Uniper mit Volldampf voraus


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Neuester Beitrag: 28.11.24 12:24
Eröffnet am:09.09.16 13:03von: goldfatherAnzahl Beiträge:4.286
Neuester Beitrag:28.11.24 12:24von: Highländer49Leser gesamt:1.415.041
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36 Postings, 831 Tage SüffelKeine Alternative

 
  
    #1976
1
15.09.22 12:14
Ich bleibe dabei, dass es trotz aller Bedenken keine Alternative gibt, Uniper zu retten und dauerhaft zu stärken. Gasumlage + Umverteilung von Übergewinnen — hier ist Solidarität aller Verbraucher und Unternehmen gefragt, oder wir stürzen durch Dominoeffekte ins Bodenlose.  

749 Postings, 969 Tage Niko22Das

 
  
    #1977
2
15.09.22 12:23
mag schon sein, aber: Dass es dabei nicht auf den Aktienkurs ankommt, dürfte klar sein. Den Akteuren geht es um die Funktionsfähigkeit des Unternehmens, nicht um den Kurs. Und der wird wohl nochmal kräftig verwässert.  

27134 Postings, 6179 Tage brunnetaKeine Bedenken bei Zusammenarbeit von RWE, Uniper

 
  
    #1978
15.09.22 12:33

27134 Postings, 6179 Tage brunnetaBund über eine stärkere Beteiligung

 
  
    #1979
1
15.09.22 12:36

26482 Postings, 1216 Tage Highländer49Uniper

 
  
    #1980
1
15.09.22 13:25

36 Postings, 831 Tage SüffelBeispiel einer Verstaatlichung: EDF

 
  
    #1981
15.09.22 13:29

5068 Postings, 829 Tage JohnLawGasumlage auf Ende Oktober verschieben

 
  
    #1982
15.09.22 13:30
Habeck will Zahlung der Gasumlage auf Ende Oktober verschieben
https://www.ariva.de/news/...-der-gasumlage-auf-ende-oktober-10329974

#197 Bei einer Vollverstaatlichung mit Squeeze-Out der Kleinaktionäre braucht es keinen Kurs mehr. Wenn der Bund die verwässerten 8% von Fortum, mit deren Zustimmung, zusätzlich zu seinen 88% übernimmt, ist die 95% Grenzen für den Seqeeze-Out überschritten. Wäre wahrscheinlich die besten Lösung, als im Pennystock Bereich als Pink Sheet zu Enden.  Man kann ja immer noch später mal wieder eine Rückkehr von Uniper an die Börse planen, vielleicht dann auch aufgespalten in profitable Geschäfszweige mit einem funktionierenden Geschäftmodel.  

5068 Postings, 829 Tage JohnLawDie Wallstreet Wölfe heulen zur Jagd

 
  
    #1983
15.09.22 14:47
Jetzt beginnt das Fressen. : WorldQuant, Citadel, QRT
https://www.aktiencheck.de/exklusiv/...Engagement_Aktiennews-14808031
https://m.aktiencheck.de/exklusiv/...Aktivitaeten_Aktiennews-14822373
...
jüngster Neuzugang in der Jagd: Qube Research & Technologies Limited gestern gleich mit 0,75% Netto-Leerverkaufsposition laut Bundesanzeiger

 

5068 Postings, 829 Tage JohnLawJPMORGAN stuft Uniper auf 'Underweight'

 
  
    #1984
15.09.22 16:04
JPMORGAN stuft Uniper auf 'Underweight': "Erstaunt zeigte sich der Experte über die Idee einer Eigenkapitalerhöhung inklusive daraus folgender signifikanter Mehrheit des Bundes. Schließlich habe es zum Abschluss des Stabilisierungspakts im Juli noch geheißen, eine weitere wirtschaftliche Verwässerung der Uniper-Aktionäre solle vermieden werden"
https://www.finanznachrichten.de/...ft-uniper-auf-underweight-322.htm

