der Euro/Dollar Long Thread
Seite 78 von 173 Neuester Beitrag: 25.04.21 10:13 | ||||
Eröffnet am: | 15.05.04 15:07 | von: börsenfüxlein | Anzahl Beiträge: | 5.304 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 10:13 | von: Mariejpgpa | Leser gesamt: | 238.484 |
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CURRENCIES
Dollar drops on jump in inflation
Headline figure shows brisk increase in inflation
By Leslie Wines, MarketWatch
Last Update: 12:21 PM ET Oct. 14, 2005
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NEW YORK (MarketWatch) -- The dollar dropped from recent peaks Friday, after news that headline consumer inflation last month registered its largest advance in more than 25 years while consumer spending slowed.
Traders said there is talk of pressure on the dollar from institutions shifting acounts away from the scandal-rocked commodites broker Refco Inc.
The U.S. currency was last trading at 113.95 yen, down from 114.83 yen before the news. As recently as Thursday the dollar reached 115 yen.
The euro rose to $1.2084, contrasting with $1.1989 before release of the September CPI data, as well as the latest monthly retail sales. report.
The Labor Department said consumer prices rose a larger-than-expected 1.2%. See full story.
A record 12% rise in energy prices fueled the historic jump in consumer price index, but core inflation -- which excludes food and energy -- increased just 0.1%.
Economists were expecting the CPI to rise 0.9% and the core CPI to rise 0.2%, according to a survey conducted by MarketWatch. See Economic Calendar.
The dollar was hurt by the headline CPI figure because the currency market this week is focusing on the risks to U.S. economic growth posed by soaring energy prices and recent hurricanes, according to Michael Woolfolk, senior currency analyst at The Bank of New York.
"Normally, the dollar would rally because inflationary news feeds expectations of further rate hikes," he said. "But the dollar today is unable to retain its rally because of inflation concerns."
The mild core consumer inflation news actually detracts from the case for a more hawkish program of U.S. interest rate increases.
However, Federal Reserve officials' recent comments have left little doubt that the central bank is fixated on inflation and is likely to continue raising rates until at least the end of 2005.
Separately, the Commerce Department reported that U.S. retail sales rose 0.2% in September, after falling 1.9% in the previous month. See full story.
Economists were expecting a moderate 0.5% rise in retail sales in September. Sales ex-autos were forecast to rise 0.9%. See Economic Calendar.
The University of Michigan's consumer sentiment survey dropped to 75.4 this month from 76.9 in September. The MarketWatch forecast was for a rise to 80.4.
Woolfolk said the drop in retail sales and the dent in sentiment were worrisome to currency markets because the economy is heavily dependent on consumer spending.
There was scant reaction to news from the Federal Reserve that Hurricanes Katrina and Rita, and a strike at an aircraft producer, contributed to a 1.3% drop in industrial production in September.
It was the largest monthly drop since 1982. Economists surveyed by MarketWatch were expecting it to drop only 0.3%. Capacity utilization fell to 78.6 in September from a revised 79.8 in August.
Currency markets didn't react much to the fall in production because it is being viewed as a weather-linked, one-off event, Woolfolk said.
U.S. business inventories grew by 0.4% in August, matching a 0.4% rise in sales, according to the Commerce Department. The inventory-to-sales ratio remained at a record low 1.26 months.
Economists surveyed by MarketWatch were expecting inventories to rise 0.2% after a revised 0.4% decline in July.
