der Euro/Dollar Long Thread
Seite 79 von 173 Neuester Beitrag: 25.04.21 10:13 | ||||
Eröffnet am: | 15.05.04 15:07 | von: börsenfüxlein | Anzahl Beiträge: | 5.304 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 10:13 | von: Mariejpgpa | Leser gesamt: | 236.287 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 18 | |
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(obwohl EMA200 bei ca. 1,17 meiner Meinung nach sehr wichtig; 200er Marke ist immer entscheidend für "Bull" oder "Bär"Markt...haben sicherlich auch einige "Große" im Auge...)
ist ne spannende Situation im Moment; größere Bewegung könnte in den folgenden Tagen bevorstehen...
wie immer nur meine Meinung
füx
Ansonsten sind unsere Aussagen fast kongruent.
Ist der RT 1,2035 schon ein Zeichen?Oder wieder nur ein Strohfeuer?
Nach Deinem chart müsste ja dann spätestens bei 1,205 wieder eine Gegen-
bewegung einsetzen.
mfg nf
http://www.value-stocks.com/content/gleitende_durchschnitte.php
gruss
füx
p.s: generell empfehle ich dir mal die "Chartbibel" von Murphy zu lesen;
nochmal ein Stundenchart; erste Hürde 1,2040; 2 Hürde 1,2060...anschließend wäre die Luft kurzristig mal rein...
gruss
füx
25.10.05 - 14:05 Uhr - EUR/USD
EUR/USD hat sich am Dienstag nach Veröffentlichung des aufgefrischten Ifo-Geschäftklimas temporär reger Nachfrage erfreut. Beobachter sprachen davon, dass dies Wasser auf die Mühlen derjenigen bedeute, die auf eine baldige Leitzinsanhebung der Europäischen Zentralbank (EZB) spekulierten. Händler wiesen in Zusammenhang mit dem Kursanstieg um über 100 Pips auf ein Bewegungshoch bei 1,2047 auf die Ausführung einer großen Kauforder aus dem Nahen Osten hin. Nachdem allerdings Gerüchte über Verkaufsorders asiatischer Notenbanken aufkamen, drehte EUR/USD wieder nach unten und notiert gegen 13:05 Uhr CET bei 1,2030. Um 16:00 Uhr CET wird das US-Verbrauchervertrauen für Oktober gemeldet. Ökonomen rechnen im Konsens mit 88,0 Punkten. Flüsterschätzungen gehen aber von einem Rückgang von 86,6 auf 85,0 Zähler aus. (rs/FXdirekt)
füx
mfg
füx
rein gefühlsmäßig wäre ich nach dem heutigen Tag vorsichtig mit Euro-Shorts...nach der heutigen Kerze könnten kurzfristig ruhig 1,23 und vielleicht sogar 1,25/26 drinnen sein...
gruss
füx
könnte sein, dass der Euro grad noch mal die Kurve kratzt...
mal sehen
gruss
füx
Dann wird nicht EUR/USD auf 1,30 stehen, sondern USD/EUR (entsprechend EUR/USD = 0,77).
FTD
Wolfgang Münchau
Wie damals, 1930
Mit ihrer Fixierung auf einen ausgeglichenen Haushalt führt uns die große Koalition in die große Depression.
Die politische Diskussion der letzten Tage erinnert an eine Szene aus dem Film "Casablanca": Der korrupte Polizeichef sagt, er sei geschockt, "wirklich geschockt", dass Humphrey Bogart in seinem Café Glücksspiele erlaubt. Und lässt sich seinen Gewinn ausbezahlen.
Ähnlich unverfroren geben sich die maßgeblichen Politiker der sich anbahnenden großen Koalition geschockt über die schlechte Haushaltslage. Ich frage mich: Wie kann die SPD davon überrascht sein? Das Finanzministerium war während der letzten sieben Jahre in ihrer Hand. Und gab es im Haushaltsausschuss des Bundestags in den letzten Jahren nicht einen CDU-Abgeordneten, der sich einmal die Zahlen angesehen hat? Als Mitglieder des Bundesrats hatten Roland Koch, hessischer Ministerpräsident, und Peer Steinbrück, der designierte Bundeskassenwart, doch Einblick in die Zahlen.
