** News zu SolarWorld ** (SPAM-FREE)
Ich rechne nicht mit einem weiter fallenden Euro. Die Marktteilnehmer werden langsam realisieren, dass das Rettungspaket hilft. Daher rechne ich mit einer Erholung. Der Euro wird meiner Meinung aber nicht an seine alten Hochs 1.59 anknüpfen können, zumindest nicht für die nächsten zwei Jahre. Die Probleme bleiben ja noch einige Jahre bestehen.
Vorallem Griechenland und Spanien sind noch unsere Wackelkanditen. Ich rechne für die nächsten zwei Jahren mit einem Eurokurs von 1.30-1.35 Danach rechne ich mit weiter steigenden Kursen.
Ich denke, dass die Chinesen nun auch den Euro ausreichend hedgen und sich die Währungseffekte in Grenzen halten werden, auch desshalb da sich der Markt in den nächsten Jahren von Deutschland wegbewegen wird. In drei Jahren werden die USA Deutschland von der Weltmarktspitze abgelöst haben.
Gruß David
Nach dem Rettungspaket: Börsen zwischen Boom und Doom
vollstaendiger Artikel unter:
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...chen-Boom-und-Doom-794969
Da Tagträume ich eben weiter!
Wohltuende Weichwährung
Politik und öffentliche Meinung haben sich auf den Euro-Wechselkurs als Krisenbarometer fixiert. Dabei hat die Schwäche der Währung derzeit mehr Vorteile als Nachteile.
Wenn es um die Stabilität des Euro geht, kennt Angela Merkel kein Pardon. Man werde darum kämpfen, verspricht sie gebetsmühlenartig den Bundesbürgern. Die wiederum können täglich in der Boulevardpresse lesen, welche Katastrophe ein sinkender Euro-Kurs doch sei und dass man ohnehin lieber die Hartwährung D-Mark behalten hätte.
Gegen diese geballte Deutungsmacht kommt die Realität nur schwer an. Wohl auch deshalb haben sich deutsche Unternehmen bisher mit Freudenschreien über den Euro-Absturz zurückgehalten. Dabei ist klar: Der Euro war in den vergangenen Jahren eher zu teuer - und dass er nun an Wert verliert, kommt allen europäischen Firmen zugute, die ihre Produkte in der Welt verkaufen.
Sicher, eine schwache Währung hat auch Nachteile: Sie verteuert importierte Rohstoffe und Vorprodukte, und auch die Inflation kann sie anfeuern. Doch diese Gefahr ist in Europa momentan gering, das konjunkturelle Umfeld ist noch immer eher deflationär.
Die Verbraucher halten ihr Geld zusammen, und die Gewerkschaften sind von hohen Lohnforderungen weit entfernt.
Gerade in der aktuellen Situation der Euro-Zone überwiegen die positiven Aspekte eines schwächeren Euro: Unternehmen aus Griechenland oder Spanien, die wegen stark gestiegener Lohnstückkosten ins Hintertreffen geraten waren, gewinnen nun wieder an Wettbewerbsfähigkeit gegenüber außereuropäischen Konkurrenten. Das hilft den Ländern, ihre gewaltigen Leistungsbilanzdefizite zu senken. Und es nährt die leise Hoffnung, dass die drastischen Sparpakete das Wachstum vielleicht weniger stark abwürgen als befürchtet.
Zurzeit ist ein Euro rund 1,22 $ wert. Wer da schon eine Weichwährung sieht, der sei daran erinnert, dass der Wechselkurs Anfang 2006 auf ähnlichem Niveau lag - geschadet hat das der deutschen und europäischen Wirtschaft nicht. Andersherum hat auch die Schwächephase des Dollar in den vergangenen Jahren dessen Ruf als stabile Ankerwährung offenbar nicht nachhaltig erschüttert. Die Amerikaner haben in solchen Fragen ohnehin weniger Skrupel: Oft genug haben sie eine Dollar-Schwäche herbeigeredet, wenn es darum ging, der eigenen Wirtschaft zu helfen.
Die Euro-Zone hat derzeit viele Probleme. Es geht dabei um Schuldenberge und Ungleichgewichte - und letztlich um die Existenz des Euro. Worum es nicht geht, ist der Wechselkurs.
Wie gesagt. Der schwache Euro ist gut für Solarworld. In jeder Hinsicht.
Gruß,
MoeMeister
Es wird ein Pro(fuer) den schwachen Euro geben und ein Contra (gegen) den schwachen Euro,Volkswirtschaftler vs.Volkswirtschaftler,hat alles Vor und Nachteile.
Es ist auch bezeichnend,das ein ungebrochener Run auf Edelmetalle stattfindet,und zwar(auch) im Privaten Sektor.
Und das zB.bei Goldkursen die schon mehrere Zenite ueberschritten haben.Flucht aus der Euro waehrung!!
Best regards
thoti 62
Meint Ihr, das war ein waise Entscheidung?
