Von nun an ging´s wieder bergauf...
Klar ist, man muß schauen das wir keine Kettenreaktionen sehen, die dauerhaft die Wirtschaft belasten. Also Insolvenzen auf Grund von Mehrbelastungen in der Krise etc..
Gerade China ist ja durchaus bekannt dafür, das die Regierung bei besonderen Situationen, große Finanzmittel bereitstellt um größere Auswirkungen auf die Wirtschaft zu verhindern.
Fukushima hatte damals auch mit Ihrer dortig fokusierten HighTech Industrie, für größere Störungen in Lieferketten etc. geführt. Dafür hatte es natürlich keinen sonstigen negativen Einflüsse auf andere Länder oder Regionen im größeren Umfang.
Objektiv betrachtet, werden wir sicher einen wirtschaftlichen Rücksetzer in unterschiedlichen Größenordnungen bei den Unternehmen sehen. Je nachdem wie groß das China Exposure ist. Ist irgendwann klar, daß man die Ausbreitung im Griff hat, wird man dies in die Bewertungen auch wieder einpreisen. Den die Börse neigt nunmal dazu, kurzfristige Ereignisse überproportional einzupreisen.
Leider wird die Pressearbeit immer miserabler und populistischer. Anstatt an Hand von Fakten, ein realistisches Bild dem Leser zu liefern, überschlägt man sich in Panikmache.
Bsp. gerade gelesen Sämtliche neuen Todesfälle und fast alle neuen Infektionen wurden aus der besonders betroffenen Provinz Hubei gemeldet, wo das Virus in der Millionenmetropole Wuhan ursprünglich ausgebrochen war. Auf den Rest des Landes entfielen nur noch fünf neue Infektionen.
Fünf neue Infektionen in ganz China außerhalb dieser Region und auch in der betroffenen Region gehen die Zahlen stark zurück. Dies wiederum lässt man außen vor und schlägt die neuen infizierten o. Todesfälle auf die Gesamtzahl oben drauf, das lässt sich ja besser verkaufen.
Ich möchte das hier nicht verharmlosen. Das wird für die Wirtschaft einen ordentlcihen Dämpfer. Langfristig wird sich die Welt weiter drehen. Wohin das ganze kurzfristig gehen kann, who knows..
Am Ende des Tages gilt es den Investcase immer wieder zu prüfen und abzugleichen und dann entscheiden, ob der Investcase mittel- und langfristig intakt ist oder nicht. Für mich sehe ich kurzfristig für SNP keine größeren Auswirkungen. Sollte es zu Projektverschiebungen etc. kommen, sollte SNP mit einem schwächeren MA Aufbau gut reagieren können. Mittel- u. langfristig, sprechen die kürzeren Projektlaufzeiten mit SNP, noch mehr für SNP als eh schon..
Bin jetzt knapp 20 Jahre am Aktienmarkt und jedes zweite Jahr hatten wir eigentlich irgend eine existenzielle Krise. Kann sich noch jemand an Ende 2018 erinnern?
bezueglich der medien gebe ich dir absolut recht. ich denke schon das sich das corona virus startker auf die wirtschaft auswirken wird als angenommen und die frage ist natuerlich wie lange es andauern wird.
mit 20 jahren an der boerse kannst du mit sicherheit sagen das du einiges erlebt hast und dinge mittlerweile gelassener siehst.
ich hoffe jedenfalls wie der rest von uns das sich die lage in den naechsten 2 bis 3 wochen wieder entspannen wird!
Viele Anleger betrachten den Höchststand ihres Depots als "ihren Besitz in Euros". Durch diese Sichtweise wird dann alles was unter diesem Höchststand ist, als "Verlust" empfunden.
Je weiter sich der Depotstand vom Höchststand entfernt, desto größer ist das Gefühl, zu verlieren.
Das Wesen der Börse ist nunmal dass es immer wieder Auf und!! Ab geht. Die Kunst, langfristig investiert bleiben zu können indem man diese Börsenphasen an sich vorüberziehen lässt, ist ...
... sich von der o.g. Betrachtungsweise zu lösen. Sich nicht so sehr dem (vermeintlichen) Verlust zu widmen, sondern dem, was noch im Depot verblieben ist ... Aktien, deren Kurs mal höher, mal niedriger ist.
Wichtig allein ist nur (allavista hat es ja schon deutlich gemacht) ob das Geschäftsmodell ein gutes Modell ist, sowie die professionelle Umsetzung durch die Mitarbeiter der AG's von denen sich Aktien im eigenen Depot befinden.
