China Thread, have a lot of fun !
Seite 9 von 11 Neuester Beitrag: 04.10.07 11:08 | ||||
Eröffnet am: | 18.02.04 19:13 | von: michelb | Anzahl Beiträge: | 262 |
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Hamburg - Die Rechnung ist schön und einfach. In China leben derzeit rund 1,3 Milliarden Menschen, und immer mehr von ihnen können sich ein Auto leisten. Chinesen wollen moderne Autos, weshalb Qualität von Volkswagen und BMW gefragt ist. Der chinesische Automarkt dürfte bis zum Jahr 2020 der größte Automarkt der Welt sein: Chinas Wachstum, könnte man meinen, sorgt bei ausländischen Herstellern für eitel Freude.
Die Wirklichkeit ist kompliziert und nicht ganz so schön. Selbst während des Hamburger Wirtschaftsgipfels "China meets Europe", wo Optimismus vorherrschen und lukrative Bande geknüpft werden sollten, waren die kritischen Stimmen nicht zu überhören. "China ist auf dem Weg zu einer Auto-Gesellschaft, zum wichtigsten Automarkt der Welt", stellte Bernd Leißner, Präsident der Volkswagen Group China, fest. Aber: Der Import ausländischer Autos werde nicht mehr deutlich zunehmen, stattdessen werde die heimische Produktion dramatisch wachsen. "Autos, die in China verkauft werden, werden überwiegend in China gebaut", so Leißner.
Autos aus China für den Weltmarkt
Damit könnten die ausländischen Hersteller, die mit chinesischen Joint-Venture-Partnern am Markt agieren müssen, noch gut leben. Volkswagen war im Jahr 1984 mit seinem Partner Shanghai Automotive Industry (SAIC) Pionier in China und ist dort noch immer Marktführer, obwohl die Wettbewerber aufholen und VW in den vergangenen Monaten kräftig Marktanteile eingebüßt hat. In einem Land, wo bis zum Jahr 2020 geschätzte 20 Millionen Autos produziert und verkauft werden, kann man aber auch mit einem kleineren Teil vom Kuchen Geld verdienen.
Allein: Die Autohersteller in China werden bald nicht nur für den chinesischen Markt produzieren. Die weltweiten Märkte sind im Visier, vor der Haustür die gesamte asiatische Region, und in der Ferne selbstverständlich auch Europa und die USA. "In zehn Jahren werden zahlreiche Autos, die in Europa verkauft werden, entweder in China gebaut oder von chinesischen Herstellern mit Sitz in Europa verkauft werden", schätzt Leißner. Sowohl die großen Hersteller als auch ihre Zulieferer müssen in der Lage sein, "in wenigen Jahren von China aus weltweit zu exportieren".
Shanghai Automotive auf Expansionstour
VW-Partner SAIC hat bereits klare Vorgaben von der chinesischen Regierung erhalten. SAIC soll eine eigene Marke entwickeln, den Export vorantreiben und bald auf den globalen Märkten mitspielen. Mit der Übernahme der britischen Automarke Rover und dem Einstieg beim koreanischen Autobauer Ssangyong hat SAIC nur die ersten Schritte einer globalen Expansionstour getan: Weitere Schritte werden folgen.
Für Volkswagen , BMW , DaimlerChrysler oder General Motors sind die Milliardeninvestitionen in chinesische Produktionsstätten also auch Teil einer defensiven Strategie: Lieber gemeinsam mit chinesischen Partnern künftig Autos in Europa, Asien und den USA verkaufen, als chinesischen Firmen allein das Feld zu überlassen.
"Es geht längst nicht mehr nur um chinesische Kunden", ergänzt John Perkowski, Chairman der US-Gesellschaft Asimco Technologies. "Wer in China Autos baut, zielt auf Kunden weltweit."
Mittelstand: Noch ist Zeit, um Fuß zu fassen
Gefragt ist höchste Qualität. Die Mär, China lassen sich mit einem technisch mittelmäßigen Billigauto beglücken, haben die Anbieter vor Ort längst ausgeräumt. "Es gibt keinen Qualitätsunterschied zwischen einem BMW aus Deutschland und einem BMW aus China", betont Horst-Henning Wolf, ehemals leitender Manager beim technischen Einkauf der BMW-Gruppe.
Die Ansprüche der Kunden seien hoch. "Vor wenigen Jahren sind viele Chinesen noch mit dem Fahrrad zur Arbeit gekommen, nun kommen sie mit dem Auto", berichtet Perkowski. "Sie wollen nicht irgendein Auto von vorgestern. Sie wollen möglichst das Beste, was auf dem Markt zu haben ist".
Der Listenpreis interessiert niemanden
China habe auf Grund seiner Größe, seines rasanten Wachstums und seiner drängenden Energieprobleme allen Grund, auf neue Technologien zu setzen, ergänzt der Asimco-Chairman. "Noch hat China großen Bedarf nach ausländischem Know-how und modernen Technologien. Diese Lücke wird sich in den kommenden Jahren schließen." Für Autozulieferer und technologisch innovative mittelständische Unternehmen bedeute das, dass sie bis 2010 noch eine gute Chance haben, in China Fuß zu fassen.
Beispiel Benzinverbrauch: Autohersteller, die den Benzinverbrauch dramatisch reduzieren oder Alternativen zum Benzinmotor bieten, haben nach Einschätzung von VW-Mann Leißner große Chancen in China. China werde das Problem nicht dadurch lösen, dass es noch mehr Öl importiert. Es gebe ein immenses Interesse an neuer Technik und neuartigen Motoren.
Beispiel Verkehrssysteme: Im Jahr 1900 betrug die durchschnittliche Geschwindigkeit eines Autos im Stadtverkehr von Berlin elf Kilometer. Autos in Peking bewegen sich heute während der Rush-Hour immer noch mit dem selben Tempo fort. China braucht intelligente Verkehrssysteme, um trotz wachsender Mobilität einen Verkehrskollaps zu vermeiden.
Das bedeutet noch nicht, dass ein Auto mit geringem Verbrauch und einem modernen Verkehrsleitsystem auch entsprechend teuer sein darf. 70 Prozent der Autos in China werden derzeit an Privatpersonen verkauft, die meisten kaufen den ersten Wagen ihres Lebens. "Chinesen verhandeln stundenlang, um einen guten 'Street Price' zu bekommen. Der Listenpreis interessiert sie nicht", sagt Leißner.
Aufbruch ins Exportland
Hersteller wie Zulieferer stehen damit in China vor großen Herausforderungen. Sie müssen höchste Qualität bieten, sind aber dennoch unter Preisdruck. Die Hoffnung: In den kommenden Jahren in einem Land Fuß zu fassen, das sich zum wichtigsten Automarkt entwickelt und in immer stärkerem Maße auch die Weltmärkte mit Autos beliefert.
Auch die Zulieferindustrie in China wächst rasant. "Die lokalen Zulieferer lernen schnell, erhöhen deutlich ihre Qualität", schwärmt Wolf. Noch könnten mittelständische Betriebe aus Deutschland ihren Technologievorsprung nutzen und in den chinesischen Wettlauf vor Ort einsteigen. "Wir brauchen Top-Zulieferer. Wer die geforderte Qualität nicht rasch erfüllen kann, ist draußen", sagt Leißner.
