Deutschlands Zukunft - der neue Thread :)
Seite 796 von 970 Neuester Beitrag: 24.11.22 11:22 | ||||
Eröffnet am: | 01.09.17 17:02 | von: short squeez. | Anzahl Beiträge: | 25.231 |
Neuester Beitrag: | 24.11.22 11:22 | von: Mme.Eugenie | Leser gesamt: | 2.639.732 |
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Und wenn das nicht sichergestellt ist, dann rettet man eben nicht?
Aber ist natürlich besser, die verrecken da, wo keiner hinschaut. Vor der eigenen Haustür gibt so unschöne Bilder.
Algerien:
https://www.n-tv.de/politik/...-Wueste-aussetzen-article20498927.html
Libyen:
http://www.fr.de/politik/...zustaende-in-fluechtlingslagern-a-1539562
Im Zusammenhang mit "Menschen vor dem Ertrinken retten" ist ein wichtiges Thema die Prävention, d.h. Massnahmen ergreifen das es gar nicht erst da zu kommt. In Schwimmbädern, Seen und am Meer hat man dafür auch viel getan die letzten 30 Jahre, um die Zahl der Rettungseinsätze drastisch zu reduzieren.
Nur bei den Einsätzen im Mittelmeer will man von Prävention nicht wirklich was wissen bzw. weisst mögliche Aktionen die das Ablegen von Booten in Libyen als Präventionsmassnahme verhindern könnten als "menschenverachtend" zurück. Schliesslich sind die Menschen gezwungen aus Libyen zu fliehen und wir müssen sie gefälligst retten und nach Europa bringen.
Spätestens da muss eigentlich jedem klar werden, dass dies mit der Premisse "Menschen vor dem Ertrinken retten", wie ich es mal bei der DLRG gelernt habe, nur noch sehr bedingt was
gemein hat.
Neben Kriegen, brutalen Regime u. Naturkatastrophen fliehen vor allem Menschen auf der Suche nach einem besseren Leben. Insb. bei letztgenannten trifft der Begriff "Lebensrettung" in seiner ursprünglichen Bedeutung nicht mehr wirklich zu.
Junge, afrikanische Männer machen sich auf den Weg und wollen unbedingt und mit allen Mitteln nach Europa, weil sie sich dort ein besseres Leben versprechen. Sie begeben sich sehenden Auges in Gefahr, besteigen wissentlich Boote die niemals ihr Ziel erreichen können......im festen Glauben wir ziehen sie aus dem Wasser u. bringen sie dort hin wo sie unbedingt hinwollen ......und wir nennen das Ganze noch Humanität und loben uns selber als Retter!
Nee, sorry....Irgend was läuft da nicht rund.
Allerdings sollte man sich nicht so weit von der Küste entfernen, dass man in Seenot gerät. Wer sich mutwillig in solche Gefahr begibt, hat mE keine Garantie, immer gerettet zu werden.
Auch sollte man annehmen, dass diese Glücksritter wieder an den Ausgangsort ihrer Abenteuertour zurückgebracht werden möchten, wenn sie tatsächlich Schiffbruch erleiden und gerettet werden müssen.
Diese Vorgänge der Schlepperei von NGO-Schiffen nach Europa haben mit Rettung nichts zu tun.
Darüberhinaus ist zweifesfrei in den laufenden Prozessen der Lifeline geklärt, dass sich diese Schiffe nicht an die internationalen Regeln halten:
- da sie die Geretteten nur in den nächsten Hafen bringen dürften,
- nur in internationalen Gewässern fahren dürfen, um zu retten, und nicht im nationalen Küstenbereich
- beim Anlaufen von europäischen Häfen die Anordnungen der Küstenwache und der Behörden ignorieren
Moderation
Zeitpunkt: 11.07.18 17:10
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Hm, aber wäre es human, die Menschen ihrem Schicksal auf hoher See selbst zu überlassen? Mal abgesehen davon, dass Schiffbrüchige nach internationalem Recht gerettet werden müssen.
Europa wird beim ersten kleinen wirtschaftlichen Husten überlegen müssen, ob es die ansässige Bevölkerung oder die Schwarzafrikaner retten bzw. alimentieren will.
Die völlig verfehlte Entwicklungspolitik und die ungezügelten Waffenexporte müssen schleunigst auf den Prüfstand, da die Gelder meist in den falschen Händen landen und zum Gutteil in Waffen investiert werden.
Genauso fraglich ist die Milchsubventionspolitik der EU, die die Überschussproduktion vor allem von Milchpulver nach Afrika treibt und dort jegliche Selbstinitiative zerstört.
Wann wird endlich mit der Ursachenbekämpfung der wirtschaftlich bedingten Flucht begonnen?
Die Chinesen machen es ja vor, wie es geht. Nur Investitionen in konkrete Projekte, zB Eisenbahnlinien, und vor Ort eigene Betriebe ansiedeln, die Arbeitsplätze schaffen.
Aber China ist ja angeblich ein Land, das die Menschenrechte mit Füssen tritt, nicht wahr?
Und alle wundern sich voller Betroffenheit, dass im Mittelmeer immer mehr Opfer der Sirenengesänge ertrinken. Woran könnte das wohl liegen? Mal nachdenken...