Aus der Diskussion der letzten Woche wird deutlich, dass die große Koalition zwei politische Ziele hat. Das erste ist die Besetzung von Posten. Dieses Ziel ist erreicht. Franz Müntefering und Angela Merkel haben ihre Gefolgsleute versorgt.
Das zweite und einzige inhaltliche Ziel der Koalition ist die Haushaltskonsolidierung. Koch sprach von "Heulen und Zähneklappern", das mit diesem Ziel in Deutschland einsetzen werde. Entschieden ist zwar noch nichts, aber alles läuft auf eine kräftige Mehrwertsteuererhöhung hinaus, und auf Einsparungen bei Ressorts wie Bildung und Umwelt.
Keinen Grund zum Optimismus
Was bedeutet "Heulen und Zähneklappern" für die deutsche Wirtschaft? Zunächst bedeutet das viele weitere Jahre geringen Wachstums. Zwischen 2001 und 2004 betrug das durchschnittliche Wirtschaftswachstum 0,6 Prozent. Dieses Jahr wird es knapp über null liegen. Für 2006 haben die Forschungsinstitute ihre Prognose schon heruntergeschraubt. Es gibt keinen Grund für Optimismus. Auch die Institute fördern Heulen und Zähneklappern, indem sie für Lohnverzicht plädieren.
Im Jahr 2007 soll die große Konsolidierung kommen, der Versuch, das Haushaltsdefizit auf unter drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts zu drücken, unter die in den EU-Verträgen festgesetzte Obergrenze. Diese massive Konsolidierung fällt möglicherweise mit einem weltweiten Konjunkturabschwung zusammen. Das bedeutet, dass Deutschlands wirtschaftliche Depression, die 2001 eingesetzt hat, das ganze Jahrzehnt andauern wird.
Wenn Sie, liebe Leser, unter diesen Umständen noch in Deutschland investieren wollen, wird man Sie für verrückt erklären. Leider nur wird die Anzahl der Verrückten nicht ausreichen, um die Wirtschaft anzukurbeln.
Was wir jetzt in Berlin erleben, ist im Gegensatz zu "Casablanca" kein Drama mit Happy End, sondern eine klassische griechische Tragödie, an deren Ende ein politischer und wirtschaftlicher Scherbenhaufen stehen wird. Mit dem Gerede von Heulen und Zähneklappern und der ständigen Androhung einer Mehrwertsteuererhöhung verstört man die verunsicherten deutschen Konsumenten noch mehr.
Wo liegt, aus volkswirtschaftlicher Sicht, das Problem der Konsolidierungsstrategie? Schließlich ist eine solche Strategie in den USA in den 90ern aufgegangen. Adam Posen vom Institute for International Economics in Washington argumentiert, dass die Strategie in Europa nicht funktionieren kann. In den USA reagierte die Notenbank Federal Reserve auf Clintons Konsolidierungsstrategie mit starken Zinssenkungen. Das schlug sich sofort in höheren Konsumausgaben nieder. Denn amerikanische Hausbesitzer waren damit in der Lage, ihre Hypotheken umzufinanzieren. Dies wiederum belebte die Wirtschaft, führte zu höheren Steuereinnahmen und schließlich zu einem geringeren Defizit.
Lethargische EZB
In Europa, so Posen, funktioniert kein einziger dieser Mechanismen. Wenn Deutschland konsolidiert, ändert die lethargische Europäische Zentralbank ihre Strategie nicht. Selbst wenn sie reagierte, würde eine Zinssenkung keinen direkten Effekt auf die Verbraucher haben. Einer der Gründe liegt darin, dass unsere Finanzmärkte zu unflexibel sind.
Man könnte argumentieren, dass Haushaltskonsolidierung in Verbindung mit einem ehrgeizigen Reformprogramm selbst in Europa mittelfristig funktionieren würde. Mag sein. Doch ohne Unterstützung durch die Geldpolitik würde diese Strategie erheblich erschwert.