Ein schwieriges Rennen, gewiss. Doch wer den Sprung nach Asien nicht wage, müsse sich schon bald auf einen Angriff aus Asien einstellen. Der Einstieg bei Rover war nur ein erster Expansionsschritt, sind sich Leißner und Wolf einig: "China arbeitet an der eigenen Weltmarke.
Sun Xuewen schaut in den klaren Himmel wie jeden Tag. "Dieses Jahr hat es kaum geregnet", sagt er. "Also hatten wir auch keine Ernte." Der 66-Jährige ist Bauer in Zhangbujing, einer Anzahl flacher Lehmhäuser, hingewürfelt in das sanft gewellte Grasland. Sun holt alle paar Tage einen Gummischlauch voll Wasser aus dem Dorfbrunnen. "Das dürfen wir aber nur zu Hause nutzen, nicht zum Bewässern." Suns kleine Anbauparzelle liegt brach. Die Familie mit vier erwachsenen Söhnen lebt notdürftig von 20 Schafen, die sie züchtet. Zhangbujing liegt in Yanchi in der Nordwestregion Ningxia, einem der ärmsten Landkreise Chinas - und einem der trockensten. Unter dem dürren Gras ist reiner Sand.
China geht das Wasser aus - durch Dürren, Urbanisierung, Verschwendung und Verschmutzung. Millionen Liter verdunsten in offenen Bewässerungskanälen. Der einst mächtige Gelbe Fluss, die Lebensader des Nordens, erreicht jedes Jahr ein paar Monate nicht einmal das Meer. 400 der gut 660 Städte Chinas haben zu wenig Wasser. Die Provinz Guangdong, oft "Fabrik der Welt" genannt, erwägt, Wasser zu rationieren. Kaum ein Betrieb wäre darauf vorbereitet.
Hunderte Staudammprojekte
Mit Megaprojekten versucht die Regierung gegenzusteuern. Im Rahmen des 60 Mrd. $ schweren Süd-Nord-Kanal-Projektes soll Wasser aus dem Tal des Jangtse mehr als 1000 Kilometer nach Norden gepumpt werden. Für Wasserkraft und Bewässerungszwecke entstehen landesweit derzeit 100 Dämme mit Staumauern über 60 Metern. Im Süden schafft das Verstimmung mit den Nachbarn.
Länder am Unterlauf von Mekong und Salween - darunter Thailand, Kambodscha und Myanmar - kritisieren den Dammbau, weil sie fürchten, selbst weniger Wasser abzukriegen. Auch in Inland ringen die Regionen um die Ressource.
Peking streitet mit der nahen Hafenstadt Tianjin um Süßwasserzugang. Am Gelben Fluss wurden den Anrainerprovinzen Quoten zur Wasserentnahme auferlegt. Ningxia stehen jährlich vier Milliarden Kubikmeter zu. "Tatsächlich bekommen wir nur noch drei Milliarden Tonnen", sagt Li Gangjun von der Wasserbehörde der Provinz. Mehr gibt der Gelbe Fluss nicht her. Nur noch die breiten Sandbänke zeugen von der einstigen Breite von bis zu 500 Metern.
Die Konflikte ums Wasser dürften sich noch verschärfen. Den Gipfel des Verbrauches erwarten die Experten erst um 2030. In Ningxia muss neuerdings vor der Genehmigung von Industrieprojekten eine Wasserquelle angegeben werden.
Beim Wassersparen steht das Land erst am Anfang
Beim Wassersparen steht das Land erst am Anfang. Chinas Firmen verbrauchen zum Herstellen vergleichbarer Waren bis zu zehnmal so viel Wasser wie Unternehmen im Westen. Ein effizientes Flussgebietsmanagement fehlt. Zuviele Institutionen seien in die Wasserverteilung involviert, sagt Experte Frank Flasche von der deutschen Gesellschaft für technische Zusammenarbeit (GTZ). Der Bau von Kläranlagen kommt wegen Finanzmangels nicht wie geplant voran.
Wenn in Yanchi früher ein Acker in einer Ecke Wasser brauchte, wurde das ganze Feld geflutet. Heute werden Dämme durch die Felder gezogen, um punktuell zu bewässern. Moderne Systeme könne sich die Region aber kaum leisten, erklären die Politiker. Auch eine Erhöhung der Abnehmerpreise ist in der Armutsregion kaum möglich. Bauern zahlen für den Kubikmeter Wasser nur 0,2 Euro-Cent. "Wir haben den Preis schon viermal erhöht, mehr können die Bauern nicht zahlen", sagt Li Gangjun von der Wasserbehörde.
Bereits in der vergangenen Woche kam die Meldung, das Lenovo an der PC-Sparte von IBM interessiert sei. Von Seiten des Unternehmens war bisher zur Aussetzung keiner zu sprechen, so AFX-Asia.
Dem Wall Street Journal zufolge, will Chinas größter PC-Hersteller Lenovo Group morgen zu den Gerüchten über eine Übernahme der PC-Sparte von IBM Stellung beziehen. Sollte dieser Deal zustande kommen, es wird von einem Volumen von 1 bis 2 Mrd. US-$ gesprochen, dann könnte die Lenovo Group zur Nr. 3 im PC-Bereich weltweit aufteigen und Dell wie auch HP hinter sich lassen.
Das rasante Wachstum in China und Indien wirbelt die alte Wirtschaftsordnung durcheinander. USA und Europa müssen sich auf einen Verteilungskampf einstellen, meint Marc Faber, einer der einflussreichsten Investmentberater in Asien. Dazu gehören steigende Rohstoffpreise und ein brutaler Preiskampf bei Massenprodukten.
Hamburg - "Alles was China selbst herstellt, sinkt im Preis. Was China hingegen braucht, steigt im Preis". Lance Browne, Chairman der Standard Chartered Bank in China, ersparte den Gästen der Wirtschaftstagung "China Meets Europe" bunte Schaubilder und Diagramme. Das Auditorium wusste ohnehin, wovon Browne sprach. Die Preise für Kupfer, Rohöl, Nickel, Stahl sind seit Monaten auf dem Weg nach oben.
Anders dagegen sieht es aus, wenn man rechtzeitig vor Weihnachten einen Computer, Flachbildschirm, Camcorder oder DVD-Player erstehen will. "Vor zwei Jahren habe ich für schlechtere Geräte deutlich mehr bezahlt", gesteht Browne. Die günstige Massenware: Made in China. Die teuren Rohstoffe: Needed by China.
Inflation und Deflation gehen Hand in Hand
Marc Faber mag es da schon etwas differenzierter. Der Schweizer Investmentguru mit Sitz in Hong Kong, der von Fans für seinen Börsenbrief "The Gloom, Boom & Doom Report" verehrt und von Spöttern als "Dr. Doom", der Untergangsprophet, bezeichnet wird, schaufelte vor gleichem Publikum rund 20 Schautafeln durch. Die Botschaft des Zahlenfreaks klang ähnlich: "Hersteller von Massenwaren dürften weltweit noch stärker unter Druck geraten. Gleichzeitig dürften Chinas Nachbarstaaten sowie rohstoffreiche Länder vom Wachstum in China profitieren."
