Scheich Jassin liquidiert
">www.baer45.de.vu">
in einem land zu leben indem jemand regiert der den feind unterstützt, da hätte ich dann wohl auch ein egoproblem...
und über die religiöse verlogenheit kann ich auch nur lachen. wenn die kirche in europa nicht so total unfähig gewesen wäre im späten mittelalter dann hätte sie heute auch noch einen viel grösseren einfluss. würde eher sagen die leute dort sind von ihrer religion(ob wir hier diese verstehen oder nicht) nicht so enttäuscht worden wie die christen. vor 100 jahren hatten europäer auch noch ehre und die frauen keine rechte. schon vergessen. und weil jemand vielleicht etwas rückständig ist muss man diesen doch nicht für blöd verkaufen.
fakt ist wenn die amis sich aus dem vorderen orient zurückziehen würden, fielen so einige regierungen. so wie ostblock. russe weg - revolution. geschadet hats, denke ich mal niemandem. also ami da unten weg und schauen wir mal.
richtig, die christlichen religionen stammen aus dem gleichen kulturkreis wie die islamischen. in diesem kulturkreis wurden menschen und im besonderen frauen immer verachtet. es hat jahrhunderte gedauert, die kirchen in europa zurückzudrängen und zu menschlichen verhältnissen zu kommen. der orient hängt mindestens 300 jahre hinterher.
dass für diese "rückständigkeit" die usa schuld sein sollen, ist eine gewagte schlussfolgerung. auch, dass die usa in der lage wären, alle diese regimes zu stabilisieren. natürlich gibt es interessen der industrailisierten welt am öl. dafür zahlen wir brav überteuerte preise. die terroristen würden uns auch das öl verweigern - um uns zuvernichten. und weshalb? weil sie angst haben, dass unsere lebensweise ihre welt beeinflüssen könnte. wollen wir den terrorismus verhindern, müssen wir also 300 jahre zurück.
aber wenn jetzt das superdemokratische vorbild, usa, kommt und denen was von demokratie erzählt, dann würde ich auch nur lachen.
wäre schon wichtig wenn die europäer sich dort intensiver einbringen würden. natürlich nicht militärisch! aber jemanden zum fortschritt zwingen, geht einfach nicht. und das weiss keinet besser als die amis (1861-1865)!
Tolle Kumpel, sehr gebildet, westlich orientiert,
aber dann wenn es dann außerhalb der Männer- und
Studien- oder Arbeitswelt ins Eingemachte ging?
Immer ähnliche Verhaltensmuster mit - aus unserer
Sicht - mittelalterlichem Touch.
Außer 54reab und MadChart usw. sind hier viele einfach
zu blauäugig.
Mehr kann man dazu einfach nicht sagen.
Schlaft weiter.
Schaun mer mal
ribald
„Die palästinensische Gesellschaft bricht auseinander“
Peter Hansen, der Generalbeauftragte des UN-Hilfswerks im Nahen Osten, über die Not im Gaza-Streifen, die Verzweiflung der Palästinenser und das Leid der Israelis
Seit acht Jahren leben und arbeiten Sie im Gaza-Streifen, einem Gebiet, das bisweilen auch als größtes Open-Air-Gefängnis der Welt bezeichnet wird. Was geht Ihnen durch den Kopf, wenn Sie so abends nach Hause kommen?
Anders als die Mehrheit der Bewohner im Gaza-Streifen kann ich mich nach der Arbeit in ein relativ anständiges Appartement zurückziehen, wo ich Essen, Bücher und Elektrizität habe. Von meinem Fenster schaue ich auf Elendshütten und Familien, die in totaler Armut leben. Auf dem Nachhauseweg rede ich oft mit den Leuten. Wenn ich mir vorstelle, wie optimistisch die Palästinenser während der Oslo-Zeit waren. Heute sind sie alle total gestresst und frustriert. Und trotzdem tragen sie ihr Schicksal mit einer bewundernswerten Würde.
