der Euro/Dollar Long Thread


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Neuester Beitrag: 25.04.21 10:13
Eröffnet am:15.05.04 15:07von: börsenfüxleinAnzahl Beiträge:5.304
Neuester Beitrag:25.04.21 10:13von: MariejpgpaLeser gesamt:236.274
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80400 Postings, 7488 Tage Anti LemmingMeine These aus P. 1915 nun "offiziell" bestätigt

 
  
    #1926
14.10.05 18:28
(siehe fett im Text unten)

CURRENCIES
Dollar drops on jump in inflation
Headline figure shows brisk increase in inflation
By Leslie Wines, MarketWatch
Last Update: 12:21 PM ET Oct. 14, 2005  
                
§
NEW YORK (MarketWatch) -- The dollar dropped from recent peaks Friday, after news that headline consumer inflation last month registered its largest advance in more than 25 years while consumer spending slowed.

Traders said there is talk of pressure on the dollar from institutions shifting acounts away from the scandal-rocked commodites broker Refco Inc.

The U.S. currency was last trading at 113.95 yen, down from 114.83 yen before the news. As recently as Thursday the dollar reached 115 yen.

The euro rose to $1.2084, contrasting with $1.1989 before release of the September CPI data, as well as the latest monthly retail sales. report.

The Labor Department said consumer prices rose a larger-than-expected 1.2%. See full story.

A record 12% rise in energy prices fueled the historic jump in consumer price index, but core inflation -- which excludes food and energy -- increased just 0.1%.

Economists were expecting the CPI to rise 0.9% and the core CPI to rise 0.2%, according to a survey conducted by MarketWatch. See Economic Calendar.

The dollar was hurt by the headline CPI figure because the currency market this week is focusing on the risks to U.S. economic growth posed by soaring energy prices and recent hurricanes, according to Michael Woolfolk, senior currency analyst at The Bank of New York.

"Normally, the dollar would rally because inflationary news feeds expectations of further rate hikes," he said. "But the dollar today is unable to retain its rally because of inflation concerns."

The mild core consumer inflation news actually detracts from the case for a more hawkish program of U.S. interest rate increases.

However, Federal Reserve officials' recent comments have left little doubt that the central bank is fixated on inflation and is likely to continue raising rates until at least the end of 2005.

Separately, the Commerce Department reported that U.S. retail sales rose 0.2% in September, after falling 1.9% in the previous month. See full story.

Economists were expecting a moderate 0.5% rise in retail sales in September. Sales ex-autos were forecast to rise 0.9%. See Economic Calendar.

The University of Michigan's consumer sentiment survey dropped to 75.4 this month from 76.9 in September. The MarketWatch forecast was for a rise to 80.4.

Woolfolk said the drop in retail sales and the dent in sentiment were worrisome to currency markets because the economy is heavily dependent on consumer spending.

There was scant reaction to news from the Federal Reserve that Hurricanes Katrina and Rita, and a strike at an aircraft producer, contributed to a 1.3% drop in industrial production in September.

It was the largest monthly drop since 1982. Economists surveyed by MarketWatch were expecting it to drop only 0.3%. Capacity utilization fell to 78.6 in September from a revised 79.8 in August.

Currency markets didn't react much to the fall in production because it is being viewed as a weather-linked, one-off event, Woolfolk said.

U.S. business inventories grew by 0.4% in August, matching a 0.4% rise in sales, according to the Commerce Department. The inventory-to-sales ratio remained at a record low 1.26 months.

Economists surveyed by MarketWatch were expecting inventories to rise 0.2% after a revised 0.4% decline in July.  

80400 Postings, 7488 Tage Anti LemmingHohe PPI- und TIC-Zahlen stützen den Dollar

 
  
    #1927
18.10.05 16:41
Die PPI-Zahlen waren heute auf 31-Jahres-Hoch, was Zinsfantasien beim Dollar weckt (könnte auch Entwertungsängste wecken...). Dollar-positiv sind auch die hohen Kapitalzuflüsse aus dem Ausland. Die News unten liefert endlich mal eine Aufschlüsselung. Interessant ist, das von den 91 Mrd. Dollar an Zuflüssen nur 3,8 Mrd. auf Aktien entfallen. Staatsanleihen wurden im Volumen von 28 Mrd. gekauft, Unternehmensanleihen für 40 Mrd.