#1983 Wieso werden die Shortquoten bei Uniper hier ausgeblendet?
https://shortsell.nl/short/Uniper
 

5068 Postings, 829 Tage JohnLawGermany Mulls Nationalizing Uniper

 
  
    #1985
15.09.22 16:08
Germany Mulls Nationalizing Uniper as Energy Crisis Worsens
https://www.bnnbloomberg.ca/...her-big-russian-gas-importer-1.1819162  

5068 Postings, 829 Tage JohnLawBloomberg: Verstaatlichung von drei Gasunternehmen

 
  
    #1986
15.09.22 19:14
Deutschland arbeitet an historischer Übernahme von drei Gasunternehmen:  Deutschland in fortgeschrittenen Gesprächen mit Uniper, VNG und SEFE (ehemlas Gazprom Germania)
https://t.co/fxpbZR7ekS  https://t.co/jYzm1Cpf9J
 

5068 Postings, 829 Tage JohnLaw#1909 Uniper: Gas-to-oil and coal switching

 
  
    #1987
15.09.22 19:37
> #1909 Uniper erweckt umweltschädliches 50 Jahre altes Ölkraftwerk zu neuem Leben

Uniper: Alternde Steinkohle- und Ölkraftwerke können mit dem Ersatzkraftwerkebereithaltungsgesetz der Bundesregierung im Markt bleiben oder aus Reserven in den Markt zurückkehren
https://www.montelnews.com/de/news/1351219/...-345-mw-am-markt-halten
Die deutsche Heizölnachfrage könnte durch die Umstellung von Gas auf Öl um mehr als ein Drittel steigen
https://t.co/OuKy1VlSaM  

5068 Postings, 829 Tage JohnLawFitch Prognose: TTF-Preise verdreifachen sich

 
  
    #1988
16.09.22 08:50
Das wird ein extrem harter Winter für Uniper mit seinen teuren Spotmarkteinkäufen: Fitch Ratings erhöht seine Gaspreisannahmen bereits signifikant: Fitch Ratings hat prognostiziert, dass sich die TTF-Preise angesichts der russischen Gasknappheit gegenüber ihrer vorherigen Prognose verdreifachen werden. Fitch geht nun davon aus, dass TTF, der Preismarker der Niederlande, in diesem Jahr durchschnittlich 45 $ betragen wird. Auch 2023 wird es auf dem erhöhten Preis bleiben. Die EU hat ihre Gasspeicherung von 80 % erreicht. Das gespeicherte Gas deckt jedoch nur 20 % bis 25 % des Verbrauchs, so dass der Bedarf an LNG-Lieferungen mittelfristig anhalten wird, was die Preise stützen wird.
https://www.fitchratings.com/research/...t-term-oil-prices-14-09-2022
Russland liefert Europa 50 Milliarden Kubikmeter weniger Gas
https://www.finanznachrichten.de/...en-kubikmeter-weniger-gas-016.htm  

6572 Postings, 6812 Tage kukkiTTF-Preise werden den Winter über weiter fallen

 
  
    #1989
16.09.22 08:55
"„Die TTF-Preise werden den Winter über weiter fallen“, heißt es in einem aktuellen Marktbericht der Investmentbank Goldman Sachs. Die Analysten gehen von einem Preis von 100 Euro im ersten Quartal 2023 aus.

„Die erste Krise ist aus den Köpfen raus“

Was geschieht da – und was bedeutet das für die so stark gebeutelten Energiemärkte?