Wie sieht die Situation der Leute konkret aus?
Die Bezeichnung des Gaza-Streifens als größtes Open-Air-Gefängnis der Welt kommt der Wirklichkeit ziemlich nahe. Die Leute sind eingesperrt, sie können nirgendwo hingehen – und das schon seit vielen Jahren. Aber auch die Palästinenser in der Westbank sind eingesperrt, zwischen Erdwällen, Zäunen und Straßensperren. Die Situation ist für alle Palästinenser extrem schwierig.
Was ist die Hauptarbeit des UN-Hilfswerks für die palästinensischen Flüchtlinge?
Wir helfen vor allem bei der Gesundheitsversorgung, der Nahrungsversorgung und beim Schulwesen. Aber wir werden bei dieser humanitären Arbeit in vielfältiger Weise durch die israelische Seite behindert. Unsere Mitarbeiter dürfen sich nicht frei bewegen, unsere Ambulanzen oder Nahrungskonvois werden an Checkpoints festgehalten und dürfen nicht passieren.
Warum macht Israel das?
Es gibt auch aufgeklärte Leute in der israelischen Regierung, die sehen, dass es im Interesse Israels ist, die Leiden von unschuldigen Zivilisten zu verringern. Aber sie können sich leider in der offiziellen Politik nicht durchsetzen.
Wie wirkt sich der neue israelische Sicherheitszaun auf die Arbeit des UN-Hilfswerkes aus?
Der Zaun schafft zusätzliche Belastungen für zehntausende von Palästinensern. Beispielsweise trennt der Zaun Kinder von ihren Schulen und Kranke von Hospitälern. Es sind schon mehrere Menschen gestorben, weil sie wegen des Zauns nicht ins Krankenhaus gebracht werden konnten.
Warum sind die westlichen Regierungen so zurückhaltend, wenn es darum geht, von Israel die Einhaltung von humanitären Mindestpflichten einzufordern?
Natürlich kann niemand ignorieren, dass auch die israelische Seite leidet. Mehr als 800 Israelis wurden getötet, viele mehr verletzt. Die israelische Gesellschaft ist dadurch traumatisiert. Die internationale Gemeinschaft aber müsste stärker als bisher helfen, die Israelis davon zu überzeugen, dass viele ihrer Maßnahmen unvernünftig und kontraproduktiv sind und nicht zu einer langfristigen Sicherheit führen.
Die israelische Seite behauptet, dass viele Attentäter vor allem aus den Flüchtlingslagern kommen. Wie ist dort der Einfluss der Radikalen?
Es ist ohne Zweifel richtig, dass viele Militante aus den Flüchtlingslagern kommen. Sie sind Brutstätten von Verzweiflung, Wut – und folglich auch von Gewalt. Solange diese Lager bestehen, in denen Menschen ohne jede menschliche Würde leben müssen, wird diese Gewalt nicht verschwinden.
Hat die palästinensische Selbstverwaltung noch Einfluss in den Lagern?
Die gesamten zivilen Regierungs- und Verwaltungsstrukturen stehen in den palästinensischen Gebieten vor dem Kollaps. Die öffentliche Ordnung ist nahezu komplett zusammengebrochen. Stattdessen gibt es immer mehr Bandenkämpfe und Schießereien sowie blutige Familienfehden. Die palästinensische Gesellschaft ist dabei, total auseinander zu brechen.
Die Fragen stellte Martin Gehlen.
die Saudis den Palästinensern jährlich gibt?
In der Schweiz?
abwarten was der ami in den nächsten 50 jahren aus der welt gemacht hat! und es sieht im moment nicht gut aus. einfach mal schauen wo heutzutage bürgerkriege(v.a. süd-,und mittelamerika)sind und was der ami damit zu tun hat. sämtliche diktatoren die in den letzten jahren weggeputscht worden sind, wurden von den amis eingesetzt. wieso sollten die gerade jetzt aussenpolitisch das erste mal was vernünftiges leisten?????
kann ich leider nicht daran glauben...
aber ihr "blauäugigen" glaubt ruhig daran. aber nicht traurig sein wenns nicht klappt.
habe Infos von vor Ort aus der betroffenen Region.
