Graphitgesellschaft mit entscheidenden Vorteilen!
Die Anzahl von 400 Familien hatte mich überascht und ich habe mir die Sat-Aufnahmen nochmals angesehen. Anhand einer Panoramaaufnahme des Research-Berichtes konnte ich den Standpunkt ziemlich genau lokalisieren (37L, 243382mE, 9035717mN, geschätzte +/- 500 m, beste Aufnahme via Apple Satellite, Terrain via MotionX). Im östliche Umkreis sind doch einige Häuser und Ackeranbaugebiete zu erkennen und es ist zu erahnen, dass dort mehr oder minder verstreut die 400 Familien leben.
Wenn ich das richtig verstehe, ist das RAP im vollen Gange und basiert auf der Erkenntnis, dass die Familien dort aktuell "no legal status for the land they occupy" haben. Angesichts dessen sollte es doch machbar sein, Alternativgebiete ausfindig zu machen und gleichzeitig die hohen Anforderungen der KFW zu erfüllen. Schließlich passiert so etwas auch in Deutschland (Kiesungs-, Braunkohlegebiete, ...). Ob das pro Familien mit 25 t$ zu beziffern ist (ich nehme mal an, die Zahl war geschätzt), so glaube ich im Schnitt deutlich weniger. Die überwiegenden Häuser sehen nicht nach Stahl-/Stein-Bauten aus und die Ackerländer sind auch überschaubar groß.
Immerhin besteht nun ein nennbares Ziel: Bis Ende 2016 wird ein "framework agreement on the RAP" verhandelt sein und das ist dann die letzte Hürde für die Finanzierung. Bis dahin lege ich wieder beruhigt hin und blättere im sehr fundierten Researchbericht.
Noch ein Wort zur Einflussnahme bestimmter Nationen: So lange keine belegbaren Gründe hierfür absehbar sind, lege ich solche Nachrichten in die Schublade der Irreführung oder Verschwörungstheorien. Das hat hier nichts verloren. [Im Übrigen sind im Researchbericht ein paar Personen zu erkennen. Der von Herrn Oettinger titulierte Menschenschlag ist hier nicht zu erkennen]
Gruss Neuner
Zeitpunkt: 18.11.16 14:49
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Neuner75 hatte es auch schon geschrieben, dass die Häusersubstanz weit vom uns geläufigen Standard abweicht. Kann man daraus ableiten, wie teuer eine Umsiedelung sein kann? Auch nach meiner Zeit in Afrika war mir klar, wie wichtig es ist in der Nähe einer asphaltierten Straße zu leben und Epanko ist sehr weit weg davon. Zumindest Häuser im Abbaugebiet werden ganz sicher nur via Schotterpisten erreichbar sein (aus Researchbericht: 45 Minuten Fahrt bei 10 km Entfernung). Wie viel kann dann so eine Umsiedelung kosten?
In Deutschland werden die Länder und die darauf stehenden Immobilien relativ gut und marktgerecht abgekauft und es werden Ausgleichsflächen zur Verfügung gestellt. Einen ähnlichen Maßstab wird die KFW auch an das Projekteam in Tansania anlegen. Ausgehend von einer recht guten Beziehung zu den Behörden werden Ausgleichsflächen aufzufinden sein und zugleich erhalten die Familien dieses Mal sogar ein verankertes Anrecht darauf. Ich kann mir vorstellen, dass somit nur Häuser gebaut werden müssen wovon jedes wenige tausend A$ kosten wird. Zusätzlich noch soziale Einrichtungen (Schule, ...) und das Land. Alles in allem schätze ich hier < 5tA$ pro Familie, was dann 2 Mio A$ wären (betone: das ist meine Schätzung). Das halte ich für verkraftbar.
Für uns Anleger ist ärgerlich - ich glaube da spreche ich für alle -, dass wir davon vorher nichts wussten. Dennoch geht es weiter und wie aaronjamesy in HC geschrieben hatte, machen auch mich die gelösten Probleme der letzten 12 - 18 Monate sehr zuversichtlich für eine gute Zukunft.
Was den aktuellen Umsatzeinbruch betrifft: Ich konzentriere mich zunächst auf die US-Wahlen, da ist das Interesse an KNL erstmal nachrangig. Ich denke, dass viele das ebenso sehen.
Demzufolge wurden auch viele alte Hütten rechts und links der alten Sandstrassen/Pisten abgerissen und die Anwohner bekamen anschließend neue Häuse in einem "gehobenem" Standart an anderer Stelle wieder zurück. Meistens ein Haus mit einem Raum zum schlafen bzw. zum aufhalten (das Leben spielt sich da größtenteils draussen ab) und einem zum bruzeln (falls überhaupt, oft ist das Feuer auch vor der Hütte), aber alles etwas besser als vorher zum ausgleich.
Die eigentliche Frage ist, wo die Leute das Land vorher her hatten worauf sie gebaut haben und wie man sowas ersetzt?
Es sieht nämlich oft nach wilden Bauten aus, wie wenn man irgendwo nicht mehr weiter kam, weil die Füsse weh taten und dann hat man einfach mal eine Hütte errichtet und ist gänzlich da geblieben. Dann kam noch einer und noch einer, siehe da, ein Dorf.
Eigentlich kann eine einzelne Behausung nicht allzu teuer sein, ích bin gespannt wie die das lösen.
und die dulden keinen anderen an Fleischtöpfen, an denen sie sich laben!
Vor allem wenn man Eisenerz betrachtet, sehr stark abhängig von Stahl, Graphit wird immernoch hauptsächlich auch für den Stahlmarkt verbraucht, so dass man durch Stahl und die sowieso boomenden Batteriemarkt/SGL Produkte, einen explosiven Mix hat und ein steigen der Preise im Gange ist bzw, kurz bevor steht.
Weiß nicht ob dieses Video schon mal hochgeladen wurden, ein Crash Kurs für Einsteiger...
http://www.kibaranresources.com.au/irm/PDF/1928/...tterygradegraphite
Unser Graphit übertrifft alle Erwartungen.
Viele Minen haben diese Flaute nicht überstanden, und sind vom Markt
verschwunden, die Menge reguliert sich...
und jetzt wo Trump Präsident ist, sind Ungewissheiten vom Markt
verschwunden, Richtung kann wieder aufgenommen werden!!!
und wenn es nur gute News sind...
müssen nicht mal viele Fakten dahinterstecken, die
kann er bei derzeitigem Vertrauensvorschuss auch nachliefern...
aber noch vor Weihnachten!