f-h Oni BW sb & Friends-TTT, Freitach 13.08.04
freut mich, dass ich die fahne ein wenig aufrecht halten konnte. :)
euch noch viel spass und erfolg.
und vor allem schoenes wochenende!!
was scheine angeht war das mal ne selten gute woche (bzw gute drei tage). naechste woche gerne mehr...
ich mach heut selbststudium. markt steht nach meiner analyse an sehr wichtiger marke bei 9800. sollte die signifikant unterschritten werden, siehts düster. ich warte ab und bilde mich.
f-h: bist du on und hast bisl zeit? würd dir gern mal ne bm schicken. es drängt nich mit der antwort. aber ich denke du könntest mir evtl. weiterhelfen...
euch ein schönes we und grüsse an alle. wir grillen. war eben mit frauchen noch ma einkaufen. mache heut nichts mehr.
greetz uedewo
die märkte sind überverkauft. also ist eine größere gegenbewegung nicht unwahrscheinlich, m. E.
News - 13.08.04 18:45
Explosion in US-Raffinerie lässt Ölpreis klettern
HB LONDON. Eine Entspannung am Ölmarkt erwarten Marktteilnehmer in nächster Zukunft nicht. Zusätzlich belastend auf den Ölpreis wirkte der ungewisse Ausgang der bevorstehenden Volksabstimmung in Venezuela über Präsident Hugo Chavez und die Furcht vor Sabotageakten an irakischen Öl-Einrichtungen. Zudem gab es aus China keinerlei Anzeichen für ein Abebben der Nachfrage. Gerade die Nachfrage aus China hat zuletzt neben den Käufen des weltgrößten Energieverbrauchers USA für den drastischen Anstieg der Preise gesorgt.
Ein Barrel (knapp 159 Liter) der führenden Nordseesorte Brent zur Lieferung im September verteuerte sich um 89 Cent auf 43,18 Dollar. US-Leicht-Öl wurde in der Spitze mit 45,99 Dollar gehandelt - ein Plus von 49 Cent. Beide Termin-Kontrakte erreichten damit ihre höchsten Stände seitdem sie gehandelt werden. "Keine der Ängste über die Versorgung ist verschwunden und das Nachfragewachstum zeigt keine Anzeichen der Verlangsamung", sagte der unabhängige Londoner Öl-Analyst Geoff Pyne.
Wie die Ölgesellschaft BP mitteilte, ereignete sich am Freitag in einer ihrer Raffinerien in Whiting im US-Bundesstaat Indiana eine Explosion. Nach der Explosion und einem Brand in der drittgrößten Anlage des Landes sei ein Teil der Produktion eingestellt worden, die normalerweise 420.000 Barrel täglich umfasst.
In Venezuela befürchten Analysten nach dem Referendum am Sonntag über den Amtsverbleib Chavez' Unruhen, die zum Risikofaktor für die Ölexporte des weltweit fünftgrößten Erdöl-Förderlandes werden könnten. "Alles andere als ein klares Votum wird wahrscheinlich die politischen Unruhen in dem Land aufrechterhalten", hieß es in einem Bericht der Beraterfirma PFC Energy. Die Öl- und Finanzmärkte werden den Ausgang des Referendums deshalb gespannt verfolgen. Im Falle eines Sieges von Chavez fürchten sie einen Linksruck der Regierung, der das Land von seinem wichtigsten Handelspartner, den USA, noch weiter entfernen könnte.
Nach Worten des venezolanischen Energieministers Rafael Ramirez wird der Wahlausgang jedoch keinerlei Auswirkungen auf die Öl-Exporte haben. Venezuela werde ein zuverlässiger Lieferant für die USA bleiben, versicherte der Minister. Während Analysten an der Wall Street einen Sieg Chavez' erwarten, machten Gegner des linksgerichteten Politikers bei Massendemonstrationen deutlich, dass man sie auf der Rechnung haben müsse. Am Donnerstag gingen bei einer der größten Demonstrationen in der Geschichte des Landes Hunderttausende Gegner des Präsidenten auf die Straße.
Im Irak haben Extremisten wiederholt mit Anschlägen auf die Ölpipelines des Landes gedroht, sollte die von den irakischen Truppen unterstützte US-Offensive gegen die schiitischen Rebellen des Extremisten-Predigers Moktada al-Sadr in Nadschaf vor den dortigen Heiligtümern nicht Halt machen. Der Öl-Zufluss im Süden verlief am Freitag nach mehrtägiger Reduzierung wegen Reparaturen nach Sabotageakten wieder mit normaler Kapazität, wie Vertreter der South Oil Company mitteilten. Nach Angaben aus Schifffahrtskreisen wurde die Nordroute, auf der Öl aus dem Fördergebiet um Kirkuk ins türkische Ceyhan gepumpt wird, von den Irakern getestet. Die Pipeline hat eine Tageskapazität von 800 000 Barrel.
Quelle: Handelsblatt.com
Hatte heute kein so glückliches Händchen mit dem Gold: ausgestoppt und durchgestartet.
Bin jetzt aus allem raus. Tschüß, Burgler