Man könnte ja auch einfach in seriöse Unternehmen (aus Bonn) investieren! ... ;-)
Und wollen wir mal NICHT immer so tun, als wäre nur die SolarWorld-Aktie sooo mies gelaufen!!! ... Denn das ein Invest in eine chin. Solaraktie automatisch erfolgreicher gewesen wäre, als ein Invest in SolarWorld stimmt ja auch bloß nicht! ...
salve
Aber der erstarkte US-Dollar ist schon ein ganz großes Thema für die chinessichen Solarwerte. Gestern gab Barclay eine Einschätzung zu Suntech in Bezug auf den US-Dollar. Die Passage:
"
On Monday, Barclays Capital put out a note saying Suntech Power's(STP) earnings could fall by as much as 80% year-over-year in 2010 based on the euro depreciating to $1.25. Suntech's earnings could crater by as much as 125% if the euro falls to $1.20, Barclays said.
"
Der Link dazu:
http://www.thestreet.com/story/10759517/1/...wer.html?cm_ven=GOOGLEFI
("Solar Losers: Trina Solar, SunPower")
Jedenfalls wird das Thema US-Dollar/chinessiche Solaris in den USA weit aus mehr thematisiert als bei uns. Außerdem wird der starke US-Dollar bei den chinesischen Solarwerten in die Kurse eingearbeitet. Man hat es vor allem am Freitag und gestern schön an den kräftigen Kursabschlägen gesehen.
Naja, da hat der Asbeck übermorgen ja was zu Palavern auf der HV.
Ich habe übrigens gehört, daß in Bonn sämtliche Bestände von Tomaten schon leerverkauft sind, ich muß mich also anderweitig in NRW schon eindecken, damit ich auf der HV nicht mit leeren Händen dastehe!
Erste Eindrücke der HV 2010 von SolarWorld wurden bereits heute veröffentlicht...
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,695516,00.html
Gruß
r.
Die Analysten von Jefferies&Co haben Solarworld am Mittwoch zum Kauf empfohlen und ihr Kursziel auf 12,10 Euro angehoben. Die Anleger interessiert das herzlich wenig, der Kurs der Aktie ist wieder auf das alte Jahrestief abgerutscht. Ist jetzt eine Trendwende möglich oder setzen sich die Kursverluste fort?
Die Experten von Jefferies und Co schwimmen gegen den Strom und haben ihre Einschätzung zu Solarworld von "Halten" auf "Kaufen" geändert. Das Kursziel wurde von 10,30 auf 12,10 Euro angehoben, was gegenüber dem aktuellen Kurs einem Aufschlag von rund 35 Prozent entspricht. Erst Ende April hatten die Experten den Titel von "Underperform" auf "Halten" heraufgestuft und ihr Kursziel von 7,90 auf 10,30 Euro erhöht.
Und auch jetzt darf bezweifelt werden, dass Solarworld zu einer nachhaltigen Trendwende ansetzt.
Vielleicht gibt der Asbeck auch die eine oder andere News bei der HV bekannt.
ich glaub zu solarworld braucht man gar nix mehr zu sagen.....die aktie wird garantiert noch weiter fallen, denn die quartalszahlen waren etwas enttäuschend und wenn ich mir vorstelle was ein nachfragerückgang durch die EEG-kürzung zu folge hat wundert mich gar nix mehr. nichtsdestotrotz werde ich mich ab juni/juli mit sw aktien eindecken. ich tippe dann auf einen einkaufskurs ziwschen 7€ und 10€, vielleicht sogar günstiger, denn solange die gewinne bei solarworld nicht steigen wird die aktie immer weiter verkauft, auch weit unter den buchwert. dasselbe ist letztes jahr bei der lufthansa aktie passiert. buchwert war 13€, die passagierzahlen und somit die gwinne waren zwar vorhanden aber rückläufig. die aktie gabs dann zwei monate später plötzlich für 8,90€. ist eigentlich das gleiche szenario.
Der Bundesrat wird aller Wahrscheinlichkeit nach bei der nächsten Sitzung am 4. Juni beim Thema "Vergütungssenkung für Solarstrom ab 1. Juli" den Vermittlungsausschuss anrufen und somit nochmalige Verhandlungen erzwingen. Zwar kann die Regierung mit ihrer Mehrheit dann den eventuellen Kompromiss ablehnen ... dennoch könnten die Verhandlungen den Start der Vergütungssenkung (geplant ab 1. Juli) zumindest verzögern ...
Der Widerstand aus den Ländern (gegen die Senkungspläne) ist enorm ... auch wenn es nicht allzuviel bringen dürfte ... vielleicht etwas Zeit ...
salve
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/...rbranche;2583684
der Kommentar eines Lesers ist gut
Er sehe einen Rückfall auf 5 Euro. Naja, bisher hat sich der Kollege nicht geirrt.
Ich bleib mal an der Seitenlinie und beobachte weiter.
Derzeit wird der Einstieg ja täglich günstiger.
viel mehr wird auch nicht mehr gehen(sagen die VVL)vielleicht noch ein paar cent.....
hier mal ein Beispiel,also muessten doch andere dem folgen(SW?)
Aus agora direct vom 18.05.2010
Ein deutsches Auto, das bei einem EUR:USD-Kurs von
1:1,50 bisher 20.000 USD kostete, kostet nun nur noch 16.400 USD. Und dieses
Verhältnis bezieht sich auf jedes andere Produkt. Der eingeführte Rohstoffanteil
am Produkt wird teurer, jedoch der weitaus größere Arbeitskostenanteil am fertigen
Produkt deutlich günstiger.