Für Hersteller von Unterhaltungselektronik, Haushaltswaren, die PC- und Autobranche dürfte die Luft noch dünner werden. VW-Partner Shanghai Automotive Industry (SAIC) hat sich mit dem Einstieg beim britischen Autohersteller Rover bereits Marktzugang in Europa verschafft. Nun folgt der chinesische Computerkonzern Lenovo, der mit der Übernahme der PC-Sparte von IBM Chart zeigen zum weltweit drittgrößten PC-Hersteller aufsteigt.
Der Fluch der billigen Arbeit
Da in China Jahr für Jahr rund 20 Millionen Wanderarbeiter in die Städte drängen, verfügt das Land langfristig über eine riesige Reserve billiger Arbeitskräfte, die für Stundenlöhne weit unter einem US-Dollar im Akkord arbeiten. Dabei stellt China nicht mehr nur Schuhe und Kleidung für den Rest der Welt her, sondern auch technisch anspruchsvolle Produkte. Autos und Computer werden im Reich der Mitte nicht mehr nur zusammengesetzt, sondern komplett entwickelt.
Gleichzeitig hat China keinerlei Probleme, binnen kürzester Zeit seine Produktionskapazitäten zu erhöhen. Ausländisches Kapital fließt reichlich, und das Geld will angelegt sein. Die extrem preisaggressive herstellende Industrie in China sowie die Tatsache, dass in Indien Hightech-Dienstleistungen zu Niedrigpreisen angeboten werden, führen weltweit zu einem deflationären Effekt, so Faber. Herstellende und verarbeitende Industrie werden also weiter mit fallenden Preisen leben müssen.
Ein weiterer Fall des Dollar, eine nach Ansicht von "Dr. Doom" sowieso dem Untergang geweihte Währung, sowie konkurrenzlos günstige Arbeitskräfte in Asien sind für europäische Unternehmen zudem eine fatale Kombination.
Da der chinesische Renminbi (RMB) an den Dollar gebunden ist, werden mit einem fallenden Dollar nicht nur die US-amerikanischen, sondern auch die chinesischen Exporte nach Europa billiger. Wurden Anfang September am Devisenmarkt noch rund zehn RMB für einen Euro gezahlt, sind es derzeit bereits 11,1 RMB - ein Preisverfall des RMB von mehr als zehn Prozent. Das sind gute Voraussetzungen für chinesische Hersteller, Euroland weiterhin mit günstigen Produkten zu fluten und den europäischen Konkurrenten weitere Marktanteile abzunehmen.
Wettbewerbsdruck, Währungsrisiken, Verdrängungswettbewerb, Deflation: Die aufstrebende Wirtschaftsmacht sorgt für Trends, die Investoren nicht eben glücklich machen.
Chinas Rohstoffhunger treibt die Preise
Doch China sorgt auch für steigende Preise. Den immensen Hunger des Landes nach Energie und Rohstoffen belegt Zahlenfreak Faber mit eindrucksvollen Statistiken. Im Jahr 2005 wird China rund 330 Millionen Tonnen Stahl produzieren, das ist mehr als die Produktion der USA und Japans zusammen. Dennoch ist das Land auch im kommenden Jahr auf Stahl-Importe angewiesen. Die Baustelle China produziert derzeit fünfmal so viel Zement wie die USA. Die Nachfrage nach Kupfer ist im Reich der Mitte seit 1990 von sechs auf 21 Prozent des weltweiten Bedarfs gestiegen.
Also flugs in Rohstoffe wie Kupfer, Eisen und Nickel investieren? Die Formel: "China braucht viele Rohstoffe - also investieren wir in Rohstoffe" greift nach Einschätzung von Faber zu kurz. Erstens sind die Preise für Kupfer, Stahl und Nickel bereits stark angezogen. Zweitens zeigt dieser Sektor auch auf Sicht weniger Jahre starke Schwankungen. Sollte das Wachstum Chinas im kommenden Jahr deutlich abkühlen, seien bei den derzeit teuer gehandelten Rohstoffen deutliche Preisrückgänge möglich. Eine "Buy on Dips" Strategie scheine hier sinnvoll. Anders sieht es dagegen bei Rohöl aus.
"Bei Öl spricht vieles für anhaltend hohe Preise, da sich der Bedarf in Asien binnen weniger Jahre verdoppeln wird", meint Faber. Gleichzeitig gebe es Anzeichen, dass die weltweite Ölproduktion nach 2006 eher abnehmen werde. Für den Investmentstrategen sind das gute Gründe, in Ölwerte oder Öl-Zertifikate zu investieren. Angesichts der Konjunkturrisiken in den USA seien sie derzeit deutlich attraktiver als etwa US-Aktien.
Auch beim Ölpreis werde es weiterhin Schwankungen geben, aber auf hohem Niveau. "Ein Preis von 15 bis 20 Dollar pro Barrel gehört definitiv der Vergangenheit an", so Faber. Ein Blick auf Asien genüge: In der Region leben 3,6 Milliarden Menschen, rund 56 Prozent der Weltbevölkerung. Dennoch verbraucht Asien mit rund 20 Millionen Barrel Öl pro Tag derzeit nicht mehr Öl als die USA mit knapp 300 Millionen Einwohnern.
Das Wachstum der asiatischen Städte, der steigende Wohlstand der Bevölkerung, die steigende Zahl an Autos sowie die wachsende Mobilität der Menschen sind Argumente dafür, dass der täglich Bedarf binnen zehn Jahren auf 40 Millionen Barrel steigen wird.
Achillesferse der zukünftigen Wirtschaftsmacht
Derzeit werden rund 78 Millionen Barrel Öl pro Tag gefördert. Anzeichen, dass Förderung und Produktion bis 2014 dramatisch steigen wird, gibt es nicht: Die fünf größten Ölfelder Saudi-Arabiens haben nach Einschätzung von Faber ihre besten Tage hinter sich. Nach einer Studie von Simmons & Company könnte die Förderkapazität dort in naher Zukunft sogar abnehmen. Sollte Asien in wenigen Jahren mehr als die Hälfte der weltweiten Ölproduktion absorbieren, dürfte dies zu weiter steigenden Preisen führen. "Die Industrialisierung in den USA hat dafür gesorgt, dass der Pro-Kopf-Verbrauch an Öl auf fast 30 Barrel gestiegen ist. In China liegt der aktuelle Pro-Kopf-Verbrauch erst bei rund einem Barrel", so Faber.
Rohöl bleibe die Achillesferse der zukünftigen Wirtschaftsmacht China. Der Kampf um natürliche Resourcen wird nach Einschätzung des Fondsmanagers an Schärfe gewinnen - politische Spannungen, die den Preis weiter in die Höhe treiben, eingeschlossen. Da China aber nicht nur Öl importiert, sondern auch immer mehr Güter aus Taiwan, Korea oder Vietnam einführt, seien auch Investitionen in Chinas aufstrebende Nachbarländer interessant. Zu den viel versprechenden Wachstumsindustrien in Asien zählt Faber zum Beispiel die Tourismusindustrie.
Warnendes Beispiel Eisenbahn
Was also ist zu tun, wenn das alte Europa immer stärker von aufstrebenden asiatischen Volkswirtschaften unter Druck gesetzt wird? Vielleicht bessern Investitionen im Raum Asien oder Wetten auf steigende Ölpreise die Rente auf, wenn in den alten Industriestaaten weiterhin Arbeitsplätze und Marktanteile verloren gehen.