Folglich liegt das Verhältnis von Aktien zu Anleihen bei 3,8 / 68 = 1 zu 6
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US: Kapitalzuflüsse weit über Erwartungen
18.10.05 - 15:28 Uhr - EUR/USD
Wie die TIC-Daten zeigen, sind die Netto-Kapitalzuflüsse in die USA im August auf beeindruckende 91,3 Milliarden US-Dollar angewachsen. Dies liegt erheblich oberhalb der Konsensschätzung, die nur Kapitalzuflüsse in Höhe von 64,0 Milliarden US-Dollar erwartet hatte. Zudem wurde der Wert für den Vormonat von 87,4 auf 87,5 Milliarden US-Dollar nach oben revidiert. Während die Mittelzuflüsse in US-Staatsanleihen mit 28,1 Milliarden USD in etwa konstant blieben, kauften ausländische Investoren verstärkt US-Unternehmensanleihen für 40,3 nach zuvor 24,9 Milliarden US-Dollar. Einen Rückgang gab es bei ausländischen Käufen von US-Aktien; hier wurden im August nur noch 3,8 Mrd. USD nach zuvor 10,0 Mrd. USD investiert. EUR/USD fällt im Kontext der TIC-Daten auf ein neues Tagestief bei 1,1916 und notiert um 14:25 Uhr CET bei 1,1938. (vz/FXdirekt)
Letzte Meldung Quelle: FXdirekt Bank AG 19.10.2005 13:14
Wilde Berg- und Talfahrt
Am Markt kursierenden Gerüchten zufolge sollen zwei asiatische Notenbanken und eine Adresse aus dem Nahen Osten bei dem überraschenden Anstieg von EUR/USD am Mittwochvormittag ihre Finger im Spiel gehabt haben. Hinzu kommen vage Spekulationen, dass auch eine 1,20er-Fehlquotierung einer elektronischen Handelsplattform mit zu dem plötzlichen Anstieg von 1,1920 auf 1,1950 beigetragen haben soll. Was auch immer der Grund gewesen sein mag, kurzfristige und spekulativ orientierte Anleger waren gezwungen, auf die wilde Berg- und Talfahrt zu reagieren. Insbesondere die Shortpositionen von Hedgefonds wurden bei dem Anstieg über den Bereich von 1,1910-20 ausgestoppt. Gegen 13:15 Uhr CET steht EUR/USD bei 1,1976. (th/FXdirekt
# 1932: Wenn die von dir genannten Unterstützungen nicht halten, dann ist aber noch viel Platz nach unten.
Die wollen die 1,1860 fallen sehen!
Der $-optimismus ist momentan völlig überhitzt/übertrieben.
Und mal sehen,was "Wilma" noch kaputtmacht.
mfg nf
20.10.2005 - 15:49 |
Dollar Index: Versuch einer großen Bodenbildung |
Dollar Index : 89,99 Punkte |
Ich werde jedenfalls jeden größeren Euro-Anstieg für Dollarkäufe nutzen.
DB1212 Der macht doch schöne Sätze.
Bei der nächsten Gelegenheit (an einer markanten Unterstützung) kommt er zum Einsatz.
Erst müssen wir mal schauen, was der EUR am bisherigen Jahrestief macht (s. auch
# 1931).
schaut ja nicht allzu gut aus beim Euro....200 Tageslinie verläuft derzeit ca. bei 1,17...dort könnte man es eventuell long versuchen....
gruss
füx
24.10.05 - 14:47 Uhr - EUR/USD
EUR/USD hat sich am Montagvormittag in einer engen Spanne zwischen 1,1930 und 1,1957 bewegt. Die Wirtschaftsdaten aus der EU halfen der Gemeinschaftswährung nicht aufwärts. Die EU-Auftragseingänge in der Industrie im August legten im Jahresvergleich um 7,5% zu, im Monatsvergleich entspricht das jedoch einem Rückgang um 0,1%. Die EU-Leistungsbilanzzahlen für August zeigen ein Defizit in Höhe von 6,6 Milliarden EUR. Dies ist das höchste Defizit seit fünf Jahren. Beobachter rechnen damit, dass Stoppjäger den datenarmen Montagnachmittag dazu nutzen könnten, Verkaufsstopps unter den Marken 1,1920 und 1,1900 anzuvisieren.