Ist ja schon gut, bleib dabei.
Schaun mer mal
ribald
würde mich nur interssieren was du für infos aus der region hast??
Großansicht
Hamburg (dpa) - Weltweit ist die radikal-islamische Hamas als Terrorgruppe berüchtigt. Für viele Palästinenser ist sie dagegen eine unverzichtbare Wohltätigkeitsorganisation, die hilft, wo die Autonomiebehörde von Jassir Arafat versagt.
Hamas steht als Abkürzung für den arabischen Namen «Harakat Al- Muqawama Al-Islamia» (Bewegung des Islamischen Widerstands). Ziel der fundamentalistischen Hamas ist die Errichtung eines islamischen Staates Palästina. Anders als die Palästinensische Befreiungsorganisation (PLO) von Arafat lehnt sie eine Zwei-Staaten- Lösung und Friedensverhandlungen kompromisslos ab. In ihrer Charta ist der bewaffnete Kampf als einziger Weg zur Errichtung eines islamischen Palästinenserstaates verankert.
Auf das Konto der Hamas geht eine Vielzahl von Selbstmordanschlägen und anderen Gewalttaten. Bevorzugte Ziele sind Linienbusse. Für ihren «Heiligen Krieg» gegen Israel unterhält die Hamas eine spezielle Truppe, die Issedin-el-Kassam-Brigaden. Israelische Versuche, die Organisation zu zerschlagen, blieben bislang ohne Erfolg.
Die als Ableger der Moslembruderschaft von Scheich Ahmed Jassin gegründete Hamas ist besonders im Gazastreifen tief verwurzelt, vor allem in den Flüchtlingslagern. Hier baute sie Schulen und Krankenhäuser, gründete eine Universität und besorgt Jobs für Arbeitslose. Die Zahl der Sympathisanten geht in die Zehntausende, die der Mitglieder ist unbekannt.
Nach US-Erkenntnissen hat die Hamas jährlich umgerechnet etwa 40 Millionen Euro zur Verfügung. Das Geld stammt vor allem von Exil- Palästinensern, aus Iran, von privaten Spendern aus Saudi-Arabien und anderen arabischen Ländern. Viele Zuwendungen verdankt die Hamas ihrem Ruf als Wohltäterin.
(The Times of India)
In einem bemerkenswerten Artikel hat die in Neu Delhi erscheinende indische Tageszeitung The Times of India am 10. Mai 2003 ein Tabu gebrochen, das seit dem 11. September vor allem in den USA und Israel sorgsam gehütet wird, obwohl Insider längst die Fakten kennen: Washingtons Geopolitiker haben in den 80er Jahren bei ihrem antisowjetischen Kreuzzug in Afghanistan nicht nur bin Ladens Al Quaida-Terroristen ausgebildet und nach Kräften gefördert, sondern auch die "palästinensischen" Terrorgruppen Hamas und Islamischer Dschihad. Auf diesen Zusammenhang hatten seit einiger Zeit nicht nur führende arabische Politiker - darunter vor allem Palästinenserchef Arafat - , sondern auch der amerikanische Oppositionspolitiker Lyndon LaRouche wiederholt hingewiesen.
