Israel plant massiven Militärschlag
Seite 80 von 147 Neuester Beitrag: 26.12.06 23:48 | ||||
Eröffnet am: | 27.06.06 08:58 | von: börsenfüxlein | Anzahl Beiträge: | 4.66 |
Neuester Beitrag: | 26.12.06 23:48 | von: AbsoluterNe. | Leser gesamt: | 203.340 |
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Once they reach agreement, which could occur over the weekend, a U.N. Security Council vote could be held within 24 hours. But with fighting raging, an end to hostilities still appears questionable, despite regular contacts by Washington and Paris with Israel and Lebanon.
U.S. Ambassador John Bolton said after several hours of talks on Friday with French U.N. Ambassador Jean-Marc de la Sabliere that progress had been made and a text was being sent back to Washington and Paris for review.
"There are still some issues that we have not resolved, but I think we have come a little bit closer this morning. We will keep working on it," Bolton told reporters.
In Washington, State Department spokesman Sean McCormack said: "I think we are very close on coming up with a final draft text that could be shared among other council members. We are prepared to work through the weekend."
Ghanaian U.N. Ambassador Nana Effah-Apenteng, this month's council president, said there was a possibility the council would meet over the weekend, depending on the negotiations.
"Council members will do whatever is needed to accommodate negotiations," Effah-Apenteng said after the 15-member body received a briefing on the humanitarian crisis in Lebanon.
The negotiations, based on a draft from France, center on specific demands for a cease-fire and whether only offensive operations should be outlawed or the resolution should call for a "suspension of hostilities." Continued...
The United States also wants monitoring of Lebanon's border with Syria to make sure Hizbollah is not supplied with new arms, diplomats close to the talks said. There is also a dispute over how and when there should be a delineation of Lebanon's disputed borders with Syria.
France's draft resolution calls for existing U.N. peacekeepers and Lebanon's army to monitor the truce while the United States favors the Israeli army staying in southern Lebanon until the arrival of an international force, which France may lead.
Also unclear is when and by whom would Hizbollah guerrillas be disarmed. The militia's chief spokesman said on Thursday that Hizbollah would not approve a cessation of hostilities until Israeli troops are out of Lebanon.
A second resolution is envisaged a week or two after the first is adopted, setting down conditions for a permanent cease-fire and authorizing an international force.
U.S. Secretary of State Condoleezza Rice late on Thursday predicted a deal within days.
In comments to CNN, Rice said fighting should stop immediately but some steps would have to take occur over a longer period "in order not to have a return to the status quo ante and just a cease-fire, that like so many cease-fires in the Middle East, falls apart practically the minute that it's in place."
denke was da gerade passiert, ist eher ein Zeichen für die Radikalen Moslems, dass man gegen Israel eine Chance hat (bzw. ihnen Verluste zufügen kann)...
füx
Genf (dpa) - Die Vereinten Nationen haben sich sehr besorgt über die Versorgungslage im Libanon gezeigt. Durch die Angriffe israelischer Kampfjets sei die humanitäre Lebensader in den Südlibanon abgeschnitten, so das UN-Flüchtlingshilfswerk in Genf. Das erschwere die Versorgung mit Hilfsgütern. Bei Luftangriffen auf den Libanon waren zuvor vier wichtige Brücken im Norden von Beirut zerstört worden. Die Zahl der heute bei Raketenangriffen der Hisbollah getöteten israelischen Zivilisten stieg auf drei.
Hisbollah schießt Raketen immer weiter nach Israel hinein
Beirut (dpa) - Die Hisbollah feuert ihre Raketen immer tiefer nach Israel hinein. Mindestens zwei Raketen schlugen südlich der Küstenstadt Haifa ein. Der betroffene Ort Hadera liegt mehr als 70 Kilometer von der libanesischen Grenze entfernt und ist der bisher südlichste Ort, den die Hisbollah angegriffen hat. Der Chef der radikalislamischen Miliz, Hassan Nasrallah, hatte angedroht, auch Tel Aviv könne zum Ziel werden, wenn Israel Luftangriffe auf die Innenstadt Beiruts fliege.
Die ägyptische Regierung teilte am Freitag mit, sie biete den Ministern einen Flug in einer Militärtransportmaschine zu der Konferenz in Beirut an. "Das Ziel ist, die arabische Kampagne für ein Ende der Militäroperationen zu intensivieren", erklärte das Außenministerium in Kairo.