Doch Marc Faber würde seinem Ruf als "Dr. Doom" nicht gerecht, wenn er auch hier nicht vor den Risiken warnen würde. "Als in den USA die Industrialisierung begann, gehörten Eisenbahn-Gesellschaften und Kanalbauer zu den Pionieren", so Faber. Diese Gesellschaften gingen pleite, ausländische Investoren verloren viel Geld. "Wer selbst als Unternehmer in die USA zog, konnte dagegen viel Geld verdienen", weiß der Fondsmanager. "Wir sehen uns in Hong Kong."
mm.de
Shanghai - Der Antrag, in Shanghai einen Playboy-Nachtclub zu eröffnen, sei aus regulatorischen Gründen von der Stadtverwaltung abgelehnt worden, berichtet die BBC. Diese Entscheidung der Chinesen ist eine Überraschung: Playboy hatte bereits eine Pressekonferenz in der Metropole gegeben, um das Konzept für den Club vorzustellen und seine Expansion in das Land einzuläuten.
Zudem hatte Playboy einen Vertrag mit einer ortsansässigen Entertainment-Firma unterzeichnet. Gemeinsam wollten sie Ende 2005 den ersten Club eröffnen. Die Mitgliedschafsgebühr für die "Bunny-Bar", den exklusiven Teil des Clubs, sollte jenseits von 50.000 Dollar im Jahr liegen.
Künstlerisch wertvolle Bücher
Die Beamten in Shanghai hätten aber entschieden, dass der Playboy-Antrag auf Eröffnung des Clubs nicht mit Regulierungen und dem Betriebsgesetzen übereinstimme, so die Nachrichtenagentur Xinhua berichtet. Eine genauere Begründung wurde nicht geliefert.
Das Konzept dieser Herrenclubs war eigens für den chinesischen Markt wiederbelebt worden. Ähnliche Clubs - in denen die typischen Playboy-Bunnys bedienten - hatte es bis 1991 in den USA gegeben. Seither hatte Playboy verstärkt auf neue Medien wie Pay-TV und Internet gesetzt.
Die prüden Autoritäten in China hatten bisher das Flagschiff des Konzerns, das "Playboy"-Magazin, nicht zugelassen. Playboy wollte dieses Verbot durch das Club-Konzept umgehen und aufweichen. Einige Ausgaben des Magazins sind in China - als "künstlerisch wertvolle" Bücher deklariert - dennoch zu haben. Der "Playboy" erscheint in 18 Ländern.
"Playboy"-Gründer Hefner, inzwischen 80 Jahre alt, hatte bereits einen Flug nach Shanghai geplant. Für ihn wäre es nach Angaben seiner Tochter Christie, die heute den Konzern führt, die erste Reise nach China gewesen.
Shanghai - Auf "bestimmte Textilprodukte", die chinesische Hersteller ins Ausland verkauften, würden ab dem Jahreswechsel Ausfuhrabgaben erhoben, wurde ein Sprecher des Handelsministeriums von der staatlichen Zeitung "China Daily" zitiert. Damit solle ein "sanfter Übergang" im Textilhandel gewährleistet werden.
Nach einem Beschluss der Welthandelsorganisation (WTO) fallen zum 1. Januar alle Textil-Importquoten weg. Das Billiglohnland China könnte damit bis zu 50 Prozent der weltweiten Textilproduktion stellen, was in anderen Ländern tausende Arbeitsplätze in der Branche bedroht.
China werde seine Exporte eher nach Volumen als nach Wert besteuern, kündigte Ministeriumssprecher Chong Quan an. Damit sollten höherwertige Textilien beim Export bevorzugt werden. Produzenten und Industrieverbände seien über die geplante Besteuerung informiert und würden auch über Auslandsinvestitionen und internationale Industriestandards beraten.
In Deutschland bedroht der Wegfall der Importquote in den nächsten drei Jahren laut einer Branchenstudie 3500 bis 5000 der rund 140.000 Arbeitsplätze im Textilsektor, das Textilland Portugal sieht sogar 100.000 Jobs bedroht. Bislang musste sich China bei seinen Exporten an bestimmte Mengenkontingente halten.
CNOOC, China Huanqiu Contracting and Engineering Corp aus China und Golden Aaron Pte Ltd aus Singapur sowie Myanmar Oil werden den A-4 Block im westlichen Bundesstaat Rakhine und den M-10 Block im Golf von Mottama in der südlichen Region von Tanintharyi explorieren.
Man geht davon aus, dass der Staat Myanmar insgesamt 2,46 Billionen m³ Erdgas und 3,2 Milliarden Barrel Rohöl sein Eigen nennt. Jährlich fördert Myanmar 9,7 Milliarden m³ Gas und 7,2 Millionen Barrel Öl. Die Förderung könnte sich in den nächsten Jahren aber drastisch erhöhen und dem Land verbunden mit der Öffnung seiner Grenzen einem noch nie dagewesenen Boom verschaffen.
Investitionen in Myanmar dürften sich daher für Investoren auszahlen. Zumal Myanmar im nächsten Jahr den Vorsitz für die Entwicklung der asiatischen Freihandelszone ASEAN übernehmen wird und damit noch stärker unter Reformdruck gerät. Bislang wurde das Land im Ausland eher durch seine Menschenrechtsverletzungen und seine Militärregierung bekannt. Dennoch befinden sich in Myanmar erhebliche Resourcen, die von Thailand und China im Wettlauf erschlossen werden. Grenzstreitigkeiten gehören daher zur Tagesordnung, denn neben China erhebt auch das Königreich Thailand historische Besitzansprüche, an dem kulturell zerklüfteten Land, welches nur mit einer strikten Militärregierung zusammengehalten werden kann.
Nicht nur Rußland birgt Gefahren beim Spekulieren auch China
Die Fabrik der Welt
von Chris Mayer
Die Investoren verlangen chinesische Aktien, so wie Kinder mehr Nachtisch wollen. Aber anders als verantwortungsbewusste Eltern gibt der Markt den Investoren immer das, was sie wollen – obwohl einige dieser chinesischen Unternehmen eigentlich noch nicht reif sind für den Börsengang.
Es gibt ein aktuelles Beispiel: China Aviation Oil (CAO), der Monopol-Anbieter von Flugbenzin in China.
Der Aktienkurs von China Aviation Oil kollabierte, nachdem das Unternehmen einen Verlust von 550 Millionen Dollar vermelden musste, erlitten durch das Traden mit Öl-Derivaten. Das war der größte Skandal, seit Nick Leeson die Barings Bank zu Fall brachte.
Schlimmer noch: Die sich im Staatsbesitz befindliche Muttergesellschaft verkaufte einen 15 %igen Anteil an China Aviation Oil vor Bekanntgabe dieser Meldung an sorglose Investoren.
Ist dieser Fall nur die Spitze des Eisbergs, oder nur ein Vorgeschmack?
Einerseits könnte dies überall passiert sein. Denn Verluste mit Derivaten sind nicht allein ein chinesisches Phänomen. Aber wenn sich diese Verluste in ein größeres Muster von Betrug und Irreführung einfügen, dann muss man sich schon fragen, ob die Probleme von CAO nicht isoliert, sondern endemisch sind.