Vor allem aber wird es unter Schwarz-Rot keine Reformen geben. Da hat der designierte Landwirtschaftsminister Horst Seehofer völlig recht. Seine Berufung ins Kabinett ist der Beweis dafür. Wenn die CDU doch irgendwann mal ihren Wahlkampf analysiert, wird sie unweigerlich zu dem Schluss kommen, dass die Wahl genau deshalb verloren gegangen ist, weil man zu viele Reformen versprach.
Was bleibt, ist also Konsolidierungsstrategie pur. Gibt es dafür historische Vorbilder? Natürlich gibt es sie. Wir erleben gerade, zumindest in wirtschaftspolitischer Hinsicht, die Wiederholung der letzten Weimarer Jahre. Auch Heinrich Brüning war felsenfest davon überzeugt, dass man jedes Jahr den Haushalt ausgleichen müsse. Zwischen zwei Übeln zog die Reichsbank damals die Deflation der Inflation vor. Dasselbe gilt für die Geldpolitik im heutigen Europa. Und wie damals gibt es auch heute in Deutschland keine Partei, die sich für Wirtschaftswachstum interessiert.
Was sich in den Koalitionsverhandlungen momentan abspielt, ist die Anbahnung einer Katastrophe. Unweigerlich werden viele bald die Schlussfolgerung ziehen, dass demokratische Politiker nicht in der Lage sind, für Wachstum und Vollbeschäftigung zu sorgen.
Wolfgang Münchau ist Kolumnist der FT und FTD. Er schreibt hier jeden Mittwoch.
EZB-Mitglied Axel Weber setzte am Dienstagabend seine zinsoptimistischen Kommentare fort und gab zu Protokoll, dass er einen zukünftigen Anstieg der Inflationserwartungen für die Eurozone nicht ausschließen könne. Weber bemerkte, dass sich die ersten Risiken für die Preisstabilität bereits entwickelt hätten und verwies auf die hohe Liquidität sowie das dynamische Wachstum bei der Kreditvergabe. Der gute Wert des ifo-Geschäftsklimaindex spreche für eine fortgesetzte moderate Erholung der deutschen Wirtschaft, so Weber weiter. Zusammen mit seinen früheren Kommentaren, wonach die EZB entschieden handeln werde, um die Preisstabilität zu gewährleisten, sorgen Webers Äußerungen für eine fortgesetzte Unterstützung des Euro. Um 19:42 Uhr CET wird EUR/USD mit 1,2096 gehandelt. (vz/FXdirekt)
"der gute Wert des ifo-Geschäftsklimaindex spreche für eine fortgesetzte moderate Erholung der deutschen Wirtschaft"...LOL; und das bei Wachstumsprognosen von 0,6%...da ist eine Zinserhöhung natürlich vollkommen angebracht...tsts
kaum zu fassen...
@anti L: super Artikel;
gruss
füx
Interessanterweise prallen in Euroland und USA zwei grundverschiedene Prinzipien aufeinander: Die Amis leihen sich Geld ohne Ende und hauen raus, was geht. In Euroland und vor allem in Deutschland hingegen herrscht jetzt die Philosophie des Angst-Sparens. Für den Haushaltsausgleich ist die Euro-Variante besser, die Wirtschaft aber floriert vermutlich besser mit der USA-Variante.
Beide System treiben ein Vabanque-Spiel: Europa könnte in eine tiefe Depression wie Ende der Weimarer Republik fallen (siehe Posting 1964). Die Amerikaner laufen Gefahr, mit der Schuldenlast ein labiles Kartenhaus aufzubauen, das dann zusammen mit der Immobilien-Blase kollabiert. Womöglich bedingt das Eine aber auch das Andere, und am Ende heißt es: Mitgefangen, mitgehangen.
Noch aber ist der Dollar die Welt-Leitwährung, und wenn das US-Experiment glückt - was ja nun schon seit vielen Jahrzehnten der Fall ist, die Amis lebten fast immer auf Pump -, wird der Erfolg den Amerikanern Recht geben.
