Uniper mit Volldampf voraus

 

droht doch hier fast minütlich.  

Erst müssen ja noch die Fonds aussteigen dürfen. Sind ja jetzt nur noch zwei Handelstage und dann fliegt Uniper aus dem MDAX. Am Freitag ist zusätzlich noch großer Hexensabbat / Verfallstag.
https://www.ariva.de/forum/...dampf-voraus-541220?page=75#jumppos1885  

Der Bund ist bereits zu 1,70€ eingestiegen. Bei einer weiteren Beteiligung sehen wir einen Kurs von 1,77€.  

„Wir rechnen damit, dass eine zusätzliche Kapitalzufuhr von 4,5 Milliarden Euro erforderlich sein könnte“, sagten die Analysten von Bernstein und fügten hinzu, dass dies den Anteil der Regierung auf 88 % erhöhen und den Anteil von Fortum von 78 % auf 8 % verwässern würde.
https://t.co/dys3O5rORv  

Nachdem ich ja jetzt mehrmals darauf hingewiesen habe , daß diese Aktie Schrott ist müßte doch jetzt hoffenltich dem letzten Longi klar geworden sein daß man hier den Notausgang benutzen sollte bevor die Firma verstaatlicht wird .  

Wohl jedem der einen Stoploss gesetzt hat  

In Russland kann das Geschehen von einem Tag zum anderen sich verändern.
Neue politische Kräfte und langsam Vertrauen zum Westen aufbauen. Wenn Gas im Spiel ist, wird man sich vermutlich etwas schneller wieder anfreunden.

Uniper ist echt ein Schnäppchen und mir ist das Risiko 5000 Aktien wert.  

Macht es derzeit nicht Sinn Fortum Aktien zu kaufen. Wenn sie wirklich 8 Milliarden bekommen für Uniper stehen sie doch wieder richtig gut da. Fortum ist ja im Energiemarkt auch noch ein wenig breiter aufgestellt.  

Macht was ihr wollt aber sagt nicht, ich hätte euch nicht gewarnt.  

Uniper ist heute 19 Prozent gefallen .
ITM ist 25 Prozent gefallen .
ITM hat das Potential in den nächsten Jahren um ei vielfaches zu steigen .
Uniper wird nächstes Jahr an der Börse nicht mehr existent sein.  

https://m.faz.net/aktuell/wirtschaft/...sversorgers-18315571.amp.html

Hier ist die Rede davon,  dass sich Fortums Anteil nur auf 56% verringern würde.  

Wer steckt sein Geld in ein Elektrolyse Unternehmen? Zu teuer und unwirtschaftlich in der jetzigen Zeit. Außerdem ist unsere Infrastruktur noch nicht auf Wasserstoff ausgelegt.  

Was ich nicht raffe: die Gasumlage ist ja beschlossen und kaum zu revidieren. Und wir wissen ja, wer den Löwenanteil davon bekäme. Im Oktober startet sie, und sie sollte reichen, Verluste zu bei Uniper zu verhindern bzw. sie würde ggf. noch aufgestockt. Warum überlegt man sich jetzt wieder was Neues?

Im Übrigen bin ich der Meinung, dass der Mutterkonzern und vielleicht sogar Eon in besonderem Maße beteiligt werden sollten. ;)
Nicht ernst nehmen, ist eher  Wunschdenken.  

>  Fortums Anteil nur auf 56% verringern würde

Das wäre die Verwässerung des Fortumanteils gewesen, wenn der deutsche Staat "nur", wie im Juli geplant/vereinbart mit 30% eingestiegen wäre. Das reicht aber jetzt nicht mehr. Jetzt sprechen wir bereist von fast dreimal soviel bei 88% bis 90% Anteil der deutschen Regierung.
https://www.ariva.de/forum/...dampf-voraus-541220?page=78#jumppos1955
Ich gehe nicht davon aus, das Fortum mit den verwässerten 8% dann weiter in diesem Milliardengrab dabei bleiben will. Daher wohl die in Betracht gezogene Komplettverstaatlichung von Uniper.  Tuppurainen deutet das ja bereits in ihren Aussagen für Fortum an
https://www.ariva.de/forum/...dampf-voraus-541220?page=77#jumppos1949
Für die restlichen Minderheitenaktionäre einfach Squeeze-out.  

Mit der Gasumlage als weitere Belastung für den bereits leeren Geldbeutel ist das so eine zweischneidige Sache. Noch ist das Geld nicht vom Bürger und der Industrie über die Umlage herausgepresst und das wird erstmal dauern, denn es wird immer deutlicher, dass es zu enormen Ausfällen kommen wird: Säumige Kunden - Stadtwerke warnen vor Zahlungsausfall und Insolvenzen
https://www.manager-magazin.de/unternehmen/...-4b28-87df-afb5ad6ddaa3
Die Dominos wanken: Die Stadtwerke sind bereits jetzt schon in arger Not und kommen in noch größere Schieflage, wenn ihre Kunden mit der Umlage ausfallen und mit den Ausfall von weiteren Stadtwerken als Kernkunden von Uniper explodieren die Verluste von Uniper dann endgültigt.
https://www.ariva.de/forum/...dampf-voraus-541220?page=75#jumppos1900
Dieses Kartenhaus wankt gewaltig und ist kurz vor dem Zusammenbruch, denn es wird real "Gas kann man nicht drucken".  

 

Die auch unter Linken umstrittene Forderung von Sahra Wagenknecht erhält in Teilen sozialpolitischer Bündnisse Unterstützung.

https://www.heise.de/tp/features/...trag-gegen-Verarmung-7263181.html

https://katapult-mv.de/artikel/buergermeister-fordern-gaslieferungen

https://www.deutschlandfunk.de/...heitsbeteiligung-an-uniper-100.html

In den zurückliegenden Jahren hat die Politik zu voel falsch gemacht. Kaum ein Land hat sich so sehr in  die Abhängigkeit von russischem Gas begeben wie Dutschland.  Der Bau von Nord Stream 2 war ein Fehler, vielmehr wurde der Bau nur von einigen Lobbyisten und Gasprom forciert.

Alle diejenigen, die das Projekt bis zuletzt vorangetrieben haben, sind politisch inzwischen unter größeren Druck gekommen, allen voran Manuela Schwesig.

Kurzum, die Politik hat versagt, allen voran Frau Merkel. Kaum ein anderer Politiker hat Putin so den Rücken gestärkt wie Frau Merkel.....  

typisch amerikanisch oder deutsch,Unterteilung in Gut und Böse.  

Wasserstoff spielt eine Schlüsselrolle bei der Energiewende. Russisches Gas ist dagegen out. Der ins Schlingern geratene Energiekonzern Uniper will deshalb seine Ammoniak- und Wasserstoffproduktion ausbauen.

https://www.finanznachrichten.de/...ht-wasserstoff-produktion-693.htm

https://www.dw.com/de/...-lufthansa-aus-und-bei-uniper-ein/a-63114986

https://fundscene.com/keine-bedenken-gegen-lng-terminalplaene/