Es besteht kein Zweifel daran, dass China die Fabrik der Welt ist – für viele Dinge auf dem Planeten der billigste Hersteller. China ist auch ein großer Konsument – von Rohstoffen. Nachrichten über den chinesischen Verbrauch von Kupfer oder Kohle können die Preise dieser Rohstoffe in ein paar Tagen um 10-15 % fallen oder steigen lassen. China hat möglicherweise mehr Potenzial als jeder andere Markt im Investment-Universum. Allerdings wird es mehr Skandale und Enttäuschungen geben, und dennoch gibt es einen Preis zu gewinnen. Es ist aber vielleicht nicht genug, einfach nur chinesische Aktien zu kaufen. Und die Gewinne können langsamer kommen, als allgemein angenommen wird.
HB DÜSSELDORF/VANCOUVER. Ethnisch-soziale und gesellschaftliche Probleme sind Gründe für die reservierte Haltung. Das ist das Ergebnis der monatlichen Anlegerumfrage des Meinungsforschungsinstituts AMR im Auftrag der Investmentbank HSBC Trinkaus & Burkhardt und in Zusammenarbeit mit dem Handelsblatt. Erstmals wurden 1000 Anleger befragt. Die Kursturbulenzen und der gut 50-prozentige Verfall an den chinesischen Börsen spiegelt diese Haltung wider und gibt den Anlegern Recht.
Vor allem Anleger unter 30 Jahren gehen überdurchschnittlich häufig davon aus, dass China und Indien sich langfristig auf der wirtschaftlichen Überholspur befinden. Chinas Bruttoinlandsprodukt dürfte in diesem Jahr um neun Prozent zulegen – trotz Bemühungen der Regierung, das Wachstum zu bremsen. Chinas Handelsüberschuss steigt Monat für Monat. In den ersten elf Monaten lagen die Ausfuhren um ein Drittel höher als im Vorjahr.
Aller Wirtschaftskraft zum Trotz reagieren 56 Prozent der befragten Anleger nicht mit dem Kauf chinesischer oder indischer Aktien. Immerhin 23 Prozent investieren aber in Einzelländerfonds und weitere 21 Prozent in breiter gestreute Asien- Aktienfonds. Das trifft besonders auf jüngere und männliche Anleger zu. Über 60-jährige Anleger halten sich dagegen mit Investments in Asien zurück. Nur etwa jeder Zehnte ist in Asien aktiv.
Auffallend ist, dass 58 Prozent der Befragten ethnisch-soziale, ökologische und gesellschaftliche Probleme von einem Investment abhalten. Insbesondere ältere und weibliche Anleger äußern sich entsprechend. Dagegen schenken männliche und unter 50-jährige Anleger den Binnenproblemen der asiatischen Länder weniger Beachtung und möchten an der Entwicklung der dortigen Aktien teilhaben.
Die Diskrepanz zwischen einer zunehmend westlich orientierten Marktwirtschaft und einem politisch totalitären System entzweit also die Anleger. Seit Jahren steigt in China die Zahl der Proteste. Schätzungen gehen von über 50 000 Kundgebungen mit über drei Millionen Teilnehmern pro Jahr aus. Im südchinesischen Sichuan marschierte die Armee erst jüngst gegen Tausende Bauern auf, die gegen ihre Zwangsumsiedlung wegen eines Staudamms demonstrierten. Doch auch ethnische Auseinandersetzungen sind häufig. Die Kluft zwischen Arm und Reich, die auf Grund des unkontrollierbaren Wachstums größer wird, verursacht viele Kämpfe. In den Städten entzünden sich Proteste an dem Informationsmonopol und der mangelnden politischen Öffnung der Kommunistischen Partei.
So undurchsichtig viele gesellschaftliche Probleme sind, weil sie nur dann an die Öffentlichkeit gelangen, wenn sie sich in Unruhen äußern, genauso unübersichtlich gestaltet sich für viele Anleger auch der chinesische Markt. Die Börsen in Schanghai und Shenzhen unterscheiden zwischen A- und B-Aktien. Erstere werden in lokaler Währung gehandelt und nur von Chinesen gekauft. B-Aktien notieren in Dollar und sind ausländischen Investoren vorbehalten. Vertrauen in Transparenz schafft diese Trennung nicht.
Allen vier Indizes gemeinsam ist der tiefe Fall seit dem Rekordjahr 2001. Gemessen daran notieren A- und B-Aktien zwischen 40 und 70 Prozent niedriger. „Das Schlimmste für den Markt ist vorbei“, tröstet Zhang Bei, Manager bei der Fondsgesellschaft Hua’an: „Die Rettung des Marktes wird jetzt im Wesentlichen davon abhängen, ob die Behörden ihre Versprechen für mehr Reformen halten.“ Zhangs Kommentar verdeutlicht die größten Probleme, die derzeit auf den Börsen lasten: Der große Einfluss der Politik, der die Börsen weitgehend von der Konjunktur abkoppelt und schwer vorhersehbar macht, sowie die Unzufriedenheit der Börsianer mit den bisherigen Reformen.
Hinzu kommen Skandale, die Vertrauen zerstören. Derzeit wird gegen die in Singapur registrierte China Aviation Oil ermittelt, die zum gleichnamigen chinesischen Staatsunternehmen gehört. Der Konzern versorgt fast alle chinesischen Fluggesellschaften mit Benzin und soll bei riskanten Ölspekulationen 550 Mill. Dollar verloren haben. Noch vor zwei Jahren war die Firma zur transparentesten Publikumsgesellschaft Singapurs gekürt worden. Michael Coleman, Direktor der Aisling Analytics in Singapur urteilt: „Der Niedergang dieser Firma unterstreicht die Risiken bei der Anlage in China-Aktien.“
Finger weg von A und B Aktien.
Wenn, kommen nur H-Shares in Frage. Wie z.b. Petrochina oder CNOOC.
Die durchschnittliche Jahresinflationsrate wird nach den Worten Yaos im kommenden Jahr unter die Marke von vier Prozent sinken. Im Juli und August dieses Jahres hatten die Verbraucherpreise um 5,3 Prozent über dem Vorjahresniveau gelegen. Dies hatte die chinesische Notenbank dazu veranlasst, zum ersten Mal nach mehr als neun Jahren ihren Leitzins anzuheben./FX/rw/mur/
December 24, 2004
Gas distributors expect to secure new finance next year for their race to connect new users but while the industry's high-octane growth offers strong returns, the risks look high as well.
Less than 10 per cent of China's households have access to piped gas.
That is changing fast. Firms such as Hong Kong and China Gas (Towngas), Xinao Gas, and Panva Gas are building pipelines to urban households and industrial sites to capitalise on 70 per cent profit margins on connection fees and over 30 per cent margins on gas sales.
But gas in China remains a costly alternative to electricity from cheap and plentiful coal and some industry players remain short of the critical mass they need for long-term prosperity.
Big names already in the sector include Russia's Gazprom, Italy's largest utility Enel, China's Sinopec Corp, and Hong Kong's Li Ka-shing, whose Hutchison Whampoa is Panva's second-largest shareholder. More interest is expected.
``Many international companies want to talk to us on possible co-operation,'' Liu Minghui, managing director at China Gas Holdings, which counts Sinopec and Gazprom as strategic investors, said.
A market source said China Gas was in talks with Gail India, and analysts see Britain's BG Group as a likely player as well.
