Biofrontera ! Zulassung ist da !
Wenn ich die KE zeichne,und die FDA versagt die Zulassung, dann geht der Kurs satt runter. Und liegt dann vielleicht(oder sicherlich) unter dem Preis,zu dem ich gezeichnet hatte. Also ist das Risiko bei mir.
Das wäre anders, wenn die KE nach der (einer) FDA-Zulassung erfolgt wäre-denn dann wäre es ja kein Kursrisiko für mich gewesen.
Und: nach einer positiven FDA-Zulassung hätte biofrontera doch einen höheren Preis für die Zeichnung der KE nehmen können.(weil ja eine FDA-Zulassung den Aktienkurs sicherlich nach oben getrieben hätte)
Und der Aktionär, der ja vor der FDA zeichnen muss,muss dann mit Kursverlusten (seines KE-Kapitals) rechnen, falls die FDA -Zulassung nicht kommt. Also trägt er das Risiko für seine Zeichnung allein.
Ich frage mich halt, warum biofrontera-sie sind ja sehr sicher dass die FDA ja sagt-
nicht die KE nach diesem "Riesenerfolg"-der ja den Kurs hochtreiben dürfte-durchführt.
Da bin ich mal misstrauisch.
Der Aktionär muss wie schon geschrieben gar nichts, sondern kann auch verkaufen. Oder neue Aktien zeichnen und sofort die gleiche Menge über die Börse verkaufen. Wer seine Bezugsrechte verfallen lässt, schadet sich selbst.
und da rede ich nicht von "angestaubt".
Was der Aktionär muss? Nun, zeichnen muss er ja nicht, wenn er nicht an die FDA-Zusage glaubt, aber er muss evtl zusehen, welche Folgen die KE vor der FDA-Entscheidung hat (auch Verwässerung und Kursabfall)
Steigende Kurse beeinflussen natürlich dann die Psyche und keiner will zu kurz kommen.
Man kann durch Zeichnung seinen Ø Kurs drücken.
Jeder nimmt doch gerne so ein Geschenk an. Und wenn jemand, wie in anderen Foren vermutet, den Kurs deckelt, hat er bald Probleme.
Je höher der Kurs, desto attraktiver die KE.
Noch unentschlossene können/wurden so auch zum Kauf animiert werden.
Außerdem hat es auch noch das tägliche Volumen erhöht.
KE wird stand jetzt sicher überzeichnet.
Sollte im Herbst die hoffentlich letzte anstehen, sind das doch gute Zeichen.
Wobei ich in Erinnerung habe, dass Alternativen wie ggf. eine neue Anleihe geprüft werden.
Diesen Weg würde ich bevorzugen.
Rechne zwar mal mit so 40 Millionen Aktien, aber je wenig Verwässerung desto besser für alle Aktionäre.
Im Q1 Bericht sollten dann die aktuellen Finanzmittel zu sehen sein und wie viel man pro Quartal aktuell benötigt.
Da lässt sich dann schon mal eine US Einführung planen.
Wer weiß wie die BCC zum Ende des Jahres noch einschlägt, oder die Schweiz. Nach oben kann es schnell gehen.
Deshalb könnte dieser Schritt sich im Nachhinein als besser gut erweisen.
(Meine Meinung)
Deine Aussagen sind mE sehr euphorisch
"Jeder nimmt doch gerne so ein Geschenk an"
Geschenke an der Börse? Seit wann gibts das?
Und:"Je höher der Kurs, desto attraktiver die KE."
Dann wäre doch eine KE nach der FDA-Zulassung sicher attraktiver (für die Firma) gewesen, weil die FDA-Zulassung (so sie kommt) mit Sicherheit den Kurs nach oben getrieben hätte
.
Warum also den Zeitpunkt der KE vor der FDA-Entscheidung? Bleibt nur die Vermutung, dass biofrontera sich dessen doch nicht so sicher ist und lieber "den Spatz in der Hand nimmt als die Taube auf dem Dach"
Oder?
ich werde zusätzlich weitere neue aktien zeichnen.
bin mal gespannt, welche quote sich errechnen wird.
schätze ein geringer prozentsatz.
die aussage stimmt schon " ein bezugsrechthandel wird weder von der gesellschaft noch von dem
bankhaus gebrüder martin ag organisiert."
1. lies bitte die mitteilung vom 4.4. danach ist die gesellschaft sehr sicher, die zulasung wird
erteilt.
2. biofrontera hat bereits am 24.3 mit institutionellen investoren den bezug von neuen aktien
vereinbart. ich glaube kaum, dass dieser investorenkreis ein größeres risiko eingegangen ist.
ich jedenfalls bin mir sicher, für die dürfte "die sache laufen."
3. 31.3, schweizer Obligatorische Krankenversicherung übernimmt behandlungskosten für ameluz.
will sagen, wenn überhaupt, dann ist das risiko einer zulassung sehr, sehr gering.