"Es wird oft übersehen, daß Al-Quaida, die meisten radikalen Gruppen in Pakistan und anderswo sowie die zwei palästinensischen Terrorgruppen Hamas und Islamic Jehad allesamt Ende der 80er Jahre von den USA in Afghanistan ausgebildet und einem gemeinsamen Konditionierungsprozeß unterworfen wurden", heißt es in dem Editorial "Sturm ernten" in The Times of India vom 10. Mai; und weiter: "In den Jahren danach wandten [diese Terrorgruppen] sich gegen ihre Mentoren und betrachteten die USA als ihren Hauptfeind. Während die Führung der pakistanischen Armee und des [Geheimdienstes] ISI die Dschihadis in ihrem Stellvertreterkrieg gegen Indien einsetzten, benutzten die Israelis Hamas als Gegengewicht gegen Jassir Arafat und die PLO. Seit Washington nach dem 11. September den Krieg gegen den Terrorismus erklärte, versucht Islamabad sich von den Dschihadis zu distanzieren. Tel Aviv macht unterdessen Jassir Arafat für terroristische Anschläge verantwortlich, die von Hamas verübt wurden, [der Terrorgruppe], die vorher von den USA und Israel ausgebildet wurde und nie der Kontrolle der Palästinensischen Behörde unterstand."
"Die USA und Israel haben versucht, ihre Verantwortlichkeit für den Terrorismus von Hamas zu verschleiern, indem sie der Palästinensischen Behörde die Schuld zuschoben", schreibt The Times of India abschließend. Ähnliche Absetzbewegungen von Al-Quaida versuchten Armee und Geheimdienst in Pakistan; "in beiden Fällen sind die Terroristen entschlossen, die USA und ihre Verbündeten herauszufordern. Da beide Terrorgruppen denselben Ursprung haben, könnte bei der Eskalation der Gewalt in Pakistan und West Asien [Nahost] ein Zusammenhang bestehen." Diejenigen, die den "Wind des Terrors gesät haben, ernten heute Sturm."
hört sich zwar wieder etwas krass an, aber die wurzel allen übels sitzt in washington und bereitet schon den nächsten blödsinn vor.
Bei den Nazis war die Wurzel allen Übels
das internationale Judentum.
Du spielst hier eine ähnliche undifferenzierte Leier.
Natürlich haben die US-Regierungen im Nachhinein
viel Mist verzapft, aber auch die russische oder
britische oder oder ...
Wer sich engagiert und seine Interessen vertritt, macht
auch schnell Fehler.
Der Ostblock war auch in den 50-, 60ziger und teilweise
in den 70iger Jahren der absolute Feind der deutschen
Mehrheit und der offiziellen Politik. Ich erinnere nur
an den NATO-Doppelbeschluß und den daraus
resultierenden Problemen eine Helmut Schmidt mit seiner Partei.
auch wenn div. kungeleien und verstrickungen von geheimdiensten und (zu zeiten) nützlichen (auch) terrororganisationen sicher gegeben sein sollte (siehe unterstützung und ausbildung von bin laden / mujaheddin gegen damals sovjetunion; oder unterstützung, ausrüstung von saddam damals gegen den iran, usw. usw.....)
Tolle Quelle AlanG ;-)
http://lexikon.idgr.de/l/l_a/larouche-lyndon-h/larouche-lyndon-h.php
Die Tatsache an sich und der Abdruck dieses Bildes sind für mich nicht nach zu vollziehen.
Sprechen unsere indoktrinierten, demagogischen Medien von Tötung, dann klingt das für mich als wäre der Scheich bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Ermordung ist der richtige Begriff, und auch diese perverse Wortspielerei zeigt wieder, "manche Menschen sind eben gleicher als andere" und ein Kolalateralschaden hat nichts mit der Haftpflichtversicherung zu tun.
Grüße Abenteurer
der punkt ist dass sie sich engagieren obwohl sie keiner darum gebeten hat. und ohne die verhältnisse vor ort auch nur ansatzweise zu verstehen. die denken nur kurzfristig und an ihren profit, sonst würden die sich auch nicht kümmern! warum bombt denn keiner die diktatoren in afrika weg? da sterben doch mehr menschen durch kriege jeden tag als im irak unter S.H. schon komisch. was hatte wohl saddam was die nicht haben????
mal abgesehen davon dass saddam der verbündete war und von den amis im irak-iran-krieg ebenfalls verraten wurde. wer an beide seiten waffen verkauft, sollte sich nicht wundern!