der Euro/Dollar Long Thread
Seite 77 von 173 Neuester Beitrag: 25.04.21 10:13 | ||||
Eröffnet am: | 15.05.04 15:07 | von: börsenfüxlein | Anzahl Beiträge: | 5.304 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 10:13 | von: Mariejpgpa | Leser gesamt: | 238.485 |
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Hab dazu ein Extra-Forum aufgemacht:
http://www.ariva.de/board/233995
US-Aktien dürften in diesem Umfeld mittelfristig nachgeben. Wie der Dollar reagiert, ist die große Frage. Bislang hat ihn die Aussicht auf steigende Zinsen gegenüber dem Euro gestärkt. Wenn jedoch erst mal ins Bewusstsein dringt, dass dieser Zinsanstieg durch die Inflation aufgefressen wird (der Realzins also unverändert bleibt), werden sich ausländische Anleger zweimal überlegen, ob sie das mit der hohen Inflation verbundene Abwertungsrisiko des Dollar auf Dauer zu tragen bereit sind.
Schmus. Aber das wirkliche Problem liegt echt überm Teich, die
steigenden Zinsen werden zum ärgsten Feind des Dollar mutieren.
Also spätestestens am 01.11. und 4% gehts vorwärts für den Euro,
zumal die EZB jetzt ja auch schon laut über Zinserhöhung nachdenkt.
mfg nf
10.10.2005 - | |
EUR/USD - Nach Korrektur neues Hoch ? | |
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Wenn,dann gehts halt aufwärts bis wenigstens 1,22.
mfg nf
EUR/USD ist am Dienstag unter die 1,20er-Marke gefallen. Das Sitzungsprotokoll des letzten Treffens der Federal Reserve Bank (Fed) hat gezeigt, dass die Fed weitere Zinsanhebungen für nötig erachtet, um die Inflation in Schach zu halten. Fed-Mitglied Mark Olson hatte auf der letzen Sitzung als Einziger gegen eine Zinsanhebung votiert, weil er die Auswirkungen der Wirbelsturmkatastrophe zunächst abwarten wollte. Da mittlerweile klar ist, dass die ökonomischen Auswirkungen vorübergehend sind und mittelfristig eher konjunkturfördernd wirken, dürfte Olson sich auf der nächsten Fed-Sitzung wieder einreihen. Der Fall unter die runde Marke von 1,2000 fand schon einige Stunden vor Veröffentlichung des Protokolls statt, das im Übrigen keine Überraschungen enthielt.
EUR/USD hat am Mittwoch im asiatischen Handel die Marke von 1,1970 unterschritten und dabei Verkaufsstopps ausgelöst. Im Stundenchart lässt sich erkennen, dass sich die Geschwindigkeit der Abwärtsbewegung seit Wochenbeginn verringert hat. Die nächste Unterstützung findet EUR/USD bei 1,1930, wo am 5. Oktober ein Bewegungstief erreicht wurde. Die Marken 1,1900 und 1,1870 sind noch bedeutsamer. Jedoch erscheint fraglich, ob die USD-Stärke, die nun schon seit drei Tagen mehr oder minder „unmotiviert“ anhält, EUR/USD so weit abwärts führen kann, bevor die Käufe der Schnäppchenjäger und Zentralbanken überwiegen. Auf der Oberseite trifft das Währungspaar auf Widerstandslinien bei 1,2000 und 1,2035.
Am Mittwochmorgen sind bereits die deutschen Verbraucherpreise für September gemeldet worden. Sie haben wie im Konsens erwartet um 2,5% zugelegt. Um 16:30 Uhr CET kommt aus den USA der wöchentliche EIA-Ölmarktbericht. In der vergangenen Woche hatten die Rohöllagerbestände um 300.000 Barrel (159 Liter) abgenommen. Fed-Mitglied Olson wird gegen 21:45 Uhr CET über Wirtschafts- und Fiskalpolitik sprechen. Fed-Präsident Alan Greenspan wird gegen 14:30 Uhr CET zum Thema „ökonomische Flexibilität“ sprechen.