``Some Chinese city gas distributors may just attract bigger and better-funded players. BG may want a share of the pie by taking over Xinao Gas,'' JPMorgan analyst Milton Lim said.
But the coal-dependent nation aims to double its gas consumption to 7 per cent of its energy mix in 2010. It is sinking US$8 billion (HK$62.4 billion) into its massive west-east pipeline and has signed deals to import liquefied natural gas from Australia and Indonesia.
Distribution competitors are racing to strike deals with more cities, pushing up the costs of starting joint ventures, usually with state-run utilities.
``We expect fierce competition in 2005. There are now more players fighting for gas projects than before,'' Xinao financial controller Wilson Cheng said.
Towngas, counting on China to power growth, has 31 city gas ventures and is in talks about another 20 projects.
It focuses on rich regions such as Guangdong and Shandong and on northeastern provinces, where winters are cold and industrial demand heavy.
Xinao, which targets large users, aims to add six or eight city gas projects in 2005 to its more than 50 now. It may cease to sign up new projects from 2006 onwards as it expects attractive cities to be split among existing players.
Panva, which derives a large chunk of sales from selling liquefied petroleum gas, is investing in existing projects in Sichuan as well as northeast China.
The sector was mainly run by regional and local governments until 2002, when Beijing started to attract private capital to help fund gas infrastructure construction.
Towngas, Xinao and Panva have invested a combined 8.7 billion yuan (HK$8.18 billion) so far in China. For 2005, Towngas and Panva plan capital spending of up to two billion yuan each, while Xinao has earmarked up to 800 million yuan.
Xinao, Panva and others have issued bonds and shares to finance their expansion and are expected to remain active in the capital markets.
But the risks are high in a country where cheaper coal makes up two-thirds of primary energy consumption.
In addition, a big revenue source for the gas firms is the one-off fee of 2,000-3,000 yuan they charge households to link up to networks.
Xinao and China Gas derive more than 50 per cent and 75 per cent of their respective sales from the fees, and as penetration rates grow there will be fewer such fees to collect.
Nach einem Artikel der South China Morning Post ist das Dorf Haibei, Provinz Guangzhou, durch die Machenschaften eines ihrer früheren KP-Chefs mit 40 Millionen Yuan verschuldet. Der Parteifunktionär hatte das ganze Dorf zum Bürgen für eine Bekleidungsfabrik, Kapital wurde aus Hong Kong geholt, gemacht, ohne das die Bewohner davon erfuhren, so die Zeitung.
Jetzt, nach dem das Unternehmen Pleite und der Inhaber verschwunden ist, soll das Dorf mit etwa 40 Millionen Yuan haften. Gleichzeitig hat eine andere Fabrik derselben Firma aufgemacht. Die Bezirksverwaltung bestreitet zwar das die Bauern zahlen müssten, allerdings soll es ein entsprechendes Urteil des Bezirksgerichtes geben welches das Dorf in die Pflicht nimmt.
news mal anders, wenn die Geldgier nicht wär...
Düsseldorf - China hat von Januar bis November 2004 mit knapp 2,1 Millionen Automobilen 15 Prozent mehr Pkw als im Vorjahreszeitraum produziert. Trotz dieser positiven Zahlen zeichnete sich im November erstmals ein Ende des Höhenflug ab: Im Vergleich zu November 2003 sank die Produktion um 5,7 Prozent auf 186.000 Fahrzeuge. Auch der Verkauf hat abgenommen; speziell in Peking gingen die Zahlen um mehr als 30 Prozent zurück. Zudem verringerten sich die Gewinne, meldet die Zeitung China Daily.
Über die Hintergründe war zunächst nichts zu erfahren. Der Rückgang kommt jedoch überraschend. Bisher war stets ein rasantes und konstantes Wachstum erwartet worden. Allerdings war in letzter Zeit häufig vor Überkapazitäten gewarnt worden, weil die westlichen Autohersteller mit Blick auf die hohen Wachstumsraten im chinesischen Markt gerade nahezu gleichzeitig ihre Produktionskapazitäten deutlich ausbauen. Berechnungen zufolge könnten sie 2005 doppelt so viele Autos bauen wie in China zu verkaufen sind. Erst ab dem Jahr 2009 beginnt sich die Kapazitätslücke nach bisherigen Untersuchungen wieder zu schließen, weil die Nachfrage dann wieder schneller wächst als die Kapazitäten.
Damit zeichnet sich ab, dass China zum Autoexportland wird. Die weltweiten Märkte sind im Visier, vor der Haustür die gesamte asiatische Region, und in der Ferne selbstverständlich auch Europa und die USA. "In zehn Jahren werden zahlreiche Autos, die in Europa verkauft werden, entweder in China gebaut oder von chinesischen Herstellern mit Sitz in Europa verkauft werden", sagte Bernd Leißner, Präsident der Volkswagen Group China, kürzlich auf der Wirtschaftstagung "China meets Europa" in Hamburg.
Der zusammen mit den einheimischen Unternehmen Grace Semiconductor Manufacturing Corporation und Semiconductor Manufacturing International Corporation von der Fudan Universität in Schanghai entwickelte Chip soll neben dem europäischen Standard DVB-T zur terrestrischen Übertragung von Digitalfernsehen auch den US-Standard ATSC beherrschen. Dies schließt HDTV-Auflösungen mit 1920×1080 beziehungweise 1280×720 Bildpunkten ein.
Der "Zhongshi No. 1" getaufte Prozessor mit 20 Millionen Transistoren und 2 Millionen Gattern soll nach Angaben der Entwickler bei schwachen TV-Signalen einen besseren Empfang ermöglichen als vergleichbare Produkte aus westlichen Industrieländern, sich aber wesentlich kostengünstiger produzieren lassen. Nach offiziellen Angaben sind in China derzeit über 370 Millionen Fernsehgeräte in Betrieb, jährlich werden im Schnitt 40 Millionen neue Geräte verkauft. China plant, die 2008 in Peking stattfindenden Olympischen Spiele auch via Digital-TV im eigenen Land zu übertragen. Bis zum Jahr 2015 soll Digitalfernsehen nach Regierungsplänen landesweit verfügbar sein. Derzeit laufen in Chinas Zentralprovinz Henan Tests mit terrestrisch übertragenem Digitalfernsehen für mobile Empfangsgeräte. (nij/c't)
Nicht schlecht, dieser Chip.
Peking - China wird mit dem Wegfall der internationalen Importquoten für Textilien im nächsten Jahr den 400 Milliarden Dollar-Weltmarkt für Bekleidung dominieren. Nach vier Jahrzehnten laufen am 1. Januar die Handelsbarrieren zum Schutz der heimischen Textilindustrien der wohlhabenden Staaten aus, die solchen Protektionismus sonst gerne bei anderen anprangern.
Diesmal belehrt China die reiche Welt über "Grundsätze des freien Handels", versucht aber, allzu abrupte Auswirkungen zu vermeiden. Um den Exportanstieg zu drosseln, führt China deswegen selbst Ausfuhrzölle ein. Damit soll "eine stabile und gesunde Entwicklung des weltweiten Textilmarktes" gewährleistet werden, sagte Long Yongtu, früher Chefunterhändler für Chinas Beitritt zur Welthandelsorganisation (WTO).
