.
europaweiten Verbreitung
Advanced Medien AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG
(Aktie)
26.07.2007
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein
Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Herr Frederik Heidkamp, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am
26.07.2007 mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der Advanced Medien
AG, München, Deutschland, ISIN: DE0001262186 , WKN: 126218 am 23.07.2007
durch Aktien die Schwelle von 5% der Stimmrechte unterschritten hat und
nunmehr 3,92% (das entspricht 600000 Stimmrechten) beträgt.
DGAP 26.07.2007
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Sprache: Deutsch
Emittent: Advanced Medien AG
Schellingstr. 35
80799 München Deutschland
Internet: www.advanced-medien.de
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Wie gesagt, zum Abschluss: Von Insidergeschäften (Vorstände etc.) halte ich sehr viel, aber die Transaktionen von den "Großen" sollte man nicht überbewerten. Die haben mehr Geld wie wir, aber nur selten mehr Informationen.....
Wenn jemand Gewinne absichern möchte, traut er den kommenden Zahlen nicht. Anders wäre es völlig paradox 3 Wochen vor "sensationellen Zahlen" sichere Gewinne wegzuschmeißen.
Ich halte es ja auch nicht für möglich, daß bei den kommenden Zahlen etwas schief geht, aber wenn solch ein Investor diesen Weg beschreitet, der doch bestimmt ein vielfaches an Börsenerfahrung hat als ich, können einem doch zumindest Zweifel befallen.
"Er traut ihnen nicht", ist wohl etwas zu negativ ausgedrückt. Die Aktien sind jetzt ziemlich genau auf den Monat vor einem Jahr gekauft worden, sind also steuerfrei. Warum sollte man dann keine Gewinne mitnehmen? Absicherung kann nie schaden, auch bei einem grundsoliden Wert , wie Advanced nicht....
Wenn man ins Orderbuch reinschaut von Freitag, es sind jede Menge im Ask und kaum im Bid
1. Könnte es sein daß Heidkamp einen Teil seiner Aktien verkauft, weil er den Gesamtmarkt nicht traut (die letzten 2 Tage würden ihn da bestätigen) und dieser Verkauf mit Advanced Medien gar nichts zu tun hat? Schließlich ist sein Gewinn steuerfrei und da nimmt man doch gerne mal einen Teilverkauf vor. (Habe bei Nordex auch bei 24 einen Teil verkauft obwohl ich überzeugt war daß Nordex noch weiter steigt, klingt zwar unlogisch aber bei steuerfreien Gewinn verkauft es sich leicht)
2. Wenn Heidkamp etwas negatives über die Halbjahreszahlen wüßte, warum behält er dann noch 3,92%? Bei dem starken Kaufinteresse der letzten Tage hätte er die restlichen Aktien -oder zumindest einen großen Teil davon- sicher ohne einen Kursrutsch auszulösen verkaufen können. Nur wenn noch vor den H1-Zahlen der Verkauf der restlichen Aktien gemeldet wird, wäre es dann doch ein bißchen seltsam.
Gibt doch nun viele Gründe, weshalb man Aktien verkauft. Ich hab kürzlich auch meine Cashquote von 5% auf 20% erhöht, obwohl ich bei den verkauften Depotwerten von der Unterbewertung überzeugt bin und teilweise auch gute Quartalszahlen erwarte.
Ehrlich gesagt halte ich alle Transaktionen, auch Insidertransaktionen, für unwichtig. Darüber lohnt sich eigentlich keine Diskussion. Wenn Heidkamp jetzt auf 10% aufgestockt hätte, wärs mir genauso egal gewesen. Denn auch dann gäbe es ja Leute, die ihm die Aktien verkauft hätten. Man kann also immer sagen, wer verkauft denn da. Nur weil wir in diesem Falle den Namen des Verkäufers kennen, macht es das doch nicht interessanter.
Der Typ wird halt Gewinne mitgenommen haben. Sind ja immerhin über 40%. Oder er hat ne andere aus seiner Sicht interessantere Aktie gefunden. Oder er hat die derzeit starke Nachfrage ausgenutzt, weil sein Paket ja bei Nebenwerten normalerweise nicht so leicht verkäuflich wäre ohne den Kurs zu belasten.
Man könnte also genauso fragen, wer ihm die Aktien abnimmt. Erwartet dieser oder diese Käufer etwa gute Zahlen?
So oder so. Die Nachricht ist als völlig neutral anzusehen.
Ist doch ok was er macht. Gewinne gesichert und dadurch wahrscheinlich im Depot ein Klumpenrisiko in Advanced vermieden. Und andere haben sich gefreut, in ner ordentlichen Größenordnung noch Aktien auf dem Niveau bekommen zu haben! ;)