Das Paradoxe ist doch: je mehr Rettungsschiffe unterwegs sind, desto mehr Menschen in desto weniger seetüchtigen Booten werden sich auf den Weg machen. Denn je größer die Chancen sind, schon vor der libyschen Küste "gerettet" und nach Italien gebracht zu werden, desto weniger Gründe gibt es für die Schlepper, aber auch für die Migranten, ein seetüchtiges Boot zu nehmen oder nicht überzusetzen.
Das heißt natürlich nicht, dass man niemanden in Seenot retten sollte. Allerdings gibt es wohl kaum einen dümmeren und kurzsichtigeren -- vor allem aber auch gefährlichen und menschenverachtenden -- Ansatz, als Menschen einen großen ANREIZ (!) dafür zu bieten, sich selbst (!) fahrlässig in Seenot(gefahr) zu bringen, um so nach Italien zu kommen.
Deshalb kann es nur eine Lösung geben: Das Rettungsprogramm fortführen, gerne auch ausweiten, aber eben jeden Gerreteten ausnahmslos und unverzüglich zurück zum Ausgangsort zu bringen.
Nur so kann dieser menschenverachtende, tödliche Anreiz beendet werden.
Wer dies ablehnt, der soll eine sinnvolle Alternative anbieten, die sich nicht auf ein "Weiter so" oder "wir schaffen das" beschränkt.
Die Flüchtlinge machen sich schließlich auch illegal auf den Weg nach Europa über das Mittelmeer, nutzen dafür kriminelle Schlepper. Vermutlich würde kein von Entwicklungshilfegeldern abhängiger und auf gute Beziehungen zum Westen angewiesener nordafrikanischer Staat ernsthaft dagegen vorgehen, wenn man die "Schiffbrüchigen" nicht ganz legal zu Ihrem Startpunkt an der Küste zurückschafft. Keine Invasion, keine Bombardements, einfach nur die Flüchtlinge zurück an die Küste eskortieren und diese dort an Land setzen. Alternativ kann man natürlich weiterhin immer mehr Leute aus dem Meer "retten", immer mehr machen sich dadurch auf den Weg und immer mehr werden ertrinken... Bestechende Logik...
Militaereinsaetze-ohne-UN-Mandat
https://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/infoline_nt/...e-UN-Mandat.html
trumps-militaerschlag-ist-voelkerrechtswidrig
http://www.sueddeutsche.de/politik/...t-voelkerrechtswidrig-1.3456240
https://www.welt.de/politik/ausland/...n-toeten-Russen-in-Syrien.html
Auch nicht das sich ein Asylverfahren über Jahre hinweg ziehen kann !
Dann der Unwille mach einer Partei an konsequenten Abschiebungen !
Diese Gesetz gehört reformiert und das schnellstens !
Wir reden über ein Gesetz aus dem Jahr 1949. Es beruht vor allem aus Erfahrungen des II. WK und der Nazizeit. Das war damals absolut richtig und hat einige Jahre sehr gut funktioniert. Es bekamen nur solche Menschen Asyl, für die es auch gedacht war!
Schon in den 80igern drohte das Gesetz aus dem Ruder zu laufen. Es wurde ausgenutzt. Plötzlich wusste jeder das Wort "Asyl" reichte aus....und man musste es faktisch jedem anbieten. Mit der Novellierung des Asylrechts 1993 hat man gerade nochmals so den Deckel auf den kochenden Topf bekommen....aber das war nur ein zeitlicher Aufschub.
Heute hat das Asylrecht kaum noch etwas mit den ursprünglichen Ideen der Gründerväter der Bundesrepublik zu tun. Trotzdem wird weiter streng dran festgehalten. Eine 2/3 Mehrheit zur Änderung ist politisch nicht durchsetzbar.
Roth rief dazwischen: „Alle, Herr Dobrindt!“ Die Kameras fingen den Moment nicht ein, wohl aber das Reden-Protokoll.
https://www.focus.de/politik/deutschland/...ischenruf_id_9210333.html
Ironie ist aber für diese Frau ein Fremdwort die meint es ernst
Nebeneffekt dabei...
es spricht sich rum..und der eine oder andere wird sich fragen...warum soll ich den Schlepper bezahlen für etwas..was aussichtslos ist.....und ich wieder in Afrika lande.....
andererseits ist es doch eine prima Werbung für den Schleuser:
Draußen kurz vor der Küste wartet Europa mit Schiffen auf euch.......
hat sich wohl noch nicht bis in die "höheren Etagen" rumgesprochen....diese Logik....
In allem mag ein Körnchen Wahrheit stecken....aber es beleuchtet immer nur die eine Seite. Wie schaut es denn umgekehrt aus?
Wie konnten Robert Mugabe und seine Gefolgsleute nach Ende der Apartheit aus Simbabwe, Anfang der 80iger Jahre noch mit das reichste Land Afrikas, in nur 25 Jahren das Armenhaus Afrikas mit der weltweit höchsten Inflation zu machen?
Ist zwar nicht Afrika aber auch ein schönes Bsp. : Warum ist Haiti, dass bereits 1793 unabhängig wurde und die franz. Kolonialherren komplett vertrieb und heute die "reinrassigste Nation " (Sorry, mir fällt kein anderer Begriff ein.....) Lateinamerikas ist mit faktisch 100% schwarzer Bevölkerung, eines der ärmsten Länder der Welt?