Viele BZR werden also nicht bei Schnigge landen können.
damit keine mißverständnisse entstehen.
in der meldung vom 4.4. steht;
prof. lübbert, vorstandsvorsitzender, sagt: " der erste entwurf des labeling, der uns von der fda zur verfügung gestellt wurde, hat uns äußerst zuversichtlich gestimmt ".
dann noch
" wir sind sehr erfreut über die effizienz und reibungslosigkeit des zulassungsprozesses und sind uns sicher, alle
eventuell weiterhin anfallenden fragen der fda vor dem geplanten zulassungsdatum im mai beantworten
zu können ".
von mir noch der hinweis, das genaue datum ist der 10. mai.
Aber nix ist Sicher in Hinsicht auf eine mögliche FDA Zulassung!!!
Epigenomics 16 Jahre Forschung, zwei Ablehnungen durch die FDA. Jetzt nach Einspruch der dritte Versuch ...
Newron Pharmaceuticals wurde eine Woche vor der angekündigten FDA Antwort noch von AF von einem Börsensender bei einem Kurs von 22 CHF zum Kauf empfohlen. Kursziel 30 CHF mit dem Hinweis, dass die Zulassung kommen wird, da ca. 1 Woche vor der angekündigten Nachricht der FDA noch ein Investor bei Newron eingestiegen ist. Ablehnung durch die FDA, weil eine mögliche Suchtgefahr bei dem Medikament bestehen soll. Damit hatte Newron nicht gerechnet und es gab auch keine Andeutung. Kursrutsch zunächst auf 16 CHF.
Beiden, Newron und Epi, gemeinsam war zudem, dass das jeweilige Medikament woanders schon zugelssen war, z. B. für Epi Europa und China.
Also, niemand kann vorhersehen, wie die Entscheidung der FDA ausgeht ...
das klingt jetzt aber ganz anders, erst hattest Du ja geschrieben
"...danach ist die gesellschaft sehr sicher, die zulasung wird erteilt. "
und jetzt Richtigstellung
"..und sind uns sicher, alle eventuell weiterhin anfallenden fragen der fda vor dem geplanten zulassungsdatum im mai beantworten zu können..."
das find ich gut, dass jemand seine falschen(missverständlichen) statements hier auch mal korrigiert,macht glaubwürdig!
Zulassungsverfahren USA richtig gut und glatt. Ich nehme mal an, es
ist der Frau Monica Tamborini zu verdanken, die sich auf die Interaktion
mit der Zulassungsbehörde FDA spezialisiert hat, das es so reibungslos läuft.
Für mich ist die Zulassung daher nur noch Formsache.
Ich bin kein Anhänger von Theorien, wonach ausländischeFirmen es schwerer
haben. Der Einreicher der Zulassung ist die Biofrontera Inc., ein US Unternehmen.
Und auch die Amerikaner wollen eine möglichst gute Gesundheitsversorgung,
also gute Mittel gegen böse Krankheiten :-)
Monica Tamborini ist Geschäftsführerin der Biofrontera Inc. mit Sitz in Wilmington, Delaware. Sie hat über 20 Jahre Erfahrung im Management von Unternehmen der Gesundheitsbranche in USA. Nach mit „summa cum laude“ erworbenem Abschluss in Wirtschaft und Business Administration der Suffolk University war sie zunächst einige Jahre in unterschiedlichen Wirtschaftszweigen tätig, bevor sie in den pharmazeutischen Sektor wechselte. Dort bekleidete sie seither verschiedene Positionen als CFO und COO in privaten sowie börsengelisteten Unternehmen. Neben dem Finanzbereich hat sie sich insbesondere auf die Interaktion mit der Zulassungsbehörde FDA und den Aufbau von Qualitätsmangement-Systemen konzentriert, die von pharmazeutischen und Medizinprodukt-Unternehmen erfüllt werden müssen.
http://biofrontera.com/de/unternehmen/vorstand-aufsichtsrat.html
in der darstellung von vorstand und ar im unternehmensprofil
steht zu cco dünnwald:
" herr d. zeichnet sich durch die signifikante umsatz- und
gewinnsteigerung in allen seiner bisher bekleideten positionen aus."
auch die weitere beschreibung, läßt dünnwald als einen großen
im marketingbereich erscheinen.
wie paßt das zusammen mit deiner negativen bewertung.
oder ist es so, dass lübbert der "bremser" hinsichtlich
betriebswirtschaftlicher themen ist.
er ist ja von hause aus nicht unbedingt ein "kaufmann/verkäufer".
Europa und Lübbert dachte, er könne verkaufen. Ein paar 100 TSD € kamen
dabei rum. Dünnwald ist seit Sept letzten Jahres on board. Mal sehen, was
die Halbjahresumsatzzahlen so sagen. Dünnwald ist ein Hoffungsträger!