Varta (WKN: A0TGJ5) wieder "geladen"
Seite 795 von 795 Neuester Beitrag: 25.11.24 16:36 | ||||
Eröffnet am: | 26.11.16 12:04 | von: BackhandSm. | Anzahl Beiträge: | 20.856 |
Neuester Beitrag: | 25.11.24 16:36 | von: Bogumil | Leser gesamt: | 7.238.109 |
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Allerdings könnte es so ausgehen, dass Tojner und Porsche den Schnapper machen.
Vor Gericht und auf hoher See....
"Dieses sieht einen Termin vor,
an dem das Sanierungskonzept vorgestellt und mit den betroffenen Gläubigergruppe - dazu gehören zum Beispiel Banken und Aktionäre - diskutiert wird. Dann wird über die Annahme des Plans abgestimmt.
Hinter dem Konzept stehen Varta-Chef Michael Ostermann zufolge fast alle Betroffenen. Eine klare Ablehnung dürfte jedoch von den Kleinanlegern kommen."
Die sind aber wohl keine eigene Gruppe. Und in der Minderheit. Weshalb mit der Annahme des Plans auch durch die Gruppe der Aktionäre zu rechnen ist.
Und das war es dann mit dem "Schnapper".
VARTA AG: VARTA AG gibt Zustimmung der Mehrheit der Gruppen zum Restrukturierungsplan nach StaRUG bekannt
2024-11-25 / 14:49 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News
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VARTA AG, Ellwangen, ISIN: DE000A0TGJ55
Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014
VARTA AG gibt Zustimmung der Mehrheit der Gruppen zum Restrukturierungsplan nach StaRUG bekannt
Ellwangen, 25. November 2024 - Die VARTA AG ("Gesellschaft") teilt mit, dass die Mehrheit der abstimmenden Gruppen im
heutigen Erörterungs- und Abstimmungstermin ("EAT") dem von der Gesellschaft vorgeschlagenen Restrukturierungsplan nach
dem Unternehmensstabilisierungs- und -restrukturierungsgesetz (StaRUG) zugestimmt hat. Einzig die Gruppe der sich im
Streubesitz befindlichen Aktionäre hat gegen den Restrukturierungsplan gestimmt.
Wie bereits am 18. September 2024 kommuniziert, sieht der Restrukturierungsplan als Teil der finanziellen Sanierung
unter anderem eine vereinfachte Herabsetzung des Grundkapitals der Gesellschaft auf 0 Euro vor. Dies führt zu einem
kompensationslosen Ausscheiden der derzeitigen Aktionäre der Gesellschaft und zum Erlöschen der Börsennotierung der
Aktien der Gesellschaft. Zugleich wird die Gesellschaft neues Eigenkapital aus einer Bar- und Sachkapitalerhöhung unter
Bezugsrechtsausschluss durch eine vom derzeitigen mittelbaren Mehrheitsaktionär der Gesellschaft DDr. Michael Tojner
kontrollierte Gesellschaft sowie eine Beteiligungsgesellschaft der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG in Höhe von insgesamt 60
Mio. Euro erhalten. Zudem soll im Rahmen eines Schuldenschnitts die bestehende Schuldenlast von 485 Mio. Euro um ca.
255 Mio. Euro auf insgesamt ca. 230 Mio. Euro reduziert werden und durch die Aufnahme eines neuen vorrangigen Kredits
(Super Senior) in Höhe von 60 Mio. Euro die Deckung des Liquiditätsbedarfs gesichert werden. Diese Maßnahmen sollen
eine nachhaltige Finanzierung der Gesellschaft herbeiführen und sie zukunftsfähig aufstellen.
Der Vorstand der Gesellschaft rechnet noch in diesem Jahr mit dem Erlass des Planbestätigungsbeschlusses durch das
zuständige Amtsgericht - Restrukturierungsgericht - Stuttgart. Die weitere Umsetzung des Restrukturierungsplans erfolgt
nach Eintritt der Rechtskraft der Bestätigung des Restrukturierungsplans.
Kontakt:
Investoren:
Emanuel Sican
Head of Investor Relations
IR@varta-ag.com
Presse und Medien:
Dirk Schmitt
Pressesprecher (interim)
PR@varta-ag.com
Ende der Insiderinformation
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kompensationslosen Ausscheiden der derzeitigen Aktionäre der Gesellschaft und zum Erlöschen der Börsennotierung der
Aktien der Gesellschaft.
Jetzt noch auf den 3. Dead Cat Bounce zu hoffen, ist aber arg optimistisch ...
Deren Ablehnung kann aber durch das Gericht überstimmt werden.
Es sei denn es wird nachgewiesen, dass die Aktionäre durch den Plan schlechter gestellt werden, als ohne diesen. Das dürfte schwer werden.