Folglich liegt das Verhältnis von Aktien zu Anleihen bei 3,8 / 68 = 1 zu 6

-----------------------------------------

US: Kapitalzuflüsse weit über Erwartungen

18.10.05 - 15:28 Uhr - EUR/USD

Wie die TIC-Daten zeigen, sind die Netto-Kapitalzuflüsse in die USA im August auf beeindruckende 91,3 Milliarden US-Dollar angewachsen. Dies liegt erheblich oberhalb der Konsensschätzung, die nur Kapitalzuflüsse in Höhe von 64,0 Milliarden US-Dollar erwartet hatte. Zudem wurde der Wert für den Vormonat von 87,4 auf 87,5 Milliarden US-Dollar nach oben revidiert. Während die Mittelzuflüsse in US-Staatsanleihen mit 28,1 Milliarden USD in etwa konstant blieben, kauften ausländische Investoren verstärkt US-Unternehmensanleihen für 40,3 nach zuvor 24,9 Milliarden US-Dollar. Einen Rückgang gab es bei ausländischen Käufen von US-Aktien; hier wurden im August nur noch 3,8 Mrd. USD nach zuvor 10,0 Mrd. USD investiert. EUR/USD fällt im Kontext der TIC-Daten auf ein neues Tagestief bei 1,1916 und notiert um 14:25 Uhr CET bei 1,1938. (vz/FXdirekt)  

7985 Postings, 7735 Tage hotte39.

 
  
    #1928
19.10.05 15:06

Letzte Meldung  Quelle: FXdirekt Bank AG    19.10.2005 13:14

Wilde Berg- und Talfahrt
Am Markt kursierenden Gerüchten zufolge sollen zwei asiatische Notenbanken und eine Adresse aus dem Nahen Osten bei dem überraschenden Anstieg von EUR/USD am Mittwochvormittag ihre Finger im Spiel gehabt haben. Hinzu kommen vage Spekulationen, dass auch eine 1,20er-Fehlquotierung einer elektronischen Handelsplattform mit zu dem plötzlichen Anstieg von 1,1920 auf 1,1950 beigetragen haben soll. Was auch immer der Grund gewesen sein mag, kurzfristige und spekulativ orientierte Anleger waren gezwungen, auf die wilde Berg- und Talfahrt zu reagieren. Insbesondere die Shortpositionen von Hedgefonds wurden bei dem Anstieg über den Bereich von 1,1910-20 ausgestoppt. Gegen 13:15 Uhr CET steht EUR/USD bei 1,1976. (th/FXdirekt

 

7985 Postings, 7735 Tage hotte39EUR / USD - Intraday

 
  
    #1929
19.10.05 15:09

7985 Postings, 7735 Tage hotte39 DB1212

 
  
    #1930
19.10.05 16:57

25951 Postings, 8530 Tage Pichelobacht bei 1,19 / ,1867

 
  
    #1931
19.10.05 19:18

25951 Postings, 8530 Tage Pichel2. o. T.

 
  
    #1932
19.10.05 19:21

7985 Postings, 7735 Tage hotte39Grüß dich, Pichel! Heute Morgen um 08.43 Uhr war

 
  
    #1933
19.10.05 21:37
der EUR schon in der Gegend von 1,1874 (s. # 1929, aber bei Bluejack war das Tief mit 1,1878 angegeben). Wäre ein guter Einstieg gewesen. Aber zu spät an der Kiste gewesen. Man hats nicht leicht - aber leicht hat's einen.

