f-h Oni BW sb & Friends-TTT, Freitach 03.09.04
O P T I
sobald der Dow wieder an Fahrt verliert, betritt Uncle AL das parkett
ich hatte schon gehofft, er hat gestern sein ganzes Pulver verschossen
ach ja : Mahlzeit an alle
Gruss castaway
2. Wallmart schwach
3. Hurrikans
4. langes WE bei den Amis
5. Überwiegend schlechte US Konjukturdaten
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Gegen den Alten
Veröffentlichung der Zahlen zum ISM Dienstleistungsindex (ISM Non-Manufacturing Index) für August 2004
aktuell:
Der ISM Dienstleistungsindex notiert bei 58,2 nach zuvor 64,8. Erwartet wurde der ISM Service-Index bei 62,0 bis 63,0.
mal sehen, ob sie darauf reagieren
Aus der FTD vom 3.9.2004
Kurze Haltefrist nach Börsengang drückt auf Google-Aktie
Von Heike Buchter, New York
Die Aktie der weltweit führenden Internet-Suchmaschine Google ist in den vergangenen beiden Handelstagen unter Druck geraten. Der Markt fürchtet eine Verkaufsflut in den kommenden Wochen.
Von noch deutlich mehr als 102 $ am Mittwoch fiel sie auf zuletzt nur noch gut 100 $. Grund: Nur 15 Tagen nach dem Börsengang Mitte August ist die erste Haltefrist für Insider am Donnerstag ausgelaufen. Mitarbeiter und Alteigentümer dürfen nun rund 4,7 Millionen Aktien abstoßen.
Insgesamt gibt es fünf unterschiedliche Termine, zu denen die Haltefristen für Google-Insider auslaufen. Die unübliche Staffelung soll nach Einschätzung der Analysten verhindern, dass die Insideraktien alle zusammen auf den Mark kommen und einen Kursrutsch auslösen.
Die erste Haltefrist bei dem Suchmaschinenbetreiber ist ungewöhnlich kurz. Als branchenüblich gilt nach Angaben des Informationsdienstes Dealogic ein Verkaufsverbot für 180 Tage. Das soll verhindern, dass der Kurs der Aktie kurz nach dem Börsengang unter Druck gerät. Laut Finanzdatendienst Thomson Financial haben von 144 Börsenneulingen dieses Jahr nur 11 Unternehmen eine "Lock-up-Periode" von weniger als 180 Tagen festgelegt.
Lock-Up-Periode läuft im November aus
Bei Google können insgesamt 93 Millionen Aktien bereits vor Ablauf von 180 Tagen verkauft werden. Der Druck auf den Kurs des Börsenneulings dürfte in den kommenden Monaten noch zunehmen. "Spannend wird es Mitte November: Dann läuft die Lock-Up-Periode für rund 40 Millionen Aktien aus. Das ist zehnmal so viel wie jetzt", sagt Martin Pykkonen, Analyst bei der Fondsgesellschaft Janco Partners. Außerdem werde Google im Oktober seine Ergebnisse für das dritte Quartal vorgelegt haben, dann sei klarer, wo das Unternehmen stehe. Mitte Dezember werden laut Börsenprospekt noch einmal 24,9 Mio. Aktien frei. Im Februar - 180 Tage nach der Erstnotiz - könnte der größte Block, 176,8 Millionen Aktien, auf den Markt kommen.
Zu den Insidern, die an einem Verkauf interessiert sein könnten, gehören die Wagniskapitalgeber, die beim Börsengang entgegen der ursprünglichen Absicht ihre Aktien behalten haben. Sie wollten eigentlich 5 Millionen Aktien mehr platzieren. "Sobald die Aktie den zu Beginn angepeilten Preis von 108 $ erreicht, werden sie diese fünf Millionen Papiere auf den Markt werfen", prognostiziert Andrew Schroepfer, Analyst beim Technologiespezialisten Tier 1 Research.