Fazit : Wichtige Wirtschaftsdaten bleiben am Mittwoch aus. Allerdings könnten US-Handelsbilanz und US-Haushaltsbudget, die am Donnerstag veröffentlicht werden, ihre Schatten auf den Dollar voraus werfen und das dollarpositive Sentiment zum kippen bringen. Der kurzfristige Abwärtstrend bei EUR/USD ist jedenfalls intakt. Eine interessante Tradinggelegenheit dürfte sich am Mittwoch in GBP/USD ergeben, denn in Großbritannien stehen die Arbeitsmarktdaten um 10:30 Uhr CET an. Die jüngsten Daten (BRC Einzelhandelsumsätze) von der Insel haben das Pfund gegenüber dem US-Dollar bereits unter Druck gebracht. Wenn das Pfund Sterling einen weiteren Abwärtsimpuls erhalten sollte, könnte die USD-Nachfrage von dieser Seite noch einmal angefacht werden. Bei EUR/USD rechnen wir heute mit einer Handelsspanne zwischen 1,1930 und 1,2000. Rolf Schlausch FXresearch
immo 1,1989.
Wohl Test der 1,1930 heute.
nf
Verlauf bestimmen.
• 14:30 | ||||
EUR/USD ist am Dienstag unter die 1,20er-Marke gefallen. Das Sitzungsprotokoll des letzten Treffens der Federal Reserve Bank (Fed) hat gezeigt, dass die Fed weitere Zinsanhebungen für nötig erachtet, um die Inflation in Schach zu halten. Fed-Mitglied Mark Olson hatte auf der letzen Sitzung als Einziger gegen eine Zinsanhebung votiert, weil er die Auswirkungen der Wirbelsturmkatastrophe zunächst abwarten wollte. Da mittlerweile klar ist, dass die ökonomischen Auswirkungen vorübergehend sind und mittelfristig eher konjunkturfördernd wirken, dürfte Olson sich auf der nächsten Fed-Sitzung wieder einreihen. Der Fall unter die runde Marke von 1,2000 fand schon einige Stunden vor Veröffentlichung des Protokolls statt, das im Übrigen keine Überraschungen enthielt.
EUR/USD hat am Mittwoch im asiatischen Handel die Marke von 1,1970 unterschritten und dabei Verkaufsstopps ausgelöst. Im Stundenchart lässt sich erkennen, dass sich die Geschwindigkeit der Abwärtsbewegung seit Wochenbeginn verringert hat. Die nächste Unterstützung findet EUR/USD bei 1,1930, wo am 5. Oktober ein Bewegungstief erreicht wurde. Die Marken 1,1900 und 1,1870 sind noch bedeutsamer. Jedoch erscheint fraglich, ob die USD-Stärke, die nun schon seit drei Tagen mehr oder minder „unmotiviert“ anhält, EUR/USD so weit abwärts führen kann, bevor die Käufe der Schnäppchenjäger und Zentralbanken überwiegen. Auf der Oberseite trifft das Währungspaar auf Widerstandslinien bei 1,2000 und 1,2035.
Am Mittwochmorgen sind bereits die deutschen Verbraucherpreise für September gemeldet worden. Sie haben wie im Konsens erwartet um 2,5% zugelegt. Um 16:30 Uhr CET kommt aus den USA der wöchentliche EIA-Ölmarktbericht. In der vergangenen Woche hatten die Rohöllagerbestände um 300.000 Barrel (159 Liter) abgenommen. Fed-Mitglied Olson wird gegen 21:45 Uhr CET über Wirtschafts- und Fiskalpolitik sprechen. Fed-Präsident Alan Greenspan wird gegen 14:30 Uhr CET zum Thema „ökonomische Flexibilität“ sprechen.
Fazit : Wichtige Wirtschaftsdaten bleiben am Mittwoch aus. Allerdings könnten US-Handelsbilanz und US-Haushaltsbudget, die am Donnerstag veröffentlicht werden, ihre Schatten auf den Dollar voraus werfen und das dollarpositive Sentiment zum Kippen bringen. Der kurzfristige Abwärtstrend bei EUR/USD ist jedenfalls intakt. Eine interessante Tradinggelegenheit dürfte sich am Mittwoch in GBP/USD ergeben, denn in Großbritannien stehen die Arbeitsmarktdaten um 10:30 Uhr CET an. Die jüngsten Daten (BRC Einzelhandelsumsätze) von der Insel haben das Pfund gegenüber dem US-Dollar bereits unter Druck gebracht. Wenn das Pfund Sterling einen weiteren Abwärtsimpuls erhalten sollte, könnte die USD-Nachfrage von dieser Seite noch einmal angefacht werden. Bei EUR/USD rechnen wir heute mit einer Handelsspanne zwischen 1,1930 und 1,2000. Rolf Schlausch FXresearch
Der Devisenmarkt richtet sein Augenmerk derzeit IMHO zu stark auf die steigenden Dollar-Zinsen bzw. das steigende Dollar-Euro-Zinsgefälle. Er übersieht dabei, dass hohe Inflation den Dollar auch destabilisiert. In der Folge müsste der Außenwert des Dollars logischerweise sinken. Vielleicht beruhigt die Dollar-Bullen, dass der Dollar TROTZ ALLEM steigt.