Für den Rückgang der Gaspreise gibt es aus Sicht von Experten mehrere Gründe. Zum einen ist es Deutschland, also dem größten Erdgaskunden der EU, gelungen, seine heimischen Speicher deutlich früher zu füllen als ursprünglich geplant. Der Füllstand liegt jetzt bei 85 Prozent, einem Wert, der eigentlich erst für Anfang Oktober vorgegeben war. Das sichert noch lange keine Versorgung, aber es nimmt einen Teil der Panik aus dem Markt. „Die erste Krise ist damit aus den Köpfen raus“, sagt Salomon Fiedler, der bei der Berenberg Bank die Energiemärkte beobachtet. „Die Bundesregierung deutet ja damit auch an, dass sie nun nicht mehr jeden Preis auf dem Weltmarkt zahlen wird.“
Es dürfte hinzukommen, dass der russische Energiekonzern Gazprom mit seinem Lieferstopp durch Nord Stream im Grunde die letzte Karte gezogen hatte. Der Anteil russischen Gases am Aufkommen in der EU ist inzwischen auf neun Prozent gefallen, von 40 Prozent in der Zeit vor dem russischen Angriff auf die Ukraine. Die russische Energiewaffe ist damit vorerst stumpf geworden. Sie beginnt inzwischen auch, dem russischen Staatshaushalt empfindlich zu schaden: Der staatliche Budgetüberschuss aus dem ersten Halbjahr 2022 hat sich inzwischen angesichts ausbleibender Einnahmen aus dem Öl- und Gasgeschäft annähernd in Luft aufgelöst"
https://www.capital.de/wirtschaft-politik/...ich-sinken-32721342.html  

1710 Postings, 3724 Tage LichtefichteLäuft

 
  
    #1990
2
16.09.22 09:02
für die Totengräber (Shorties)  

4500 Postings, 7826 Tage falke651 euro

 
  
    #1991
1
16.09.22 09:28
hatte euch gesagt 1 eurosteige ich ein..
 

1497 Postings, 956 Tage Eisbergorder#1988 Fitch Warnung vor hohen Gaspreisen

 
  
    #1993
1
16.09.22 10:49
Fitch warns of tough 2023 amid markedly higher gas prices
https://www.energyvoice.com/oilandgas/europe/...532/fitch-ttf-eu-lng/

Da wird Fitch wohl bald den Daumen beim Uniper Rating auf Non-investment Grade senken müssen.  

1497 Postings, 956 Tage EisbergorderLöschung

 
  
    #1994
16.09.22 10:50

Moderation
Zeitpunkt: 16.09.22 13:10
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Unseriöse Quellenangabe

 

 

1497 Postings, 956 Tage EisbergorderWas soll das melden von relevanten Informationen?

 
  
    #1995
1
16.09.22 11:11
#1993, #1994: Passen dir diese relevanten Meldungen zu Uniper zu Unipro und den Gaspreisprognosen von Fitch nicht, zu denen Uniper im Winter vorraussichtlich einkaufen muss? Soll davon niemand erfahren? Hast du Angst? Keine Informatiosaustausch mehr im Forum möglich? Keine Diskussion mehr erlaubt über den Kurs der Politik? Wirklich arm.  

6572 Postings, 6812 Tage kukki...

 
  
    #1996
16.09.22 11:53
" Gaspreisprognosen....zu denen Uniper im Winter vorraussichtlich einkaufen muss?"

Herrlich. Deshalb wurden langfristige verträge abgeschlossen um nicht am spotmarkt kaufen zu müssen.  

1497 Postings, 956 Tage Eisbergorder#1996

 
  
    #1997
16.09.22 12:07
Versuchst du hier den Kurs zu manipulieren, indem du alle Risikohinweise und negativen Inforamtionen wegmoderierst?  Du hörst einfach nicht zu: "Seit dem 14. Juni erhält Uniper nur einen Teil der vertraglichen Gasliefermengen aus Russland. Die Minderlieferungen belaufen sich mittlerweile auf 80 Prozent. Um die Versorgungssicherheit für seine Kunden zu gewährleisten, beschafft Uniper die derzeit fehlenden Mengen zu deutlich höheren Preisen am Markt. Da Uniper die höheren Beschaffungskosten bislang allein trägt, akkumuliert das Unternehmen derzeit zahlungswirksame Verluste von deutlich über EUR 100 Millionen am Tag."
https://www.uniper.energy/news/de/...-erweiterung-der-kfw-kreditlinie
Maubach: “Wir machen pro Tag deutlich über 100 Millionen Euro Verlust” “Am Markt gibt es Preissteigerungen von 2.000 Prozent”. „Wir sind uns bei Uniper sehr bewusst darüber, dass wir insolvent wären, wenn uns der deutsche Steuerzahler nicht helfen würde.“
https://www.thepioneer.de/originals/...ber-100-millionen-euro-verlust  