Die Ressortchefs arabischer Staaten verlangen eine sofortige Waffenruhe, auch wenn es noch keine politische Lösung für Probleme wie den Beschuss Israels durch die Hisbollah gibt. Die USA dagegen machen eine politische Einigung zur Vorbedingung. Diplomaten zufolge wollen sie so der israelischen Armee mehr Zeit geben, damit sie die radikalislamische Gruppe noch weiter schwächen kann.
Hisbollah macht Drohung wahr
Die Hisbollah scheint ihre Drohung, Mittelstreckenraketen auch weit hinter der Hafenstadt Haifa zum Einschlag zu bringen, wahr zu machen. Wie n-tv Nahost-Korrespondent Ulrich W. Sahm berichtet, explodierten am Freitagabend mindestens drei Geschosse der Hisbollah in der Gegend von Zichron Jaakov und Caesarea. Diese liegen etwa 50 Kilometer südlich von Haifa. Damit nähert sich die Bedrohung auch der israelischen Metropole Tel Aviv.
Augenzeugen zufolge schlug eine der Raketen nur 200 Meter entfernt von dem größten israelischen Kraftwerk bei Caesarea im Meer ein. Ob bewusst angezielt oder nur durch Zufall wäre damit fast eine der wichtigsten strategischen Einrichtungen Israels getroffen worden.
Als Reaktion auf die Rede von Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah, der am Donnerstag mit Raketenangriffen auf Tel Aviv gedroht hatte, hat Israel mit einer Zerstörung der Infrastruktur im Libanon gedroht. Bislang hat die israelische Armee zwar viele Brücken im Libanon zerstört, um die Hisbollah vom Waffennachschub abzuschneiden. Die Stromversorgung für Beirut blieb vorläufig jedoch intakt.
Unverminderte Angriffe auf den Libanon
Unterdessen nahm der Krieg im Libanon weiter an Härte zu: Bei israelischen Luftangriffen auf die Bekaa-Ebene wurden nach Angaben aus Sicherheitskreisen mindestens 33 Landarbeiter getötet.
In der Nacht zum Freitag zerstörte die Luftwaffe drei Autobahnbrücken nördlich von Beirut und unterbrach damit die wichtigste Küstenverbindung nach Syrien. Bei der Bombardierung der Brücken kamen nach Angaben des Roten Kreuzes mindestens fünf Menschen ums Leben, darunter ein libanesischer Soldat. Ein weiterer wurde nach Angaben der Armee beim Angriff auf ein Wohngebiet am Beiruter Flughafen getötet.
"Einer der schlimmsten Kriegstage"
Hilfsorganisationen mussten deshalb Konvois streichen, was eine Sprecherin als schweren Rückschlag für die Versorgung der Flüchtlinge bezeichnete. Im Süden des Libanon waren zwischen Israelis und Hisbollah-Kämpfern so erbitterte Gefechte im Gange, dass libanesische Sicherheitskräfte von "einem der schlimmsten Kriegstage" sprachen.
Durch die Zerstörung der Brücken könnte die Arbeit der Hilfsorganisationen zum Erliegen kommen, warnte Astrid von Genderen Stort vom UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR. "Die ganze Straße ist weg. Das ist wirklich ein großer Rückschlag, denn wir nutzten sie, um Personal und Güter ins Land zu bringen."
Die Israelis hatten bereits die Autobahn Beirut-Damaskus zerstört, so dass eine Passage nur noch über unsichere Bergstraßen möglich ist. Der libanesische Ministerpräsident Fuad Siniora hatte schon vor den jüngsten Luftangriffen gesagt, die Treibstoffvorräte gingen nächste Woche zur Neige. Gut eine Million Libanesen sind vor dem Krieg auf der Flucht.
Heftige Kämpfe im Südlibanon
Auch die radikal-schiitische Hisbollah-Miliz beschoss wieder Ziele in Israel. Dabei wurden nach Angaben von Rettungskräften drei Menschen getötet. Im Süden des Libanon lieferten sich 10.000 israelische Soldaten weiter harte Kämpfe mit der Hisbollah.
Der Fernsehsender Al-Arabija meldete den Tod von fünf israelischen Soldaten, wofür es zunächst keine Bestätigung von Seiten Israels gab. Am Donnerstag waren durch Raketenbeschuss und die Kämpfe im Libanon elf Israelis getötet worden. Das war der höchste Verlust an einem Tag seit Beginn der Kämpfe Mitte Juli. Seitdem wurden mindestens 693 Libanesen und 68 Israelis getötet.