Dass hier im Forum so viele auf den Kollaps der USA setzen, könnte psychologische Gründe haben: Wir sind als Deutsche zur Sparsamkeit erzogen und "gönnen" es den Gringos insgeheim nicht, dass sie mit unseren Ersparnissen in Saus und Braus leben.
Füx: Interessant ist ein Blick auf den 10-Jahres-Chart. EUR/USD bzw USD/DM macht eine Wellenbewegung, die alle 5 Jahre Extreme erreicht (zuletzt 1995, 2000, Anfang 2005). Falls sich aus diesem Chart-Kaffeesatz die Zukunft ablesen lässt, müsste es eigentlich jetzt mit dem Dollar weiter berauf gehen.
mit deiner "These" mit den 5 Jahren kann ich mich gut anfreunden, weil Währungszyklen meist einen längeren Zeitraum über (oft/meist ca. 4/5 Jahre) andauern und sich dann umkehren; wäre natürlich "erstrebenswert" einmal bei einem solchen Wendepunkt (1,36) dabei zu sein und die Position dann 3-4 Jahre zu halten, aber wie schwierig beides ist (das Halten wohl noch schwieriger als den Wendepunkt zu treffen...) wissen wir ja alle hier...
auch gerade gefunden:
Zinsen, Wachstum, Politik – Drei Gründe gegen den Euro
Fakt ist: Der Euro zählt zu den weltweit schwächsten Währungen dieses Jahres. Die Gemeinschaftswährung hat seit Anfang 2005 nicht nur zu US-Dollar, Pfund und Yen, sondern auch gegenüber vermeintlichen Weichwährungen wie dem brasilianischen Real, der indonesischen Rupiah oder der türkischen Lira an Wert verloren – und das zum Teil erheblich. Im Performance-Vergleich der 58 größten Weltwährungen rangiert der Euro momentan nur auf Rang 50.
Die Gründe für die maue Entwicklung sind ebenso vielfältig wie zahlreich. Zurzeit gibt es weder eine große Wachstumsperspektive noch attraktive Zinsen in Euroland, die Investoren anlocken könnten. Diese Defizite hat es zwar schon in 2004 gegeben, damals wurden sie aber noch von der Schwäche des US-Dollar überdeckt. Ein weiterer Grund ist sicher in der unterschiedlichen Geldpolitik zu suchen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat die Leitzinsen bei 2,00 Prozent belassen, während die US-Notenbank die Zinsschraube von 2,25 Prozent auf 3,75 Prozent anzog. Und so rentieren zweijährige US-Bonds heute stolze 1,8 Prozentpunkte höher als die zweijährigen Bundesanleihen. Anfang 2005 waren es noch nicht einmal 0,5 Prozentpunkte gewesen.
In den vergangenen Jahren hatten Investoren die niedrigen US-Zinsen genutzt und sich US-Dollar geliehen, um diese in die hochverzinslichen Bonds und stark wachsenden Aktienmärkte von Schwellenländern anzulegen. Damit fließen Mittel aus Euroland ab; im Gegenzug werten die Währungen der Schwellenländer durch den Kapitalzufluss auf. Besonders deutlich zeigt sich dies bei der bislang stärksten Währung des Jahres: Brasiliens Real hat in 2005 gegenüber dem Euro gut 34 Prozent aufgewertet. Leitzinsen von 19,50 Prozent und eine boomende Börse locken die Investoren in Scharen.
Zudem leidet der Euro immer noch unter den Nachwirkungen der fehlgeschlagenen Verfassungsreferenden in Frankreich und den Niederlanden. Bis heute hat die europäische Einheitswährung ihre massiven Verluste aus dem Frühsommer nicht wettgemacht.