Ein (weitreichender) Blick zurück, zeigt auf ... jeder Downer/jeder Crash war noch einiger Zeit wieder komplett aufgeholt. Wäre ein Crash dauerhaft, dann würde das ganze System crashen.
Also ... Börse auch mal Börse sein lassen und sich an den anderen Dingen erfreuen, die das Leben so bietet. :)
Stand heute, hat sich am Investmentcase nichts geändert.
SNP hat mit ihrer Software einen Burggraben-->Industriestandard, es gibt einen großen Markt und mit der Umstellung auf Hana eine Sonderkonjunktur für viele Jahre.
Der Markt ist ja nicht kleiner geworden und die Umstellung auf Hana kommt auch.
Verzögerungen, Verschiebungen ändern daran auch nichts. Das Marktvolumen/Marktposition verändert sich nicht.
Die ganzen anderen Punkte spare ich mir, wurde alles x-fach genannt.
Und ja, die Presse treibt aktuell den Virus durchs Dorf. Damit lässt sich das meiste Geld verdienen-->Schlagzeilen. Man muss das einfach im Auge behalten und notfalls neu bewerten.
Nur zum Vergleich, in D sind letztes Jahr 25k Menschen an einer Grippe verstorben.
Bei einem größeren Abverkauft wird nicht unterschieden nach gut oder schlecht, dann gibt es halt auf die Mütze.
Nach >25 Jahren Börse wird man entspannter-) Die Richtige Positionsgröße ist wichtig, dann hält man auch größere Absacker aus und handelt nicht emotional.
https://www.dax-indices.com/de/web/dax-indices/ranglisten
Reported Date 04.02
Laut Tabelle in Zeile 190 (Marketcap 184 und bei den Umsätzen 174).
Falls die Liste tatsächlich vom 04.02 stammt, steht SNP durch die Entwicklung (Prozentual und Umsätze) deutlich besser da.
Darüber hinaus fliegen wegen Übernahmen bald weitere Werte aus dem SDAX (Isra, RIB Software) und Godewind wird evtl (auch wegen Übernahme) gar nicht aufgenommen.
Sofern ist es nur eine Frage der Zeit, wenn die Entwicklung von SNP so weitergeht, bis eine Aufnahme erfolgt, falls es dieses Mal nicht klappt.
was waeren die positiven gruende einer solchen "befoerderung"?
Beispiele.....
--Physischer replizierender ETF auf den SDAX (Vollreplikation) werden die Aktien, Abhängig der Indexgewichtung, gekauft.
--Für größere Anzahl Fonds investierbar
--international mehr auf dem Radar
......
In Summe sehr positiv.
Auswirkungen auf die Aktie--> da liegt der Ball hauptsächlich bei SNP.
Oft sind das Anleger, die weniger Zeit und Aufwand betreiben um "Perlen" zu suchen und zu finden, als so mancher Ariva-User. Für solche Anleger ist die Zugehörigkeit in einem der o.g. Indizes, sozusagen ein "Gütesiegel" dem sie viel Bedeutung beimessen. Mit der Folge, dass sie sich die Firma die den Aufstieg in solch einen Index geschafft hat, mal näher anschauen, bzw. gleich investieren. Ähnlich, wie es halt JesseL schon beschrieben hat.
Es geht beim Kauf von Aktien um Vertrauen. Hat der Anleger Vertrauen, dann kauft er. Hat er Zweifel statt Vertrauen, dann lässt er es bleiben.
Fazit:
Indexzugehörigkeit essen Zweifel auf. ;-)
Qualität der Unternehmen spielt aktuell keine Rolle, es wird panisch verkauft.
Der Markt ist >10 Jahre stark gelaufen, Bewertungen hoch, irgendwann kippt halt mal der richtige Stein, in diesem Fall war es der Virus.
Wäre wünschenswert, dass Sie den Virus schnell unter Kontrolle bekommen.
Irgendwann wird man dann mal schaun, welche Unternehmen am besten mit der aktuellen und künftigen Situationen zurecht kommen werden.
Ich denke SNP wird ziemlich weit oben auf der Liste landen. Aktuell sind die Kernreionen DACH und Amerika, noch nicht wirklich betroffen.
SNPs Software reduziert Personaleinsatz enorm und den zeitlichen Rahmen. Verschafft den Unternehmen in der aktuellen Situation damit, enorm große Vorteile. Könnte sogar zum Turbo werden, daß Modell endgültig zum Durchbruch zu verhelfen.