6572 Postings, 6812 Tage kukkiUnd deshalb

 
  
    #1998
16.09.22 12:21
wurden langfristige lng verträge geschlossen um die versorgungssicherheit wiederherzustellen.
Wie merktbefreit muss man sein um das nicht erkennen zu können?

https://www.n-tv.de/wirtschaft/der_boersen_tag/...rticle23568597.html
 

6572 Postings, 6812 Tage kukkiBund mietet fünftes LNG-Terminal

 
  
    #1999
1
16.09.22 12:29
"Für übernächsten Winter

Neben dem Energiesparen und der Einspeicherung ist der Ausbau der Flüssiggas-Kapazitäten die dritte Säule im Bemühen um eine ausreichende Gasversorgung in Deutschland. Die Bundesregierung sichert sich dazu den Zugriff auf ein weiteres Terminal.

Kapazität von bis zu 25 Milliarden Kubikmeter

Das schwimmende Flüssiggas-Terminal werde zwar für fünf Jahre gechartert, aber nur so lange betrieben werden, bis das Wasserstoff-Terminal an den Start gehe, sagte Habeck. Dies solle nach Angaben des Konsortiums voraussichtlich im Laufe des Jahres 2025 der Fall sein, so sein Ministerium.

Die beiden Terminals in Brunsbüttel und Wilhelmshaven sollen von RWE und Uniper betrieben werden. Um die Terminals vollständig auszulasten, sind auch EnBW und die EnBW-Tochter VNG ab dem Jahreswechsel 2023/2024 bis Ende März 2024 mit an Bord.

Die Terminals an den Standorten Stade und Lubmin sollen laut Ministerium voraussichtlich ab Ende 2023 zur Verfügung stehen. In Stade wird die FRSU von der Hanseatic Energy Hub GmbH betrieben werden, in Lubmin von den Unternehmen RWE und Stena-Power. Die schwimmenden Terminals dort sollen so lange betrieben werden, bis Ersatzanlagen an Land in Betrieb gehen, was 2026 geschehen soll. In Lubmin soll zudem bis Ende 2022 ein weiteres schwimmendes Terminal durch ein privates Konsortium entstehen, mit einer Kapazität von 4,5 Milliarden Kubikmeter im Jahr."
https://www.n-tv.de/wirtschaft/...s-LNG-Terminal-article23561772.html  

1555 Postings, 2491 Tage Gaz20ELangfristige LNG Verträge vs langfr.

 
  
    #2000
5
16.09.22 12:58
Verträge mit Gazprom.
Frage 1) um wieviel teurer sind diese neuen Verträge im Vgl. mit den bisherigen?
Frage 2) wer bezahlt das alles am Ende? Nur der vom Staat mit Steuergeldern unserer Kindeskinder künstlich am Leben gehaltene Energieversorger oder auch alle Endkunden?
Frage 3) wird man damit unabhängig von Gaslieferanten oder begibt man sich nicht vielmehr in eine neue und viel weniger gut kalkulierbare?
Frage 4) Wieso werden überhaupt noch weiter Langfristverträge mit fossilen Energieträgern geschlossen - wie passt das also zur Energiewende?
Frage 5) Was bringt es der Umwelt, dem Klimaschutz, dem Ziel den Temperaturanstieg auf der Erde zu minimieren? Eine der schlimmsten grossflächigen Umweltsünden der Menschheit wird am Ende als LNG über die Ozeane verschifft, damit wir es konsumieren. Ganz zu schweigen vom zusätzlichen enormen Energiebedarf bei der Gasverflüssigung.  

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