Debatte um Vorstoß zum Litani
Israels Verteidigungsminister Amir Peretz wies die Streitkräfte an, sich auf einen Vorstoß zum Litani-Fluss vorzubereiten. Dazu bedarf es jedoch eines Kabinettsbeschlusses. In politischen Kreisen wurde darauf verwiesen, dass Ministerpräsident Ehud Olmert sich bisher gegen ein Vorrücken zum Litani ausgesprochen hat. Er sei nicht überzeugt, dass dadurch die Raketenangriffe der Hisbollah gestoppt werden könnten. Israel hält bislang eine sieben Kilometer breite Sicherheitszone mit 20 Dörfern besetzt.
MfG
kiiwii
Unter den Opfern des Angriffs seien 23 Syrer gewesen, meldete die amtliche syrische Nachrichtenagentur. Es habe sich dabei um 18 Männer, zwei Frauen und drei Mädchen gehandelt. Unmittelbar vor dem Angriff fuhren in dem Betrieb fünf syrische Kühlwagen vor, um Pfirsiche und Äpfel für den syrischen Markt einzuladen, wie Fahrer und Augenzeugen mitteilten. Zu der Zeit hätten sich etwa 150 Menschen auf dem Gelände aufgehalten.
Israel setzte seine Luftangriffe am Abend fort. Bei Attacken auf Taibeh kamen sieben Zivilisten ums Leben, als in dem Ort ein Haus bombardiert wurde. Die Menschen hätten in dem Gebäude Schutz vor heftigen Kämpfen in dem Gebiet gesucht, hieß es in libanesischen Sicherheitskreisen. 50 Menschen wurden durch einen Angriff auf ein Gebäude in der Ortschaft Aita al Schaab verschüttet spiegelonline
In Qaa, the bodies of the dead were laid in a row at the scene of the bombing. Some were covered with blankets, others lay in the clothes in which they died. Baskets and fruit were strewn around them. Another 20 people were wounded and taken to hospital across the nearby border into Syria. Israel said its aircraft had targeted a Hizbullah weapons storage site in the Beka'a.
The Syrian minister of information, Mohsen Bilal, appeared on state TV late last night, saying "Syrian blood is now mixed with Lebanese blood. The United States and Condoleezza Rice are responsible for this crime."http://www.guardian.co.uk/israel/Story/0,,1837846,00.html
Israels Streitkräfte erklärten, die Berichte zu prüfen. Ein Sprecher verwies darauf, dass die Bevölkerung im Süden Libanons wiederholt aufgefordert worden sein, das Gebiet zu ihrem eigenen Schutz zu verlassen.
Für Peretz selbst steht viel auf dem Spiel.Innerhalb des Generalstabs der israelischen Armee gibt es laut einem Bericht der israelischen Tageszeitung "Jediot Ahronot" (Freitag-Ausgabe) erhebliche Differenzen über die richtige Strategie im Kampf gegen die libanesische Hisbollah-Miliz.
Gerüchten zufolge herrscht demnach im Generalstab "großes Unbehagen" wegen der Komplikationen bei der Offensive im Libanon. Der eigentlich für die Front zuständige Kommandeur für Nordisrael, Udi Adam, sei bei der Kriegsführung ins Abseits gedrängt worden.
Kritik unerwünscht?
Adam soll Israels Regierungschef Ehud Olmert vor Beginn der Offensive vor den Risiken des Konflikts gewarnt und politische Verhandlungen empfohlen haben. Er soll nicht die einzige kritische Stimme gewesen sein, die angesichts der Offensive zum Schweigen gebracht wurde.
Auch General Gabi Hirsch, Kommandeur der an der Grenze eingesetzten Division, wurde laut dem Bericht praktisch seiner Funktionen enthoben. Ebenso soll Generalstabschef Dan Halutz von Verteidigungsminister Amir Peretz persönlich kaltgestellt worden sein.
Peretz-Vertraute am Ruder
Laut offizieller Darstellung muss sich Halutz derzeit wegen "Unwohlseins" erholen. In seinem Fall gibt es allerdings auch armee-intern Kritik: Der Luftwaffengeneral war scharf kritisiert worden, weil er die Kapazitäten der israelischen Luftwaffe überschätzt haben soll.
Militärexperten werfen Halutz zudem vor, dass er bis zwei Wochen nach Beginn der Offensive gewartet habe, bis er Reservisten des Heeres einberief. Nunmehr sollen Vertraute von Verteidigungsminister Peretz' in der Armee de facto die Befehlsgewalt übernommen haben.
Alles nur "Klatsch"?
Laut dem Zeitungsbericht haben die Armeeführung nun der Peretz-Berater und General der Reserve Gabi Aschkenasi, und der stellvertretende Generalstabschef Mosche Kaplinski übernommen. Mehrere Generäle dementierten der Zeitung gegenüber die Informationen als "Klatsch".