# 1932:  Wenn die von dir genannten Unterstützungen nicht halten, dann ist aber noch viel Platz nach unten.    

9971 Postings, 9137 Tage bauwiJa viiiiiiel Platz hotte! Ich trau der Kiste nicht

 
  
    #1934
19.10.05 22:11

One big family: MfG bauwi  

59007 Postings, 7691 Tage nightflyich bleibe

 
  
    #1935
20.10.05 02:50
bei meiner Pronose vom Tief bei 1,1785/99.
Die wollen die 1,1860 fallen sehen!
Der $-optimismus ist momentan völlig überhitzt/übertrieben.
Und mal sehen,was "Wilma" noch kaputtmacht.
mfg nf  

7985 Postings, 7735 Tage hotte39USD

 
  
    #1936
20.10.05 18:04
20.10.2005 - 15:49
Dollar Index: Versuch einer großen Bodenbildung

Dollar Index : 89,99 Punkte

Aktueller Wochenchart (log) seit 27.10.2002 (1 Kerze = 1 Woche)

Diagnose: Der DOLLAR INDEX fiel ab dem Nebenhoch im Januar 2003 bei 120,51 Punkten stark ab. Im Dezember 2004 erreichte er ein Tief bei 80,39 Punkten. Seitdem hat sich ein mittelfristiger Aufwärtstrend entwickelt. Nach einer Konsolidierung von Ende Juni bis Ende August steigt der Index nun wieder an und erreicht nun eine auch aus langfristiger Sicht entscheidende Hürde. Denn die Bewegung seit Februar 2004 lässt sich als potenzielle untere Umkehrformation in Form einer SKS einordnen. Der Index steht nun unmittelbar vor der Nackenlinie des SKS. Diese Nackenlinie liegt aktuell leicht unter dem Jahreshoch bei 90,77 Punkten. Da der Index aber in dieser Woche vorerst leicht am jahreshoch scheitert, muss auch noch eine andere Variante berücksichtig werden. Die rechte Schulter bei 86,02 Punkten stellt eine Nackenlinie eines potenziellen, relativen Doppeltops dar.

Prognose: Sollte der DOLLAR INDEX per Wochenschlusskurs über 90,77 Punkten ausbrechen, dann ergibt sich ein größeres Kaufsignal, das ihn mittelfristig auf 102,82 Punkte tragen sollte. Fällt der Index allerdings unter 86,02 Punkte per Wochenschlusskurs zurück, ist der Versuch einer Bodenbildung vorerst gescheitert. Ein Rückgang bis zum Dezembertief bei 80,39 Punkten wäre dann das mindeste.


 

80400 Postings, 7488 Tage Anti LemmingHab den Euro aufgegeben

 
  
    #1937
1
20.10.05 20:00
Letzten Freitag bin ich bei 1,2095 in den Dollar gegangen, weil ich viele US-Aktien habe und das Dollar-Konto im Minus stand. Wollte nicht so lange die hohen Überziehungszinsen zahlen (da merkt man plötzlich, wie hoch die $-Zinsen tatsächlich sind). Mein ursprünglicher Plan war, zu 1,23 bis 1,25 Dollars nachzukaufen. Hat sich bisher aber nicht ergeben. Mit Pech (oder Glück?) wird es dazu auch nicht mehr kommen, weil der Euro in Richtung Kaufpreis-Parität (1,10) fällt...

Ich werde jedenfalls jeden größeren Euro-Anstieg für Dollarkäufe nutzen.  

7985 Postings, 7735 Tage hotte39Gut'n Abend! # 1930, schaut euch den "billigen" OS

 
  
    #1938
21.10.05 21:15
an!

 DB1212     Der macht doch schöne Sätze.

Bei der nächsten Gelegenheit (an einer markanten Unterstützung) kommt er zum Einsatz.
Erst müssen wir mal schauen, was der EUR am bisherigen Jahrestief macht (s. auch
# 1931).  

18298 Postings, 8629 Tage börsenfüxleinhallo zusammen

 
  
    #1939
24.10.05 12:53

schaut ja nicht allzu gut aus beim Euro....200 Tageslinie verläuft derzeit ca. bei 1,17...dort könnte man es eventuell long versuchen....

gruss

füx

 

18298 Postings, 8629 Tage börsenfüxleinhier mal ein Wochenchart o. T.

 
  
    #1940
24.10.05 13:49
nicht so tolle...

füx  

4930 Postings, 7322 Tage RöckefällerIch find's gut, weil ...

 
  
    #1941
24.10.05 14:30
ich viele amerikanische Aktien besitze, hehe ;)

Cu
Röckefäller
 

18298 Postings, 8629 Tage börsenfüxlein...

 
  
    #1942
24.10.05 16:14
höchstes EU-Leistungsbilanzdefizit seit 5 Jahren...