Nach einer WTO-Studie könnte künftig die Hälfte des weltweiten Marktes durch Textilien und Bekleidung "Made in China" abgedeckt werden, was Verbrauchern potenziell niedrigere Preise verspricht. In den USA dürfte Chinas Anteil am Bekleidungsmarkt von gegenwärtig 16 auf 50 Prozent steigen, in Europa von 18 auf 29 Prozent, so die WTO-Studie.
Long Yongtu warnte jedoch davor, den erwarteten Anstieg "zu überschätzen". Der Wegfall der Quoten werde keine "revolutionären Veränderungen" bringen, da es noch andere Handelsbarrieren gebe. In Peking werden aber die Sorgen der USA, der EU und anderer Länder ernst genommen. Immerhin erlaubt ihnen die WTO, beim Nachweis abrupter Marktveränderungen den Importanstieg aus China auf 7,5 Prozent zu begrenzen, was die Türkei schon vorbeugend anordnete.
Hohe Rohstoffpreise bremsen Wachstum
Chinas Textilausfuhren können aber schon aus hausgemachten Gründen nicht so dramatisch wie befürchtet ansteigen, wird in Peking argumentiert. "Der Zuwachs der Rohstoffpreise und andere Kostensteigerungen, der Mangel an Energie und Transportkapazitäten sind Faktoren, die das Wachstum der Industrie behindern", sagte Sun Haibin von der Vereinigung der Textilindustrie Chinas. Allerdings nahmen die Textil- und Bekleidungsexporte nach Angaben der chinesischen Handelskammer schon 2003 um 28 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 78,9 Milliarden Dollar zu. In den ersten zehn Monaten dieses Jahres wurden noch einmal 21 Prozent zugelegt.
Doch seien die Grenzen des Wachstums erreicht. "Wir haben nicht die Ressourcen", argumentierte Chen Yifang, früher Regierungsberater für die Textilindustrie. "Die Ausfuhrzölle werden die Exporte begrenzen. Es erhöht die Kosten." Die neuen Zölle werden nach Angaben aus Handelskreisen wohl zwischen vier und zehn Prozent ausmachen und vor allem Unterwäsche, Hemden sowie Hosen aus Baumwolle und Kunstfasern betreffen. Auch heißt es, dass nach dem Ende der Quoten nur ein Ausfuhranstieg von "fünf bis zehn Prozent" angestrebt werde.
Ein Handelsfunktionär argumentierte, China müsse zum einen die Auswirkungen auf die Textilindustrien der Importländer berücksichtigen. "Wir müssen ferner andere Entwicklungsländer wie Indien, Pakistan und Thailand in Betracht ziehen, die Textilien exportieren." EU-Handelskommissar Peter Mandelson erinnerte China als Führer der Entwicklungsländer an das Schicksal von Millionen von Textilarbeitern in armen Ländern wie Bangladesh, Sri Lanka, Mauritius oder in anderen afrikanischen und lateinamerikanischen Ländern, die zu den Verlierern gehören werden.
China ist - wie erwartet - zur drittgrössten Handelsnation der Welt nach den USA und Deutschland aufgestiegen. Seinen asiatischen Nachbarn Japan hat China auf Platz vier verdrängt.
Der Warenaustausch stieg 2004 um sensationelle 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und erreichte 1,1 Billionen US-Dollar, wie der chinesische Handelsminister Bo Xilai berichtete.
Die direkten Auslandsinvestitionen betragen gemäss der chinesischen amtlichen Nachrichtenagentur Xinhua mehr als 60 Mrd. USD. Die Exporte werden 2004 mehr als 30 Prozent des Bruttoinlandprodukts ausmachen und mit 2 Prozentpunkten zum Wachstum beitragen, das 2004 mehr als sensationelle 9 Prozent erreichen wird.
Bemerkenswert ist vor allem, dass die technologisch anspruchsvollere Exporte mit 52 Prozent den grössten Zuwachs in den ersten elf Monaten verzeichnet haben.
Von 1978 bis 2004 ist Chinas Aussenhandel durchschnittlich um 16,8 Prozent jährlich gestiegen.
HB BERLIN. Ein chinesischer Automobilhersteller will den amerikanischen Wettbewerbern jetzt auch auf ihrem Heimatmarkt Konkurrenz machen. Ab Anfang kommenden Jahres will das chinesische Staatsunternehmen Chery Automobile seine Autos auch in die USA exportieren.
Der Vorstandschef des amerikanischen Vertriebspartners Visionary Vehicles, Malcolm Bricklin, sagte in der Sonntagsausgabe der «Detroit News», im ersten Jahr wolle er 250.000 der chinesischen Autos in den USA absetzen. Nähere Angaben machte er jedoch nicht.
Chery wurde 1997 gegründet und der achtgrößte Automobilhersteller in China. Visionary Vehicles will nach Angaben Bricklins 200 Millionen Dollar in die Produktion neuer Chery-Modelle für den amerikanischen Markt investieren.
Ganz unproblematisch ist die Expansion in die USA aber nicht. Der Konzern liegt derzeit im Streit im dem amerikanischen Konkurrenten General Motors (GM). Dieser wirft Chery vor, ein Modell der GM-Tochter GM Daewoo kopiert zu haben und unter eigenem Namen in China zu verkaufen. GM hatte deshalb schon Mitte Dezember Klage wegen Verletzung der geistigen Eigentumsrechte eingereicht.
Der chinesische Staatsrat hatte bereits zu Beginn des vergangenen Jahres "Verwaltungsvorschläge zur beschleunigten Umsetzung der Reform und Öffnungspolitik sowie der stabilen Entwicklung auf dem Kapitalmarkt" veröffentlicht. Diese Verwaltungsvorschläge waren die erste umfassende Initiative zur Förderung und Entwicklung des Kapitalmarktes im Rahmen der strategischen Staatspolitik. In dem Dokument wurde die große Bedeutung der Entwicklung des Kapitalmarktes für die Erfüllung strategischer Ziele hervorgehoben. Insbesondere für das Ziel, bis zum Jahre 2020 die Wirtschaftskraft in China zu vervierfachen, sollte ein entwickelter Wertpapiermarkt zu einem guten Umfeld beitragen, heißt es in dem Dokument.
Zur Umsetzung der Verwaltungsvorschläge wurden 10 politische Maßnahmen veröffentlicht, die eine schnelle und gesunde Entwicklung des Wertpapiermarktes standardisieren und begünstigen sollten. Diese Maßnahmen umfassen eine Öffnung weiterer Kanäle für Kapitalfusionen und die Verbesserung des Investitionsumfeldes. Zudem wurden erstmals Kapitalinvestitionen von Versicherungsunternehmen auf dem chinesischen Wertpapiermarkt zugelassen. Die Kapitalzuflüsse von Investoren aus der Versicherungsbranche in den Wertpapiermarkt werden Schätzungen zufolge rund 55 Milliarden Yuan erreichen. Die Anfang dieses Jahres veröffentlichten Maßnahmen enthalten erstmals auch Regelungen zum Schutz der Interessen von mittelgroßen und kleinen Anleger. Dazu gehören Regelungen zum Mitsprache- und Mitstimmungsrecht sowie Reglungen über die Rechtslage bei Investitionsentscheidungen großer Unternehmen. Beispiel dafür sind die Regelungen zur Art und Weise von Kapitalerhöhungen, die auf eine bessere Kontrolle der Finanzgeschäfte von Aktiengesellschaften abzielen. Zudem wurde Wert auf eine höhere Transparenz der Unternehmenspolitik von Aktiengesellschaften gelegt. Großaktionäre und Spitzenmanager von Aktiengesellschaften sind angehalten, die nötigen Informationen weitergeben. Zur Förderung des marktwirtschaftlichen Wettbewerbs sind Aktiengesellschaften angehalten, Neuemissionen mit Großinvestoren abzusprechen, um den Preis beim ersten Börsengang zu bestimmen.
