Parteigründung "Alternative für Deutschland" (AfD)
Seite 80 von 600 Neuester Beitrag: 03.12.24 12:21 | ||||
Eröffnet am: | 13.04.13 15:16 | von: heavymax._. | Anzahl Beiträge: | 15.977 |
Neuester Beitrag: | 03.12.24 12:21 | von: bordguard | Leser gesamt: | 1.549.203 |
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Hierzu muss man nicht Keynes zitieren, sondern einfach nur rechnen können.
Oder erklär doch mal, wie man zB ein Kraftwerk von 10 mrd € (oder nimm als Beispiel am besten ein Pumpspeicherkraftwerk - ist thematisch grüner...) baut ohne Kreditfinanzierung ?
und ein Spieser bist du obendrein, denn du fährst mit Hut im Golf auf Ganzjahresreifen durch´n Taunus;
und deine Ankündigung, dass du jeden Umtreten willst, der dir diese wegzunehmen versucht, ist ja wohl oberpeinlich und an Lächerlichkeit nicht zu überbieten
Da die AfD jedoch nur ein kleines Licht in einer möglichen Koalition z.B. mit CDU wäre, werden deren Vorschläge sowieso wie Seifenblasen zerplatzen, weil der große Partner ggf. immer mit dem Ende der Koalition droht und genau weiß, dass die AfD mehr zu verlieren hätten.
wiegesagt, das Wahl-/Parteiensystem ist einfach Müll. Man müsste u einzelnen Themen jeweils eine Partei wählen können.
Die FDP hat bei der letzten Bundestagswahl ein herausragendes Ergebnis erzielt. In der Koalitionsverhandlung, und erst recht in der praktizierten Koalition, sind sie von der dogmatisch (sozialistisch) sozialdemokratisierten CDU der von Angela Merkel kreierten CDU (d.h., jede ökonomische Kompetenz eliminiert) an die Wand gefahren worden.
Da in der AfD durchweg keine Politprofis, aber überaus intelligente Menschen rudern, ist meine starke Hoffnung, daß Diese das Spiel der "Fr. Dr. aus dem Osten" durchschauen.
Der Einzug der AfD in den Bundestag ist meiner Ansicht nach zentral, denn dann wäre der ökonomische Sachverstand Teil jeder zukünftigen Diskussion - auch in der gleichgeschalteten (Staatsfernsehen) deutschen Presse - und würde sich breiteren Massen erschließen.
Eine Bewegung käme in Gang!
Was mir jedoch bei der FDP nicht gefällt ist die Tatsache, dass sie zwar für freie Märkte plädieren, jedoch letztendlich dann doch viel zu oft diverse Klientel bedienen und zu viel Lobiismus betreiben.
Beispiel Sonderprivilegien für große Unternehmen und die Industrie auf Kosten der Kleinbetriebe und privaten Haushalte.
Letztendlich scheitert die FDP eben auch an Interessenskonflikten und wenn die Spender sowie Mitglieder vornehmlich aus gehobenen Kreisen kommen, so ist es nur logisch, dass sie die freie Marktwirtschaft propagieren und sich selbst privilegieren.
Dies ist an sich nicht verwerflich und findet auch in anderen Parteien statt, nur in der FDP besonders ausgeprägt und ich befürchte dies auch bei der AfD.
Das System müsste irgendwie anders funktionieren, man müsste einerseits zu einzelnen Themen verschiedene Parteien wählen können, man müsste aber auch die Parteien dazu zwingen, dass sie ihre Wahlversprechen in einer gewissen Frist umsetzen müssen oder automatisch abgewählt werden.
Beispiel:
Die AfD propagiert den Euro-Austritt, Ergo ist sie verpflichtet dies binnen 4 Jahre zu schaffen. Schafft sie es nicht, kann sie von den Wählern per Stimme von den Wahlzetteln für 4 Jahre lang gesperrt werden.
So oder so ähnlich müsste man es machen, denn dann würden auch diese zuckersüßen Wahlfängersprüche aufhören und mehr Ehrlichkeit einkehren, andernfalls fliegt man in hohem Bogen von der Politbühne ;-)
Weder SPD noch CDU noch FDP oder Grüne haben diese Schleusen geschlossen.
Einerseits weils vermutlich sowieso nur umsetzbar ist, wenn die Steueroasen da mitspielen und es hier eine international einheitlichere Linie gibt.
Da wiederum aber Steueroasen davon leben, ist sowas eben in der Realität eine Illusion, es sei denn man überwacht den Geldverkehr auf Schritt und Tritt, was wiederum einem Überwachungsstaat gleich kommt.
Das beste Mittel ist auch hier eine Regulierung durch den Markt, z.B. durch Geldentwertung, denn dann sind die Dollars in den Oasen auch nix mehr wert und das Problem löst sich von selbst auf.
Der Ort einer kriminellen Vereinigung? Das Schlaraffenland aller Schwarzarbeiter? Mitnichten - es sind ganz normale Staaten, mit eigenen Regierungen und Bürgern. Lediglich ihre Abgabenpolitik bzw. Steuergesetzgebung weicht von der Unsrigen ab.
Na prima, sagte hierzu auch der eine oder andere Konzern. Das nutzen wir für uns jetzt aus!
Nun nenne man mir doch nur einen größeren Konzern, der nicht von ausländischen Standorten steuerlich profitiert (nur an die traut sich der Staat nicht ran).
Warum profitiert er? Weil der Konzern seine Gewinne an dem Standort versteuern muss, wo sie erzielt wurden! Sollte er - macht er das auch so? Wenn dann die Gewinne hier bei uns nicht so hoch sein sollen, haben in der Steuererklärung dann die "anderen Standorte die ganz großen Gewinne gemacht" und dabei natürlich auch zu hohen Belastungen (Kosten) geführt, was wiederum den Gewinn in Deutschland schmälerte. Manchmal fragt man sich allerdings, wie die das oftmals mit nur einem einzigen Briefkasten überhaupt hinkriegen?! ;-)
Anderseits sprechen wir bei Steueroasen aber auch von Ländern innerhalb Europas. Luxemburg, Belgien und sogar auch Österreich etc. werden in diesem Zusammenhang nicht selten genannt. Da fragt sich so mancher Bürger in diesem Land doch allen Ernstes: Wie ernst meinen es die Politiker Europas überhaupt mit EUROPA? Denn wären alle Steuergesetze innerhalb Europas einheitlich - d. h. gleich - gäbe es ganz einfach - zumindest in Europa - keine einzige "Steuerose". Oje!
Geregelt wurden in Europa stattdessen aber u. a. Krümmungsgrad und Größe von Bananen oder Gurken! Zwischendurch wurden dann solche Regelungen zum Teil wieder rückgängig gemacht - was allerdings nicht sofort ging - der zuvor verzapfte Schwachsinn musste sich als solcher erst noch in der Praxis bestätigen! ;-)
Fakt ist: Die Politiker haben bis heute noch nicht einmal die Mehrwertsteuer innerhalb Europas einheitlich regeln können. Und das ist nur ein sehr kleiner Teil vom Ganzen!
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Zeitpunkt: 30.08.13 09:33
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