24.10.05 - 14:47 Uhr - EUR/USD

EUR/USD hat sich am Montagvormittag in einer engen Spanne zwischen 1,1930 und 1,1957 bewegt. Die Wirtschaftsdaten aus der EU halfen der Gemeinschaftswährung nicht aufwärts. Die EU-Auftragseingänge in der Industrie im August legten im Jahresvergleich um 7,5% zu, im Monatsvergleich entspricht das jedoch einem Rückgang um 0,1%. Die EU-Leistungsbilanzzahlen für August zeigen ein Defizit in Höhe von 6,6 Milliarden EUR. Dies ist das höchste Defizit seit fünf Jahren. Beobachter rechnen damit, dass Stoppjäger den datenarmen Montagnachmittag dazu nutzen könnten, Verkaufsstopps unter den Marken 1,1920 und 1,1900 anzuvisieren.


füx  

80400 Postings, 7488 Tage Anti LemmingBen Bernanke, Greenspans Nachfolger

 
  
    #1943
1
25.10.05 09:32
als Chairman der US-Notenbank (Fed), wird dem Dollar weiteren Auftrieb geben. Er steht für Kontinuität nach Greenspan, d. h. er wird wie Greenspan den Märkten zu Hilfe zu eilen, falls dies erforderlich ist. Diese Eigenschaft Greenspans galt als "Greenspan Put": Greenspan hat sich in Krisenzeiten nie gescheut, die Märkte mit Liquidität zu überfluten - beim Crash des Hedgefonds LTCM im Jahre 1998 ebensowenig wie nach den Terror-Attentaten 2001. Greenspans Tiefzins-Politik seit 2002 ist einer der Gründe, warum der Euro überhaupt so stark gegenüber dem Dollar werden konnte.

Obwohl Bernanke als weniger "hawkish" gilt als Greenspan (im Vergleich eher lockerere Zinspolitik), ist er doch wie Greenspan entschlossen, Inflationsgefahren früh durch Zinsanhebungen zu bekämpfen. Die gegenwärtigen Inflationstendenzen hält Beranke übrigens für temporär. Bleiben die Dollar-Zinsen trotzdem hoch - bzw. auf Ihrem langjährigen Mittelwert von ca. 4,5 bis 6 % (die Stärke der US-Wirtschaft gibt das her)- , werden sich die Realzinsen auf den Dollar (Zins minus Inflation) weiter erhöhen. Dies wird ihn relativ zum Euro weiter stärken. Wir werden uns daher IMHO demnächst eher in Richtung 1,10 (Kaufpreis-Parität) bewegen als in Richtung 1,30.

Ich hab vor 10 Tagen zu 1,2095 in den Dollar umgeschichtet (siehe Posting), weil ich viele US-Aktien habe und die Zinsen auf das für deren Kauf überzogene Dollar-Konto drückten. Außerdem habe ich einige Schweizer Franken (Cash) gegen Dollars verkauft, um von der Zinsdifferenz zu profitieren. USD/CHF ist ein sehr volatiles Paar, dass auch zum Traden gut geeignet ist; man kann damit aber auf den Bauch fallen, weil der CHF bei Terroranschlägen oder sonstigen Krisen plötzlich stark anziehen kann.
 

4000 Postings, 7729 Tage AbenteurerIch glaube auch dass der USD steigen wird

 
  
    #1944
25.10.05 09:53

59007 Postings, 7691 Tage nightfly@füx

 
  
    #1945
25.10.05 10:04
200 tage Linie ist ca. bei 1,255,wie kommst Du auf 1,17??
$-Stärke wird noch leicht zunehmen,bis die Blase platzt.
mfg nf  
Angehängte Grafik:
EuDo1024jahr.gif
EuDo1024jahr.gif

80400 Postings, 7488 Tage Anti Lemmingnightfly - Euro- und Dollar-Blasen

 
  
