co.don Aktie mit Kurspotential
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Zeitpunkt: 30.01.18 13:08
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Es gibt also nur die Ertragswertanalyse. An die Daten kommen wir nicht ran. Preis pro Behandlung, abzüglich variable Kosten zum Herstellen des Glibbers, plutimiziert mit 90% Auslastung der neuen Anlage. Wenn die Fixkosten durch KEs abgedeckt werden, gibt das einen Anhaltspunkt.
Investoren, also nicht so Hobbyleute wie wir, bekommen diese Berechnungen. Dafür sollten sie auch bei einem durch uns oder Hedge ausgelöstem Hype auch nicht die Gunst der Stunde wahrnnehmen. Denn an ihnen hängt die Mehrheit bei der HV.
Bei Evotec muss irgend so ein Mist gelaufen sein. Kurse, die erst in 5 Jahren bei 50% Wachstum gerechtfertigt wären. Wenn nächstes Jahr ein KGV erkennbar wird und Wachstums- und Kostenquoten der neuen Anlage sichtbar werden, können auch wir in die Blackbox kleine Lücken kratzen.
Also hat jemand die Info zu welchem Kurs die 15 Mio. KE lief?
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Zeitpunkt: 23.01.18 13:38
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@Stronzo1: Die 10€-Marke könnte tatsächlich zum Lackmustest werden. Ich gehe davon aus, dass die 6,58€ auf Jahre nicht mehr unterschritten werden. Schau mer ma. :-)
Danke übrigens für das Chartbild. Wenn substantielle News kommen, dann gehen wir garantiert über die € 10.
UK: England ist hinsichtlich Health Care in einer Dauerkrise. Trotzdem müssen zig Millionen Briten täglich versorgt werden. Und die Therapie von Co.Don ist deutlich günstiger als herkömmliche Behandlungsmethoden.
Es ist noch lange hin, bis die Fabrik anläuft. Die Wahrscheinlichkeit, dass es einen Rücksetzer gibt, erscheint mir etws höher, als dass sie bis in einem halben/dreiviertel Jahr weiter davonläuft. Wenn sich abzeichnet, dass dem Plan die entsprechende Umsetzung folgt, steigt die Erwartung. Also August/September überlege ich mir, doch nachzukaufen.
Co.don günstiger als Herkömmliches? Das ist eine Beurteilung nach Finanzlage. Nichts zu machen, ist in Zeiten knapper Kassen, unschlagbar billiger. Es geht dabei um Politik. Da wird gerne mal ein finanzielles Problem der nächsten Regierung überlassen, auch wenn es durch Unterlassung größer wird. Selbst bezahlte Hyalaronspritzen sind auch billiger für die Kassen. Aber es gibt in GB auch Zusatzversicherungen und die Option Ausland. Nur nicht unbedingt Massenbehandlungen.
Beruhigend war, dass prinzipiell bestätigt wurde, dass bei bestimmten Knorpelschäden, replizierbar eine Heilung erfolgt, die anscheinend mindestens so gut wirkt, wie eine weit größere, riskantere Operation mit einem Ersatzgelenk. Die Haltbarkeit ist bei dem ja nicht final. Wie lange so ein reanimierter Naturknorpel dann hält, ist noch nicht raus. Immerhin wissen die Betroffenen dann, wie es zu frühzeitigem Verschleiß kam und gehen schonender damit um. Viele zumindest.
Die Aussicht, dass das Invest gut laufen wird, ist schon reizvoll. Der Aufschlag ist aber jetzt schon hoch oder kommt mir so vor. Das war zwar beim Googlebörsengang auch, aber das ist Amerika. Amerika wird noch ein großes Thema. Wenn Obamacare das bezahlt, gibt es viel nachzuholen. Nicht wie hier, wo Hinz und Kunz schon neue Kniegelenke hat. Da wirkt Co.don nicht mehr.
Was ist denn gerade dringendes zu tun? Info, Überzeugung und die Lieferfähigkeit im Plan halten. Hektik, Missstimmung oder Orientierungslosigkeit ist noch nicht zu mir durchgedrungen. Irritation gab es, aber bekam keine Bestätigung. Kurse von 20/40 wären eine Enttäuschung. Das Thema ist zu zentral für die Gesundheitsängste. Gerade für diese Dauerrenner, Waschbretter und Bodyformer, die nicht ganz oder überhaupt nicht auf die Warnungen vor Überlastung reagieren. Da wird gespritzt, Zähne zusammengebissen, aber weiter so. Bis Co.don als der Heilsbringer auftaucht. Schon deshalb wird das Thema laufen.
Es werkeln keine Newcommer, die ein Wunderpflaster aus eigener geheimer Zusammensetzung verbreiten. Trotz Führungswechsel wird der Eindruck vermittelt, konzentriert die notwendigen Schritte abzuarbeiten und den Großstart termingerecht zu erfüllen.
Dazu fehlt noch die Zukunft, ob denn mein Eindruck nicht Dellen bekommt. Der Kurs ist schon OK. Der Durchstart kommt, wenn nicht euphorisch Folgeschritte vor den Voraussetzungen gemacht werden. Wir sind nicht die einzigen, die genau beobachten wollen. Nicht alle sind wohlgesinnt.
Es ist doch bei den meisten Unternehmen so: Wenn der Chef nicht da ist, dann läuft es eine Zeitlang weiter. Jeder macht seine Sache. Aber: Wer koordiniert ? Wer pusht in die richtige Richtung ? Usw. Man betrachte doch einfach GE. Ein toller Laden wurde da aufgebaut. Von Jack Welch. Aber dann kam Jeff Immelt. Da gab es einige BUs die sind toll weitergelaufen, aber es gab auch welche die total abgesoffen sind. Die haben das lange versteckt und jetzt gibt es kein Halten mehr. Und in einem Unternehmen mit einem (gemeinsamen) Produkt ist Koordination noch viel wichtiger. Nicht alle Abteilungsleiter sind gut, nicht alle reden (ausreichend intensiv) miteinander. Das ist Führung. Weiß eigentlich der IR-Mann was gerade läuft ? Ich habe nicht den Eindruck, daß hier das Eine mit dem Anderen zusammen paßt.
Deshalb gibt es für mich keine Diskussion: Ein guter CEO gehört her. Besser früher als zu spät. Denn gerade in einer Zeit starken Wachstums ist Koordination angesagt und das Wachstum gehört ja auch noch angetrieben.
Von mir aus kann es so weiterlaufen. Ein Austausch ist angesagt, wenn sich Strukturen einschleifen, Seilschaften sich bilden, Innovation erlahmt.