Doch wer sich auf solche "Widerstandsfähigkeit" verlässt, kann auch Schiffbruch erleben - so wie Aktienkäufer, die nach den Hurrikanen und der Ölpreis-Hausse meinten, die vermeintliche Resistenz der Kurse sei Beleg dafür, wie stabil die Märkte sind. Der Oktober-Crash hat sie dann eines Besseren belehrt.
Nach der Importpreis-News fiel der Euro von 1,1980 auf jetzt 1,1944. Für endgültige Urteile ist es vielleicht ein wenig früh. Bislang ist EUR/USD nach solchen News FAST IMMER zunächst in die falsche Richtung geschossen (um Stopps zu "kassieren"?). Es besteht also noch Hoffnung, dass am Ende die (ökonomische) Vernunft siegt.
Keine Ahnung, wie lange die Chinesen/Japaner/Europäer noch massiv in dieser Weichwährung investiert bleiben mögen.
In Euroland ist der Realzins, soweit ich weiß, Null, da sich Zinsen und Inflation bei 2 % die Waage halten. Ich weiß allerdings nicht, ob in diesen 2 % Euro-Inflation das Öl enthalten ist oder nicht...
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US: Importpreise deutlich gestiegen
13.10.05 - 14:45 Uhr - FXnews
Die US-Importpreise sind im September um 2,3% im Monatsvergleich geklettert – der stärkste Anstieg seit knapp 15 Jahren (Oktober 1990: +2,9%). Öhne Öl lag das Plus gegenüber dem Vormonat bei 1,2% (August: +0,0%). Auf Jahressicht ergibt sich eine Teuerung um 9,9%. Exklusive Öl lag sie bei 3,0%.
Die Exportpreise (ex Agrar) stiegen im Berichtszeitraum gegenüber dem Vormonat um 1,1%. Im August waren sie auf dieser Basis um 0,1% gesunken. (th/FXdirekt)
gruss
permanent
http://www.ariva.de/board/233083#bottom
Gebe immo nix auf den Euro,die Dollarbullen sind zu stark.
Aller vermeintlichen Logik zum Trotz.Nach TT 1,1915 und Anstieg bis
1,2036 schon wieder runter unter 1,20(1994)(zum zweiten Mal),das sieht
nicht gut aus.Jetzt kämpft er sich gerade wieder hoch mit aller Macht
immo 1,2009,aber das wird auch nicht halten.
Jetzt gehts um die 1,1900.
mfg nf
... und zwar in # 1920. In der lfd. Nr. 1918 fragte Biomedia den EUR/USD betreffend, ob jemand auch einen Call kaufen würde?
Genau um diese Zeit war ein guter EUR-Call-Einstieg gewesen. Biomedia hat den Tiefpunkt erwischt!
Das hatten meine Recherchen, allerdings erst spät am Abend, ergeben. Am Tage hatte ich aus besonderen Gründen keine Zeit gehabt. In Zukunft werde ich einen limitierten Kaufauftrag an der Börse Stuttgart erteilen. Anders geht es nicht, es sei denn, man hat viel Zeit, am PC zu sitzen. Ich habe allerdings immer weniger Lust dazu.
Gruß Hotte
Dahinter scheint folgender Mechanismus zu stecken: Die Börsen geben wegen der steigenden Inflationserwartung ab, die gleichzeitig die Zinserwartung auf den Dollar anhebt. Je weniger Zinsen es auf den Dollar gibt, desto stärker die US-Börsen. Zurzeit starrt Wall Street auf die langfristigen US-Zinsen wie das Kaninchen auf die Schlange.
Wenn es also nun nach den heutigen mäßigen Inflationszahlen an den US-Börsen bergauf geht, müsste auch der Euro steigen.
Hotte: o.k., alles klar.