Peretz in der Zwickmühle
Für Peretz selbst steht viel auf dem Spiel. Das Amt des Verteidigungsministers ist die große Bewährungsprobe für den Führer der Linken. Zugleich setzen ironischerweise gerade Befürworter eines ausverhandelten Nahost-Friedens ihre Hoffnungen auf ihn.
Gerade der ehemalige Friedensaktivist Peretz sei prädestiniert, um einen dauerhaften Nahost-Frieden auszuverhandeln, meinen Beobachter. Um ihm - nach innen und außen - das dafür nötige Gewicht zu verleihen, brauche es jedoch davor einen Erfolg im Krieg gegen die Hisbollah.
Eine Rakete schlug nur knapp neben Israels wichtigstem Kraftwerk ein.Die libanesische Hisbollah-Miliz feuert ihre Raketen immer tiefer ins israelische Kernland. Mindestens zwei Raketen seien bei Hadera, südlich der Küstenstadt Haifa, eingeschlagen, teilte die israelische Polizei am Freitag mit. Mindestens drei Menschen wurden getötet.
Hadera liegt mehr als 70 Kilometer von der libanesischen Grenze entfernt und ist der bisher südlichste Ort, den die Hisbollah angegriffen hat. Laut Augenzeugen schlug eine Rakete nur 200 Meter vom größten israelischen Kraftwerk bei Caesarea im Meer ein.
Doppelte Provokation
Damit hat die Hisbollah aus israelischer Sicht gleich eine doppelte Provokation verwirklicht. Hisbollah-Chef Scheich Hassan Nasrallah hat damit seine Drohung wahr gemacht, mit Mittelstreckenraketen Ziele weit jenseits von Haifa treffen zu können.
Damit nähert sich die Bedrohung durch die Raketen der Hisbollah der israelischen Metropole Tel Aviv. Außerdem wäre - ob bewusst angezielt oder nur Zufall - mit dem Kraftwerk fast eine der wichtigsten strategischen Einrichtungen Israels getroffen worden.
Israel bombardiert Brücken
Israel hatte als Reaktion auf Nasrallahs Aussage über Raketenangriffe auf Tel Aviv mit einer Zerstörung der Infrastruktur im Libanon gedroht. Israel hat zwar viele Brücken zerstört, um die Hisbollah vom Waffennachschub abzuschneiden. Die Stromversorgung Beiruts blieb vorläufig jedoch intakt.
Bäuerlicher Betrieb getroffen
Die Hisbollah gab ihrerseits auch an, einen israelischen Luftwaffenstützpunkt nördlich von Tel Aviv beschossen zu haben. Vor allem aber Israels Armee setzte die Bombardements fort. Offenbar kam es dabei zu einem weiteren folgenschweren Fehlschlag.
Unter den Opfern des israelischen Angriffs auf einen landwirtschaftlichen Betrieb im Libanon waren laut syrischen Angaben 23 Syrer. Dabei habe es sich um 18 Männer, zwei Frauen und drei Mädchen gehandelt, meldete die amtliche syrische Nachrichtenagentur am Freitagabend.
Waffen statt Obst?
Bei dem Luftangriff schlugen nahe der Ortschaft el Kaa im Nordosten des Libanon vier Raketen in ein Kühlhaus ein. Laut Augenzeugenberichten waren dort kurz zuvor fünf syrische Lastwagen vorgefahren, um Obst für den syrischen Markt einzuladen.
Zu der Zeit hätten sich etwa 150 Menschen auf dem Gelände aufgehalten, hieß es. Israels Streitkräfte begründeten den Angriff auf das Ziel mit dem Verdacht, dass dort Waffen verladen worden seien. Insgesamt kamen bei der Angriffswelle 33 Menschen ums Leben.
Innenminister berichtet von Erfolgen
Israel kontrolliert laut Innenminister Roni Bar On inzwischen "ein Gebiet von - je nach Beschaffenheit des Geländes - drei bis acht Kilometer Breite, das wir durchkämmen um die von der Hisbollah ausgehende Bedrohung, vor allem durch Raketen, abzuwehren".
Israel sei mit rund zehntausend Soldaten in dem Gebiet präsent, sagte Bar On weiter am Freitag im israelischen TV. Als Ziel der Offensive im Südlibanon hatte Ministerpräsident Ehud Olmert zuvor die Errichtung einer Sicherheitszone von acht bis zehn Kilometern Breite genannt.