füx
Obwohl Bernanke als weniger "hawkish" gilt als Greenspan (im Vergleich eher lockerere Zinspolitik), ist er doch wie Greenspan entschlossen, Inflationsgefahren früh durch Zinsanhebungen zu bekämpfen. Die gegenwärtigen Inflationstendenzen hält Beranke übrigens für temporär. Bleiben die Dollar-Zinsen trotzdem hoch - bzw. auf Ihrem langjährigen Mittelwert von ca. 4,5 bis 6 % (die Stärke der US-Wirtschaft gibt das her)- , werden sich die Realzinsen auf den Dollar (Zins minus Inflation) weiter erhöhen. Dies wird ihn relativ zum Euro weiter stärken. Wir werden uns daher IMHO demnächst eher in Richtung 1,10 (Kaufpreis-Parität) bewegen als in Richtung 1,30.
Ich hab vor 10 Tagen zu 1,2095 in den Dollar umgeschichtet (siehe Posting), weil ich viele US-Aktien habe und die Zinsen auf das für deren Kauf überzogene Dollar-Konto drückten. Außerdem habe ich einige Schweizer Franken (Cash) gegen Dollars verkauft, um von der Zinsdifferenz zu profitieren. USD/CHF ist ein sehr volatiles Paar, dass auch zum Traden gut geeignet ist; man kann damit aber auf den Bauch fallen, weil der CHF bei Terroranschlägen oder sonstigen Krisen plötzlich stark anziehen kann.
$-Stärke wird noch leicht zunehmen,bis die Blase platzt.
mfg nf
Umgekehrt nämlich kann man den Kursverfall des Euros ab Dezember 2004 auch mit Fug und Recht als "Platzen der Euro-Blase" sehen. Diese These hab ich im zu der Zeit eröffneten Dollar-long-Thread vertreten, danach gehandelt - und bislang nicht nur Recht behalten, sondern auch gut verdient.
scheidet sich ernsthaft,wohin die Reise geht.
pro $-die 1,19,1,186,1,179-dann gibts kein halten mehr.
pro €-schnell die 1,212 geknackt,die 1,22 und ca.1,23 als erstes
Kursziel.
Fundamental-meinst Du,Zinsen von 4(,25)% sind der US-Konjunktur
wirklich dauerhaft dienlich?Der kleine Mann kommt in finanzielle
Schwierigkeiten,wegen des Zinses(Hypothek,Schulden),und des schwachen
Aktienmarktes(Geldanlage/Altersvorsorge),wo kommt da dann die
Binnennachfrage her;und Export wegen der "starken" Währung auch unter
Druck.Plus hausgemachter Inflation.Aua.
Dass es in Europa auch nicht rund läuft,steht außer Frage,aber da lehne
ich mich zurück und beobachte lieber die Amis,wie die aus der Spirale von
wachsender Verschuldung und steigenden Zinsen wieder rauskommen wollen.
We will see.
mfg nf
@nightfly
EMA 200 ist bei ca. 1,17
rote Linie im Chart;
mfg
füx
p.s: würde niemals bei Charts etc. auf Onvista vertrauen...
Zurzeit stehen die US-Zinsen bei 3,75 %, was immer noch deutlich darunter liegt. (Tatsächlich waren die US-Zinsen mit 1 % absurd niedrig - ein 40-Jahres-Tief.) Selbst eine Erhöhung um weitere 200 Basispunkte auf 5,75 % würde die Zinsen also nur auf das langjährige Mittel bringen. Und dass dies der US-Wirtschaft nicht geschadet hat, ist ja aus den Börsen-Charts der 1990-er Jahre gut ablesbar. Dass "diesmal alles anders ist", will mir nicht so recht einleuchten, auch wenn der Verschuldungsgrad seitdem zugenommen hat. Auf Pump leben die Amis nun schon seit 100 Jahren - und nicht mal schlecht.
2 verschiedene Dinge?
Weil,rechnen kann ich noch,und wenn E/$ die letzten 200 Tage
permanent über 1,17 war,kann der Durchschnitt schlecht 1,17 sein...
nf