Klar kann die Situation Schulungen, Projekte verzögern und das Wachstumstempo vorübergehend dämpfen. Da man mit einem starken AB und Pipeline versorgt ist, dürfte man über den MA Aufbau das ganze sehr gut steuern können und damit wenig auf die Marge drücken.
Das ARP kommt deutlich günstiger zum Zug.
HANA steht weiter vor der Tür und die Unternehmensprozesse werden gerne auch bevorzugt in schwächeren Konjunkturellen Zeiten angefasst, da man dafür dann auch wieder Resourcen frei hat und diese ausasten kann.
Aktuell sind wir nach dem starken Anstieg und vor neuen Meldungen halt bevorzugt beim Abverkauf. Kann mir aber vorstellen, daß interessierte Kreise die die Zukunft sehen, bald mit Käufen einsetzen. Da jetzt das Angebot wächst und attraktive Preise da sind.
Die letzte große Virusepidemie China, meine Sars, war ja auch "plötzlich" weg, passt denke ich ins saisonale Muster. Bis zur nächsten Saison könnte vlt. ein Impfstoff schon bereitstehen..
Demnach dürften wir und denke USA, nachdem hier bisher sehr wenige Fälle auftraten und man relativ massiv die bekannten Fälle eingrenzt, an direkten größeren Auswirkungen vorbeischrammen. Mein Dank an dieser Stelle mal an China, die vlt. ein wenig zu spät, dann aber mit allen Mitteln hier das ganze eingedämmt haben und so ein überschwappen stark verzögert haben..
Muss jetzt nicht so kommen, denke aber nicht ganz unrealistisch
Dankbare wäre ich den Chinesen, wenn sie ihre z. T. perverse Kulinarik wie Fledermaussuppe einstellen würden.
Genauso war ja Ebola auch primär auf den Verzehr von Affenfleisch zurückzuführen.
Sowas muss doch nun wirklich nicht sein.
Die sollen alle auf Beyond Meat Burger umsteigen, damit der Aktienkurs mal endlich auch nur ansatzweise gerechtfertigt ist
Das Beherrschen der deutschen Sprache ist ja eine zwingende Voraussetzung für die Zuwanderung. Ich glaube nicht, dass ein wirklich fähiger Softwareentwickler erstmal deutsch lernt, um dann hier den dt. Spitzensteuersatz abdrücken zu müssen.
Insofern denke ich, dass die Software Entwicklung doch zunehmend im Ausland stattfinden muss. Dafür hat SNP gute Voraussetzungen. Allerdings gibt es weltweit einen Fachkräftemangel im IT Bereich. Das sehe ich als eine der Schwierigkeiten auf dem weiteren Weg von SNP an.
Gerade weil(!) überall IT-Fachleute "Mangelware" sind, ist die Chance groß, dass SNP den "Industriestandard" wird setzen können.
In einem Sektor, in dem "Recourcenknappheit" besteht, kann sich das Effektivste (noch) leichter/schneller als "state of the art" etablieren, als ohne Recourcenknappheit.
Und wenn es etwas gibt das effektiv (viel schneller und zugleich mit viel weniger "manpower") ist, dann ja wohl das was SNP seinen Kunden zur Verfügung stellen kann.
Setzt SNP den Industriestandard, kann diese Firma - solange sie bodenständig geführt wird - zum "Highflyer der besonderen Art" werden.
Recourcenknappheit, sehe ich auch eher als Vorteil. Wenn gleich, wenn man sieht wie groß SAPs Entwicklerteam ist, dürften da auch noch ein paar für SNP übrig bleiben.
Zumal für viele ne kleinere attraktive Fa. sicher auch sehr reizvoll ist.
Im Q4 hat man ja schon ca. 80 MA insg. aufgebaut, es scheint also zu gehen.
Genau diese MA Knappheit im Transformationsbereich, ist ja die Riesemöglichkeit für SNP, zumal die Software diese MA noch enorm effizienter macht.
Allein die Komplexität bei den Umstellungen der Retail Systeme auf S4 führt unausweichlich zum Einsatz von Softwarelösungen, da die Berater und Entwicklerkapazitäten dringenst für manuelle, prozessuale oder Z-bedingte Umstellungen und Anpassungen gebraucht werden.
Hat sich jemand schon einmal mit SmartShift Technologies beschäftigt? Mir scheint, dass diese sehr ähnlich zu SNP arbeiten, vermutlich aber eher etwas mehr beim Brownfield Ansatz anzusiedeln sind. Würde mich interessieren, falls jemand Infos hier hat.