    #1946
25.10.05 10:22
Es ist hilfreich, alles auch mal von der anderen Warte zu betrachten. Die tendenziell Perma-bärische Sichtweise, die USA und der Dollar stünden kurz vor dem Kollaps, ist mit der gegenwärtigen Stärke der US-Wirtschaft nur schwer vereinbar - und mit der EU-Schwäche (siehe Posting 1942) auch nicht. Deutschland geht nach wie vor auf dem Zahnfleisch. Die neue Regierung macht nun das Verkehrteste, was man machen kann: Steuern und Abgaben erhöhen und alles Kaputt-Sparen. Angela Merkel ist halt eine DDR-Bürokratin - Sachwalterin der Sparzwänge und Büttel der EU.

Umgekehrt nämlich kann man den Kursverfall des Euros ab Dezember 2004 auch mit Fug und Recht als "Platzen der Euro-Blase" sehen. Diese These hab ich im zu der Zeit eröffneten Dollar-long-Thread vertreten, danach gehandelt - und bislang nicht nur Recht behalten, sondern auch gut verdient.  

59007 Postings, 7691 Tage nightflyeins ist Fakt-

 
  
    #1947
25.10.05 11:00
der Seitwärtstrend wird bald ein jähes Ende finden.Und dann ent-
scheidet sich ernsthaft,wohin die Reise geht.
pro $-die 1,19,1,186,1,179-dann gibts kein halten mehr.
pro €-schnell die 1,212 geknackt,die 1,22 und ca.1,23 als erstes
Kursziel.
Fundamental-meinst Du,Zinsen von 4(,25)% sind der US-Konjunktur
wirklich dauerhaft dienlich?Der kleine Mann kommt in finanzielle
Schwierigkeiten,wegen des Zinses(Hypothek,Schulden),und des schwachen
Aktienmarktes(Geldanlage/Altersvorsorge),wo kommt da dann die
Binnennachfrage her;und Export wegen  der "starken" Währung auch unter
Druck.Plus hausgemachter Inflation.Aua.
Dass es in Europa auch nicht rund läuft,steht außer Frage,aber da lehne
ich mich zurück und beobachte lieber die Amis,wie die aus der Spirale von
wachsender Verschuldung und steigenden Zinsen wieder rauskommen wollen.
We will see.
mfg nf  

18298 Postings, 8629 Tage börsenfüxleinmorgen zusammen

 
  
    #1948
2
25.10.05 11:16

@nightfly

EMA 200 ist bei ca. 1,17

rote Linie im Chart;

mfg

füx

 

p.s: würde niemals bei Charts etc. auf Onvista vertrauen...

 

80400 Postings, 7488 Tage Anti Lemmingnightfly - US-Zinsen

 
  
    #1949
1
25.10.05 11:19
1990, als die Jahrhundert-Rallye in USA begann (der Dow Jones stand auf 2800), gab es in USA kurzfristig rund 9 Prozent Zinsen. In den ganzen 1990-er Jahren bewegten sich die US-Zinsen zwischen 4 und 7 Prozent, der Mittelwert lag bei ca. 5,5 Prozent.

Zurzeit stehen die US-Zinsen bei 3,75 %, was immer noch deutlich darunter liegt. (Tatsächlich waren die US-Zinsen mit 1 % absurd niedrig - ein 40-Jahres-Tief.) Selbst eine Erhöhung um weitere 200 Basispunkte auf 5,75 % würde die Zinsen also nur auf das langjährige Mittel bringen. Und dass dies der US-Wirtschaft nicht geschadet hat, ist ja aus den Börsen-Charts der 1990-er Jahre gut ablesbar. Dass "diesmal alles anders ist", will mir nicht so recht einleuchten, auch wenn der Verschuldungsgrad seitdem zugenommen hat. Auf Pump leben die Amis nun schon seit 100 Jahren - und nicht mal schlecht.  

59007 Postings, 7691 Tage nightfly@füx

 
  
    #1950
25.10.05 11:29
Sind der EMA 200 und  die 200 tage Linie vielleicht
2 verschiedene Dinge?
Weil,rechnen kann ich noch,und wenn E/$ die letzten 200 Tage
permanent über 1,17 war,kann der Durchschnitt schlecht 1,17 sein...
nf  

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