Der Vorsitzende der chinesischen Aufsichts- und Verwaltungskommission für Wertpapiere, Shang Fulin, kündigte für die Zukunft weit härtere Maßnahmen an, um die Geschäfte von Aktiengesellschaften besser überwachen zu können. Diese Maßnahmen zielen auf eine hohe Transparenz in der Unternehmenspolitik dieser Aktiengesellschaften und auf ein breiteres Angebot von Investitionen. Außerdem solle die Öffnungspolitik auf dem chinesischen Wertpapiermarkt auf breiter Linie fortgesetzt werden, um die Entwicklung dieses Marktes in China weiter zu fördern.
London - Die Verhandlungen zwischen CNOOC und Unocal befänden sich noch in einem frühen Stadium, schreibt die "Financial Times" in ihrer Onlineausgabe unter Berufung auf mit den Verhandlungen vertrauten Personen. Es sei noch nicht über Details gesprochen worden.
CNOOC habe Banken gebeten, eine Komplettübernahme zu prüfen, hieß es. Allerdings ist der Konzern wohl nur an den asiatischen Aktivitäten des US-Konzerns interessiert. Vor allem die Förderkapazitäten in Indonesien, Thailand, Bangladesch und Myanmar (Burma) sind für die Chinesen interessant. Die US-Vermögenswerte könnten zu einem späteren Zeitpunkt an einen Wettbewerber verkauft werden.
Derzeit suchen chinesische Unternehmen weltweit die Märkte nach günstigen Übernahmekandidaten ab. Erst im Dezember hatte der US-Konzern IBM seine PC-Sparte für 1,25 Milliarden Dollar an das chinesische Unternehmen Lenovo verkauft. Der Computerhersteller aus der Volksrepublik wird damit auf einen Schlag die Nummer drei der Branche. Sollte allerdings demnächst die Unocal-Übernahme zu Stande kommen, wäre dies die größte und bedeutendste Übernahme eines chinesischen Unternehmens außerhalb des Landes.
Hauptgrund für die verhaltene China Entwicklung waren vor allem steigende Rohstoffpreise und ein gegenüber den Rohstoffen und rohstoffnahen Währungen rückläufiger US-Dollar, der über die 1:8,3 Anbindung an den chinesischen Yuan für einen Inflationsschub innerhalb Chinas sorgte.
Ein Großteil dieses Inflationsschubs wurde in den immer weiter steigenden Nahrungsmittelpreisen sichtbar, die China das ganze Jahr über belasteten. Dieser Anstieg der Nahrungsmittelpreise zehrte an der Kaufkraft der chinesischen Verbraucher und führte dazu, dass etwas weniger Geld zum Konsum von langlebigen Wirtschaftsgütern bereit stand.
Zwar war das Wachstum der chinesischen Grundstoffnachfrage weiterhin sehr hoch und China verzeichnete in diesem Jahr den höchsten Handelsbilanzüberschuss seit 1998, doch für die inländische Automobilnachfrage war es trotz der immensen Preisnachlässe ein sehr schwieriges Jahr. In Zukunft dürfte dieser Druck auf die Endproduktpreise in China weiter vorhanden bleiben, denn mit der zunehmenden Wettbewerbsfähigkeit der chinesischen Zulieferindustrien: Maschinenbau, Autoteile, Elektronik-Chips, usw. dürften die Preise noch weiter unter Druck geraten.
Was kaum jemand auszusprechen wagt, aber dennoch innerhalb von drei Jahren Realität werden könnte, ist ein Rückgang der Automobilpreise in China, um weitere 50 Prozent. Dies könnte für die internationalen Automobilkonzerne sicher verheerende Auswirkungen haben, denn ich glaube kaum, dass man in der Lage wäre die globalen Automobilpreise derart hoch zu halten, wie dies momentan der Fall zu sein scheint. Somit war es auch nicht weiter verwunderlich, dass vor allem die „Massenproduzenten“ wie Volkswagen, Ford und General Motors erhebliche Kursrückgänge verzeichnen mussten.
von aktienbord
Demnach konnte das Unternehmen seine Öl- und Gasförderung um 3,1 Prozent auf 917,9 Millionen BOE (Barrels of Oil Equivalent) verbessern. Dies konnte erreicht werden, nachdem PetroChina die Produktionskapazitäten für Rohöl und Gas drastisch erhöht hatte. Hierbei konnte das Unternehmen im vierten Quartal 231,6 Millionen BOE fördern, nachdem im vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres noch 223,9 Millionen BOE produziert worden waren. Der durchschnittliche Verkaufspreis stieg im vergangenen Jahr um nahezu 25 Prozent auf 33,88 Dollar je Barrel an.
PetroChina geht davon aus, dass auch im laufenden Jahr 2005 die einheimische Nachfrage nach Öl und Gas weiter ansteigen sollte. Bereits im Jahr 2004 musste das Land bereits mehr als 40 Prozent seines gesamten Verbrauchs aus dem Ausland einführen.
Die Aktie von PetroChina gewann heute in Hongkong 1,22 Prozent auf 4,15 HK-Dollar hinzu.
In China wurden 1,38 Millionen Fernseher verkauft, eine Zunahme von 170.000 Apperate gegenüber dem Vorjahr und 519.000 mehr gegenüber November.
TCL Communication Technology Holdings Ltd 2618-HK Handy-Verkäufe brachen ein. So wurden im Dezember 571.687 verkauft gegenüber 1,09 Millionen im Vrojahremonat. Gegenüber November eine leichte Steigerung um etwa 110.000 Stück.
Das Joint Venture Unternehmen TCL & Alcatel Mobile Phones Limited (TAMP) verkaufte 670.302 Handys, 47.000 mehr als im November. Zu 2003 gibt es keine Vergleichszahlen da das Unternehmen erst in 2004 startete.
Die PC Verkäufe erreichten 50.295, etwa 23.000 weniger als Dezember 2003 und 6.500 mehr als im November.
Die Aktie der TCL Comm. kann zwar im Nachmittagshandel um 1,8 % auf 0,55 HK-$ zugewinnen, bleibt aber weiterhin im Bereich ihres Tiefststandes seit IPO von 0,52 HK-$.
Auch wenn TCL Int. 1070-HK im Augenblick keine Zahlen herausgegeben hat, so doch einmal einen Blick auf die Aktie. Sie legt im Augenblick um 4,1 % auf 1,78 HK-$ zu. Damit bleibt der Aufwärtstrend seit vergangenen Freitag in Takt als der Wert aus seinem 52 Wochen Tief von 1,62 HK-$, vom Donnerstag, startete.
@spead1: China Pharma ist derzeit nicht unbedingt interessant. Volumen ist auch sehr dünn. Gewinne brachen zuletzt ein.