Daran ändert auch das jüngste Strohfeuer nichts, das der designierte US-Notenbankchef Ben Bernanke mit seinen Äußerungen zu steigenden Energiepreisen und zur Inflation entfacht hat. Deutliche Zinserhöhungen in den USA sind angesichts des bereits hohen Niveaus künftig sowieso nicht zu erwarten. Das hat den US-Dollar kurz belastet. Fazit: Die grundsätzliche Tendenz pro US-Dollar und contra Euro bleibt allerdings vorerst erhalten.
gruss
füx
Mein Szenario sieht deshalb nicht sehr positiv für den Euro aus. Jungs es tut mir echt leid!
One big family:
Bei diesen Kauf-/Verkaufsentscheidungen hab ich mich nicht viel um Charttechnik gekümmert. Ich hab immer dann gekauft bzw. verkauft, wenn mir "die Ware" jeweils billig schien. Ich habe mich dann im letzten Winter beim Dollarkauf zu 1,3450 auch nicht davon irritieren lassen, dass im "Spiegel" eine Titelgeschichte stand, die EUR/USD 1,80 vorhersagte - sondern dies im Gegenteil als Kontraindikator gewertet.
Börsentagträumereien...*g*
mfg
füx
Euro:
EZB - Zweitrundeneffekte werden nicht geduldet
Bundesbankpräsident Weber hat erneut betont, daß die EZB sofort die Zinsen anheben wird, sollten sich Zweitrundeneffekte aufgrund der hohen Ölpreise abzeichnen. Daß die Inflationsrate bis Ende 2006 wahrscheinlich oberhalb von 2% bleiben wird, scheint die EZB nicht in erster Linie zu beschäftigen, sondern daraus möglicherweise resultierende dauerhafte Effekte. Eine Woche vor den nächsten Beratungen der EZB hat Weber nicht mehr wiederholt, daß die aktuellen Leitzinsen noch angemessen wären. U. E. wollte er damit der EZB Sitzung nicht vorgreifen. Einige der temporären inflationstreibenden Effekte haben sich wieder verflüchtigt. Die Ölpreise sind auf dem tiefsten Niveau seit drei Monaten, die Benzinpreise in Deutschland nun deutlich unter dem Niveau vor den Wirbelstürmen. Und das warme Wetter dürfte die Nachfrage nach Heizenergie in Grenzen halten. Die Bundesregierung hat mitgeteilt, daß nur 20% der vor ihr freigegebenen Ölreserven abgerufen wurden, ein Indiz dafür, daß Rohöl reichlich vorhanden ist. Insgesamt gehen wir weiterhin davon aus, daß die EZB es vorerst bei Warnung beläßt, zumal sie zur Konjunkturentwicklung nur vorsichtig optimistisch ist.
Deutsche Inflationsrate sinkt nur leicht: Nach vorläufigen Daten hat sich die jährliche Inflationsrate im Oktober von 2,5% auf 2,4% abgeschwächt. Ein stärkerer Rückgang, wie von uns erwartet, wurde durch den starken Anstieg der Gaspreise verhindert, die im Monatsvergleich zwischen 1,1% und 10,7% gestiegen sind. Sollten sich die Ölpreise auf den aktuellen Niveau stabilisieren und auch das recht milde Wetter anhalten, dürfte sich für November eine weitere Beruhigung des Preisklimas abzeichnen
BoC vor weiteren Zinserhöhungen: Der kanadische Notenbankgouverneur David Dodge hat betont, daß die Bank bei weitern Zinserhöhungen vorischtig vorgehen werde. Dies wäre auch auch die Leitlinie in der Vergangeheit gewesen. Er erwaret, daß die kanadische Wirtschaft 2005 um 2,8% und 2,9% in 2006 und 3,0% in 2007 wachsne wird. Die damit verbundene Vollauslasutng der kapazitäten machten eine weitere Reduktion der monetären Impulse notwendig. Wir erwarten die nächste Zinserhöhung bereits am 6. Dezember: + 25bp auf 3,25%.
füx
mögliche Tradingversuche:
- Long im 1,19er Bereich
- Short im 1,2250/23er Bereich
für die "Feinadustierung" dann Stunden/Tagescharts verwenden...
gruss
füx